Nebenbei bemerkt: „I wish a long life to my enemies …“

In der Ausstellung „Social Design“ ist mir dieses Bild mit dem ironischen Spruch aufgefallen. (foto: zoom)

Wenn ich in Hamburg bin, ist der Besuch des Museums für Kunst und Gewerbe Pflicht. Unter dem Dach des MKG werden fortlaufend parallele Einzelausstellungen kuratiert.

Jeder Besuch ist eine Überraschung.

Heute sind wir bei „Social Design“ sowie bei „Wolfgang Schulz und die Fotoszene um 1980“ hängen geblieben.

Da ich zur Zeit nur das Mäuseklavier meines Tablets zur Verfügung habe, halte ich mich mit längeren Beschreibungen stark zurück. Klickt auf die verlinkten Museums-Seiten.

Nur zwei Bemerkungen: beim Social Design haben mich am meisten die Zukunftskonzepte für die heutigen und kommenden Mega-Citys interessiert, denn der Trend zur Urbanisierung wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter verstärken.

Was Wolfgang Schulz und die von ihm 1977 bis 1985 herausgegebene Zeitschrift „Fotografie“ angeht, bin ich teilweise ratlos, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich die „Fotografie“ damals wahrgenommen habe.

Die Fotografien und Fotografen, leider nur wenige Fotografinnen, sollte man sich in Ruhe anschauen.

Heute in der Rückschau ist die „Fotografie“ DAS interessante Projekt, was sie damals schon war.

Mehr, wenn ich das Mäuseklavier durch eine ordentliche Tastatur ersetzt habe.

 

Umleitung: mindestens „Monstertrasse“, dazu ein Kunsttagebuch, Kirchenaustritte, Luftdaten, AfD, Mordstatistiken und mehr.

Ich frage mich, wie der Strom zu den Menschen gelangen soll. Kohlelastwagen? Atomkraftwerke vor Ort? (foto: zoom)
Ich frage mich, wie wir in Deutschland/Europa die auch auf dem Lande benötigte Energie transportieren und verteilen wollen.

Per DHL oder UPS? Fahrradkurier? Keinesfalls aber mit Strommasten, denn das sind Monster. Erdkabel? Gott bewahre, die pflügen wie Autobahnschneisen durch das romantische deutsche Land. Ich lasse die Frage offen und lese ein wenig im Internet.

Kunsttagebuch: Kann man lernen, Künstler/In zu sein? Kann man also Kunst studieren, sodass aus einem Nicht-Künstler ein Künstler wird? Gibt es Regeln, die man berücksichtigen sollte, um Kunst schaffen zu können? Ja. Aber: Kunst ist nicht regelhaft … endoplast

Es gibt keine menschlichen Rassen: Das Thema ist ein Dauerbrenner, immer noch – leider! Die politische Rechte bedient sich historisch gesehen seit jeher eines Konzepts, das ein soziales Fehlkonstrukt ist und keine biologischen Grundlagen hat, der Rassentheorie … scilogs

Kirchenaustritte: 2018 haben die beiden christlichen Großkirchen weit über eine halbe Million Mitglieder verloren und die Austrittszahlen sind die zweithöchsten der Nachkriegsgeschichte – nur ein gewisser Bischof mit einer goldenen Badewanne schlug 2014 noch mehr Gläubige in die Flucht … hpd

Klingbeils Knieschuss: Die SPD kennt und nennt viele Gründe für ihren Niedergang. Die Arbeiterklasse ist geschrumpft. Die Angestellten, Praktikanten und Arbeitslosen sind schwer zu gewinnen und noch schwerer bei der Stange zu halten … postvonhorn

Hamburg: Entwurf für neues Transparenzgesetz verstößt wahrscheinlich gegen Europarecht … netzpolitik

Luftdaten selbst messen: Mit dem Luftdaten.info Projekt des OK Labs Stuttgart kann man einfach selbst die Feinstaubwerte messen und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Die dafür benötigte Hardware kostet ca. 30€ und ist an einem Abend problemlos zusammengebaut … schmalenstroer

8. November 1989: Die Schlüssel zu unseren alten Erinnerungen sind eingelagert in Gegenstände, die in verschlossenen Truhen lagern, in unserem Gedächtnis sind sie labyrinthisch verborgen … paralipomena

