Umleitung: Wahlen in Thüringen, Widerliches von den Altparteien, Bloggen und Journalismus, Streiken, die Jagdsteuer und mehr.

Was ich über den Weihnachtsmann wissen muss ... (foto: zoom)
Was ich über den Weihnachtsmann wissen muss … (foto: zoom)

Deutsche Geschichte? „Die Wiedervereinigung ist ein Hit“ – in Südkorea! … PublicHistory

Widerliches konservatives Gekeife: „Ausgerechnet also die Altparteien, die 50 Jahre lang nicht bereit waren, ihre eigenen nationalsozialistischen Seil- und Mitgliedschaften der eigenen Parteipolitiker offen zu legen, erheben 25 Jahre nach dem Mauerfall durch ihre Haudrauf-Generalsekretäre politischmoralische Ansprüche, denen sie selbst mehr als 50 Jahre nicht gerecht werden wollten“, meint … nesselsetzer

Widerliches nur in Mannheim? SPD, Grüne und Linke “können ruhig in ihrem Blut ersaufen” … publikative

Wahl in Thüringen: In der Sendung von Maybrit Illner ging es zwar gestern Abend um die Vergangenheit. Das muss einen aber nicht daran hindern, sich trotzdem mit der Zukunft zu beschäftigen … wiesaussieht

Streiken macht sich bezahlt: Kaum nutzen die Lokführer und die Piloten mal ihr Streikrecht, schon ist Deutschland in heller Aufregung. „Wird Deutschland zum Streikland?“ fragt die ARD und liefert die Antwort gleich tendenziös mit … nachdenkseiten

Journalismus und Blogs I: Nur guter Journalismus zählt – egal wo … charly&friends

Journalismus und Blogs II: Das war der Bloggertag in Haus Busch … fitfuerjournalismus

Wärter im Museum Folkwang oder: Höchste Zeit für eine Frühwarnkultur im Kunstbetrieb … revierpassagen

Hagen: Thieser will Kunstwerke aus Museum verkaufen … doppelwacholder

Arnsberg: Nicht den Tod suchen, sondern das Sterben begleiten … neheimsnetz

Kommunalfinanzen im HSK: Die Jagdsteuer kann wiederkommen … sbl

… mit allen Wassern gewaschen

Von alternativ zu schickimicki - das Goldbekhaus in Hamburg-Winterhude. (foto: zoom)
Von alternativ zu schickimicki? Das Goldbekhaus in Hamburg-Winterhude. (foto: zoom)

Als BloggerIn musst Du mit allen Wassern gewaschen sein. Quatsch! Als BloggerIn müsstest Du mit allen Wassern gewaschen sein.

Der Konjunktiv ist der Indikativ, denn  Du bist nicht mit allen Wassern gewaschen, weil jeder Tag ein neuer, ein anderer Tag ist, und Dir  nichts bleibt, als Deine eigene Ethik zu entwickeln.

Woher soll diese Ethik des Bloggens kommen?

Intuition, Kant, Platon, Tucholsky oder die Vorschläge des Presserats: Egal, Hauptsache Moral.

Was ich gerade vergessen habe zu sagen: das Ganze gilt für bloggende Journalisten und für journalistisch arbeitende Blogger, und für Journalisten, die überhaupt nichts mit Bloggen am Hut haben sowieso.

Juliane Wiedemeier hat sich ein paar Gedanken über den bloggenden Lokaljournalismus gemacht: http://www.juliane-wiedemeier.de/?p=2870

Bitte lesen.

Es gibt dann noch Bürgermeister, wie den BM von Winterberg, die meinen, dass sie bestimmen könnten, was Journalismus ist:

http://www.schiebener.net/wordpress/der-buergermeister-von-winterberg-und-unser-blog-keine-gute-beziehung/

Die finde ich auch lustig, weil sie zwar keine Ahnung vom Journalismus haben, dafür aber sehr viel Gespür für Macht.

Wenn bloggende Journalisten oder journalistische Blogger oder einfach auch Journalisten dieser Macht etwas entgegen setzen, dann haben wir, die Blogger und Journalisten, unsere Aufgabe schon fast erfüllt.

Änderungs-Antrag der SBL/FW zur 45-Stunden-Betreuung: Kreistagsfraktion hält „Deckelungsversuch“ und „Datensammelaktion“ für unsinnig und unzulässig.

Auf der Tagesordnung der Sitzung des Kreisjugendhilfeausschusses am 8. Dezember steht mit der Verwaltungsvorlage 9/69 eine brisante Entscheidung an. Es geht um den Versuch, die 45-Stunden-Betreuung in den Kitas zu einzuschränken.

