+++ Wir und Heute – Für Römer +++

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Video-Link: https://youtube.com/watch?v=_RbvNMB_7EY

Martin Kaysh verteidigt in der neuen Folge von „Wir und Heute“ den SPD-Fraktionsvorsitzenden im NRW-Landtag Norbert Römer.

Und zwar leidenschaftlich: Dieser sitzt immerhin für die IGBCE in den Aufsichtsräten und da ist es doch super, dass Römer nebenher Geld kriegt – meint Martin. Alles andere sei aufgebauschte Suppe. Martin sagt, er rechnet fest damit, dass Norbert Römer das Geld aus den Aufsichtsräten an die IGBCE weitergibt, so wie es abgemacht ist.

Die Gewerkschaft macht damit sicher was Gutes. David sagt, das wird überprüft. Ansonsten geht es diesmal um Angst, die AfD und den Pannekopp-Orden. Wir sammeln nämlich Vorschläge. Immer her damit.

Es unterhalten sich Martin Kaysh, der den Geierabend in Dortmund als Steiger präsentiert, und David Schraven, der Leiter von CORRECTIV.

Ich habe den Dortmunder Weihnachtsmarkt und den verkaufsoffenen Sonntag überlebt.

Schnappschuss auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. (foto: zoom)
Schnappschuss auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. (foto: zoom)

Wer meine Begeisterung für Weihnachtsmärkte, Menschenmassen und verkaufsoffene Sonntage kennt, wird verstehen, welch‘ große Heldentat ich gestern vollbracht habe.

Ich schreibe besser nichts, sondern lasse ein Bild für mich sprechen:

"Lockeres Flanieren" durch die Fußgängerzone in Dortmund. (foto: zoom)
„Lockeres Flanieren“ durch die Fußgängerzone in Dortmund. (foto: zoom)

+++ Wir und Heute – Wunderstäbe +++

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Video-Link: https://youtube.com/watch?v=Pu2kij1y_SY

Die Themen des Podcasts „Wir und Heute“ sind heute weihnachtlich aufgeschlossen. Es geht um Wunderstäbe aus dem OTTO-Katalog in den 70er Jahren, um Sexbuden auf dem Weihnachtsmarkt, einen Apotheker aus Bottrop und ganz viel Lametta.

Dazu: eine spannende Information zur AfD. Denn die kann vielleicht nicht zur AfD-Wahl antreten. Lasst Euch von Martin und David adventszeitlich verwöhnen.

Es unterhalten sich Martin Kaysh, der den Geierabend in Dortmund als Steiger präsentiert, und David Schraven, der Leiter von CORRECTIV.

Dinslaken, Neustraße – gesund sieht anders aus.

Fünf auf einen Streich gefunden: Geschäftsaufgaben in der Neustraße. (collage: zoom)
Fünf auf einen Streich gefunden: Geschäftsaufgaben in der Neustraße. (collage: zoom)

Bei trübem Wetter bin ich heute durch die Neustraße in Dinslaken geschlendert.

Die Einkaufsstraße sieht mit ihren Leerständen angeschlagen aus. Liegt das an der Konkurrenz des Centro in Oberhausen oder an der nahegelegenen Neutor-Galerie?

Ein paar Geschäfte, für die es sich lohnt in die Neustraße zu kommen, sind noch da. Drogerie, Schuhgeschäfte, Buchhandlung, ein alteingesessenes Bekleidungsgeschäft und die Metzgerei mit Imbiss am Ende der Straße.

Doch die Wunden sind unübersehbar.

Rundbrief Christine-Koch-Mundartarchiv SAUERLAND

Zur PDF-Datei bitte auf das Bild klicken. (quelle: peter buerger)
Zur PDF-Datei bitte auf das Bild klicken. (quelle: peter buerger)

Sehr geehrte Damen und Herren,
laiwe Frönne – Mannsluie un Frauluie,

zum „neuen Kirchenjahr“ hier ein Rundbrief des Christine-Koch-Mundartarchivs am Museum Eslohe.

