Teilnehmer für UTOPIA gesucht. Ein neues Theaterprojekt mit und für junge Menschen ab 17/18 Jahren.

Theater kann und soll auch jung und wild sein. (grafik: teatron)
Theater kann und soll auch jung und wild sein. (grafik: teatron)

Arnsberg. (teatron_pm) Unter dem Arbeitstitel „Utopia“ startet das neue Theaterprojekt des TEATRON THEATERs mit jungen Menschen ab 17/18 Jahren aus der Region Sauerland.

In drei Schnupper-Workshops in Meschede-Eversberg, Sundern-Allendorf und Arnsberg sind alte und neue Teilnehmer/innen eingeladen, erste Ideen auszutauschen und in ersten Theaterübungen die Arbeit mit dem TEATRON-Team kennenzulernen.

18.6.2016 Schnupper-Workshop 1, 11-14 Uhr,

Der BOGEN, Möhnestraße 59, 59755 Arnsberg

19.6.2016 Schnupper-Workshop 2, 11-14 Uhr,

Kulturtrichter in der Alten Molkerei Allendorf,

Allendorfer Str. 34, 59846 Sundern

25.6.2016 Schnupper-Workshop 3, 11-14 Uhr,

Markes Haus Meschede Eversberg

Mittelstraße 2, 59876 Meschede-Eversberg

Im letzten Jahr begeisterte bereits die junge TEATRON-Truppe unter dem Namen „Junge Wilde“ mit ihrer spannenden Collage zum Thema „Empört euch“, die mit Schauspiel, Gesang und Tanz eine Analyse der bestehenden Gesellschaft und den Lebensbedingungen von jungen Menschen darstellte.

Aus dieser Arbeit sollen nun im zweiten Schritt unter dem Arbeitstitel „Utopia“ neue Perspektiven und Zukunftsvisionen entworfen werden, und das mit viel Phantasie, Spaß und Kreativität.

Alle interessierten jungen Leute sind herzlich eingeladen mitzumachen!

Die Teilnahme am vorigen Projekt ist keineswegs notwendig, sondern neue Leute sind ausdrücklich willkommen, gern auch mit Migrationshintergrund.

Die Teilnahme ist kostenlos. Regelmäßige Teilnahme an den Proben ist jedoch verpflichtend. Als besonderes Highlight in diesem Jahr wird eine öffentliche Probe im Rahmen des Kunstsommers Arnsbergs stattfinden.

Anmeldung zu den Schnupper-Workshops unter: info@teatron-theater.de oder 02931-22969

Weitere verbindliche Termine bei Projektteilnahme:

2.-3.7.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

23.-24.7.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

8.-14.8.2016 Mi-Fr 17-20 Uhr; Sa-So 15-20 Uhr

27.-28.8.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

3.-4.9.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

10.-11.9.2016 11-14 Uhr, 15-18 Uhr

15.9. 2016 Generalprobe

16.9.2016 Premiere, Kulturschmiede Arnsberg, 20 Uhr

17., 18.9.2016 Vorstellungen, Kulturschmiede Arnsberg, 20 Uhr

23.-25.9.2016 Vorstellungen/Wiederaufnahme, Kulturschmiede Arnsberg

Einzelproben nach Absprache.

 

Ärgerlich! Ich verpasse eine Ausstellungseröffnung: Lohberg100

 Bahri Veysel Haciimamoglu, 40 Bahri ist gebürtiger Lohberger. Für seinen Stadtteil setzt er sich schon seit Jahren ein, etwa im evangelischen Jugendhaus oder im Vorstand der SPD Nord. Inzwischen arbeitet er als Pädagoge. Die Zeit für soziales Engagement ist knapp geworden, seitdem er einen kleinen Sohn hat. Wunsch: “Ich wünsche mir Gesundheit für jeden Menschen und das Lohberg aus dem Salafistenfokus heraus kommt.” Fotografiert von Martin Büttner
Bahri Veysel Haciimamoglu, 40 – Bahri ist gebürtiger Lohberger. Für seinen Stadtteil setzt er sich schon seit Jahren ein, etwa im evangelischen Jugendhaus oder im Vorstand der SPD Nord. Inzwischen arbeitet er als Pädagoge. Die Zeit für soziales Engagement ist knapp geworden, seitdem er einen kleinen Sohn hat. Wunsch: “Ich wünsche mir Gesundheit für jeden Menschen und das Lohberg aus dem Salafistenfokus heraus kommt.” (Fotografiert von Martin Büttner)

Lohberg100 porträtiert Bewohner des Dinslakener Stadtteils Lohberg, der als sozialer Brennpunkt und Sammelbecken für Salafisten in Verruf geraten ist.

Auf 100 Bildern zeigt das Projekt 100 Menschen im Alter von 1 bis 100. Jedes Alter mit einem eigenen Porträt, vom Kleinkind bis zur Urgroßmutter. 100 Menschen zeigen ihr Gesicht, ihr Umfeld und erzählen von ihren Lebenswünschen. Lohberg100 taucht ein in einen Stadtteil und das Leben seiner Bewohner. Initiiert hat das Projekt der Verein Forum Lohberg e.V.

