Lohberg100 porträtiert Bewohner des Dinslakener Stadtteils Lohberg, der als sozialer Brennpunkt und Sammelbecken für Salafisten in Verruf geraten ist.
Auf 100 Bildern zeigt das Projekt 100 Menschen im Alter von 1 bis 100. Jedes Alter mit einem eigenen Porträt, vom Kleinkind bis zur Urgroßmutter. 100 Menschen zeigen ihr Gesicht, ihr Umfeld und erzählen von ihren Lebenswünschen. Lohberg100 taucht ein in einen Stadtteil und das Leben seiner Bewohner. Initiiert hat das Projekt der Verein Forum Lohberg e.V.
Eröffnet wird die Ausstellung am 12. Mai mit einem großen Fest im Ledigenheim Lohberg. Dazu sind alle Beteiligten eingeladen, um sich kennenzulernen. Für die Öffentlichkeit sind die Bilder hier noch bis einschließlich Montag zu sehen. Nach Pfingsten wandern die 100 Porträts in die Neutor Galerie. Später sollen sie auch als Wanderausstellung in anderen Städten zu sehen sein.
Menschen im Alter von 1 bis 100, vom Kleinkind bis zum Senior. Alle haben etwas mit dem Stadtteil zu tun. Manche, weil sie hier leben und arbeiten, andere, weil sie hier Freunde, Verwandte und Erinnerungen haben.
„Salafisten, Kriminalität, Ghettoisierung“, all das ist immer wieder zu hören, wenn über Lohberg gesprochen wird. Aber dieses Bild entspricht nicht der Wirklichkeit. „Wir wollen das wahre Gesicht des Stadtteils zeigen, indem wir seine Menschen porträtieren“, erklärt Janet Rauch vom Forum Lohberg.
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Soweit ich es aus dem Sauerland beurteilen kann, hat der rosa-rote Hase von Thomas Schütte auf dem Gelände der stillgelegten Zeche Dinslaken-Lohberg für große Aufregung gesorgt.
Die vier Meter große Figur sitzt in der Mitte eines alten Wasseraufbereiters.
Sie wird von einem hohen Gitterzaun geschützt.
„Die Leute versuchen ihn mit Steinen zu bewerfen“, sagte mir ein ein radelnder Passant, den ich heute zufällig im neu gestalteten Bergpark getroffen hatte.
Er selbst war anscheinend keiner von den Steineschmeißern, denn seine Philosophie lautete:
„Ob die Fettecke von Beuys Kunst war – keine Ahnung, aber alle haben damals drüber gesprochen.“ Er, Beuys, habe eine Diskussion in der Gesellschaft angestoßen, und das sei doch auch etwas Wichtiges.
Falls ihr das lest und in der Nähe wohnt, fahrt mal nach Dinslaken-Lohberg und guckt euch den Hasen an.
Mich erinnert die Skulptur sehr stark an den hölzernen Teufel, der in den 80er Jahren (?) in Teufelsbrück an der Elbe saß.
Das Hasenmotiv scheint in Dinslaken schwer im Kommen, denn am Stapp, der Emschermündung, habe ich bei meiner Ausfahrt Richtung Orsoy folgende Skulptur entdeckt:
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