Umleitung: Coup in den USA? Schulz als Lückenbüßer? Emma emanzipiert? Correctiv Wahrheitsprüfer? Sekundarschulen in Not? Hagener VolksBlatt. Konzerthaus Dortmund ohne Intendant!

Vogelhaus im Innenhof von Haus Busch in Hagen. (foto: zoom)

Trial Balloon for a Coup in the USA? Yesterday was the trial balloon for a coup d’état against the United States. It gave them useful information … yonatanzunger

Dietmar Bartsch über Martin Schulz: Für die SPD ist Schulz der „Heilsbringer“ … dradio

Schulz: Ein Lückenbüßer will Kanzler werden … postvonhorn

40 Jahre „Emma“: Das System Alice Schwarzer … fronline

CORRECTIV: Die Angriffe auf CORRECTIV nehmen derzeit massiv zu. Nicht alle Attacken sind offen und fair … correctiv

Facebook-„Wahrheitsprüfer“: Correctiv verstrickt sich in Widersprüche … telepolis

„Bürger machen ihre Zeitung selbst“: Vor 40 Jahren versuchten Hagener, der örtlichen Monopolpresse etwas entgegenzusetzen: Das Hagener VolksBlatt. Zeit für einen Rückblick … doppelwacholder

Sekundarschulen in Not: 2012 bekam NRW eine neue Schulform, in der Kinder länger gemeinsam lernen. Ministerin Löhrmann pries sie als Zukunftsmodell. Inzwischen sinken die Anmeldezahlen auf breiter Front – der Hoffnungsträger wird zum Sorgenkind … rponline

Überraschender Verlust: Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa wechselt von Dortmund nach Baden-Baden … revierpassagen

Galerie Eifel Kunst: NIE WIEDER!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie Eifel Kunst,

wenn wir uns die heutige politische Landschaft ansehen, stellen wir fest, dass erstmalig nach 1945 wieder eine rechtsextremistische Partei in das deutsche Parlament einzuziehen droht. Derzeit liegt die AFD laut Prognosen bei 14%.

Immer mehr Menschen schauen wieder weg und dulden die ständig größer werdenden rechtspopulistischen Gruppierungen. Das muss uns wach machen und wenn wir nicht dagegen aufstehen, wird sich die Geschichte sehr schnell wiederholen.

Wehret den Anfängen, dass haben sich die 14 Künstlerinnen und Künstler auf die Fahne geschrieben, die mit ihren Kunstwerken ab dem 5. Februar 2017 in der Galerie Eifel Kunst gegen Rechts positionieren.

Künstler aus dem ganzen Bundesgebiet und der Schweiz – Dennis Brandt, Steffen Büchner, Horst Dauth, Corry Glöckle, Marc Goymann, Bibi Hartl, Tine Klink, Peter Mück, Mirjam Rigamonti Largey, Marita Rauchberger, Uta Schnabel, Siegfried Victor und Alexandra Vogelhuber – zeigen bis zum 5. März ihre Werke.

Georg Kaiser wird bei der Abschlussveranstaltung am 4. März 2017, ab 20 Uhr die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen.

Die Ausstellung „Nie wieder“ wird vom 5. Februar bis zum 5. März 2017 in der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd zu den Öffnungszeiten freitags und sonntags 14-18 Uhr sowie nach Vereinbarung zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.

Wir danken der Bürgerstiftung Schleiden für ihre freundliche Unterstützung.

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch.

Mit freundlichen Grüßen

Marita Rauchberger

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Galerie Eifel Kunst/Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt

www.eifel-kunst.de

CDU-Hochburg Hallenberg: „Ausgewählt“ – ein lokales Happening.

Von links: Künstlerin Marlit Peikert „mit Motiv“ und dann die Politik (Michael Schult, SPD und Michael Kronauge, CDU). (fotos: zoom)

Wegen des Ski-Tourismus, elende Staus in Winterberg,  kamen wir am Sonntag zu spät zur Ausstellungseröffnung von Marlit Peikerts „Ausgewählt“ in Hallenberg. Ich konnte gerade noch die letzten Worte von Bürgermeister Michael Kronauge hören, dann verstreute sich die Menge über die drei Etagen des letzten Rathauses vor der Grenze zu Hessen.