Eröffnet wird die Ausstellung am 12. Mai mit einem großen Fest im Ledigenheim Lohberg. Dazu sind alle Beteiligten eingeladen, um sich kennenzulernen. Für die Öffentlichkeit sind die Bilder hier noch bis einschließlich Montag zu sehen. Nach Pfingsten wandern die 100 Porträts in die Neutor Galerie. Später sollen sie auch als Wanderausstellung in anderen Städten zu sehen sein.

Menschen im Alter von 1 bis 100, vom Kleinkind bis zum Senior. Alle haben etwas mit dem Stadtteil zu tun. Manche, weil sie hier leben und arbeiten, andere, weil sie hier Freunde, Verwandte und Erinnerungen haben.

„Salafisten, Kriminalität, Ghettoisierung“, all das ist immer wieder zu hören, wenn über Lohberg gesprochen wird. Aber dieses Bild entspricht nicht der Wirklichkeit. „Wir wollen das wahre Gesicht des Stadtteils zeigen, indem wir seine Menschen porträtieren“, erklärt Janet Rauch vom Forum Lohberg.

Facebook: www.facebook.com/ledigenheim

Instagram: www.instagram.com/lohberg100/

Umleitung: Kraft schwächelt, Rot-Rot-Grün ausgeträumt, AfD bescheuert, Funkes CDU Spende sowie Schulschließungen im Hochsauerlandkreis.

Da stehst du im Wald, und eine Umleitung ist nicht ausgeschildert. (foto: zoom)
Da stehst du im Wald, und eine Umleitung ist nicht ausgeschildert. (foto: zoom)

Kraft und ihre Regierung schwächeln: Machtwechsel längst nicht ausgemacht … postvonhorn

Rot-Rot-Grün: Ausgeträumt … jurga

Weniger ist mehr: „… das volle Kindergeld nur dann zahlen wolle, wenn die Mutter Bürgerin eines EU-Staates sei. Im Falle einer längeren Urlaubsreise, in der die Heimatunterkunft deutschbürtiger Erwerbsloser wenigstens tageweise nicht zu Aufenthaltszwecken genutzt werde, wolle der Träger nun auch die sozialverträgliche Kürzung des…“ … zynaesthesie

Ist die AfD noch rechts oder einfach nur bescheuert? Rechtzeitig zum AfD-Parteitag hat unsere fleißige Gastprinzessin Ingo Herrmann Zitate von AfD-Mitgliedern zusammengestellt, die auf das Wesen der AfD Rückschlüsse zulassen … prinzessinenreporter

Wie die Funke Mediengruppe ihre CDU-Spende begründet: Unter den Parteispendern des Jahres 2014 taucht überraschend die Funke Mediengruppe auf, zu der u.a. die Berliner Morgenpost und das Hamburger Abendblatt gehören (Anm.: und die Hagener Westfalenpost) … doppelwacholder

Gemeinsames Zeichen für Toleranz: Vorsitzende des Vereins Train of Hope ist Schirmherrin des Dortmunder CSD … nordstadtblogger

Bücher: Bochumer Schauspielhaus als Krimi-Schauplatz … revierpassagen

Eine Fahrradexkursion: Mit den Klimawochen Ruhr über das UNESCO-Welterbe Zollverein … wahlheimat.ruhr

Schulschließungen in Siedlinghausen, Hallenberg und Medebach: Die Schulstandorte der Verbundschulen in Hallenberg und Siedlinghausen sowie des Gymnasiums in Medebach sollen auf Anraten der Bezirksregierung Arnsberg geschlossen werden … derWesten

Aus den Nachbarblogs: Jetzt Petition unterzeichnen – Für die Rettung der Kultur in Hagen

doppelwacholder20160427Das Nachbarblog Doppelwacholder hat sich mit einer E-Mail an andere vernetzte Blogs gewandt:

Jetzt Petition unterzeichnen

Für die Rettung der Kultur in Hagen

Der Hagener Stadtrat hat wieder einmal Kürzungen im Kulturbereich beschlossen. Betroffen ist in erster Linie, aber nicht nur, das Hagener Theater. Christoph Rösner hat eine Petition gegen diese kulturfeindliche Politik gestartet.

Unterzeichnet diese Petition, um dem Abbruch in der Stadt Einhalt zu gebieten!

Der schnelle Weg zur Petition: www.doppelwacholder.de aufrufen, in der Marginalspalte recht oben auf das Logo von openPetition klicken und dort unterzeichnen.

Zum Hintergrund:

Seit mehreren Jahren betreiben Rat und Verwaltung mit immer weiter gehenden Kürzungen den Niedergang dieser Stadt. In der letzten Ratssitzung hat sich die Allianz des Grauens aus CDU, SPD, FDP, GRÜNEN und HAGEN AKTIV auf den Kultur- und Bildungsbereich eingeschossen und noch einmal Einsparungen von mehr als 2 Millionen Euro p.a. beschlossen.

Betroffen sind VHS, Musikschule, Stadtbücherei, Osthaus-Museum etc. pp. In erster Linie geht es diesmal ums Theater. Aufgrund des Ratsbeschlusses haben die letzten verbliebenen Kandidaten für die Nachfolge der Intendanz ihre Bewerbungen zurückgezogen.

Die Mehrheit des Stadtrats hat damit also mit seinem dumpfen Agieren die Existenz der Bühne grundsätzlich aufs Spiel gesetzt. Kulturfeindliche Elemente zerstören damit möglicherweise gewachsene Strukturen, die Weltkriege und Währungsreformen überlebt haben. Dieser Politik muss Einhalt geboten werden!

