Heute Morgen war es herbstlich grau und feucht. Blätter fielen mir vor die Füße. Mit trüben Gedanken schlich ich um den Ort.
„Was denn nun? Frühherbst oder Spätsommer?“ weiterlesenSonntagsspaziergang auf dem Plackweg – schräg und aufrecht

Wenn am Lörmecke-Turm keine Bilderrahmen herum stehen würden, wüßte ich nicht, was ich fotografieren sollte. Wenn ich dann auch noch das Bild auf Instagram mit einem @waldlokal Account teilte, werde ein Baum gepflanzt. So ist es ans Holz geschraubt.
Bei Instagram bin ich nicht, habe aber eine Suchmaschine. Diese zeigt mir die Website Waldlokal. Verantwortlich ist die WaldLokal eGmbH mit ihren Geschäftsführer*innen. WaldLokal kooperiere mit der IHK-Arnsberg, den Forstämtern, der Bezirksregierung Arnsberg, dem Landschaftsinformationszentrum Möhnesee und den Heimatvereinen. Die jeweilige Kommune sei auch mit an Bord.
Wenn ich meine Lektüre kurz zusammenfasse: WaldLokal wirbt Spenden ein und am Ende werden aus diesem Topf Bäume gepflanzt. Laut Website wurden durch die Aktion „1 Foto = 1 Baum“ am Möhnesee 144 Bäume, in Arnsberg 29, sowie 14 in den WaldLokalen Meschede und Warstein gepflanzt. Zusammen mit 12 Beiträgen aus den weiteren WaldLokalen seien es insgesamt 199 Bäume.
Lest selber auf der Website und macht euch ein Bild.
Den Plackweg vom Wanderparkplatz an der B 55 zum Lörmecke-Turm gehe ich nur selten. Der Forstweg ist hier sehr breit, geschottert und der Wald wurde großflächig gerodet. Die 3,7 Kilometer (einfach) fühlen sich länger an als sie es sind.
Zumindet ein Motiv habe ich an diesem Sonntag gefunden: den vereinzelten Baum hinter einem Büschel Gras vor einem grauen Himmel.
Bei Instagram gäbe es für das Bild nicht viele Herzchen. Es fehlt der Sonnenuntergang/Sonnenaufgang vor rot aufflammendem Himmel.
BBL-Radtour auf der „Route der Nachhaltigkeit“
Auch in diesem Jahr bietet die Briloner Bürger-Liste (BBL) wieder eine Radtour an. Treffpunkte sind am Sonntag, 29. September, um 11:15 Uhr am Bahnhof Brilon-Stadt und um 12:00 Uhr am Bahnhof Brilon-Wald.
(Pressemitteilung BBL)
Vom Bhf. Brilon-Wald aus geht es auf der neu geschaffenen „Route der Nachhaltigkeit“ durch den Naturpark Diemelsee von Brilon-Wald nach Bredelar. Die Strecke ist ca. 30 km lang und enthält anspruchsvolle Steigungen, die mit dem Pedelec oder mit guter Kondition zu bewältigen sind.
Die Rückfahrt erfolgt ab Bahnhof Bredelar mit der Bahn.
Wer möchte, kann auch um 11:39 Uhr per Bahn ab Brilon-Stadt nach Brilon-Wald fahren. Wegen der gleichzeitig stattfindenden Kirmes erfolgt in diesem Jahr kein Treffen auf dem Briloner Markt.
Wie immer, sind alle Interessenten zum Mitfahren eingeladen. Pausen gehören auch zum Programm.
Weitere Auskünfte zur Radtour per Mail unter info@briloner-buergerliste.de oder telefonisch unter 0157-73888051.
„Wir sind jetzt hier!“
Filmabend 17. Oktober in der Kulturschmiede Arnsberg
Das Kommunale Integrationszentrum Hochsauerlandkreis lädt am Donnerstag, 17. Oktober, von 17 bis 20 Uhr, in die Kulturschmiede (Apostelstraße 5, 59821) in Arnsberg ein.
(Pressemitteilung HSK)
Im Film „Wir sind jetzt hier!“ erzählen sieben junge Männer vom Ankommen in Deutschland – von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe.
Im Anschluss an den Film sind ein Austausch und eine Fragerunde mit einem der Protagonisten geplant.
Es wird um Anmeldung bis zum 10. Oktober unter: giulia.bahlow@hochsauerlandkreis.de gebeten. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Landesprogramm KOMM AN-NRW und ist kostenfrei.
To be completed: Guten Morgen! Wuff, wuff!
Nur noch die Treppe hinunter, fürchtet euch nicht und ab in den Wald




