Heute vor zwei Jahren griff die Terrororganisation Hamas Israel an.
Logo der bpb
Am 7.10.2023 verübte die Terrororganisation Hamas einen groß angelegten Anschlag auf Israel, bei dem mehr als 1.200 Menschen getötet und über 250 Geiseln genommen wurden. Laut israelischen Angaben befinden sich noch 48 Geiseln in den Händen der Hamas, 20 sollen noch am Leben sein.
In der Folge begann Israel eine militärische Offensive im Gazastreifen, bei der über 65.000 Menschen getötet wurden. Weite Teile des Gazastreifens wurden zerstört und viele Menschen vertrieben.
Wenn journalistische Differenzierung zum Verhängnis wird: Dunja Hayali zieht sich vorübergehend zurück: Nach massiven Hassattacken hat die ZDF-Journalistin angekündigt, sich eine Auszeit zu nehmen. Auslöser war ihre Anmoderation im heute journal zur Tötung des rechtsradikalen Influencers Charlie Kirk in den USA … belltower
Oligarche Gleichschaltung: Das Ende der Meinungsfreiheit in den USA und was wir daraus lernen müssen … netzpolitik
Zwischen Verweigerung und (heimlicher) Kollaboration: die Innere Emigration während der NS-Zeit … endstationrechts
Neue Energiepolitik: „Erdgas ist eine Sackgasse“ … klimareporter
Verschwörungstheorie Nr.1: Unbegrenztes Wachstum im begrenzten System Erde / Die Wachstumsreligion … mitwelt
Für die Frauen in Afghanistan geschieht … nichts: Vier Jahre nach der Machtübernahme der Taliban ist Afghanistan im westlichen Diskurs nahezu unsichtbar geworden. Dabei hat sich die Lage für Frauen und Mädchen dramatisch verschlechtert … robertsblog
Goldene Wasserhähne (Satire): „… gegen die anhaltende Kritik der Opposition verteidigt habe. Klingbeil sei sicher, dass der für das Jahr 2025 verabschiedete Haushalt vollständig verfassungskonform sei und keiner Korrekturen durch das…“ … zynaesthesie
Russland führt einen ideologischen Krieg: Die Russische Föderation wurde wiederholt als korrupter und ideologieloser Mafiastaat bezeichnet, um den russischen Nationalismus und die messianischen Ideen eines kommenden russischen Imperiums herunterzuspielen. Warum diese Perspektive falsch und vielleicht sogar gefährlich ist … geschichtedergegenwart
Bis die Kriegsgewalt bröckelt: Alexander Kluges Bilderatlas „Sand und Zeit“ … revierpassagen
Die Pest: Eine Studie hat nun final nachgewiesen, dass die Justinianische Pest ab 541, welche maßgeblich zum Fall des römischen Reiches beigetragen hat … schmalenstroer
Die Sauerländer Bürgerliste hatte am 4. September 2025 zu einem gutbesuchten Vortrag „Sauerländische Vorbilder“ mit dem Heimatforscher und Autor Peter Bürger eingeladen. Der Abend im Museum Eslohe war Lebenswegen des 20. Jahrhunderts gewidmet: Geschichten von Mut und Menschlichkeit aus dem Hochsauerland sowie Nachbargebieten.
Veröffentlichungen zu Themen dieses Abends sind im Internet abrufbar – und können für die Arbeit in Schulen oder Gruppen frei genutzt werden:
daunlots Nr. 75 Peter Bürger (Bearb.): „Das Leben zum Guten wenden“ Über die Meschederin Irmgard Rode (1911-1989), zugleich ein Beitrag zur Geschichte der katholischen Friedensbewegung im Sauerland. http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2075.pdf
daunlots Nr. 76 P. Bürger / J. Hahnwald / G. D. Heidingsfelder: „Zwischen Jerusalem und Meschede“. Die Massenmorde an sowjetischen und polnischen Zwangsarbeitern im Sauerland während der Endphase des 2. Weltkrieges & die Geschichte des „Mescheder Sühnekreuzes“. http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2076.pdf
Führung am 21. September um 15 Uhr auf dem Gelände der LWL-Einrichtungen
Denkmal geschütztes Hauptgebäude des St.-Johannes-Stiftes in Marsberg aus den Jahren 1884 / 1895 (Foto: Stefan Didam, Wikimedia)
Der Landesverband NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. veranstaltet im September einen „Monat des Kriegsgrabs“ und setzt damit eine bestehende auf Resonanz stoßende Reihe fort. Gemeinsam mit Kooperationspartnern werden insgesamt 17 Veranstaltungen angeboten. Dabei dreht sich alles um die Spuren der Toten der Weltkriege.