a) Im Anhang finden Sie als PDF eine Übersicht zu den in diesem Jahr erschienenen „Quellen-Büchern“ zur Sauerländischen Mundartartliteratur (Text vorab aus: Esloher Museumsnachrichten 2016): gefördert je mit 500,- € durch die Rottendorf-Stiftung (bislang 2 Bände), die Nyland-Stiftung (1 Bd.), die Carl-Toepfer-Stiftung – Hamburg (1 Bd.) und den Heimatbund Sundern (Gesamtausgabe Franz Nolte). Eine breite Weitergabe des PDF per Email oder auch die Einstellung auf Internetseiten ist sehr erwünscht.

b) Als Eigenwerbung, die mir natürlich „etwas peinlich“ ist, sei auf die Radiosendung „Sauerlandporträt“ an diesem Sonntag hingewiesen (unten nach dem Strich). Ich nehme an, dass der liebenswürdige Moderator Markus Hiegemann aus dem sehr langen und kurzweiligen Radiogespräch nicht alle widerborstigen Passagen – es ging nur nachrangig um die plattdeutsche Arbeit – herausnehmen musste.

c) Vor Weihnachten können wir alle EmpfängerInnen dieses Rundbriefes noch mit einem plattdeutschen daunlot-Beitrag aus dem Kreis Olpe überraschen, die dank Albert Stahl zustande kommt. – Bei dieser Gelegenheit wird aber angesichts der Militarisierung der Weltverhältnisse auch Werbung erfolgen für zwei aktuelle Buch-Neuerscheinungen zum Projekt „Friedenslandschaft Sauerland“, die eine Gabe von Prof. Josef Wiesehöfer (Kiel) und eine durch den Rottendorfpreis ermöglichte „Atempause“ möglich gemacht haben.

d) Hinweise auf Neuerscheinungen und plattdeutschen Initiativen in der Region sind bis dahin – und später – noch sehr erwünscht. Das neue plattdeutsche Wörterbuch für Brilon-Alme (Caspar C. Lahme; in Zusammenarbeit mit Dr. Werner Beckmann von dem uns befreundeten Mundartarchiv Sauerland) wird in der Zeitschrift Sauerland Nr. 4/2016 besprochen:

Caspar Lahme, in Zusammenarbeit mit Dr. Werner Beckmann: Plattdeutsches Wörterbuch für Alme. Brilon: Podszun Verlag 2016. [267 Seiten; fester Einband; Preis 24,90 €; ISBN 978-3-86133-832-1]

Wer die Zeitschrift nicht bezieht, kann die Rezension per Email anfordern (info@sauerlandmundart.de).

Aufgrund meiner „anti-völkischen“ – katholisch-weltkirchlich ausgerichteten – Publikationen zur Regionalgeschichte bekomme ich bisweilen sehr gehässige Rückmeldungen. Für die vielen freundlichen Zuschriften der letzten Wochen möchte ich mich umso mehr herzlich bedanken. Menschen werden ermutigt durch andere Menschen …

guettgohn

peter bürger
(christine-koch-mundartarchiv am museum eslohe)
www.sauerlandmundart.de

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RADIO AM SONNTAG
Sauerländer Köpfe: Peter Bürger

Hochsauerlandkreis / Eslohe. Er ist jüngst mit dem landesweiten Rottendorf-Preis für niederdeutsche Sprache im „Westfälischen Literaturmuseum – Haus Nottbeck“ in Oelde-Stromberg ausgezeichnet worden. Peter Bürger ist Theologe, Publizist und Mundartforscher. Er begründete das Christine-Koch-Mundartarchiv und prägt es bis heute. Grund genug für den Radio-Moderator Markus Hiegemann in der Radio-Reihe „Hiegemann unterwegs…“ diesen „Sauerländer Kopf“ zu interviewen. Während der zweistündigen Radiosendung der Hochsauerlandwelle berichtet Bürger nicht nur über sein Leben als Mundartforscher. Auch der Kreisheimatpfleger des Hochsauerlandkreises, Hans-Jürgen Friedrichs, ist mit von der Partie und kommt in der Radiosendung zu Wort. Sie geht im Bürgerfunk von Radio Sauerland am Sonntag, dem 27.11.2016 von 19 bis 21 Uhr auf Äther – und ist in Marsberg und Umgebung über die UKW-Antennen-Frequenzen 94,8, 96,2 oder 106,5 MhZ bzw. über die Kabel-Frequenz 107,4 MhZ zu hören. Alternativ und weltweit kann sie am Sonntag Abend über das Webradio von www.RadioSauerland.de mitverfolgt werden (Menü rechts oben: „Sie hören“, ab 19 Uhr).
[NACH: pressemeldung http://www.marsberger-geschichten.de/]