„Verrückt war ihr Malgrund“, so Bürgermeister Kronauge. „Sie hat nicht etwa auf eine weiße Leinwand gemalt, sondern auf alte, ausgediente Wahlplakate. Ein Friedrich Merz ist zu sehen, ein Günter Langen, ein Jürgen Rüttgers und sogar alte Plakate von mir – rank und schlank und mit fast vollem Haar.“

Wer erkennt wen? Zwei übermalte CDU-Wahlplakate.

Marlit Peikert lebt und arbeitet in Battenberg-Frohnhausen. Sie hat schon in den vergangenen Jahren in Hallenberg ausgestellt, daher die Beziehung zum Rathaus.

Für das Projekt „Ausgewählt“ hat sie alte Hallenberger Wahlplakate zur Bearbeitung bekommen. Auf diese Plakate hat die Künstlerin Rathausmitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lokalpolitiker gemalt.

Alles Leute, so der Bürgermeister, „die den lokalen und politischen Job vor Ort machen.“

Small Talk nach der Eröffungsrede des Bürgermeisters.

Mich hat schon bei der Pressemitteilung hier im Blog verwundert, dass es sich bei den Plakaten fast ausschließlich um CDU-Material handelte. Ich war mir nicht so sicher, was ich davon halten sollte.

Es sei, so Michael Kronauge, gar nicht so einfach gewesen, alte Plakate finden.

„Die CDU hatte sie alle noch auf Sperrholzplatten im Keller stehen, bei der SPD und der BfA[Bürger für Hallenberg] waren auch nach Bemühung der örtlichen Fraktionsvorsitzenden keine Plakate mehr zu bekommen.“

Die vielen CDU-Plakate also nur ein Zufall.

Als ich dieses Plakat betrachtete, sah ich eine Quelle der AfD: Angst- und Panikmache.

Als ich das oben abgebildete Plakat sah, überlegte ich, ob ich selbst gerne auf einem Kunstwerk abgebildet sein möchte, welches mich mit einer politischen Aussage verbindet, deren Wirkung man heute in ihrer vollen Wucht erlebt.

Am Sonntag war dies aber nicht die Frage, das Hallenberger Rathaus glich eine großen Familientreffen. Viele aus dem Ort und Umland waren gekommen, um zu sehen, welche Bekannten auf den Plakaten dargestellt waren.

„Ist das nicht der?“ „Ist das nicht die?“ waren die am meisten gestellten Fragen. Ich selbst bin sicher, dass ich spontan zwei vorbei gehende Mitarbeiterinnen erkannt hatte, die auch auf den Plakaten zu sehen waren.

Über die schwarzen Balken muss ich nachdenken.

Im Gespräch beschrieb Marlit Peikert, wie sie mit Staffel, Plakat und Farben in den Büros der Mitarbeiter, ganz eng arbeitend, die Zeichnungen und Farben auftrug.  Einige Bilder seien vor Ort fertig geworden, andere hätte sie in ihrem Atelier weiter bearbeitet und gestaltet. Zwei bis drei Portraits wären so pro Arbeitstag entstanden.

Kein schlechter Platz: Die „Bürgermeister Michael Kronauge Ecke“

Der Bürgermeister habe sie, so die Künstlerin, in Ruhe arbeiten lassen. Keine Anweisungen, keine Vorschläge. Sie sei völlig frei gewesen.

Merz und Rüttgers, aber wer ist dazwischen? Der Neue?

Offene Widersprüche zeige sie nicht und auch keine politischen Aussagen, aber das ein oder andere Detail würde man schon entdecken. Hinschauen solle ich.

Am Rande der Austellung. Das Hallenberger Rathaus hat viele Perspektiven.