AfD: Mit neuem Label auf Rechtsaußen-Kurs … bnr

Morde 1950 bis 2015: Der Rückgang der Mordfälle von 1993 1468 auf 2015 nur noch 565 um 62%, der auch inklusive des Berlin-Attentates im Jahr 2016 in seiner Größenordnung Bestand haben dürfte, ist ein beeindruckender Kriminalitäts- und Gewaltrückgang, der von den Medien allerdings umgekehrt verbreitet und deshalb von der Bevölkerung falsch rezipiert wird … kriminalpolizei

“Kombination aus mangelndem Ermittlungswillen … und Desinteresse”: “Der größte Teil der Polizeibeamten in Deutschland verrichtet seine Arbeit tadellos. Und doch kommt es Jahr für Jahr im Schnitt zu 2.300 Fällen rechtswidriger Polizeigewalt – von der Freiheitsberaubung bis zur tödlichen Gewalt. Die Beamten können dies nahezu straflos tun, denn nur ein winziger Teil der angezeigten Delikte landet vor Gericht … sbl

28.01.2019: Achim Reichel wird 75

Achim Reichel (* 28. Januar 1944 in Wentorf bei Hamburg, Schleswig-Holstein) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent.

Stationen seines künstlerischen Schaffens: The Rattles, Wonderland, seit 1971 „solo“ unterwegs (bis 1975 mit dem Projekt „A.R. & Machines“) …

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=4S4fegEeD9I

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Seine von Publikum und Presse gefeierte Tournee Solo mit euch – mein Leben, meine Musik, gesungen und erzählt führte Reichel in fünf Jahren durch mehr als 60 deutsche Städte. Die Tour begann am 21. November 2009 mit einem Konzert in Hamburg und hat am 4. Oktober 2013 mit dem 100. Konzert in der Hamburger Laeiszhalle ihr Ende gefunden.

» „Vom Glück geküsst“: Achim Reichel wird 75 – FNP/dpa, 27.01.2019

» Achim Reichel – „Der Spieler“
RollingStone erklärt, warum „Der Spieler“ mit seinem unvergesslichen Gitarren-Riff einer der bedeutendsten deutschen Pop-Songs ist. (***)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=CEGD-Jr2ax8

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(***) Ja, ein toller Song (Text Jörg Fauser). Aber ein wenig Mark Knopfler klingt schon mit durch 😉

Umleitung: Das Auto ist bald vorbei, Windows 10 ist auch bald vorbei, Friedrich Merz ist sowieso vorbei, Funkes Sparrunden sind nicht vorbei, aber das Pariser Kilogramm ist vorbei und Heino wird 80.

Vor dem Stadion in Hamburg. Vielleicht schaffe ich es nächstes Jahr hinein. (foto: zoom)

Jeremy Rifkin: «Das Auto ist doch vorbei!» Der Ökonom und Zukunftsforscher sagt, wir stünden vor der nächsten industriellen Revolution. Aber im Weg stehe die grösste Blase aller Zeiten … handelszeitung

Datenschnüffler: Windows 10 ignoriert Privacy-Einstellungen sammelt Daten, selbst wenn alle Punkte zur Speicherung des Aktivitätsverlaufs abgeschaltet sind … derstandard

Gedenkstätten zur Erinnerung an die NS-Verbrechen in Deutschland rufen auf zur Verteidigung der Demokratie: Immer offener etablieren sich in der Gesellschaft Haltungen, Meinungen und Sprechgewohnheiten, die eine Abkehr von den grundlegenden Lehren aus der NS-Vergangenheit befürchten lassen. Wir stellen mit Sorge fest …kzGedenkstaetteNeuengamme

Moritat vom Eigennutz: Erträgt es diese Gesellschaft lange, wenn die Geister der Vergangenheit auf ihrer Ordnung lasten? Aber klar, die gesellschaftliche Ordnung, das ist die Manifestation der Vergangenheit. Nur die SPD, die weiß das nicht, schließlich geht es ihr genau so … erbloggtes

Friedrich Merz: Bruchlandung statt Höhenflug. Die CDU-Konservativen und die Merkel-Nachfolge … postvonhorn

„Wann waren Sie zum letzten Mal in einer Zeitungsredaktion?“: Betriebsrat ist sauer auf Funke-Manager Schoo und fürchtet neue Sparrunde … meedia

