Umleitung: Radikalisierter Konservatismus, Querdenker*innen, Digitalpolitiker:innen, Eadweard Muybridge, Silicon Valley, Sterbehilfe, Monty Python’s Spamalot und mehr.

Ein Grashüpfer am Rand der Papiermülltonne (foto: zoom)

Radikalisierter Konservatismus hin zum Rechtsextremismus – eine Analyse: Die österreichische Politikwissenschaftlerin und Publizistin Natascha Strobl legt mit „Radikalisierter Konservatismus“ eine Untersuchung vor, welche eine Hinwendung bestimmter konservativer Entwicklungen zum Rechtsextremismus thematisiert. Sie verweist dabei auf reale Gefahrenmomente, wenngleich ihre Beispiele nicht immer passen … blicknachrechts

Meine Freiheit über alles: Das Protest-Milieu gegen die coronabedingten Maßnahmen zu verstehen, ist eine Herausforderung. Nicht nur bürgerliche Medien, Politik und Wissenschaften tun sich schwer mit der Eigenbeschreibung der »Querdenker*innen« als bürgerliche Mitte … derrechterand

Union – Den Schuss nicht gehört: Die Wähler kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Union zeigt sich enttäuscht von ihrem Wahlergebnis und erzürnt über ihren Kanzlerkandidaten Laschet. Diese Reaktion zeugt von Naivität und Realitätsverlust … postvonhorn

Nach der Wahl: Neue und alte Digitalpolitiker:innen im Bundestag … netzpolitik

Im Auftrag Gottes (Satire): „… dass die CDU seiner Meinung nach keinen klaren Regierungsauftrag bekommen habe. Er werde dennoch die Union, die seiner Meinung nach einen klaren Regierungsauftrag bekommen habe, in die Bundesregierung führen. Laschet wolle sich bis zum nächsten…“ … zynaesthesie

Geschichte der Fotografie: Wer war Eadweard Muybridge? … kwerfeldein

Adrian Daub hat ein höchst kluges Buch geschrieben: „What Tech calls thinking – an inquiry into the intellectual bedrock of Silicon Valley“ macht genau das, was der Titel verspricht … schmalenstroer

„Das Ereignis“ von Annie Ernaux: Rekonstruktion einer Abtreibung von 1964 … revierpassagen

Sterbehilfe bei “vollendetem Leben” – oder “Entsorgung” der Alten? Bürgerlich-liberaler Vorstoß in den Niederlanden belastet auch die Koalitionsverhandlungen … scilogs

Dortmund: „0+1“ – „Festival für Diversität und Komplexität“ … nordstadtblogger

Theater Hagen: Erstaufführung von „Monty Python’s Spamalot“ … doppelwacholder

Bewegung bei der Oberen Ruhrtalbahn: Nun scheint sich doch etwas zu tun für die Weiterentwicklung der Bahnstrecken im Hochsauerlandkreis … sbl

Das ABC als Zeitvertreib: I wie INRI – ernst und heiter

Kreuze begegnen uns in unserer Gegend allerorten. (foto: zoom)
Passend zum Karfreitag, einem der höchsten christlichen Feiertage, ist mir dieses Wegkreuz begegnet.

Wer im Sauerland wohnt, kommt an Kreuzen und Kreuzwegen im öffentlichen Raum nicht vorbei. Dem einen bedeuten sie etwas, dem anderen etwas weniger.

Genial, aber nicht von allen Christen geliebt, ist die ironische Verfilmung des „Leben des Brian“ durch die britische Comedy-Gruppe Monthy Python.

Eric Idles „Always Look on the Bright Side of Life“ passt zu vielen Gelegenheiten und wird sowohl auf Beerdigungen als auch bei Fußballspielen gesungen. Vielleicht besteht es ja auch den „Harte-Zeiten-mit-Corona-Test“:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=SJUhlRoBL8M

R.I.P. Neil Innes – *09.12.1944 · †29.12.2019

Neil Innes war ein englischer Musiker und Komponist. Bekannt wurde er durch seine humoristisch-ironischen Kompositionen für die Bonzo Dog Doo-Dah Band, The Rutles und Monty Python.

https://www.youtube.com/watch?v=LaVl4zt0SNY

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In den 1960er Jahren war Innes Mitglied der Bonzo Dog Doo-Dah Band, die durch ihren skurrilen Humor auffiel und von vielen als musikalisches Gegenstück zu Monty Python gesehen wurde. Innes schrieb die meisten Stücke der Band, unter anderem auch ihren Hit „I’m the Urban Spaceman“, der von Paul McCartney unter dem Pseudonym „Apollo C. Vermouth“ produziert wurde.