Morgen findet das Radrennen „Sauerlandrundfahrt 2024“ statt
Die Polizei kündigt Strassensperrungen an

Am morgigen Sonntag findet das Radrennen Sauerlandrundfahrt 2024 statt. Die Veranstalter beschreiben das Event: „Rund 175 Kilometer von Arnsberg-Neheim bis zum Kahlen Asten/Winterberg, zahlreiche Anstiege, spektakuläre Abfahrten, ein Jedermannrennen in Siedlinghausen, tolles Rahmenprogramm und die besten Radfahrer Deutschlands.“
Bei dem erwähnten Jedermannrennen ist der 30. Bildchensprint von Siedlinghausen hoch zum Großen Bildchen gemeint. Es ist übrigens ein Rennen auch für Frauen und *.
Auf der Website zum Bildchensprint heißt es: „Die Online-Anmeldung ist beendet. Am Wettkampftag kann noch nachgemeldet werden.“ Hobbyfahrer*innen und Profis, die morgen noch nicht ausgelastet sind, können ab 10.30 Uhr ca. 7,4 Kilometer bergauf sprinten. Startnummernausgabe ist am Eschenplatz.
Zurück zur Sauerlandrundfahrt.
Bei der Polizei Hochsauerland liest sich das Gesamtereignis folgendermaßen:
„Am kommenden Sonntag, den 15. September, findet im Hochsauerlandkreis ein großflächiges Radsportevent statt.
In diesem Zusammenhang wird es zwischen Arnsberg und Winterberg zu mehreren kurzfristigen Straßensperrungen kommen. Die Absperrungen werden rechtzeitig vor dem Eintreffen der Rennteilnehmer eingerichtet und nach deren Durchfahrt umgehend wieder aufgehoben. Die Vollsperrungen werden entsprechend nur von kurzer Dauer sein, dennoch sind temporäre Verkehrsstörungen nicht auszuschließen.
Die betroffenen Streckenabschnitte beginnen in Arnsberg und verlaufen über Visbeck, Sundern, Eslohe, Schmallenberg und Siedlinghausen bis hin zum Kahlen Asten.“
Ich habe mir den Spaß gemacht, den GPX-Track bei Komoot einzufügen:
Bielefeld gefunden
… und eine gescheiterte Bahnfahrt am Freitag, dem 13.

