Zerschlagung der Gewerkschaften jährt sich zum achtzigsten Mal. Die SPD Hochsauerlandkreis lädt zur Gedenkveranstaltung in Neheim ein.

In unserem BriefkastenNeheim. (spd_pm) Vor 80 Jahren haben die Nazis die freien Gewerkschaften überall in Deutschland und auch hier bei uns im Sauerland gewaltsam zerschlagen.

Für die HSK-SPD ist dies Anlass nach der Erinnerung an das Ermächtigungsgesetz und an die mutige Rede von Otto Wels diesem weiteren zentralen Schritt auf dem Weg in die Diktatur zu gedenken.

Das Büro des Deutschen Metallarbeiterverbandes in Neheim wurde von SA und SS am 2. Mai besetzt. Der Gewerkschaftssekretär Karl Fromme kam an diesem Tag sogar ums Leben. Unklar ist, ob er von den Nazis ermordet wurde oder ob er aus Verzweiflung Selbstmord beging.

Aber auch die im Sauerland dominierenden christlichen Gewerkschaften blieben nicht unbehelligt. Eine große Delegation des Neheim-Hüstener Christlichen Metallarbeiterverbandes war am 2. Mai 1933 zur Beisetzung des verstorbenen Verbandsvorsitzenden Franz Wieber nach Duisburg gefahren. Nach ihrer Rückkehr fanden sie das Gewerkschaftshaus von der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation besetzt vor. Ähnliches wird auch in anderen Orten des Sauerlandes geschehen sein.

Für zwölf Jahre gab es keine freie Arbeiterbewegung mehr in Deutschland. Viele Gewerkschafter aller Richtungen, Sozialdemokraten und andere Gegner des Regimes – auch aus dem Sauerland – wurden verfolgt und umgebracht.

Der SPD-Unterbezirk Hochsauerlandkreis möchte am 2. Mai 2013 um 17.00 Uhr am Neheimer Markt (in der Nähe des Glockenspiels) ein Zeichen setzen, damit dieser Tag nicht in Vergessenheit gerät und lädt zu einer Gedenkveranstaltung ein.

Wolfgang Zeh, Kreisvorsitzender des DGB im Hochsauerland, wird nach einer Begrüßung durch Dirk Wiese eine kurze Ansprache halten. Im Anschluss an die Ansprache soll dann gemeinsam ein Moment innegehalten werden. Informationen auch unter www.hsk-spd.de.

Umleitung: Heute nur einmal Downloaden und einmal Thatcher einschätzen oder umgekehrt.

Marktplätze
Gestern an den Marktplätzen im Hochsauerland (foto: zoom)

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Laufen in Schleswig-Holstein
Prima Temperaturen, kaum Touristen. Ideales Laufwetter in Schleswig-Holstein (foto: zoom)

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Hilfe die Schotten kommen! Gestern in der Stadthalle Meschede. (foto: zoom)
Hilfe die SchottInnen kommen! Gestern in der Stadthalle Meschede***. (foto: zoom)

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*** Konzert der Mescheder Windband verpasst?
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Umleitung: Die Befreiung von Auschwitz und alles Nachgeordnete.

Der Ruhrtalradweg heute an der Ruhraue bei Bigge. Spikes sind von Vorteil. (foto: zoom)
Der Ruhrtalradweg heute an der Ruhraue bei Bigge. Spikes sind von Vorteil. (foto: zoom)

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Eine Reportage vom PFT-Prozess in Paderborn: 280 Aktenordner im abgedunkelten Hinterzimmer. Mehr als ein Jahr plätschert der Prozeß beim Landgericht Paderborn gegen 5 Angeklagte (Verantwortliche der Firma „GW Umwelt“ aus Borchen und einiger ihrer Geschäftspartner) nun schon so vor sich hin … sbl

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Gedenken und Gedanken: Klaus Seifert, kaum 72 Jahre alt, ist nicht mehr am Leben … revierpassagen

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Tauwetter im Negertal (foto: zoom)
Tauwetter im Negertal (foto: zoom)

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20. Januar – der Tag der Bescherung: „innenpolitisch der spannendste Tag des Jahres, spannender wahrscheinlich als der Tag der Bundestagswahl. Denn in Niedersachsen werden die Weichen für alle Parteien gestellt, hier wird der Trend geschaffen, der das Jahr bestimmt“ … sprengsatz

Kommentare: Zukünftiger Umgang mit Blog-Kommentaren auf „Relativ einfach“ … wissenslogs

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Hagen: Mit immer weniger Geld doch noch Theater machen … revierpassagen

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Alfred Kerr: Ein 145. ist kein real erreichbarer Geburtstag … neheimsnetz

Zu guter Letzt: Magie in der Mediaklinik …charlyandfriends

Umleitung: Kultur oben – der Rest unten.

Glühwein (foto: Eva-Maria Rose)
Glühwein (foto: Eva-Maria Rose)

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Web-Literatur „Traum-Story“: Die Bibliothek des sich aufbauenden Lächelns … endoplast

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Adventskalender mal anders: Tageszeitungen Dezember 1956 … neheimsnetz

Fußball: Der FC Schalke o4 im radikalen Stimmungsumschwung … ruhrbarone

Ägypten: Die Sache ist entschieden … jurga

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Fremdenverkehrsabgabe in Winterberg: Es war wohl der letzte Tropfen, der das Fass hier zum Überlaufen gebracht hat, der Tropfen ist die durch die Winterberger Kommunalpolitiker eingeführte neukonzepierte “Fremdenverkehrsabgabe”. Und das Fass das überlief, dieses steht nur noch für kurze Zeit in Winterberg. Es ist die einzige, nur wenige Tage in der Woche besetzte Augenarztpraxis in der Stadt Winterberg … sauerlandblog

Umleitung: Vom Studieren zum Abstieg in die Hölle und der Baum darf bleiben.

Die Marktplätze zwischen Siedlinghausen/Silbach und Winterberg (foto: zoom)
Die Marktplätze zwischen Siedlinghausen/Silbach und Winterberg (foto: zoom)

Studieren und Lernen: Flipped Classroom meets MOOCs – was ist denn das? Erklärt von … dunkelmunkel

Krupp-Rheinhausen: Jahrestag im Schatten des hohen Besuchs … jurga

In Gesetz gegossene Verfassungswidrigkeit: Die Anzahl der verhängten Sanktionen gegen arbeitslose und nichtarbeitslose ALG-2-Empfänger strebt unaufhaltsam von Rekordmarke zu Rekordmarke … nachdenkseiten

Bundestagswahlkampf 2013: NRW wird Schwerpunkt … postvonhorn

Die gehobene Mittelschicht und die Oberschicht im „Anlagenotstand“: Ein Grollen geht durch unsere Gesellschaft. Eine Wut und Aufstandsstimmung baut sich auf … misik

Nach dem Prinz Aus:
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Abstieg in die Hölle: Richard Fords Roman “Kanada” … revierpassagen

Darf der Baum bleiben oder muss der weg? Auf der Südwestseite unseres Grundstücks steht eine gut gewachsene Eiche, die uns vor allem im Sommer immer viel Schatten spendet, worüber wir alle recht froh sind … schwenke