Einheiten – eine kleine Revolution: Einzelne Primärstandards, die irgendwo im Safe gelagert werden müssen, haben dann ausgedient. Das gilt insbesondere für das Ur-Kilogramm in Paris, das bisher noch als Standard für jede Kilogramm-Messung herhalten muss und von dem bekannt ist, dass es immer leichter wird … scilogs

Weshalb Public History?: Der 9. November – ernsthaft? Ausgerechnet an einem solchen Tag will ich verdeutlichen, weshalb Public History wichtig sein könnte? Ein noch einfacheres, offensichtlicheres Datum kann es ja wohl kaum geben … publicHistory

Heino wird 80: Sind denn alle Geschmäcker nivelliert? … revierpassagen

107.7 radio eriwan: Hagener Dudelfunk erfindet eine „Nachricht“ … doppelwacholder

Der Tod und die Medien: Die Sozialen Medien entwickeln sich mit dem Fortschreiten der Zeit notwendigerweise auch zu digitalen Friedhöfen. Walls werden zu neuartigen Grabsteinen … paralipomena

Hochsauerland: Teure Notärzte … sbl

Streifzug durch St. Pauli – Beute: ein Graffito und eine Erinnerung an die „Sarotti-Methode“

Passend zur Großen Freiheit um die Ecke: Strangers in the Night (foto: zoom)

Ich habe beschlossen, meinen verschnupften Hamburg-Besuch vom vergangenen Wochenende nach der Sarotti-Methode[1] auszuwerten.

Heute also ein Graffito, das ich auf dem Streifzug durch St. Pauli erbeutet habe: „Strangers in the Night“ mit dem Sidekick „Hip Hop Hooray“ hat mich am trüben und grauen Sonntag Morgen beeindruckt.

Als Kunst-Laie erliege ich leicht dem Charme bunter Wandbilder, aber ich stehe zu meiner Naivität und werde weiterhin auf Graffiti-Jagd gehen.

Ohne, dass ich es selbst bemerkt habe ist (sind?) die Graffiti im öffentlichen Raum zu einem nebenläufigen Hobby geworden. Hier im Blog sind einige Darstellungen unter dem Suchbegriff „Graffiti“ zu finden.

Nicht systematisch, eher wahl- und ziellos zusammengesucht.

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[1] Der Begriff „Sarotti-Methode“ entstammt wahrscheinlich -hier bin ich auf die tiefsten Schichten meines unzuverlässigen Gedächtnisses angewiesen- einem Aufsatz von Uwe Wesel zur Zeit der Blüte der Frauengeschichte an den deutschen Universitäten in den 80er Jahren des letzten Jahrtausends. Viele Historikerinnen und Historiker versuchten damals anhand der Erwähnung von Frauen in beispielsweise Zunfturkunden zu belegen, dass Frauen eine wesentlich größere Rolle im Wirtschaftsleben des Mittelalters und der frühen Neuzeit gespielt hätten, als bislang gedacht.

Wesel wandte sich gegen die seiner Meinung nach Überbewertung dieser Erwähnungen und warf einer Verfasserin oder den Verfasserinnen (wer war das noch einmal?) beim Zusammensuchen der Frauen aus den Urkunden in einer Fußnote die „Sarotti-Methode“ vor.

Diese spielte auf eine noch ältere Werbung für die Sarotti-Schokolade mit dem „Mohrenbild“ an:

Frei aus dem Gedächtnis: „Hier ein Stückchen, da ein Stückchen – Danke schön! sprach man im Chor, danke schön, Sarotti Mohr.“

Nachlese: Publikumsbeschimpfung – die Geburtsstunde des deutschen Hip Hop?

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://youtu.be/hGHARIR0tNw

In der „Pop und Protest 68“ Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe gibt es vielleicht wichtigere Installationen als die Aufzeichnung der Publikumsbeschimpfung von Peter Handke.

Merkwürdigerweise bin ich aber gerade dort „hängen geblieben“: Fernseher, Kopfhörer und die grandiose Schluss-Szene.

Ich habe sie mir mehrmals angesehen/angehört: Hip Hop, Rap, egal. Vor 52 Jahren (1966) rockten Peter Handke, Claus Peymann und vor allem Michael Gruner, Ulrich Hase, Claus-Dieter Reents und Rüdiger Vogler das Theater am Turm in Frankfurt.

Guckt’s euch an. Vielleicht zwei- oder dreimal.