Deshalb: Jetzt die Petition unterzeichnen!

Weitere Informationen gibt es auf der Petitions-Seite und natürlich bei www.doppelwacholder.de . Einfach mal runterscrollen oder den Begriff Theater in die interne Suche eingeben.

Mit freundlichen Grüßen

Winfried Symanzik

DOPPELWACHOLDER.DE

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Hier geht es zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/herr-oberbuergermeister-kassieren-sie-die-sparvorgabe-fuer-eine-sichere-zukunft-unseres-theaters

Um zwei Wochen verlängert: „Riefenstahls Blick auf die Welt ist antihuman, gefühllos, anti-aufklärerisch, todesgeil und faschistisch“ (Georg Seeßlen)

Eine Sternreportage aus dem Jahre 1949 brachte Riefenstahl auf das "Nuba-Projekt". Hier die Bilder des Magnum-Fotografen Georg Rodger. (foto: zoom)
Eine Sternreportage aus dem Jahre 1949 mit Bildern des Magnum-Fotografen Georg Rodger brachte Riefenstahl auf das „Nuba-Projekt“.  „…eine klare Linie von Olympiaden, Bergwelten, Reichsparteitagen zu Nuba-Kämpfen und Korallenriffen“ (Georg Seesslen). (foto: zoom)

Die „Mythos Riefenstahl Ausstellung“ im Hallenberger Kump wird um zwei Wochen bis voraussichtlich Sonntag, den 8. Mai 2016 verlängert, so Bürgermeister Michael Kronauge, der auch heute wieder die Besucher der Ausstellung persönlich empfing.

Am 10. April hatte ich mir die ersten vier Teile in Ruhe angeschaut. Die mit viel Text gespickten Informationstafeln sollte man in Ruhe studieren, um, falls man kein Vorwissen hat, halbwegs zu verstehen, wie die Bilder und Filme der Leni Riefenstahl einzuordnen sind.

Meinen kleinen Bericht vom ersten Besuch kann man hier nachlesen.

Heute habe ich mir den letzten Teil „Ausklang: die Nuba“ in Ruhe angeschaut. Einen Bruch ihrer sich dem Faschismus/Nationalsozialismus  andienenden Kunst oder wie Georg Seeßlen es in einem taz Artikel aus dem Jahr 2002 nennt „bösen Kitsch, technisch verstärkten Kitsch, maßlosen Kitsch“ konnte ich nicht erkennen.

Leni Riefenstahl ist sich auch nach 1945 treu geblieben. Susan Sontag hat in ihrem sehr empfehlenswerten Essay „Fascinating Fascism“ für die New York Review of Books die Kontinuität der Riefenstahlschen Ästhetik beschrieben:

„Although the Nuba are black, not Aryan, Riefenstahl’s portrait of them is consistent with some of the larger themes of Nazi ideology: the contrast between the clean and the impure, the incorruptible and the defiled, the physical and the mental, the joyful and the critical.“

Georg Seeßlen führt den Gedanken folgendermaßen aus:

„Da führt eine klare Linie von Olympiaden, Bergwelten, Reichsparteitagen zu Nuba-Kämpfen und Korallenriffen. Und immer, immer wieder hat Leni Riefenstahl dabei erbarmungslos das menschliche und natürliche „Material“, das sie zur Herstellung ihrer „reinen“ Schönheit benötigte, kaputtgemacht. Auch da führt der Weg von Zigeunern, die aus dem Konzentrationslager vor die Kamera und wieder zurück gelangt sein mochten, zu einem „Naturvolk“, in dem la[sic!] Riefenstahl ihre begehrte Art des Urfaschismus zu erkennen meinte und das sie mit Glasperlen für die gewünschte Darstellung der Kampf- und Liebesrituale bezahlte, um kurz darauf die Korruption der armen Nuba-Völker zu beklagen. Unmoralische Bilder erkennt man, wenn man sie schon anders nicht erkennt, auch am unmoralischen Prozess ihrer Herstellung.“

Ich wiederhole mich jetzt und schreibe erneut:

„Hingehen, lesen, gucken und selber denken!“

Mythos Leni Riefenstahl
Fotografie. Film. Dokumentation.
31.März bis neu! 8. Mai 2016
Infozentrum Kump, Petrusstr. 2 , 59969 Hallenberg
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Samstag 10.00 - 12.00 Uhr, Sonntag 14.00 bis 16.00 Uhr
Eintritt frei.

‘Back to normal’: 3 April was de laatste dag van onze paasvakantie en daarmee ook de laatste dag van alles eten wat niet goed voor ons is.

Simone Bosman-Zomer ist eine Niederländerin mit einem Winterberger Herz - oder umgekehrt. (foto: simone)
Unsere Gastautorin ist Niederländerin mit Winterberger Herz – oder umgekehrt. (foto: simone)

‘Back to normal’

(Ein Gastbeitrag von Simone Bosman-Zomer.)