Da mir selbst der persönliche Bezug zu den abgebildeten Menschen fehlt, hatte ich nicht das „Ah! und Oh!“-Erlebnis anderer Besucherinnen und Besucher.

Ich bin kein „gelernter Kunstkritiker“ und brauche manchmal länger, um Kunst zu kapieren.

Wenn ich das nächste Mal in Hallenberg bin, werde ich auf jeden Fall ins Rathaus gehen.

Zu sehen ist die Ausstellung von Marlit Peikert: montags von 8.30 bis 12 sowie von 14 bis 17.30 Uhr; dienstags bis donnerstags von 8.30 bis 12 und von 14 bis 15.30 Uhr; freitags von 8.30 bis 12 Uhr.

P.S. Wenn jemand weiß, wer die abgebildeten Personen sind, bitte Bescheid sagen.

P.P.S. Rita Maurer, die für die Westfalenpost berichtet hat, kennt als Einheimische jeden und jede. Ihren Bericht kann ich nur empfehlen.

„Folk and Fun“ am Samstag, den 21. Januar 2017 um 20 Uhr in der Galerie Eifel Kunst

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie Eifel Kunst,

im Rahmen unseres Konzertprogrammes „Die Eifel ist bunt!“ findet am Samstag den 21. Januar 2017 ein weiteres Konzert in unserem Gewölbekeller statt.

Mit irischen und schottische Balladen, Folksongs und Instrumentalstücken begeistert Folk and Fun (FAF) bereits seit vielen Jahren ihr Publikum. Unterstützt durch Gitarren, Whistles, Bodhrán und ihren Gesangstimmen nehmen Petra Sprenger und Hubert Jost aus Bad Münstereifel, ihre Fans mit auf eine musikalische Reise von der geheimnisvollen keltischen Welt zur modernen Musikkultur der grünen Insel Irland.

Beide haben schon seit vielen Jahren intensive Beziehungen nach Irland und sind auch in der irischen Szene der Eifel sehr aktiv.

„Wir möchten den Menschen hier die irische Kultur, besonders die Liebe der Iren zur Musik ein wenig näher bringen“, erklärte Hubert Jost, Gründungsmitglied der Band. Ganz besonders wichtig sei es den beiden Musikern, den Besuchern ihrer Konzerte ein wenig von der eigenen Freude an der irischen Musik weiter zugeben.

Dieses irische Lebensgefühl werden Folk and Fun am Samstag, den 21. Januar 2017 um 20 Uhr in die Galerie Eifel Kunst bringen.

Eintritt frei! Spenden erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen
Marita Rauchberger

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Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Schleiden – Gemünd
www.eifel-kunst.de

Umleitung: von der Elbphilharmonie über die Hate-Economy zur Beichte eines Abo-Nomaden

Die Elbphilharmonie am 29. Dezember 2016 (foto: zoom)

Eröffnung der Elbphilharmonie: Lob und Häme im Netz für den Musiktempel … stuttgarternachrichten

Nicht mit Todenhöfer: Warum Martin Krauss nach 26 Jahren nicht mehr für die Wochenzeitung schreiben wird … juedischeallgemeine

Köln – Böller, Sekt und ein Kessel Buntes: erhebliche Kritik an der Festsetzung vermeintlicher Nordafrikaner. Deutsch-Maghrebiner befürchten eine Stigmatisierung … jungleworld

Hate-Economy: So funktionieren populistische Medien … wuv

Steinbach verlässt die CDU: aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel. Steinbach ist Sprecherin für Menschenrechte ihrer Fraktion und gehört dem CDU-Bundesvorstand an … nd

Konferenz in Koblenz: Rechtspopulisten sperren Journalisten aus … tagesspiegel

Amri, Jäger und Prantls Plan: Sollte NRW-Ministerpräsidentin Kraft der Ansicht sein, ihr Innenminister Jäger habe im Fall des Terroristen Amri alles richtig gemacht, sollte sie den kurzen Kommentar des Journalisten und Juristen Prantl (Süddeutsche Zeitung) vom 12. Januar lesen … postvonhorn

