Postkartenwetter in Siedlinghausen. Die Hardt ist der höchste Berg des Ortes. (foto: zoom)
Berlin Monitor 2021: Rechte Einstellungen nehmen zu … blicknachrechts
Geringe Impfquote der Mitarbeiter: Thüringer Funke-Blätter mit weniger Ausgaben … kress
Scholz und die Ampelkoalition: Zum Fehlstart eine Lebenslüge … postvonhorn
Der NFL Mörder: Aaron Hernandez war ein fröhlicher und gesunder Junge aus einer Kleinstadt in Connecticut. Trotz seines Daseins als gefeierter Footballstar glich Hernandez Privatleben einem Ritt in den Abgrund … scilogs
Der Mythos der Überbevölkerung: Der Kapitalismus ist nie schuld, er definiert die Probleme gewohnheitsmäßig so, dass sie unlösbar bleiben, damit sich die Kapitalisten nicht mit einer moralischen Begründung herumschlagen müssen … zynaesthesie
Dortmund Rechtsaußen: Der Dortmunder AfD-Kreisverband steht ganz im Zeichen der Radikalisierung auf Bundesebene … nordstadtblogger
„Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“: ein opulenter Vergleich in Wuppertal … revierpassagen
Ein Zeichen für das Klima: Hagener „STADTRADELN“ mit neuem Rekord … doppelwacholder
Neuer Kindergarten-Träger in Brilon: Kreisjugendhilfeausschuss übergeht Briloner Votum … sbl
Tanjev Schultz über den NSU: Eigentlich sollte der preisgekrönte Investigativjournalist und Hochschullehrer am Samstag, 27. November, in der Volkshochschule (VHS) in Brilon einen Vortrag halten … westfalenpost
Studie: Starke AfD-Ergebnisse und hohe Infektionszahlen gehen einher … blicknachrechts
Der Preis der Pandemie: Die vierte Coronawelle macht den Politikern Sorgen. Die Krankenhäuser laufen über … postvonhorn
Psychopathen: Wenn ihr den Begriff Psychopath hört, was kommt euch dann in den Sinn? Vielleicht Ted Bundy oder der Film das Schweigen der Lämmer … scilogs
Gelächter statt Respekt: In Gelsenkirchen wird Rossinis „Otello“ zum Drama des Verfalls europäischer Ideale … revierpassagen
Der November hat heute alles gegeben. Baum depressiv auf dem Kahlen Asten. (foto: zoom)
AfD-Landesparteitag in Schmallenberg: Gericht muss entscheiden … wdr
Zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU: Veränderungen in der Justizlandschaft … derrechterand
Virtualisierung der Wahrheit und Abkehr vom Gemeinsinn: Warum gibt es Verschwörungstheoretiker? … endoplast
Influenza (Satire): „Und was würde Helene Fischer kosten?“ „Das ist gar nicht unsere Zielgruppe.“ „Wollten Sie lieber irgendwas Intellektuelles?“ „Bratwurst würde zur Not genügen.“ … zynaesthesie
Unorthodoxe Wolkensöhne: Juden sind das Volk des Buches. Das wissen alle, vielleicht bekommen wir deshalb zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Bücher geschenkt … prinzessinnenreporter
Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“: von Rechtspopulisten attackiert … nordstadtblogger
Einbruch mit Überraschungen: „Celine“ bietet leichtfüßiges französisches Boulevard-Theater … revierpassagen
Was war ursprünglich und was ist später hinzugefügt worden? (foto: zoom)
Noch kann ich mir keinen Reim auf das Wandbild im Raum für urbane Experimente, vulgo Unterführung Hopla, machen.
Ich vermute, dass drei Elemente erst später hinzugefügt wurden: das jetzt halb aberissene Plakat, die Worte „NICHT WAHR?“ und die beiden orange-roten (?) Kreise mit dem Punkt in der Mitte.
Der weiße Balken mit SILENCIO (Steille, Ruhe, Schweigen) vor dem Mund ergibt Sinn, auch zusammen mit der HOFFNUNG über der Stirn.
Das blaue Band (Pflaster?) quer über dem Nasenrücken verdeckt vermutlich eine Verletzung.
Hohe Wangenknochen, der einäugige Blick drückt Angst, Verzweiflung (warum vermute ich das?) aus.
Ich könnte einen hypothetischen Zusammenhang konstruieren. Indigen, Lateinamerika, Unterdrückung, Kolonialismus. Mehr Vorurteil als Urteil?