Utopia. Ein biographisch-dokumentarisches Theaterprojekt mit einer interkulturellen Gruppe junger Erwachsener am 25., 26. und 27.11.2016 um 20 Uhr in der Kulturschmiede Arnsberg

Utopia Ein biographisch-dokumentarisches Theaterprojekt mit einer interkulturellen Gruppe junger Erwachsener (foto: jürgen bechtloff)
Utopia. Ein biographisch-dokumentarisches Theaterprojekt mit einer interkulturellen Gruppe junger Erwachsener (foto: jürgen bechtloff)

Arnsberg. (teatron_pm) Von Mai bis September diesen Jahres haben 14 junge Leute mit deutschen, italienischen, syrischen, marokkanischen, kurdischen und palästinensischen Wurzeln ihr ganz eigenes Theaterstück entwickelt und es in der Kulturschmiede Arnsberg präsentiert.

Sie erzählen über ihr Leben, beschreiben ihre Träume und entwerfen ihre Utopien – in Szenen, Liedern und choreographierten Tanzeinheiten, professionell begleitet vom TEATRON-Team. Es ist eine bewegende Collage entstanden, die über Grenzen hinweg schaut, für gegenseitiges Verstehen wirbt und Wege in eine gemeinsame Zukunft entwirft.

Wegen der großen Resonanz und zahlreichen Nachfragen wird das Theaterstück nun nochmals am 25., 26. und 27.11.2016 um 20 Uhr in der Kulturschmiede Arnsberg gezeigt.

Karten in den Stadtbüros Arnsberg, Tel. 02931 – 8931143 und an der Abendkasse in der KulturSchmiede, Apostelstr. 5, Alt-Arnsberg.

Es spielen, singen, malen und tanzen:

Nushin Abdulla, Rami Al Khooli, Doaa al-Kayed, Mohammed Azzam, Atreju Bitter, Silas Eifler, Bahram Mohamad, Christian Mono, Abdulrazzak Shaker, Omar Shaker, Vivien Schulte, Christina Stöcker, Chiara Werthmann, Justin Weers

Regie: Yehuda Almagor, Dramaturgie: Ursula Almagor, Choreographie: Manuel Quero, Musikalische Leitung: Silas Eifler, Bühnenbild: Daniel Almagor, Theaterpädagogik: Christina Stöcker, Illustration und Grafikdesign: Daniel Almagor

In Kooperation mit dem Kulturtrichter Sundern Allendorf und dem Markes Haus Meschede Eversberg

Weitere Informationen unter: www.teatron-theater.de

Zwei Neuerscheinungen „Mundart Sauerland“

Die neue Sauerländische Mundart-Anthologie ist erschienen. (bild: buchcover)
Die neue Sauerländische Mundart-Anthologie ist erschienen. (bild: buchcover)

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachfolgend weisen wir auf zwei Neuerscheinungen hin:
a) 5. Buch-Band der „Sauerländischen Mundart-Anthologie“
b) Die neue Internetsammlung zu Jupp Balkenhol vom Möhnesee.

DANKSAGUNG: All die vielen Frauen & Männer, die durch Zusendungen, Hinweise und eigene Beiträge unser plattdeutsches Literaturprojekt bislang gefördert haben, sollten die Verleihung des Rottendorf-Preises 2016 ebenfalls als Würdigung ihrer Beiträge betrachten. Persönlich bedanke ich mich von Herzen für alle Glückwünsche, Zeichen der Mitfreude und Ermutigungen.

Mit bestem Gruß – guettgohn
peter bürger
www.sauerlandmundart.de

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DER NEUE BUCHBAND

Sauerländische Mundart-Anthologie.
Fünfter Band:
Verstreute und nachgelassene Gedichte 1919-1933.
Buchfassung ISBN: 978-3-7412-7153-3
(Paperback, 472 Seiten; 15,90 €)
Norderstedt: BoD 2016.