Flüchtlinge und innere Sicherheit: Plädoyer für Recht und Ordnung … jurga

Ohne Schutz gegen Gleichgültigkeit und Kälte: Tausende Flüchtlinge sitzen auf der Balkanroute in Südeuropa fest. Von der Politik vergessen, sind sie im Winter der Kälte oft schutzlos ausgesetzt, es gibt bereits Tote … zeit

Projekt Historische Orte – das Brandenburger Tor: Über Twitter (@historische Orte) aufmerksam geworden bin ich kürzlich auf ein schönes neues Projekt einer Lernplattform im Internet, die unter dem verheißungsvollen Titel „segu – selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht“ firmiert … scilogs

Ein Update für PlanetHistory: Es war mal wieder an der Zeit, Planet History zu aktualisieren. Folgende Blogs wurden neu aufgenommen … schmalenstroer

Wertneutralität? Die Verdrängung der Gretchenfrage: “Diskutiert die Frage, warum insbesondere die einfachen Leute für die Lehren von Ketzern anfällig waren”, ist in einem aktuell in Bayern zugelassenen Schulgeschichtsbuch zum Thema ‘Reformation’ als Aufgabe zu lesen. Ketzer ohne Anführungszeichen. Und der Pöbel als potentielle Bedrohung … publicHistory

netzpolitik.org klagt vor Verfassungsgericht gegen Einschränkung der Pressefreiheit: Investigative Recherchen, die auf Leaks aufbauen, sind zum strafrechtlichen Minenfeld geworden. Schuld daran ist der Paragraph gegen Datenhehlerei, der versteckt mit der Vorratsdatenspeicherung eingeführt wurde … netzpolitik

„Verschonen Sie mich mit Ihrer Inkompetenz“: Grußwort des Hagener Intendanten Norbert Hilchenbach beim Neujahrsempfang des Theaterfördervereins am 8. Januar … doppelwacholder

Beichte eines Abo-Nomaden: Von Mietnomaden hat man schon Übles gehört. Sie ziehen weiter und weiter, stets Chaos und womöglich Müllberge hinterlassend … revierpassagen

Umleitung: Wir starten mit düsteren Einsichten zu Jahresbeginn und landen dann bei Fake-News, Nafris, Rechtsextremismus sowie Jugendkultur im HSK.

Viele Säulen, keine Heiligen. Kasseler Ansichten. (foto: zoom)

Düstere Einsichten zum Jahresbeginn: Es sind nicht die anderen, die die EU kaputt machen, indem sie ihre Demokratie und Legitimität aushöhlen. Es sind nicht die anderen, die technische und wirtschaftliche Entwicklungen vorantreiben, unter denen mehr Menschen leiden als von ihnen profitieren … erbloggtes

„FALSCHMELDUNG!“: So drastisch geht die Polizei Rosenheim gegen Fake-News über Vergewaltigung durch Asylbewerber vor … meedia

Fake-News in der postfaktischen Welt: Die Diskussion um Fake-News hat in den letzten Wochen einen immer schrilleren Tonfall angenommen. Es fehlt aber bisher eine rationale Analyse … scilogs

Im kommenden Jahr steht die Bundestagswahl an: Hochkonjunktur für Fake News und Propaganda … patrickgensing

Nafris: ein sprachwissenschaftliches Grünen-Seminar für Rainer Wendt … sprachlog

Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke: „Wir haben den rechten Terror“ … tacheles

Ein Streetworker berichtet: Warum so viele Flüchtlinge Silvester nach Köln kamen … rponline

Die Grundrechte gelten: Wer nach dem Polizeieinsatz in der Kölner Silvesternacht auch nur wagte, Fragen zu stellen, wurde beleidigt. Eine Debatte, die totalitäre Züge trägt … taz

Peter und das Schutzbedürfnis der Bürger: Sind die Grünen ein Sicherheitsrisiko? … postvonhorn