Leider ist mir das Bild erst beim Durchsehen der Fotos stärker aufgefallen. Ich müsste noch einmal zurück in den Tunnel und schauen, ob es in einem größeren Kontext steht.
Es geht mir übrigens mit vielen Fotos so, dass ich im Nachhinein bedauere, nicht genauer hingeschaut zu haben.
Gut Ding will Weile haben.
Oder ist es noch banaler und das Graffiti ist einfach nur die Kopie eines bekannten Bildes, welches nur einer nicht kennt? Und das wäre ich. Traurig.
Erst über den Zaun gesprungen und jetzt noch ein wenig lesen: Thomas Ebermanns Störungen im Betriebsablauf, Systemirrelevante Betrachtungen zur Pandemie.
In ihrer Kombination aus Eleganz und Stil faszinieren Audrey Hepburn, Liz Taylor, Grace Kelly, und Marlene Dietrich bis heute.
(Pressemitteilung Kunst & Kump)
Neue Facetten jenseits der schrillen Oberflächlichkeit Hollywoods zeigen die über 100 Fotografien von Bob Willougby (1927 – 2009) und Milton H. Greene (1922 – 1985) von 1950, den Anfängen ihrer Karrieren, bis 1972.
Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 18. November 2021 um 19.00 Uhr lädt die Abteilung Kunst & Kump des Fördervereins für Kultur, Brauchtum und Heimatpflege in das Infozentrum Kump ein.
Das fotografische Auge auf den Werdegang vom Kinderstar zur Göttin der Filmgeschichte gerichtet, gelingt es Greene und Willoughby, diese vier großartigen Frauen, jenseits aller Realitäten in die Traumwelt des Mythos zu überführen. Sie werden in dieser Ausstellung aus ihrer Vergänglichkeit befreit, um sich gemeinsam zum Mythos zu verdichten.
Bob Willoughby (1927 bis 2009) zählt zu den bedeutendsten Fotografen und Chronisten des klassischen Hollywoods und seiner Stars. Seine Arbeiten abseits des Mainstreams der klassischen Filmfotografie sind eine geglückte Verbindung zwischen den marktstrategischen Zwängen sowie den menschlichen und emotionalen Kräften der Abgebildeten – vertraut und fremd zugleich.
Milton H. Greene (1922 bis 1985), einer der berühmtesten Modefotografen seiner Zeit, wurde durch seine beeindruckenden Porträts zu einer Legende. Seine Fotografien von Grace Kelly und Marlene Dietrich beschädigen nicht ihren Mythos, sondern betonen vielmehr ihre Kraft, faszinierende Ausstrahlung und Virtuosität – sie ist lebendig bis heute.
Die Ausstellung wird vom Förderverein für Kultur, Brauchtum und Heimatpflege, Abteilung Kunst & Kump organisiert.
Michael Kronauge vom Veranstalter Kunst & Kump: “Diese Ausstellung ist bereits die sechste Zusammenarbeit mit der Firma Reichelt und Brockmann aus Hamburg. Mit den Ausstellungen über Michael Jackson, Linda McCartney, Walt Disney, Leni Riefenstahl und Marilyn Monroe haben wir großartige Fotoausstellungen im Kump erlebt, die sonst nur in den Großstädten der Welt zu sehen sind. Danke an die Stadt Hallenberg für die Hilfe bei der Organisation und an die Sparkasse Hochsauerland, die uns wie immer dabei unterstützt hat, diese großartige Ausstellung ins Sauerland zu holen.“
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Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 18. November um 19. 00 Uhr sind alle in das Infozentrum Kump, Petrusstrasse 2 eingeladen.
Die Ausstellung ist bis zum 17. Dezember 2021 zu sehen. Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10 bis 13 Uhr und Sonntag von 14 bis 16 Uhr.
Die Sammlung wurde zusammengestellt von Ina Brockmann und Peter Reichelt, Mannheim.