(Der Artikel ist gestern zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen)

Mit dem Beschlussvorschlag b) der Vorlage 9/69 vom 29.09.2014 sollen die 45-Stunden-Buchungen erheblich erschwert werden. Eltern, die erstmals eine 45-Stunden-Betreuung benötigen oder wünschen, sollen demnach nur nach besonderer Begründung eine Ganztagsbetreuung für ihr Kind erhalten. Zur Überprüfung des Betreuungsanspruchs müssen sie dann – auf dem Weg über die Kita-Leitungen – dem Jugendamt Belege einreichen. Für diesen Zweck wurde das Formblatt „Antrag auf einen 45-Stunden–Betreuungsplatz“ entworfen. Im Fall ihrer Erwerbstätigkeit werden vom Vater und/oder der Mutter die Vorlage des Arbeitsvertrags (bzw. der Arbeitsverträge) ausdrücklich erwartet. Angaben über die Arbeits- bzw. die Ausbildungszeit und die Fahrzeit, ob die Eltern getrennt leben / alleinerziehend sind und über schulische Maßnahmen sollen erfragt werden. Sogar die Telefonnummer der Familie muss „unbedingt“ angegeben werden.

Nach Auffassung der Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) wäre ein derartiges Vorgehen des Kreisjugendamtes sehr fragwürdig und liefe auf eine unzulässige Datensammlung hinaus.

Vor allem aber ist es wichtig und unbedingt erforderlich, dass für alle Kinder im Hochsauerlandkreis ein ausreichendes Angebot an 45-Stunden-Betreuungsplätzen gewährleistet ist. Finanzielle Aspekte dürfen hierbei nur zweitrangig sein. Ein Bedarf für diese Betreuungsplätze kann sowohl wegen Erwerbstätigkeit oder wegen Bewerbung um eine Erwerbstätigkeit oder wegen Ausbildung als auch aus pädagogischen Gründen vorhanden sein. Häufig lässt sich zudem 8 Monate vor Beginn des Kindergartenjahres nicht genau absehen, wie die Situation der Eltern dann sein wird.
Nach dem im NRW-Kinderbildungsgesetz (“Kibiz”) für den Anteil der 45-Stunden-Plätze vorgesehenen “Steigerungspfad” kann der HSK im nächsten Kindergarten-Jahr 50 Prozent der Plätze mit 45-Stunden-Buchungen vergeben und nicht – wie von der Verwaltung offenbar beabsichtigt – nur 36 Prozent. Der “Steigerungspfad” von 4 Prozentpunkten pro Jahr wurde im HSK bisher eingehalten.

Völlig übersehen wird im Vorschlag der Kreisverwaltung auch, dass die am 04.06.2014 vom Landtag beschlossene Neufassung des “Kibiz” den Eltern seit 01.08.2014 sehr viel Wahlfreiheit beim zeitlichen Umfang der Kinderbetreuung einräumt. Im neu eingefügten § 3a des “Kibiz” heißt es:
§ 3a KiBiz – Wunsch- und Wahlrecht
(1) Eltern haben das Recht, für die Betreuung ihrer Kinder zwischen den im Rahmen der örtlichen Jugendhilfeplanungen zur Verfügung stehenden Tagesbetreuungsangeboten zu wählen.


(3) Der zeitliche Umfang des Betreuungsanspruchs richtet sich nach dem individuellen Bedarf. Die Eltern haben das Recht, die Betreuungszeit für ihre Kinder entsprechend ihrem Bedarf und im Rahmen dieses Gesetzes zu wählen. Die Träger der Tageseinrichtungen und die Träger der öffentlichen Jugendhilfe (Jugendämter) sollen das Angebot an den Bedarfen der Familien ausrichten und den Wünschen für den Betreuungsumfang in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege entsprechen.”

In der Gesetzesbegründung (Landtags-Drucksache 16/5293) heißt es dazu:
“Die Bestimmung im Absatz 3 des § 3a konkretisiert das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern im Hinblick auf den zeitlichen Betreuungsumfang. Sie steht in engem Kontext mit den neuen Regelungen des § 13e zu Öffnungs- und Schließzeiten. Mit dem neuen Absatz 3 werden die Bedarfsgerechtigkeit und die Orientierung an den Betreuungszeitwünschen der Eltern verbessert. Wenn die tatsächlich Nachfrage nach Betreuungsplätzen höher liegt als bei sorgfältiger, bestmöglicher Jugendhilfeplanung vorhersehbar, schränkt dies die Pflichten zur Erfüllung des Rechtsanspruches nicht ein, da das Jugendamt aufgrund ausdrücklicher Regelung in § 80 Absatz 1 SGB VIII, auch für unvorhergesehenen Bedarf Vorsorge zu treffen hat.”