Simone ist eine Winterberger Niederländerin oder vielleicht auch eine niederländische Winterbergerin. In ihrem eigenen Blog, wo der nachfolgende Artikel zuerst erschienen ist, beschreibt sie ihre Intentionen so:

The pure life

Op mijn blog schrijf ik wat ik je wil vertellen over het pure leven. Dat gaat van koken zonder pakjes/zakjes/allergenen tot ontspanning en aardig zijn voor elkaar. Daarnaast zoek ik (als beetje digibeet) naar een manier om mijn passie voor puur leven te combineren met het leiden van een hotel en het hebben van een gezin en het opzetten van een (online) bedrijf.

Soweit erst einmal, und los geht es mit einem niederländisch-deutschen Beitrag von Simone, die auch die Übersetzung in ihrer eigenen charmanten Schreibe mitgeliefert hat.

3 April was de laatste dag van onze paasvakantie en daarmee ook de laatste dag van alles eten wat niet goed voor ons is.

(Scroll down für Deutsch)

Hoewel we receptjes hebben uitgeprobeerd en deels normaal aten, ontbrak het ergens al weken aan de energie niet alles te eten wat de reclame ons wil verkopen en waar wij blijkbaar gevoelig voor zijn. Alleen langzaam gaat het ons niet meer zo goed. Hoofdpijn, puistjes, moeheid, lamlendigheid, gewichtstoename, neurodermitisplekjes, concentratiegebrek en niet goed kunnen slapen, het is er allemaal weer. Wat dit betekend in het dagelijks leven kan iedereen zich wel voorstellen toch? Een beetje lekker en energievol presteren lukt niet echt als je slecht slaapt en hoofdpijn hebt.

Dus wat gaan we nu doen? We gaan weer netjes 3x per dag eten, 1,5 tot 2 liter water drinken per dag, geen suiker en zoetstoffen, geen aardappelen, geen witte rijst, geen gluten, geen koemelk en op tijd naar bed. M.a.w. bloedsuikerspiegelmanagement ! Uitgebreid met geen gluten en koemelk omdat we ons zonder beter voelen.

Eigenlijk is dit iets wat we in 80% van de tijd zo willen doen en de overige 20% is dan voor uitzonderingen als een verjaardag of brunch o.i.d. Die 20% is helaas steeds meer opgeschoven naar 95% waardoor ik ergens het gevoel heb dat we niet op de goede weg zijn. Immers als je een uitzondering toe staat zou je je moeten afvragen waarom je die nodig hebt als je met de 80% tevreden bent. Gezond eten heeft geen gezellige klank en je houdt het alleen vol met voldoende discipline maar ook discipline houdt je niet eeuwig vol. Dat moet ik er dus gewoon voor zorgen dat het gezonde en normale eten lekker en leuk wordt.

Net zoals dus Gerrit Jan Groothedde zegt in zijn boek “het anti-dieetboek”.

Een leuk boek wat ik vorige week gekocht heb en ik van harte aanbevelen kan.Veel van wat hij schrijft weet ik eigenlijk wel maar wat emotionele tegenvallers maakten dat ik het toch niet deed, normaal eten. En dat dus vooral omdat het nog leuk moet worden. Maar ik bedoel dus niet alleen dat eten leuk moet worden. Beter opgewassen zijn tegen de tegenvallers/teleurstellingen helpt enorm, want oude ritmes en valkuilen ben je niet zomaar kwijt. En dus landen we bij het zelfbeeld, waarom vind ik of iemand in het algemeen dat een beloning nodig is en helemaal als het wat tegen zit. Blij zijn met wie je bent, leven in het moment, niet oordelen over anderen, met andere woorden gewoon zijn. Mediteren is daarvoor voor mij de sleutel. Ik doe dit al een tijdje nu en gebruik hiervoor een app die ‘insight timer’ heet..

„The more you have, the more occupied you are. The less you have, the more free you are.“
(Moeder Theresa)

Denk daar maar eens over na! Ikzelf heb om die reden Facebook (voorlopig) de deur uit gedaan en mijn mobiele abonnement opgezegd. Nu heb ik alleen internet daar waar er Wifi is en niet meer overal en gebruik ik het internet i.p.v. het internet mij. Ik vind de mens er niet aardiger op worden en dit zie je uitvergroot in sociale media en mij werd het teveel. Ik twitter nu alleen nog en ook daar heb ik het nieuws sterk gereduceerd. Nu heb ik weer tijd voor al het andere om me heen en dat is soms gewoon even niets, heerlijk.

Maar eerst gaan we een maandje strak op plan om mijn bloedsuikerspiegel stabiel te krijgen en dus geen hongeraanvallen meer te hebben. Dat wil zeggen dat we de hoeveelheden terugschroeven. Verder gooien we al het bewerkte eten in de ban en ga ik proberen morning pages bijhouden om er achter te komen waar ik me eigenlijk allemaal druk om maak. Dan kan ik op mijn eigen gedachten neerkijken zoals ze zijn ipv alleen maar te voelen en komen we tot de bron van waarom mijn 20% uberhaupt nodig is. Pas dan komen we op hoe normaal en gezond eten iets is wat we gewoon doen en leuk vinden.Tot die tijd is er discipline.

Morning pages

Wat houdt dat dan eigenlijk in ‘morning pages’? Met ochtendpagina’s leer je, op een heel elementaire manier, twee dingen: 1. Discipline, 2. doorschrijven zonder jezelf meteen te bekritiseren. Lees er hier meer over.