Innes arbeitete zudem an den Projekten der Pythons mit. Er war Komparse und gelegentlicher Songwriter bei Monty Python’s Flying Circus und spielte kleinere Rollen in den Filmen „Die Ritter der Kokosnuß“ und „Das Leben des Brian“. Auch bei Live-Auftritten der Gruppe war er häufig dabei und hatte dort eigene Sketche. Diese Kooperationen brachten ihm den Spitznamen „der siebte Python“ ein.

In den 1970er Jahren erarbeitete Innes zusammen mit Eric Idle eine Fernseh-Comedyserie unter dem Titel „Rutland Weekend Television“. Teil dieser Serie war die fiktive Band The Rutles, eine Parodie auf die Beatles. Innes komponierte für diese fiktive Band Songs, die sehr „Beatle-esque“ klangen. Die Rutles waren so erfolgreich, dass 1978 ein kompletter Fernsehfilm produziert wurde.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=TA7bYjCbfX4

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Dieser Film – The Rutles – All You Need Is Cash – beschreibt angelehnt an die Geschichte der Beatles den Werdegang der Rutles in einer „Dokumentation“. Innes komponierte die Musik für den Film und spielte die Rolle des Ron Nasty, des Gegenstücks zu John Lennon. Eric Idle schlüpfte in die Rolle von Dirk McQuickley (Paul McCartney)

» Neil Innes, Rutles star and ’seventh Python‘, dies aged 75
The Guardian, 30.12.2019

In Memoriam George Harrison – *25.02.1943 · †29.11.2001

George Harrison war ein britischer Musiker und Komponist. Bekannt wurde er als Leadgitarrist der Beatles. Er wurde oft als der „stille Beatle“ bezeichnet, da er lange Zeit im Schatten von John Lennon und Paul McCartney stand. Ein weiterer Grund war seine fast schon schüchtern zu nennende Zurückhaltung und Bescheidenheit.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=A8CivPhu0fw

Durch die Verwendung orientalischer Instrumente und Kompositionen ab der Mitte der 1960er Jahre wurde er zu einem Wegbereiter der Weltmusik. Mit dem Konzert für Bangladesch (1971) überführte er Benefizkonzerte in eine neue Größenordnung. Auch entfaltete er große Wirkung in der westlichen Welt als Türöffner für Meditationstechniken aus Indien. Zudem war er Produzent einiger Monty-Python-Filme und Mitglied der Supergroup Traveling Wilburys.
(Quelle: Wikipedia …)

RP, 24.02.2018:

Der Lieblingsbeatle

George Harrison wäre am Sonntag, 25.02.2018, 75 Jahre alt geworden. Er schrieb die besonders schönen Beatles-Hits „Something“ und „Here Comes The Sun“. Und er ist der Größte unter den heimlichen Stars aus der zweiten Reihe der Rockgeschichte.
Wenn es Zeitmaschinen gäbe, könnte man jetzt rasch mal ins Jahr 1966 reisen. Kurz gucken, wie es zugeht in London, in den berühmten Studios an der Abbey Road. Die Beatles nehmen dort gerade ihr Album „Revolver“ auf. George Harrison feilt an seinem Stück „Taxman“, das die Platte eröffnen wird. Es ist ein bisschen kompliziert. Die Gitarre soll wie eine Sitar klingen, und George hat es schon 20 Mal versucht, aber er ist nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Produzent George Martin platzt schließlich der Kragen. „Lass es Paul machen“, sagt er. McCartney, der ja eigentlich Bassist der Band ist, seufzt. Dann greift er sich die Gitarre und spielt einfach los. Es klingt super, es ist perfekt, und sein erster Versuch landet schließlich auf der Platte.

Beeindruckende Leistung, klar. Aber im Ernst: Wer ist hier der moralische Sieger? Wen von beiden möchte man in den Arm nehmen? Mit wem würde man lieber Blutsbrüderschaft schließen und in den Wind spucken? Über wen schriebe man lieber einen Roman? Und: Wessen Roman würde man lieber lesen? – Na? Genau.