Souvenirs from Hamburg: viele Eindrücke, einige Bilder und eine fette Erkältung

Psychedelisch oder die 100 Augen der Schlange Kaa: Verner Pantons Kantine für das SPIEGEL-Verlagsgebäude – ein Designklassiker der 1960er Jahre. Zum Vergrößern aufs Bild klicken. (foto: zoom)

Mit einem kleinen Schnupfen nach Hamburg gefahren, mit einer großen Erkältung zurückgekommen. Der Matratzengruft entkommen, auf dem Wege der Besserung, sortiere ich meine Eindrücke und Bilder.

Das „Programm“ reichte vom „Pop und Protest 68“ im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe bis zur Abschiedsvorstellung von Henning Venskes „Summa Summarum“ auf der Kabarett-Bühne von „Alma Hoppe“; vom Bummel über den DOM zu Streifzügen durch das Karo- und Schanzenviertel. Auf der Suche nach Graffiti ließen wir uns durch die Straßen von St. Pauli treiben.

Außerdem … ach, das wird jetzt zu viel. Ich belasse es vorerst dabei und berichte über etwas Nebensächliches: die ehemalige Kantine im SPIEGEL-Verlagsgebäude.

Aus der Beschreibung des Museums auf einer Wandtafel:

„1968 beauftragt der SPIEGEL-Verlag den dänischen Architekten und Designer Verner Panton mit der Innenausstattung des neuen Verlagsgebäudes in Hamburg.

Panton dekliniert die Farbskala des Regenbogens stockwerkweise durch: Konsequent gestaltet er alles einheitlich in jeweils einem Ton – von der Wandfarbe bis zum Aschenbecher.

Die Reaktion der Mitarbeiter ist gespalten: Die einen sind begeistert von der Modernität der Einrichtung, die andern hadern mit ihrer Umgebung und kreieren immer neue Wortschöpfungen für die ungewöhnliche Raumgestaltung. Im Laufe der Jahre allerdings werden die Farben der Redaktionsräume [im Original „Reaktionsräume“] und Konferenzzimmer weiß übermalt, einerseits, weil sich der Geschmack ändert, andererseits, weil sich so mancher Mitarbeiter nie wirklich mit „seiner Farbe“ hat anfreunden können.

Allein die Kantine bleibt vor Eingriffen verschont. Hier wird nur ersetzt, was abgenutzt oder beschädigt ist.

2008 stellt die Hamburger Denkmalschutzbehörde den Raum als letztes noch verbliebenes Element des Gesamtkunstwerkes unter Denkmalschutz.

2011 – anlässlich des Umzugs des SPIEGEL an die Ericusspitze – werden Mobiliar, Leuchten, Vorhänge, Teppich, Decken- und Wandverkleidung ab – und als Schenkung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg wieder aufgebaut.“

Wir haben eine Weile in dieser Kantine gesessen und Farben sowie Design auf uns wirken lassen: unruhig, verstörend, nervös. Ich frage mich, ob ich es 1968 genauso gefühlt hätte.

Vielleicht nicht, denn – so meine laienhafte Meinung – während wir heute von Außenreizen geflutet werden, war die damalige Zeit „ärmer“ an optischen und anderen medialen Reizen. These: was heute abstoßend wirkt, wurde damals aufgesogen. Es war die Zeit als die „Reizsenke“ sich schlagartig zu füllen begann.

Vorsicht! Familienausflüge können happy machen.

Auf dem Weg zum Karo- und Schanzenviertel wuselten wir uns durch den Dom. (foto: zoom)

Die Reiselust und das Heimweh haben uns wieder einmal nach Hamburg getrieben.

Der Zug war erstaunlich pünktlich, die Karten für Henning Venske samt Buch für die Widmung liegen bereit.

Morgen ist der große Schwimm-, Museums- und Kabarett-Tag.

Gute Nacht!

Umleitung: von der Talbrücke Nuttlar über die Bildzeitung, Feyerabend, @die_reklame, RWE, Sojabohnen, eine Stadtführung für Geflüchtete in Hagen zu Haus Hövener in Brilon und mehr …

Die Talbrücke der A46 bei Nuttlar ist nahezu fertiggestellt. (foto: zoom)

In den letzten Wochen habe ich die Verlinkung zu anderen Blogs und Websites vernachlässigt. Dabei war der Vernetzungsgedanke gerade ein Grundpfeiler der Blog-Szene. Lang, lang scheint es her.