(Pressemitteilung HSK)
Am Sonntag, den 21. September 2025 laden der Landesverband NRW und die LWL-Einrichtungen Marsberg um 15 Uhr zur Führung über die Kriegsgräberstätte auf dem Gelände der LWL-Einrichtungen ein. Interessierte erfahren dabei, was von Dezember 1940 bis Dezember 1941 im ehemaligen St.-Johannes-Stift geschah und wer die Opfer der „Kindereuthanasie“-Aktion waren, die bis heute auf dem Friedhof beerdigt sind.
Der Vorsitzende des Kreisverbandes Hochsauerland des Volksbundes, Hubert Kleff begrüßt die Initiative des Landesverbandes und die Veranstaltung in Marsberg: „Diese wertvolle Arbeit für Frieden und Verständigung verdient Unterstützung“, so Kleff.
Der Treffpunkt ist an der Bredelarer Straße 33, 34431 Marsberg. Wir bitten zu beachten, dass die Wege nicht barrierefrei zugänglich sind. Um eine Anmeldung über die Regionalgeschäftsstelle Westfalen-Lippe, Bült 2, 48143 Münster, wird gebeten: Telefon: 0251 56834; E-Mail: westfalen-lippe@volksbund.de.
Vortrag, Analyse und Diskussion im Bürgerzentrum Alte Synagoge Meschede
Sachlich und nüchtern trug der Journalist und AfD-Experte Rainer Roeser seine Analyse der AfD zu den Kommunalwahlen 2025 in NRW vor. (foto: zoom)
Am vergangenen Freitag referierte der Journalist und AfD-Experte Rainer Roeser über die AfD in Nordrhein-Westfalen vor den bevorstehenden Kommunalwahlen am 14. September 2025. Eine Stunde lang legte er sachlich und nüchtern vor etwas mehr als 30 Besucher*innen Politik und Strukturen der AfD NRW und ihrer Untergliederungen dar.
Im Anschluss diskutierten die Anwesenden eine weitere Stunde lebhaft die aufgeworfenen Fragen.
Wegen der großen Fülle an Zahlen und Zusammenhängen nehme ich das Fazit des Referenten vorweg.
Das Fazit des Vortrags in fünf Punkten zusammengefasst. (foto: zoom)
Die AfD, so Roeser, ist seit den letzten Kommunalwahlen kräftig gewachsen und kandidiere jetzt in deutlich mehr Kommmunen.
Vormerken: Diskussionsveranstaltung am 29. Oktober 2025, 19.00 Uhr im Bürgerzentrum Alte Synagoge ein
Mescheder Bürger*innen vor dem „Heldengedenkkreuz“ auf dem Stiftsplatz (Foto: MFF)
Das Mescheder Friedensforum (MFF) hat den 01. September, den Antikriegstag, in Meschede dazu genutzt, der Toten der zwei Weltkriege zu gedenken. Mehr als ein Dutzend Mescheder Bürger*innen hat sich dem Gedenken angeschlossen.
Die Briloner Bürger-Liste (BBL) lädt ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung.
Dr. Hans-Günther Bracht referiert über die Anfänge des Nationalsozialismus in Brilon. Beginn ist am Dienstag, 2. September, um 19:30 Uhr im Hotel Rech. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Ich springe an den Beginn unserer kleinen Reise durch das nördliche Deutschland. Bremen hatte ich schon mehrmals mit dem Fahrrad besucht und hatte dann in der Jugendherberge an der Weser übernachtet. Diesmal aus Gründen mit dem Auto, nicht optimal, aber es ging nicht anders.
Man kann sich auf dem Markt bei den Bremer Stadtmusikanten in einem schlechten Café mit teurem Kaffee und schlechtem Kuchen aufhalten, während Staßenmusiker*innnen von morgens bis abend unentwegt Bella Ciao fideln, flöten, schrammeln und aus dem Akkordeon quetschen. Allein der Dudelsackspieler bleibt beim Wild Rover.
Bessser gefallen hat mir ein Spaziergang durch den Grüngürtel der Stadt. Entspannend, wenn man auf die vielen Radfahrer*innen, die sich oft unbemerkt von hinten nähern, achtet.