Mijn eet-dag vandaag

Mijn ontbijt (havermout met havermelk, Ceylon kaneel, klontje roomboter en een peer na) ging al goed nadat ik eerst een glas lauwwarm citroenwater dronk en een 7-minuten-training afgewerkt heb. De kan water is gevuld en de lunch voorbereid (een groene smoothie van smoothiekoninging Marjolijn van der Velde). Avondeten word een kaasspaghetti van geiten- en schapenkaas met haverroom en glutenvrije spaghetti met een stukje fruit na. Vanavond neem ik dan nog een verse gemberthee.

En verder: Vertaal ik deze blog in het duits, ga ik verder met solliciteren, pas ik nu meteen maar even een meditatie in, werk nog een was weg en snuif tegen etenstijd nog wat frisse lucht op door m’n man op te halen van zijn werk, te voet dus.

Fijne dag!

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Der 3. April war der letzte Tag unserer Osterferien und damit für uns auch den letzten Tag aller Lebensmittel die nicht gut für uns sind.

Obwohl wir Rezepte ausprobiert haben und teilweise normal gegessen haben hat es irgendwie die letzten Wochen an Energie gefehlt nicht zu essen was die Werbung uns verkaufen möchtet (wir sind anscheinbar empfindlich für Werbung, bah)

Aber langsam ging es uns immer weniger gut. Kopfschmerzen, Akne, Müdigkeit, Trägheit, Gewichtszunahme, Neurodermitisstellen, Konzentrationsmangel und nicht schlafen können, es ist alles wieder da. Was dies bedeutet im Alltag kann sich jeder vorstellen, nicht wahr? Mann ist einfach nicht Topfit wenn man schlecht schlaft und Kopfschmerzen hat.

Also, was tun wir jetzt? Wir gehen ordentlich 3x am Tag zu essen, trinken 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag, kein Zucker und Süßstoffe, keine Kartoffeln, kein weißer Reis, kein Gluten, Kuhmilch und rechtzeitig ins Bett gehen. Mit anderen Worten Blutzuckerspiegelmanagement! Gluten- und Kuhmilchfrei fügen wir da hinzu, weil wir uns besser fühlen ohne.

Eigentlich ist dies etwas, das wir so in 80% der Zeit machen, die anderen 20% sind für Ausnahmen wie einen Geburtstag oder einen Brunch usw. gemeint. Die 20% ist leider zu 95% verschoben, wodurch bei mir das Gefühl entsteht dass wir nicht ganz auf dem richtigen Weg sind. Vor allem, wozu braucht man eigentlich Ausnahmen wenn man mit den Rest zufrieden ist. Gesunde Ernährung hört sich nicht besonders angenehm an kriegt man nur mit genügend Disziplin hin. Aber Disziplin haltet keiner lange durch. Deshalb muss ich einfach dafür sorgen dass die gesundes und normales Essen ist köstlich ist und Spaß macht, oder?

Dazu habe ich vor einige Zeit ein tolles Buch gelesen, Das Anti-Diätbuch von Gerrit Jan Groothedde. Viel von dem, was er schreibt weiß ich eigentlich aber nach ein paar emotionale Rückschläge habe ich es nicht hingekriegt.

Und das vor allem, weil es immer noch Spaß zu sein soll. Ich meine nicht nur das Essen aber das ganze Leben soll Spaß machen. Dazu muss man in der Lage sein, die Rückschläge / Enttäuschungen gut zu widerstehen, weil alte Rhythmen verschwinden nicht einfach. Und so landen wir auf dem Selbstbild, warum brauche ich oder jemand im Allgemeinen eigentlich überhaupt eine Belohnung? Wir sollten glücklich sein mit dem wir sind, sollten im Moment leben, und nicht über andere urteilen.In anderen Worten einfach mehr ‚Sein‘.

Meditation ist für mich ein Weg. Ich tue dies seit eine Weile mit ein App, die „Insight Timer“ heißt und in vielen sprachen geht…..

„The more you have, the more occupied you are. The less you have, the more free you are.“    (Mutter Teresa)

Denken mal darüber nach! Ich selbst habe aus diesem Grund mein Facebook-site gesperrt und mein Handy-Abo gekündigt. Jetzt habe ich nur das Internet, wo es W-lan gibt und nicht mehr überall, und ich benutze das Internet statt das Internet mich. Meine Meinung nach werden Menschen nicht unbedingt freundlicher und dies kann man in den sozialen Medien vergrößert sehen. Mir war es einfach zu viel. Ich twittere jetzt nur noch und da habe ich die Nachrichten in meiner Zeit Line stark reduziert. Jetzt habe ich Zeit für alles andere um mich herum, und das ist manchmal einfach nichts, köstlich.

Aber wie gehen wir mit dem Essen vor jetzt? Zuerst essen wir einen Monat genau nach Plan. Das heißt zudem ich schon beschrieben hab auch die Mengen beschränken bis der Blutzuckerspiegel wieder stabil ist und es so keine Naschattacken mehr gibt. Darüber hinaus werfen wir alle verarbeiteten Lebensmitteln raus und ich werde versuchen ‚Morning pages‘ zu schreiben. Damit will ich rausfinden ob ich mich sinnvolles im Kopf beschäftige und wieso ich uberhaupt 20% Ausnahmen brauche auf gesundes Essen. Bis dann habe ich Disziplin.