In ihrer Stellungnahme vom 25.11.2014 äußert auch die Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gem. GmbH deutlich rechtliche wie inhaltliche Bedenken gegen die in Vorlage 9/69 beschriebene Vorgehensweise.

Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) schließt sich diesen Bedenken an und formulierte am 02.12.2014 einen Änderungsantrag zur Sitzung des Kreisjugendhilfeausschusses am 08.12.2014.

Die SBL/FW beantragt, den Beschlussvorschlag zum Anmeldeverfahren (Vorlage 9/69), der lautet: „in den Fällen in denen erstmals eine 45-Stunden-Betreuung geltend gemacht wird, eine genaue Prüfung der Bedarfskriterien vorzunehmen“, ersatzlos zu streichen.

Gut zu wissen: Sportbecken im Oversum für eine Woche geschlossen.

Oversum Schwimmbad geschlossen
Für eine knappe Woche wir das Sportbecken im Oversum geschlossen. (archiv: zoom)
Liebe Schwimmfreunde, heißt es auf der Facebookseite von „Schwimmspaß Winterberg“:

Das Winterberger Schwimmbad (Sportbecken) wird in Kürze der regelmäßigen Wartung unterzogen. Von Mittwoch, 10. Dezember ab 13:00 Uhr bis einschließlich Sonntag, 14. Dezember ist daher das große Becken geschlossen. Das Bewegungsbecken wird in dieser Zeit geöffnet sein und auch die Saunalandschaft mit Wellnessbereich ist von der vorübergehenden Schließung nicht betroffen. Wir hoffen auf Euer Verständnis und freuen uns mit Euch, ab dem übernächsten Wochenende wieder alles tip top zu haben.

Als Ausweichbad mit einem 25-Meter-Becken steht das Aqua-Olsberg zur Verfügung. Das Bad hat täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet.

Transatlantisches Freihandelsabkommen TTIP in der öffentlichen Diskussion – Büchse der Pandora oder Quelle von Wachstum und Beschäftigung?

In unserem BriefkastenBrilon. (spd_afa_pm) Die AfA im SPD – Unterbezirk – Hochsauerlandkreis lädt für Freitag, 12. Dezember 2014, um 17.00 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Kolleginnen und Kollegen zu einer offenen wie überregionalen Diskussionsveranstaltung in den Sitzungssaal der Volksbank Brilon – Büren – Salzkotten eG, Bahnhofstr. 18 in Brilon ein.

Seit Sommer 2013 verhandeln die Europäische Kommission und die US-amerikanische Regierung die sogenannte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Das Ziel ist die Stärkung des internationalen Handels zwischen der EU und den USA sowie die Förderung der gegenseitigen grenzüberschreitenden Investitionstätigkeit durch den weiteren Abbau von tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen und der Gewährung von umfassenden Investitionsschutzrechten.

Zu möglichen Chancen aber auch Risiken über das derzeit zwischen der EU und den USA verhandelte Transatlantische Freihandelsabkommen, möchte die AfA-Hochsauerlandkreis informieren.

Mit einem gemeinsamen Positionspapier hat sich bereits der Deutsche Gewerkschaftsbund mit der Bundesregierung auf einen Weg im Hinblick auf die TTIP-Verhandlungen verständigt.

Als Fachreferenten stehen Rede und Antwort:

  • Dr. Sabine Stephan, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der
    Hans-Böckler-Stiftung
  • Klaus Barthel, MdB, Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für
    Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD
  • Dirk Wiese, MdB, UB-Vorsitzender der HSK–SPD u. Mitberichterstatter zu TTIP
    und CETA
  • Ernst-Christoph Stolper, Sprecher des BUND-Arbeitskreises Internationale
    Umweltpolitik

„Freihandelsabkommen dürfen weder Arbeitnehmer- noch Verbraucherschutz-,
Sozial- und Umweltstandards gefährden“!

Weitere Informationen zur AfA-Hochsauerlandkreis erhalten Sie stets aktuell unter
www.afa-hsk.de oder auf der FACEBOOK-Seite www.facebook.com/AfAHSK

Umleitung: Die polnische F 16 und ein altes Mädchen in Bochum, Putin, der Youtuber-Hype und mehr.