Alle Welt kennt George Harrison als den stillen Beatle. Und das nicht von ungefähr. Man muss sich das mal vorstellen: Da steht man ständig neben Lennon und McCartney, neben der Krawallschachtel und dem Streber, neben zwei Hochbegabten, denen alles sofort gelingt. Vorne ist ständig Remmidemmi, großes Pfauen-Ballett, und hinter sich hat man bloß noch Ringo. Brutale Erfahrung. Da geht man automatisch in die innere Emigration.
Harrison konvertierte eventuell auch deshalb zum Hinduismus, weil der Ursprung der Religion in Indien liegt: weit weg. Andere hätten womöglich den Punk erfunden. Harrison implodierte lieber.

Kurz nachdem die Beatles sich getrennt hatten, staunten alle: George veröffentlichte sein Solo-Album „All Things Must Pass“. Es kam in einer Box und war sechs LP-Seiten lang. Da hatte sich was aufgestaut.
(…)
Was viele nicht wissen: George gab der Komiker-Truppe Monty Python Geld, damit sie den Film „Das Leben des Brian“ verwirklichen konnte. Warum? „Ich wollte diesen Film unbedingt sehen.“ Dick genug war sein Konto: Geschätzt zwölf Millionen Euro pro Jahr kamen allein aus Lizenzen und Tantiemen hinzu.
[kompletten Artikel lesen …]

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Jp_45hxQK4U

Umleitung: Neuengamme, Monty Python, AfD, SPD, Eine Anhörung nach § 25 Abs. 1 AsylG, Islam in der Krise und verdammt viel mehr.

Der sterbende Häftling von Françoise Salmon (foto: zoom)

Anmerkung zum Bild oben: „Das Internationale Mahnmal ist das zentrale Denkmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf Druck vor allem der französischen KZ-Überlebenden unter dem Präsidenten der Amicale Internationale KZ Neuengamme Jean Dolidier war bereits 1953 die Aufstellung einer ersten Gedenksäule auf dem Gelände der ehemaligen Lagergärtnerei erfolgt. Von dieser Gedenkstelle sind heute nur noch Reste vorhanden. 1965 wurde das Internationale Mahnmal im hinteren Teil der ehemaligen Lagergärtnerei geschaffen. Es besteht aus einer Stele mit der Inschrift: Euer Leiden, euer Kampf und euer Tod sollen nicht vergebens sein, davor befindet sich die überlebensgroßen Skulptur Der sterbende Häftling der französischen Bildhauerin und Holocaust-Überlebenden Françoise Salmon (geb. 1920). Sie wurde von der Organisation Amicale Internationale de Neuengamme gestiftet. Abgeschlossen wird die Gedenkanlage mit einer rechtwinklig umlaufenden Ehrenmauer, an der die Namen von 67 Außenlagern genannt wird sowie Steinplatten mit den Namen der Herkunftsländer der Häftlinge“ … wikipedia

John Cleese: The comedy legend on Monty Python’s legacy, political correctness, and the funniest joke he ever told … vulture

AfD: Eine hysterische Bewegung. Wer als Demokrat mit den Provokationen der AfD umgehen will, darf die Partei nicht nur kritisch beschweigen. Es kommt jedoch auf die Qualität der Empörung an … zeitonline

Die AfD und die Pressefreiheit: Hausverbot für Tagesspiegel bei Auftritt von Petry und Lengsfeld … tagesspiegel

AfD: Radikalisierungsschraube weit aufgedreht … bnr

NS-Rechtsgeschichte: Den „Palandt“ umbe­nennen? … LTO

Islam in der Krise: in der SPIEGEL-Bestsellerliste und erste Online-Rezensionen von Humanisten, Muslimen und Christen … scilogs

Die Anhörung. Ein Tag im Niemannsweg 220: „Anhörung nach § 25 Abs. 1 AsylG: Die Person muss selbst die Tatsachen vortragen, die ihre Furcht vor Verfolgung oder die Gefahr eines ihr drohenden ernsthaften Schadens begründen, und die erforderlichen Angaben machen. Zu den erforderlichen Angaben gehören auch solche über Wohnsitze, Reisewege, Aufenthalte in anderen Staaten und darüber, ob bereits in anderen Staaten oder im Bundesgebiet ein Asylverfahren eingeleitet wurde oder durchgeführt wird beziehungsweise wurde …“ harbuch

Schulz: Ein Träumer will ins Kanzleramt. Die SPD macht Wahlkampf mit Hirngespinsten … postvonhorn