Morning pages

Was bedeutet das eigentlich? Mit Morning pages lernt man in einer sehr einfachen Art und Weise zwei Dinge: 1. Disziplin 2. Schreiben, ohne sich sofort zu kritisieren. Lesen Sie mehr darüber hier.

Meine Speise-Tag

Mein Frühstück (Haferflocken mit Hafermilch, Ceylon-Zimt, Klümpchen Rahmbutter und eine Birne nach) ging gut, nachdem ich zum ersten Mal ein Glas lauwarmes Zitronenwasser trank und 7-Minuten-Training beendet hatte. Die Smoothiezutaten stehen bereit fürs Mittagessen (ein grüner Smoothie der niederländischen Smoothiekönigin Marjolein van der Velde). Das Abendessen wird ein Käsespaghetti mit Ziegen- und Schafkäse mit Hafersahne, Gluten freie Spaghetti und einem Stück Obst nach. Heute Abend gibt es dann noch frische Ingwer-Tee.

Und weiter: ich versuche mein Blog in Deutsch zu übersetzen, meditiere noch ein wenig schreibe noch ein paar Bewerbungsbriefe und genieße noch diesen wunderschonen Frühlingstag indem ich mein Mann zur Fuß von der Arbeit hole.

Genieße den Tag!

Umleitung: Neoliberalismus, Funke Medien, Memory Studies, Ruhrbarone, Satire, Theater und Bohrschlämme, Politik aus Notwehr.

Alles ruhig am Hillebachsee in Niedersfeld. Die Wakeboard- und Wasserskisaison soll am 30. April starten. (foto: zoom)
Alles ruhig am Hillebachsee in Niedersfeld. Die Wakeboard- und Wasserskisaison soll am 30. April starten. (foto: zoom)

Neoliberalism: the ideology at the root of all our problems … guardian

Die Unternehmensstrategie der Funke Mediengruppe: Künftig sollen die Erneuerung von veralteter Drucktechnik und die Nutzung von Verbesserungspotenzialen in den IT-Strukturen zu einer gesteigerten Effizienz und zu weiteren Kostenreduktionen führen … funkemedien

Früherer „TA“-Chefredakteur Sergej Lochthofen überzeugt: „In Essen glaubt man nicht mehr an die Zukunft der Regionalzeitungen“ … kress

Funke Mediengruppe: Konzern gerät durch Parteispenden unter Rechtfertigungsdruck … horizont

„Boom“ der Gedächtnis-Studien in Russland: Vor dreißig Jahren war die russische Geschichtsschreibung unter der Kontrolle von Vorschriften staatskommunistischer Ideologie und hinkte der Entwicklung des historischen Denkens im westlichen Europa und Nordamerika ernsthaft hinterher … publicHistory

Das Blog Ruhrbarone wurde von der Band Frei.Wild abgemahnt: Prinzessin Elke Wittich hat Ruhrbaron Stefan Laurin exklusiv für die Prinzessinnnenreporter interviewt … prinzessinnenreporter

Was will Satire an der Grenze? Schmutzige Witze, Zoten, unappetitliche Beleidigungen. Wer braucht so was? Wenn die Leute schon Witze machen müssen, warum dann nicht wenigstens gute, über die man auch mit der Familie beim Abendessen lachen kann? … operationharakiri

Come in and find out: Was alle wissen: in Eritrea und Äthiopien, in Somalia und im Sudan sind Menschenrechte keinen Pfifferling wert … zynaesthesie

Games und Gaffer: das tägliche und manchmal tödliche Elend mit den Smartphones … revierpassagen

Petition zum Theater Hagen: Herr Oberbürgermeister, kassieren Sie die Sparvorgabe … doppelwacholder

Dortmund „Fertig. Los.“: Das neue Theaterprojekt des Westfalenkollegs mit Flüchtlingen feiert Premiere im Theater im Depot … nordstadtblogger

Umweltorganisationen, Bund und Land: Machen giftige Bohrschlämme einen großen Bogen um den HSK? … sbl

Zum Schluss der Hinweis auf ein Buchprojekt:

Wegen der großen Nachfrage weitere Vorstellungen von „Phänomen FAUST“ am 18., 19., 20. und 21. Mai 2016 in der Kulturschmiede Arnsberg

Die beste Theatergruppe im HSK - nur meine Meinung. (Plakat: teatron, Daniel Almagor)
Die beste Theatergruppe im HSK – nur meine Meinung. (Plakat: teatron, Daniel Almagor)

Phänomen FAUST

Nach Johann Wolfgang Goethe. Faust. Teil 1

Kartenvorbestellung:
Stadtbüro Arnsberg, 02931 893 1143

„Auch ich hatte mich in allem Wissen umhergetrieben und war früh genug auf die Eitelkeit desselben hingewiesen worden. Ich hatte es auch im Leben auf allerlei Weise versucht, und war immer unbefriedigter und gequälter zurückgekommen.“

(Aus J.W.Goethe: Dichtung und Wahrheit)

Die Parabel des wissensdurstigen Wissenschaftlers und Gelehrten Faust, der den berühmten Pakt mit dem Teufel Mephisto eingeht, um endlich Erkenntnis und Ruhe zu finden – „werd ich zum Augenblicke sagen, verweile doch du bist so schön“ – in einer genreübergreifenden TEATRON Bearbeitung.