Der Nebel am Hillebachsee wurde irgendwann zu Eis an den Bäumen. (foto: zoom)
Der Nebel, auch hier am Hillebachsee, wurde irgendwann zu Eis an den Bäumen. Die fallen jetzt um. (foto: zoom)

Wie polnische F16 Opel Bochum abschossen: Es klingt unglaublich, ist aber wahr. Dass George W. Busch 2003 die Polen als neuen Allierten stärken wollte und ihnen fast 50 Kampfflieger verkauft hat, bedeutete den Anfang vom Ende von Opel Bochum … ruhrnalist

Düsseldorf am Scheideweg: Geisel stellt Schuldenfreiheit in Frage … postvonhorn

Was kommt nach Putin? „Früher konnte man ja bei der alten Sowjetunion mal die Hoffnung haben, dass sich Probleme bei den Herrschenden oder bei der sowjetischen Politik biologisch erledigen. Putin ist vergleichsweise jung, dynamisch.“ … nachdenkseiten

Youtuber: Das Fernsehen der Zukunft oder nur Hype? … wiesaussieht

Adieu, altes Mädchen: Mit der Schließung des Lokalteils der Ruhr Nachrichten endet nicht nur ein Stück publizistischer Lokalgeschichte. Es endete auch ein Stück weit Meinungsvielfalt … charly&friends

Was vom Monat übrig blieb: Das war der November … revierpassagen

Elektrosmog aus dem WLAN: Was die Menschen nicht sehen, fühlen oder riechen können, ist ihnen unheimlich. Dafür habe ich nicht nur Verständnis, das geht mir genauso … scilogs

Was die Juden jetzt schon wieder denken mögen: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein … jurga

Neheimer Schützen: engagieren sich für Hospiz – Weihnachtskonzert im 1220 … neheimsnetz

Sauerländer Bürgerliste: Wann kommt das Einsatz-Wörterbuch für die Feuerwehr im gesamten HSK? … sbl

Apropos „Mainstreammedien“: Wider den Populismus

MainstreamVolksverpetzerSprache ist nicht neutral, sondern transportiert oft gesellschaftliche Inhalte und Werturteile. Gerade Begriffe, die in der politischen Auseinandersetzung manchmal absichts-, aber oft gedankenlos verwendet werden, sollte man genauer unter die Lupe nehmen.

Das Augsburger Blog „Der Volksverpetzer“ hat eine gute Analyse des Begriffs „Mainstreammedien“ vorgelegt. Hiermit zur Lektüre empfohlen:

In der Reihe “Wider den Populismus” dekonstruiert der Volksverpetzer rechtspopulistische Mythen und häufig auftretende Denkfehler, um so gegen Vorurteile vorzugehen. Ein beliebtes Schlagwort, um unliebsame Informationen oder Quellen als unzuverlässig abzutun, ist, sie als “Mainstreammedien”, “gleichgeschaltete Medien”, “Meinungsmache” oder “Systempresse” zu bezeichnen. Dahinter stecken verschiedene Vorstellungen, die in das populistische Totschlagargument kulminieren, die Medien seien voreingenommen und fremdbestimmt. Sowohl rechtspopulistische Parteien, wie die NPD und die AfD, als auch Verschwörungstheoretiker und Volksverhetzer bedienen sich dieser Anschuldigung, doch zunehmend auch weitgehend aufgeklärte Menschen. Der Volksverpetzer analysiert, was hinter dem Vorwurf der Mainstreammedien steckt.

Alles lesen: Wider den Populismus – Mainstreammedien

Umgestürzte Bäume: Streckensperrung RB 57 Siedlinghausen – Winterberg(Westf.)

Am Hagenblech oberhalb des Bahnhofs wurden heute vereiste Bäume gefällt. (foto: zoom)
Am Hagenblech oberhalb des Bahnhofs wurden heute vereiste Bäume gefällt. (foto: zoom)
Meldung von heute 13 Uhr:  Aufgrund umgestürzter Bäume musste der Bahnverkehr zwischen Siedlinghausen und Winterberg zeitweise eingestellt werden.

RB 57 Dortmund – Arnsberg – Bestwig – Winterberg

Züge wenden in Siedlinghausen, ein Schienenersatzverkehr zwischen Siedlinghausen – Winterberg ist eingerichtet.

Zur Dauer der Störung können wir noch keine Angabe machen.

Kein Bahnverkehr zwischen Winterberg und Siedlinghausen. Die Arbeiten sollen noch diese Woche andauern.
Kein Bahnverkehr zwischen Winterberg und Siedlinghausen. Die Arbeiten sollen noch diese Woche andauern.