Überall im Buchhandel – ohne Portokosten – bestellbar.

Eine regionale ‚Mundartliteraturgeschichte‘ sollte nicht nur entlang der einschlägigen Buchveröffentlichungen geschrieben werden. Ein Großteil der plattdeutschen Schreibkultur hat sich in Zeitungen, Zeitschriften und Kalendern niedergeschlagen. Zahlreiche Manuskripte im Archiv verweisen außerdem auf das große Feld von Sprachzeugnissen, die zu Lebzeiten der Verfasser nie zum Druck gelangten.

Der fünfte Band der ‚Sauerländischen Mundart-Anthologie‘ erschließt „verstreute und nachgelassene Gedichte“ der Weimarer Zeit. Insgesamt 255 Texte von über 80 Autoren und Autorinnen aus dem Kreis Olpe, dem Hochsauerland, dem Märkischen Kreis und dem Kreis Soest enthält die vorliegende Sammlung. Der Blick auf die südwestfälische Dichterlandschaft weitet sich. Liebhaber der plattdeutschen Lyrik werden Verse entdecken, die sie nicht mehr missen möchten.

Die Herausgabe dieses Bandes ist der Mundartautorin Anna Feldmann aus Bremscheid bei Eslohe anlässlich ihres 95. Geburtstages gewidmet.

Die Erarbeitung wurde gefördert mit 500,- Euro durch die „Carl Toepfer-Stiftung – Hamburg“.

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IM INTERNET:
DAS NEUE „DAUNLOT“ MIT TEXTEN VON JUPP BALKENHOL

Jupp Balkenhol vom Möhnesee: Plattdeutsche Zeitungsbeiträge vom
17. Dezember 2014 bis zum 28. Oktober 2016. = daunlots. internet-beiträge des christine-koch-mundartarchivs am museum eslohe. nr. 85. Eslohe 2016.
http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2085.pdf

Zur Einleitung enthält diese neue Sammlung ein Interview mit dem Mundartautor.

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peter bürger
peter@friedensbilder.de
www.sauerlandmundart.de
www.friedensbilder.de

Sauerlandmuseum – 806 Tage

Die "Spatenbediener" mit blitzblanke neuen Werkzeugen. (fotos: loos)
Die „Spatenbediener“ mit blitzblanken nagelneuen Werkzeugen. (alle fotos: r.loos)

806 Tage hat es gedauert von der Schließung des Sauerlandmuseums im August 2014 bis zum ersten Spatenstich für den Anbau unten an der Ruhrstraße. Am 07. November 2016 kamen sieben blitzblanke und nagelneue Spaten zum Einsatz.

(Der Artikel ist in ähnlicher Form heute auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

So ganz tief kamen die unerfahrenen Spatenbediener (darunter 3 CDU-Politiker) noch nicht. Gegen mögliche Gefahren von oben waren sie alle gut mit einem glänzenden Helm geschützt.

In seiner Ansprache erklärte der Landrat erneut, er habe Anfang letzten Jahres die ursprüngliche Planung gestoppt, weil bei der damaligen Ausschreibung für die Baugrube die Angebote viel teurer als kalkuliert waren; das hätte niemand vorhersehen können!?

Dabei hatte unsere Fraktion seit Frühjahr 2013 wiederholt auf die technischen und finanziellen Risiken der damaligen Planung hingewiesen und ein weiteres Bodengutachten gefordert, für die riskante Planung, direkt am Fundament des Museums 20 Meter in die Tiefe zu graben und teilweise auch noch den Untergrund unter dem Museum auszuhöhlen.

Das wurde damals von der Mehrheit im Kreistag abgelehnt; mittlerweile wurden die Baugrube deutlich verkleinert und sogar zwei weitere Baugrundgutachten erstellt.

Der Landrat bedankte sich auch beim Chef der Firma, die jetzt den Auftrag für die Tiefbauarbeiten erhalten hat; vor der Ausschreibung habe dieser ihn bei der Beurteilung der Planungen gut beraten.