Die Inszenierungen des TEATRON THEATERs zeichnen sich durch einen immer wieder wechselnden Einsatz von Elementen aus verschiedenen Kunstrichtungen aus. In dieser Inszenierung werden Schauspiel und Figurenspiel mit choreographischen und musikalischen Elementen kombiniert. Der klassische Faust-Text wird zwar in gekürzter, aber stilistisch authentischer Form dargeboten. Das Publikum erwartet eine unkonventionelle, theatralische Reise durch Fausts Gedankenwelten.

Mit: Oliver El-Fayoumy, Maik Evers, Fabian Sattler, Pia Wagner

Regie: Yehuda Almagor, Dramaturgie, Textfassung: Ursula Almagor, Choreographie: Manuel Quero, Figurenbau- und spiel: Maik Evers, Musikalische Leitung: Gunther Tiedemann, Illustration und Plakatdesign: Daniel Almagor

www.teatron-theater.de

Mit Riefenstahl bin ich noch nicht durch … Ausstellung im Kump Hallenberg

Auch am morgigen Sonntag ist die Ausstellung "Mythos Leni Riefenstahl" geöffnet. (foto: zoom)
Auch am morgigen Sonntag ist die Ausstellung „Mythos Leni Riefenstahl“ geöffnet. (fotos: zoom)

Letzten Sonntag haben wir uns fast zwei Stunden in der Leni Riefenstahl Austellung im Hallenberger Kump aufgehalten. Um kurz vor 2 öffnete uns Bürgermeister Michael Kronauge die Tür.

Wir waren die ersten Besucher, und das war gut, denn schon nach kurzer Zeit wurde es in den Räumen des Kump eng. Ein großer Erfolg sei die Ausstellung bisher, er überlege, ob sie über das geplante Ende verlängert werde. Der Bürgermeister, der Kump und die Kultur – ein eigenes Kapitel, das noch irgendwann erzählt werden muss.

Zurück zu Riefenstahl. Die Hälfte der Austellung habe ich „geschafft“, dann wurde es mir zu wuselig und ich hatte keine Ruhe mehr, mich auf die Bilder und die Texte der Kuratoren Ina Brockmann und Peter Reichelt zu konzentrieren.

Mein erster Eindruck: Nimmt man sich die Zeit, die Dokumente und einordnenden Aufsätze zu lesen, erscheint hinter dem Mythos der Künstlerin Riefenstahl das Bild einer skrupellosen Karrieristin, die bis zu ihrem Tod aktiv an ihrer Selbstinszenierung arbeitete und dabei bewusst log.

Die Enge des Kump führt zu skurrilen "Instalationen".
Die Enge des Kump führt zu skurrilen „Installationen“.

Ihre Nähe zu u. a. Hitler, Goebbels und Streicher verschafften Riefenstahl die Mittel und Möglichkeiten, mit Hilfe der Propaganda-Filme für die Nazis ihre künstlerischen Vorstellungen zu verwirklichen und sich als Person zu inszenieren.

So wie sie selbst zum Mythos Riefenstahl wurde, erschuf sie mit „Der Sieg des Glaubens“, „Triumph des Willens“ und dem „Sieg der Freiheit“ die mythische Überhöhung, die das verbrecherische Nazi-Regime zur Machtausübung benötigte.

Riefenstahl profitierte in jeder Hinsicht von ihrer Verflechtung mit Hitler, Goebbels u.a.
Riefenstahl profitierte in jeder Hinsicht von ihrer Verflechtung mit Hitler, Goebbels u.a.

„Leni Riefenstahl war keine ‚unabhängige‘ Produzentin und Autorin“, heißt es auf einer der Tafeln. „Jeder ihrer Filme wurde mit dem Geld Hitlers, der Partei oder das Reiches finanziert und stets den Interessen des ‚Führers‘ untergeordnet.

Allein für den „Olympiafilm“ erhielt sie persönlich 400.000 Reichsmark. Die gesamten Produktionskosten betrugen 2,8 Millionen RM.

War Leni Riefenstahl eine geniale Fotografin? Viele der ihr zugeschriebenen Bilder sind keine „Riefenstahl-Bilder“. Als Produzentin, Organisatorin und Selbstvermarkterin beschäftigte Riefenstahl Kamera-Männer und Fotografen.

„Ein Fotograf, Rolf Lantin, fotografierte alle sechs zwischen 1933 und 1945 entstandenen Kinofilme von Leni Riefenstahl. Seine Fotos gingen und gehen heute noch als „Riefenstahl“-Fotos um die Welt. Neben ihrem Lieblingsfotografen Lantin beschäftigte Riefenstahl für die Parteitagsfilme Walter Frentz, den sie auch, zusammen mit Willy Zielke und Arthur Grimm, für ‚Olympia‘ einsetzte. Ihren letzten Film ‚Tiefland‘ fotografierte Lantin allein.“

Zum ersten Mal sei Riefenstahl 1962 bis 1969 mit den Nuba-Fotos als Fotografin in Erscheinung getreten, allerdings sei auch hier ihr wirklicher Beitrag unklar. Während Riefenstahls Expedition zu den Nuba sei sie, so Ina Brockmann und Peter Reichelt, von Standfotografen begleitet worden. Auch diese Bilder seien als „Riefenstahl“-Fotos im Umlauf und im Vertrieb. Urheberrechtlich müssten sie den einzelnen Fotografen zugeschrieben werden, was in vielen Fällen nicht mehr möglich sei.