Informieren Sie sich kurz vor der Fahrt über Ihren Zug im DB-Navigator oder unter www.bahn.de/ris bzw. mobil unter http://mobile.bahn.de/ris

Gern hilft Ihnen der Kundendialog der DB Regio AG in und für Nordrhein-Westfalen persönlich weiter unter 0 180 6 464 006 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 60 ct/Anruf).

Twitter: www.twitter.com/regio_nrw

Willi Brase in den SPD-Vorstand Westliches Westfalen gewählt

„Die Wiederwahl in dieses wichtige Gremium freut mich besonders. Es stellt sicher, dass auch kleinere Unterbezirke wie Siegen-Wittgenstein ihre Interessenslagen einbringen können." (foto: spd_brase)
„Die Wiederwahl in dieses wichtige Gremium freut mich besonders. Es stellt sicher, dass auch kleinere Unterbezirke wie Siegen-Wittgenstein ihre Interessenslagen einbringen können.“ (foto: spd_brase)

Meschede. (spd_pm) In der Regionalkonferenz der SPD Westliches Westfalen ist der Bundestagsabgeordnete aus Siegen-Wittgenstein und Vorsitzende der Südwestfalen-SPD Willi Brase, als stellv. Vorsitzender in das Vorstandsgremium gewählt worden. Ebenso wird die Region Südwestfalen im Vorstand durch Inge Blask (MdL, Märkischer Kreis) und Birgit Sippel (MdEP, Hochsauerland) vertreten.

Dieser ehemals eigenständige Bezirk ist heute Teil des Landesverbandes NRW und nach wie vor die mitgliederstärkste Gliederung der SPD in Deutschland.

Willi Brase: „Die Wiederwahl in dieses wichtige Gremium freut mich besonders. Es stellt sicher, dass auch kleinere Unterbezirke wie Siegen-Wittgenstein ihre Interessenslagen einbringen können.“

Als Vorsitzender der Südwestfalen SPD verweist Willi Brase auf den in der Regionalkonferenz verabschiedeten Antrag „Region stärken – NRW weiter entwickeln.“

„Zwischen der Region Südwestfalen als industriestärkster Standort in NRW, dem östlichen Ruhrgebiet als ausgeprägten Hochschulstandort und dem Münsterland mit einem profilierten mittelständischen Gewerbebereich muss es in Zukunft einen besseren vernetzten Austausch geben, um die wirtschaftliche Weiterentwicklung in NRW voranzubringen“,  so die südwestfälischen Bundestagabgeordneten Willi Brase, Wolfgang Hellmich und Dirk Wiese.

Die Verknüpfung von Forschung, Wissenschaft und praktischer Anwendung gewinnt zunehmend an Bedeutung. In Zukunft sollen die unterschiedlichen regionalen Entwicklungen in wirtschaftlicher, sozialer und industrieller Hinsicht enger zusammengesetzt werden.

Intention dieses Antrages ist es, die Zielrichtung der Landesregierung – NRW als Innovationsstandort Nummer 1 zu festigen – zu unterstützen.

Dazu bedarf es u.a. der Fortentwicklung einer offensiven Struktur- und Regionalpolitik. Hier will man im Rahmen dieser Diskussion zielgerichtete Projekte für die neue EU-Förderperiode erarbeiten. Des Weiteren soll die interkommunale Zusammenarbeit mit Blick auf die Gewerbeflächenpolitik, der Daseinsvorsorge und der Bereitstellung von sogenannten weichen Standortfaktoren verbessert werden.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Ronny Gängler ist neuer Sprecher der Piratenpartei Arnsberg

Ronny Gängler ist der neue Presse-Pirat (foto: piraten)
Ronny Gängler ist der neue Presse-Pirat (foto: piraten)

Der 40-jährige IT-Systemkaufmann Ronny Gängler ist neuer Sprecher der Piratenpartei in Arnsberg.

Gängler folgt damit auf Daniel Wagner, der die Sprecherrolle rund zwei Jahr inne hatte. Der alte und neue Stellvertreter ist Reinhold Karle.

Daniel Wagner über seinen Nachfolger:  „Ich möchte mich in Zukunft intensiver um meine Aufgaben als Kreistags- und Stadtratsmitglied kümmern und freue mich, dass Ronny Gängler dieses wichtige Ressort übernimmt.“

„Ich freue mich den PIRATEN eine unüberhörbare Stimme zu geben. Ich werde laut und überzeugend unsere Rolle in der Opposition wahrnehmen“, bekräftigt der neue Sprecher Ronny Gängler.