Auf dem Vulkanpfad bei Welleringhausen (foto: zoom)
Rechte Esoterik: Heilpraktikerin in der Drahtzieher-Rolle … blicknachrechts
Zwischen Goldhandel und Verschwörungsmythen: Am dritten Septemberwochenende 2021 fand in Wiesbaden der »SOLIT Go for Gold-Wertekongress« statt. Eine Werbeveranstaltung für Edelmetalle, bei der die Klaviatur der Manipulation und Demokratiehetze professionell gespielt wurde … derrechterand
Union: Der Lack ist ab. Die Union liegt am Boden. Sie verlor bei der Bundestagswahl ihren Vorrang. Sie ist zerstritten. Beide Parteichefs sind diskreditiert. Die CSU ist inhaltlich verdorrt … postvonhorn
Was heißt Solidarität in der Corona-Ära? Auch mehr Patienten ohne COVID werden wegen Überlastung der Krankenhäuser sterben … scilogs
Zeitzünder (Satire): Heute ist es wieder so weit: die Zeit in der EU wird auf die Mitteleuropäische Normalzeit umgestellt. Nachgewiesen sind statt Energieeinsparungen ein enormer Mehrverbrauch, gesundheitliche Schäden bei Menschen, Nachteile für Nutztiere und damit verbundene Probleme für die Landwirtschaft wie auch für andere Wirtschaftszweige … zynaesthesie
3000 (Polizei)/7000 (Veranstalter) haben am Samstag in Köln gegen das Versammlungsgesetzgesetz protestiert. (foto: zoom)
Versammlungsgesetz NRW: Tausende protestieren in Köln gegen Einschränkungen des Demonstrationsrechts … netzpolitik
Erinnerung und Mahnmal: die jüdischen Friedhöfe in Dortmund-Aplerbeck … nordstadtblogger
Der Benzinpreis als Symbol des Politikversagens: Es ist dringend geboten, die Verkehrswende zum Prio 1 – Thema zu machen. Verkehr muss nachhaltiger, vernetzter, elektrischer werden. Da beißt die Maus keinen Faden ab … unkreativ
Zum 100-jährigen Bestehen: Museum Folkwang lockt 2022 mit Impressionisten – und anderen Highlights … revierpassagen
„Kultur ist in Krisenzeiten wichtig“: 43.000 Menschen kamen in der Saison bisher ins Freilichtmuseum Hagen … doppelwacholder
Schlechte Bilanz beim Klimaschutzkonzept im HSK: Bereits im Jahr 2013 wurde vom Kreistag des HSK ein “Integriertes Klimaschutzkonzept” beschlossen. Dazu gehört ein Maßnahmenkatalog, der aus insgesamt 84 Punkten besteht … sbl
Entenküken statt Gartenzwerge als Zeichen der neuen Urbanität? (foto: zoom)
Guten Morgen! Genießt den Tag und arbeitet fleißig. Wo ist der deutsche Gartenzwerg geblieben?
Statt der fröhlichen mit Schubkarren, Schaufeln, Eimern, Besen und Harken ausgestatten bunten Zipfelmützenfiguren, besiedeln immer mehr rostige Flachmetall-Figuren die deutschen Vorgärten. Schmutzigbraune Rehe, Vögel und haste nich‘ gesehen.
Das kleine farblose Entenküken-Trio ist ein Zwischenschritt der Evolution vom bunten Kerlchen zum korrodierenden Beet. Oxidierendes Metall als Symbol des Niedergangs der Postmoderne?
Entwarnung!
Ich erwarte quasi täglich die Rückkehr der putzigen Kerlchen ergänzt um praefeministische Gartenzwerginnen. In einer Zeit, in der uns die neue Heimatfühligkeit in die Synapsen gespült wurde, ist auch die Rückkehr des deutschen Gartenzwerges überfällig.
Bis dahin: Sind sie nicht süß, die kleinen Entenküken im Herbstlaub? Ein herzerwärmendes Vademecum gegen die soziale Kälte der Gegenwart und die Ungewissheiten der Zukunft.
Zum glücklichen Bergschweinchen: Vöner – der vegane Döner(foto: zoom)
Wenn mir jemand vor zwei Jahren gesagt hätte, dass ich auf Holzpaletten sitzend vor einer umgebauten alten Tankstelle in Kassel mit Genuss einen veganen Döner essen werde, hätte ich verächtlich schnaufend in eine fetttriefende Teigtasche mit überwürzten Fleischschnipseln gebissen.
Was die Erziehung der Eltern durch die Kinder doch alles ausmachen kann. Von wegen, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Nun, ich will aus der Ernährung keine Religion machen, aber vegetarisch ist nicht schlecht und vegan geht auch ab und zu. Außerdem bleiben keine Fleischfasern zwischen den Zähnen hängen.
Vöner = veganer Döner mit fancy Getränk. (foto: zoom)
Wir sind autofrei zu unserem Imbiss an der Weserstraße gelangt. Die Beschilderung am Parkplatz gefiel mir trotzdem ausgesprochen gut.
Mit Inside: Missing Link vor dem Scheibenbeisser. (Foto: Hannah)
Ein perfekter Tag.
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