Eine Woche nach dem Spatenstich sind zwei Bagger vor Ort.
Eine Woche nach dem Spatenstich sind zwei Bagger vor Ort.

Eine Woche nach dem Spatenstich sind zwei Bagger vor Ort und kleinere Ausschachtungen direkt unterhalb der “Englischen Promenade” – die zwischen Altbau und künftigem Anbau verläuft – haben begonnen. Auch ein schmuckes Baustellenschild wurde aufgestellt.

Auch ein schmuckes Baustellenschild wurde aufgestellt.
Auch ein schmuckes Baustellenschild wurde aufgestellt.

Unsere Fraktion (SBL/FW) wird das 13-Millionen-Euro-Projekt weiterhin aufmerksam begleiten und versuchen für Transparenz zu sorgen.

For the Love of Money: Tycoon Donald Trump und „The Apprentice“

Vor über fünf Jahren schrieb Andreas Lichte einen Artikel bei den Ruhrbaronen.

Die Hauptfigur: Donald Trump, ein Zyniker des großen Geldes, der die Menschen auf dem (Medien-)Altar der Geldgier demütigt.

Heute ist dieser Mann der designierte 45. Präsident der USA. Hat sich etwas geändert?

In der Amerikanischen Fernseh-Reality-Show „The Apprentice“ bewerben sich Kandidaten in einem „13-wöchigen Job-Interview“ für einen mit 250.000 US$ dotierten Einjahresvertrag in einem der Unternehmen des Tycoons Donald Trump.

Von Andreas Lichte

Als Titelsong dieser Feier des Kapitalismus wurde „For the love of money“ von „The O’Jays“ ausgewählt. Der Song-Titel stammt aus dem Bibelvers 1 Timothäus 6:10:

„For the love of money is the root of all evil: which while some coveted after, they have erred from the faith, and pierced themselves through with many sorrows“

[„Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen“]

Aber das lässt man in „The Apprentice“ einfach weg, höre selbst – ab 0:42 Minuten, Zitat:

„I know that money – [Auslassung]

– [Auslassung]

Give me a nickel, brother, can you spare a dime

Money can drive some people out of their minds“

 

Vergleiche den Originaltext der O’Jays:

„I know money is the root of all evil

Do funny things to some people

Give me a nickel, brother can you spare a dime

Money can drive some people out of their minds“

Der Lead-Sänger der O’Jays, Eddie Levert, beschwerte sich einmal, dass in den Jahren seitdem der Song ein Hit wurde, seine Botschaft des Bewusstseins und der Selbstkontrolle in eine des Pro-Götzendienstes verdreht wurde.

So wird alles zu Geld gemacht, selbst die Kritik am Geld. Gibt es ein schlagenderes Beispiel dafür, wie die Protest- und Jugendkultur in der bürgerlichen, kapitalistischen Welt vermarktet wird?

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Eine tanz- tanz- tanzbare! Fassung des songs „For the love of money“ – mit der ursprünglichen kritischen Botschaft:

Money, money, money, money

Money

Money, money, money, money

Money

Money, money, money, money

Money

Some people – got to have it

Some people – really need it – y’all

Use it

Do things, do things, do things – bad things with it

Let me use it

Do things, do things, do things – good things with it

For the love of money

People will steal from their mother

For the love of money

And people will rob their own brother

For the love of money

Just the People can’t even walk the streets

Because they’ll never know

Who in the world they’re gonna meet

For that lean, oh mean

Mean green

Almighty dollar

For the love of money

People will lie – Lord, they will cheat

For the love of money

People don’t care who they hurt or beat

For the love of money

A woman will sell her precious body

For a small piece of paper

It carries a lot of weight

For that lean, mean, mean green

Mean green

Almighty dollar

I know that money is the root of all evil

Do funny things to some people

Give me a nickel, brother can you spare a dime

Money can drive some people out of their minds

For the love of money

(…)

For the love of money

(…)

For the love of money

(…)

People, don’t let money – don’t ever let the money change you

Almighty dollar

Talking about – talking about money

People, don’t let money – don’t ever let the money change you

(…)

Almighty dollar

(…)