Als ich gestern auf einer Radtour das Ortsschild (siehe Bild oben) sah, fiel mir spontan die große Bielefeld-Verschwörung ein und nach einem kurzen Heureka! pedalierte ich weiter.
Monotones Treten, Müdigkeit, denn der Zug hatte uns Radfahrer*innen in Neheim auf Gleis 2 stehen gelassen.
Wie die Sardinen quetschten sich die Menschen an diesem Freitagnachmittag, den 13., in einer viel zu kurzen Bahn. Schon Leute ohne Rad hatten Probleme, sich in die zwei Abteile zu drücken. Der kürzeste Kurzzug, den man sich vorstellen kann.
Nachdem ich einmal laut „Deutsche Bahn, ich hasse Dich!“ gerufen hatte, ging es mir besser und ich fuhr die restlichen 40 Kilometer auf dem Rad Richtung Heimat.
Vielleicht war mir das Schicksal sogar wohlgesonnen, denn ein Vergnügen wäre die Fahrt im DB-Corona-Express nicht geworden.
Keine bösen Viren eingefangen, Bielefeld gefunden und zu Hause 100 Kilometer auf dem Tacho – das war Freitag, der 13.
Unter dem Strich ein guter Tag. Eine schwarze Katze allerdings, die fehlte am Ende.
Energieberater referiert bei den Müscheder Siedlern
Die Siedler-Gemeinschaft Müschede lädt für Donnerstag, 10.10.2024, um 18.00 Uhr, „Schützenkrug“, in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW in Arnsberg erneut zu einer Energie-Info-Veranstaltung ein. Das hochaktuelle Thema lautet „Wärmepumpen“. Referent der qualitativ ansprechenden und äußerst informativen Veranstaltung ist Dipl.-Ing. Carsten Peters, Energieberater der Verbraucherzentrale in Arnsberg.
(Pressemitteilung SGM)
Die Wärmepumpe ist derzeit eine der zukunftssichersten Heizungstechnologien, nicht zuletzt, weil sie die Hausbesitzer unabhängig von fossilen Energieträgern macht. Wer eine Wärmepumpen-Heizung einbauen möchte, stellt sich sehr viele Fragen: Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Wärmepumpen-Systeme? Welche Wärmepumpe passt zu meinem Haus? Wie kann ich sie effizient betreiben? Mit welchen Kosten muss ich rechnen und welche Fördermittel kann ich nutzen?
„Energieberater referiert bei den Müscheder Siedlern“ weiterlesenUnfinished: Abendspaziergang nach dem Regenschauer



Polizei Hochsauerlandkreis: Vorsicht beim Überholen von Radfahrenden!

Die Polizei im Hochsauerlandkreis richtet ihr Augenmerk auch auf den Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern, wie Fußgänger, Fahrer von E-Scootern oder Radfahrenden. Diese Gruppe ist im Straßenverkehr besonders gefährdet, da u. a. der bauliche Schutz wie z. B. eine sog. „Knautschzone“ nicht vorhanden ist.
(Pressemitteilung Polizei HSK)
Der Gesetzgeber hat bereits ab 2020 Neuerungen in der Straßenverkehrsordnung verankert. So gelten nun bei Überholvorgängen Mindestabstände, die zu Radfahrenden eingehalten werden müssen.
Innerorts gilt für die Überholenden, einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zum überholten Radfahrer einzuhalten (gilt auch gegenüber Nutzern von anderen einspurigen Fahrzeugen und Fußgängern). Außerorts darf ein Radfahrer oder vergleichbarer Verkehrsteilnehmer nur überholt werden, wenn ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden kann. Wenn die Straßen keinen ausreichenden Platz bieten, müssen sich die Autofahrer in Geduld üben und langsam hinterherfahren.
Die Gründe für die Abstandsregelungen sind vielseitig. Neben der Verringerung von Luftverwirbelungen und der Stärkung des Sicherheitsgefühls der Radfahrenden, können auch unvorhergesehene Lenkmanöver der schwächeren Verkehrsteilnehmer gefahrloser durchgeführt werden. Besondere Vorsicht gilt gegenüber Kindern. Im Zweifel sollte hier der Abstand vergrößert und die Geschwindigkeit reduziert werden.
Aber auch Radfahrenden kommt diesbezüglich eine Verantwortung zu. Diese sind angehalten, dem übrigen Straßenverkehr das Überholen zu ermöglichen. Nötigenfalls muss an einer geeigneten Stelle angehalten werden. Insgesamt kann die Sicherheit im Straßenverkehr nur erhöht werden, wenn sich Radfahrer und Kfz-Nutzer an die Regeln halten und nötigenfalls über eine gegenseitige Verständigung bei besonderen Verkehrssituationen austauschen.