Radweg kommt nicht: Die Initiative „Elbstrand retten!“ gewinnt den Bürgerentscheid haushoch. Bezirk Altona gibt Radweg-Plan auf … taz

Unruhe bei Axel Springer: Stellenabbau bei Print droht und Harald Wahls ist vor dem Absprung … meedia

Public History im universitären Lehrplan: Public History wird zunehmend an Universitäten sichtbar. Bisweilen hat sie ihren starken VerfechterInnen innerhalb der Dozentenschaft oder aber ist Antwort auf Forderungen der Universitätsleitung nach einer Aufwertung der historischen Studiengänge und besseren Vorbereitung ihrer AbsolventInnen auf einen unsicheren Arbeitsmarkt … publicHistory

Hagen: Neues vom Grünen Märchenonkel … doppelwacholder

Hochsauerlandkreis und Kita-Card: Wie langsam darf eine Verwaltung arbeiten? … sbl

Popmusikgeschichte I: Sparks – kein Bandporträt. This Town Ain’t Big Enough For Both Of Us … endoplast

Popmusikgeschichte II: Testbild. Diamonds And Rust. Der Song kam 1975 raus. Ich habe ihn damals missachtet, kann sein weil der Hamilton-Weichzeichner-Touch des Covers mich angenervt hat oder zuviel Symphonieorchester-Pomp dabei war … harbuch

Mediengeschichte: Kaum zu glauben aber StudiVZ meldet Insolvenz an … rebrob

Festival als Fetisch: Versuch über das Scheitern regionaler Literaturpolitik am Beispiel der Kölner lit.RUHR … revierpassagen

Depressed Mode: Genital Jesus – always look on the white side of life …

Genital Jesus - always look on the white side of life (foto: zoom)
Genital Jesus – always look on the white side of life (foto: zoom)
Das kann kein Zufall sein. Der Genagelte an der weißen Wand neben der Bibliothek, in der wir uns das Leben des Brian samt einem Depeche Mode Remix ausgeliehen hatten.

Der „Personal Jesus“ wummert als Ohrwurm durch die Hütte. Vom Plasmabildschirm pfeift das „Always look on the bright side of life“.
Es besteht kein Zusammenhang. Pure Koinzidenz. Am Wegesrand.

LSVD stellt Strafanzeige gegen openPetition: Volksverhetzende Kommentare gegen Lesben und Schwule. Campact als Alternative zu openPetition.

Auf der Website des Lesben und Schwulenverbandes Deutschland haben wir die folgenden Informationen über eine Strafanzeige vom 13. Januar gegen openPetition gefunden. Auch die Argumente „Für Demokratie und Vielfalt“ im Blog des Verbandes sind sehr lesenswert.

Die Internetplattform openPetition hat eine Petition veröffentlicht, die sich gegen Pläne der baden-württembergischen Regierung richtet, das Thema Akzeptanz von Lesben und Schwulen in den Bildungsplan 2015 zu verankern. Dazu erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

Diese Petition ist geprägt von Panikmache, Paranoia und Ablehnung von Lesben und Schwulen. Auch in den dort veröffentlichten Kommentaren entlädt sich eine erschreckende Feindlichkeit und zeigt sich die Brüchigkeit einer öffentlich beteuerten Toleranz und Liberalität. Einige der Kommentare sind nicht mehr vom Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt, sondern erfüllen den Straftatbestand der Volksverhetzung.

Der Betreiber openPetition ist unserer Meinung nach verpflichtet, die Webseite laufend zu überwachen und neue volksverhetzende Kommentare sofort zu entfernen. Das tut der Betreiber nicht. Vielmehr wartet er ab, bis Besucherinnen und Besucher der Webseite an den Kommentaren Anstoß nehmen und sie zur Löschung melden. Bereits das ist eine Zumutung. Lesben und Schwule werden dazu gezwungen, diese Kommentare zu durchforsten und Hassbotschaften zu lesen.

Aber selbst nach einer Meldung löscht der Betreiber die beanstandeten Kommentare meist nicht sofort, sondern erst nach mehrmaliger Mahnung. Die volksverhetzenden Kommentare stehen dann längere Zeit auf der Webseite. Daher haben wir heute Strafanzeige gegen den Betreiber OpenPetition gGmbH gestellt.