Ein letzter Gedanke für heute. Könnte die Ausstellung im Hallenberger Kump auch eingefleischten Nazis gefallen?

Das wird man nicht verhindern können. Sie brauchen einfach die Tafeln nicht zu lesen und könnten sich an der Filmvorführung „Triumph des Willens“ oder der Ästhetik der Bilder berauschen.

So what?

Hingehen, lesen, gucken und selber denken!

Umleitung: Geburtstagsgrüße, wirre Wissenschaft, Funke, Besorgte Bürger, Lohberg, The Hateful Eight, Hieronymus Bosch und mehr.

Einszweidrei, im Sauseschritt Läuft die Zeit; wir laufen mit. (grafik: zoom)
Einszweidrei, im Sauseschritt – Läuft die Zeit; wir laufen mit. (grafik: zoom)

Herzlichen Glückwunsch zum 5. Geburtstag: Nach Maßstäben des Netzes ist das bereits ein Weilchen: Auf den Tag genau seit 5 Jahren sind die „Revierpassagen“ heute online … revierpassagen

Hütchenspiele, Teil 4: Intermezzo auf Koh Sonstwo. Diese Geschichte verwickelt und verwirrt sich nur immer weiter. Sie scheint keinem Ende zuzustreben. All diese Namen, all diese Einzelheiten. Wir brauchen dringend eine Pause … causaschavan

Der Geschichte schreibt: Seit Winfried Kretschmann begonnen hat, Geschichte zu schreiben, hört er nicht mehr damit auf … postvonhorn

Funke-Medien und mehr: Früherer „TA“-Chefredakteur Sergej Lochthofen überzeugt: „In Essen glaubt man nicht mehr an die Zukunft der Regionalzeitungen“ … kress

Datenjournalismus als Tonnenideologie: Wer wissen will, wie das digitalisierte Mediensystem funktioniert, wird an diesem [4.April] Montag fündig. Die Zahl der Enthüllungen steht im umgekehrten Verhältnis zur Aufmerksamkeitsfähigkeit des Publikums. An dieser Logik orientieren sich alle in den Medien. Niemand weiß das besser als Jan Böhmermann … evangelisch

Besorgte Bürger: Furcht als Mittel der Manipulation … scilogs

Arbeiteraristokratie in der Hoppenstedtstraße: Die Hoppenstedtstraße erzählt ein starkes Stück Harburger Geschichte. Ihre Anlage und Ausgestaltung sind der in Stein gefasste Ausdruck sozialdemokratischen Führungsanspruchs … harbuch

Jenseits von „Narrativen“ vs. „Kompetenzen“: ein Modell historischer Bildung: Bedauernswerter Geschichtslehrplan in Québec! Gerade wird er einer weiteren Runde ministeriellen Überarbeitungen unterzogen. Zuletzt erschien der kompetenzbasierte Zugang des aktuellen Kurses als “zu radikal” … publicHistory

Sprache: Die Korrekturen der Lust und das Fremde … prinzessinnenreporter

Sprache von Pegida und AfD: Das Wörterbuch der Neuesten Rechten – Aus welchen Wörtern Pegida und AfD Kampfbegriffe machen … faz

Hieronymus Bosch in ’s-Hertogenbosch: Die Hölle, das sind die anderen … schmalenstroer

Filmkritik – The Hateful Eight: An Blut hat Quentin Tarantino noch nie gespart. Doch The Hateful Eight verzichtet auf persönliche Betroffenheit als Rechtfertigung für Rache und Gewalt. Die Figuren handeln „aus Prinzip“ und sadistisch … boehling

Lohberg? Da war doch was? Ein schönes Projekt: 100 Menschen im Alter von 1 bis 100. Ein Stadtteil zeigt sein Gesicht. Hat dein Leben mit Lohberg zu tun? Dann mach mit! Ein Projekt des Forum Lohberg … lohberg100

Die ganz große Allianz des Grauens in Hagen: Ein Stadtrat gegen die Stadt – 51 von 59 anwesenden Ratsmitgliedern (incl. OB) haben in der Sitzung an vergangenen Donnerstag einen weiteren Angriff gegen Kultur und Bildung gestartet und ein Kürzungsprogramm in Höhe von 2.250.600 Euro beschlossen … doppelwacholder

Lokalgeschichte und die Gemengelage 1981: Rathaus am Trauring besetzt; TRAFO jetzt oder nie – Tagebuch einer Verschleppung; Mauscheln, Berufsverbot und andere sauerländer Spiele … neheimsnetz

Bloggerleben in Meschede – Abgemahnt! „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen solchen Brief bekommen sollte. Ich konnte mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Dabei war ich mir eigentlich sehr sicher, dass ich auf dem Gebiet keine Fehler mache, weil ich um die Risiken ganz genau weiß und daher diese Art von Briefen niemals meinen Briefkasten erreichen werden“ … schwenke

RWE-Aktien: Offenbar will der HSK seine gescheiterte Anlage-Strategie nicht ändern .. sbl