Jetzt waren wir erneut in der Weserburg. Damals hatte ich geschrieben: „Mir hat sie sehr viel Spaß(!) bereitet. Kunst muss unterhalten und zum Denken anregen.“ Auch für den aktuellen Besuch kann der Satz so stehen bleiben.
LWL-Historiker Dr. Marcus Weidner stellt Ergebnisse seiner mehrjährigen Forschung vor
Dr. Marcus Weidner, Historiker am LWL-Institut für Regionalgeschichte in Münster, referiert zu den Ergebnissen seiner mehrjährigen Studie am Dienstag, 9. September, 19 Uhr im Bürgerzentrum Alte Synagoge in Meschede. (Foto: LWL)
„Die Toten von Meschede. Ein Kriegsendphaseverbrechen im März 1945: Rekonstruktion, Strafverfolgung, Erinnerungen“ ist Titel eines Buches, das Dr. Marcus Weidner, Historiker am Institut für Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 09. September, 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Bürgerzentrum „Alte Synagoge“ in Meschede vorstellen wird. Eingeladen dazu hat die Volkshochschule Hochsauerlandkreis, Fachbereich für Gesellschaft und Politik, mit Unterstützung des Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt sechs Euro.
(Pressemitteilung HSK)
Das Buch präsentiert das Ergebnis einer mehrjährigen Studie, in der Dr. Weidner eines der schwerwiegendsten Kriegsendphaseverbrechen im damaligen Deutschen Reich aufgearbeitet hat.
Vor 80 Jahren, zwischen dem 21. und 23. März 1945, ermordeten Angehörige der ,,Division zur Vergeltung”, die aus SS- und Wehrmachtsoldaten bestand, im Arnsberger Wald bei Warstein, Suttrop (Kreis Soest) und Eversberg (Hochsauerland-kreis) insgesamt 208 osteuropäische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter – Erwachsene, Jugendliche, Kinder und einen Säugling.
Der russische Friedensbote stellte die Botschaft der Propheten in den Geschwisterkreis einer universellen Wahrheit – ein anregendes Lesebuch beleuchtet jetzt sein Verhältnis zum Judentum
Schon zu Lebzeiten Leo N. Tolstois, so schreibt die Literaturwissenschaftlerin Inessa Medzhibovskaya, kursierten zur Frage, wie sich der Dichter denn zu Juden, Judentum oder „Judenfrage“ stelle, Mythen, Legenden und polarisierende Schilderungen: „Man verdächtigte ihn entweder eines versteckten Antisemitismus oder einer übertriebenen Judeophilie“; dem rechten Lager galt der Graf als „satanischer Trommler, der mit den Juden im Bunde stand und mit Kräften, die sich gegen Russland verschworen“. Unter der jüdischen Anhängerschaft gab es die verständliche Neigung, die Anwaltschaft des großen Vorbildes für die Sache der Bedrückten zu idealisieren, während einige jüdische Kritiker dem Dichter Untätigkeit bzw. Gleichgültigkeit vorwarfen.
(Gastbeitrag der Redaktion Tolstoi-Friedensbibliothek)
Geradezu gegensätzlich klingen die Zeugnisse aus unterschiedlichen Zeiten: „Das alte Testament lese ich nicht, denn die Frage besteht nicht darin, wie der Glaube der Juden war, sondern worin der Glaube Christi besteht“ (Vereinigung und Übersetzung der vier Evangelien, 1879-1881). Im März 1890 heißt es hingegen in einem Brief an den Philosophen Wladimir S. Solowjow: „Der Grund unseres Entsetzens über die Unterdrückung der jüdischen Nation ist bei uns beiden derselbe: Die Erkenntnis der Brüderschaft der Völker und im besonderen die Freundschaftsbande mit den Juden, aus deren Mitte der Nazarener hervorgegangen ist und die von der Dummheit der sich Christen nennenden Götzendiener so viel zu leiden hatten und noch immer zu leiden haben.“
Sofern Sie Ihre Datenschutzeinstellungen ändern möchten z.B. Erteilung von Einwilligungen, Widerruf bereits erteilter Einwilligungen klicken Sie auf nachfolgenden Button.
Einstellungen
Ich, Hans J. Schiebener (Wohnort: Deutschland), verarbeite zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in meiner Datenschutzerklärung.
Ich, Hans J. Schiebener (Wohnort: Deutschland), verarbeite zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in meiner Datenschutzerklärung.