Viele Menschen haben bislang die sogenannte Gegenpetition unterschrieben, die wir auch hier im Blog verlinkt haben, und die bis zum jetzigen Zeitpunkt 73.000 UnterstützerInnen hat. Dazu schreibt Nele Tabler kritisch in ihrem Blog:

Einerseits hat sich meine Meinung zu einer Gegenpetition im Grunde genommen nicht geändert, andererseits sehen das viele Menschen anders und wollen ihre Solidarität zeigen. Glücklicherweise gibt es inzwischen zu der aus mehreren Gründen unsäglichen Gegenpetition auf openPetition eine wirkliche Alternative mit einem knappen und guten Text: Vielfalt gewinnt

Die von Nele Tabler genannte Campact-Kampagne hat bislang knapp 120.000 UnterstützerInnen. Sie wird von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt und lautet:

Sehr geehrter Herr Kultusminister Andreas Stoch,
sehr geehrte Abgeordnete des Landtages von
Baden-Württemberg,

wir sind tief besorgt über die populistische Hetze, mit der im Internet gegen den Bildungsplan Ihres Landes Stimmung gemacht wird. Jugendlichen Akzeptanz für die Vielfalt an Lebensstilen und sexuellen Orientierungen zu vermitteln – dies ist unabdingbar für eine freie Persönlichkeitsentfaltung und den sozialen Zusammenhalt in unseren Schulen.

Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Wir wollen eine Gesellschaft, die aus gelebter Vielfalt und Toleranz erwächst. Wir freuen uns, wenn Menschen sich lieben.

Mit freundlichen Grüßen

Verwirrend? Alles ganz einfach! Zu der rückwärtsgerichteten Ausgangspetition gegen den Bildungsplan der Baden-Württembergischen Landesregierung gibt es eine Gegenpetition auf der selben Plattform namens openPetition und eine Unterschriftenliste auf der Plattform Campact, die sich als Unterstützung für den Bildungsplan versteht.

Wen das jetzt alles an die zersplitterten Befreiungsfronten bei Monty Pythons Leben des Brian erinnert, dem sage ich: Glückwunsch Du besitzt die intellektuelle Fähigkeit die Lage zu durchschauen 😉

Umleitung: von Eric Idle über den Klimawandel zur ZDF-Gala. No Politics.

Laufen in Schleswig-Holstein
Prima Temperaturen, kaum Touristen. Ideales Laufwetter in Schleswig-Holstein (foto: zoom)

Happy Birthday Eric Idle: * 29. März 1943 in South Shields, County Durham, England; britischer Schauspieler, Filmproduzent, Regisseur, Komponist und Buchautor. International bekannt wurde er als Gründungsmitglied der Gruppe Monty Python … hpd

Richard Dawkins über unser “sonderbares” Universum: „Heute ist einer dieser Tage für Anhänger christlicher Religionen, sich ganz den unmenschlichen und eher schaurigen Vorgängen vor rd. 2000 Jahren zu widmen und diese als Vorbild für ein jammervolles leidvolles Eigenleben zu nehmen.“ … nesselsetzer

Eisschmelze und kaltes Wetter: „Die Medien debattieren den Zusammenhang des arktischen Eisrückgangs mit dem kalten Wetter in Deutschland. Wir zeigen hier die aktuellen Forschungsergebnisse dahinter“ … KlimaLounge

Frühling und Klimawandel: Keine Glaubensfragen – Kritik eines WELT-Artikels … Klima-Lügendetektor

Esoterikzwang an der Bonner Universität – Umfrage: Wie ist es bei Euch? … psiram

Zweiteilige Gala “50 Jahre ZDF”: Keine Atempause, der Jubel wird gemacht … revierpassagen

And now to something completely different

Es gibt wieder Hoffnung (Der Link ist ganz unten 😉 ):

For 3 years you YouTubers have been ripping us off, taking tens of thousands of our videos and putting them on YouTube. Now the tables are turned. It’s time for us to take matters into our own hands.

We know who you are, we know where you live and we could come after you in ways too horrible to tell. But being the extraordinarily nice chaps we are, we’ve figured a better way to get our own back: We’ve launched our own Monty Python channel on YouTube.

No more of those crap quality videos you’ve been posting. We’re giving you the real thing – HQ videos delivered straight from our vault.

What’s more, we’re taking our most viewed clips and uploading brand new HQ versions. And what’s even more, we’re letting you see absolutely everything for free. So there!

But we want something in return.

None of your driveling, mindless comments. Instead, we want you to click on the links, buy our movies & TV shows and soften our pain and disgust at being ripped off all these years.

Und hier geht es zu Monty Python (dem Original) auf YouTube