Der Harburger Seemann Heinrich Ahrens: Auf Geheiß der Gestapo von der Marinejustiz ermordet … harbuch

Golden Globe für die Amazon-Serie „Goliath“: Jetzt aber endlich mal `reinschauen! … revierpassagen

Kritik am Wintersport: Schluss mit steuerfinanzierten Schneekanonen … dradio

Intendanz des Hagener Theaters: Bonner Buh-Mann als Intendant? … doppelwacholder

„Jugendkultur“ im HSK: Thema beim Arbeitskreis LEADER … sbl

Caricatura Kassel: DIE Neuentdeckung des Jahres 2017

Beste Bilder des Jahres auf einer großen Wand. (foto: zoom)

Im Alten Jahr hatte ich mir die Ausstellung „Beste Bilder – Die Cartoons des Jahres 2016“ als „unbedingt im neuen Jahr erledigen“ in den Terminkalender eingetragen.

Gestern habe ich mir die Caricatura im Kasseler Hauptbahnhof = Kulturbahnhof angeschaut.

Ich mache es kurz. Die 4 Euro Eintritt haben sich gelohnt.

Mehr politischen Humor pro Quadratmeter gibt es für den Preis eines Weizenbier im Umkreis des Hochsauerlandes nicht zu sehen.

Viel politischer Humor pro Quadratmeter. (foto: zoom)

Von Trump bis Terror sind alle Themen des vergangenen Jahres mit der sogenannten spitzen Feder dargestellt. Bamm, Wamm … beim Betrachten der Karikaturen wird das Jahr 2016 auf den Punkt gebracht.

Das sind die drei besten der Besten. (foto: zoom)

Ich freue mich jetzt schon auf den „Amoklauf in der Waldorfschule„.

Die Caricatura ist für mich DIE Neuentdeckung des Jahres 2017.

Demnächst im Kulturbahnhof: Amoklauf in der Waldorfschule. (foto: zoom)

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Anfahrt: http://caricatura.de/service/anfahrt/

Dauer „Beste Bilder“: noch bis zum 19. Februar 2017
Zeiten: Di – Sa 12 – 19 Uhr; So 10 – 19 Uhr
Ort: Caricatura Galerie Kassel

Eintritt: 4 Euro; 3 Euro ermäßigt

Der Dortmunder Weihnachtsbaum heute: fichtenlos

Zufällig bin ich heute am Dortmunder Weihnachtsbaum vorbei geschlendert. (foto: zoom)

Endlich weiß ich, was den Dortmunder Weihnachtsbaum in seinem Innersten zusammengehalten hat.

Das profane Gerüst wurde heute Morgen abgebaut. So sah der „Baum“ vor einem Monat in der Vorweihnachtszeit aus:

1700 Rotfichten, 45 Meter hoch, 48.000 Lämpchen. (foto: zoom)

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Vieles über den „größten Weihnachtsbaum der Welt“ kann man hier nachlesen: https://www.dortmunderweihnachtsmarkt.de/weihnachtsbaum/

Ich müsste mal auf dieses Seminar, dann wären meine Fotos nicht so grottig.

Als ich kürzlich in Hamburg flanierte, sah ich die Krippe der guten FotografInnen. (foto: zoom)

Kurz vor dem Jahresende 2016 bin ich abends mit lieben Menschen durch Hamburg geschlendert und habe ein Schaufenster entdeckt, welches mir alles versprach.

Leica, Erfolg, das Sehen, das Auge, das Bild.

Leider war es schon spät und die Läden hatten geschlossen.

Mir blieb nur noch Zeit, die Badewanne in einem Einrichtungshaus „way above my means“ zu knipsen.

Es muss Menschen geben, die sich in solchen Behältern suhlen.

Wir hatten als Kinder nur eine Zinkwanne, aber viel Spaß.

Wer Geld hat, will auch komische Sachen kaufen, die viel Geld kosten. (foto: zoom)