Viele Blogs frönen inzwischen ein solitäres Dasein und die Diskussionen sind zu Facebook abgewandert. Dort ist es ja auch leichter, mal eben seine Meinung zu hinterlassen, ohne die vielen Extra-Eingaben auf einem Blog. Name? E-Mail? Einverstanden mit xy? Hat man dann den ganzen Prozess durchlaufen, muss irgendein Admin den Kommentar auch noch freischalten oder gar löschen, denn die Herausgeberin des Blogs haftet nicht nur für die Artikel, sondern auch für die Kommentare. Übel wollende Mitmenschen werden eher den kleinen Blogger/die kleine Bloggerin um die Ecke anpissen, als sich mit den Rechtsabteilungen von Facebook & Co anzulegen.

Sei’s drum. Hier ein Blick in benachbarte Blogs, wobei Nachbarschaft nicht nur geografisch gemeint ist.

Ein Letztes noch. Die Talbrücke Nuttlar (Bild oben) habe ich heute Abend auf einem kleinen Spaziergang fotografiert:

Die im Grundriss gekrümmte Brücke ist insgesamt 660 Meter lang. Sie hat sieben Felder mit Stützweiten von 77,00 m + 95,00 m + 95,00 m + 115,00 m + 97,50 m + 97,50 m + 83,00 m. Die Breite beträgt 28,60 Meter.[3] Der Überbau ist eine Stahlverbundkonstruktion.

Es wurden sechs Pfeilerpaare errichtet. Die Pfeiler sind maximal 108 Meter hoch. Sie sind paarweise leicht zueinander geneigt und durch Querriegel verbunden.

Der Schlebornbach wird an der höchsten Stelle bei 115 Metern überbrückt. Dies ist die höchste Überbrückung in Nordrhein-Westfalen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Talbr%C3%BCcke_Nuttlar

Sechs Wochen als Gehbehinderter – oder: Von der Zerrissenheit der Gesellschaft … welchering

BILD – Vorfeldorganisation der AfD: Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Bild-Zeitung nicht versucht, die Institutionen und Repräsentanten des Staates verächtlich zu machen und ihre Leser gegen sie aufzuhetzen … sprengsatz

Aguma, Harburg und die Sojabohne: „Lebensmittel“ aus Harburg …harbuch

Now we’re done! (It’s time for Feyerabend) / Jetzt aber Feyerabend: Paul Feyerabends Essay “Against Method” von 1975 taucht selten auf, wenn Wissenschaftler*innen versuchen, ihr jeweiliges spezifisches Forschungsprojekt zu kontextualisieren und zu begründen. Ich meine, es als positiven Bezug in einem zu begutachtenden Antrag noch nicht gelesen, in einem Vortrag noch nie gehört zu haben … publicHistory

Ein paar Gedanken zur @die_reklame: Nach einigen Monaten @die_reklame und tausenden Werbeanzeigen haben sich ein paar Erkenntnisse angesammelt. Zuerst die wichtigste: Das Projekt entwickelt sich durchaus erfolgreich und steht momentan bei ca. 1300 Followern auf Twitter. Das sind mehr als wir gedacht haben und es macht auch immer noch richtig Spaß … schmalenstroer

RWE gegen den Rest der Welt: der Hambacher Forst und die Braunkohle-Debatte … demokratiefsinn

Lachen und lernen vom Weinberg bis in den Weltraum: ein kleines Loblied auf die unverwüstliche „Sendung mit der Maus” … revierpassagen

Hagen kennenlernen – Stadttour für Geflüchtete: Zu einer Stadttour, um Hagen kennenzulernen und sich besser zu orientieren, lädt die Volkshochschule Hagen (VHS) geflüchtete Menschen am Donnerstag, 11. Oktober, von 16 bis 18 Uhr ein. Der Treffpunkt ist vor dem Eingang des Ratskellers und die Teilnahme kostenfrei … doppelwacholder

SBL/FW besucht das Museum Haus Hövener: Wer ein Faible für Altes hat … sollte sich einen Besuch im Museum Haus Hövener in Brilon auf keinen Fall entgehen lassen, und auch nicht die Führung durch Carsten Schlömer, den jungen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Hauses! Klasse! … sbl

Umleitung: vom männerdominierten „Frauenmarsch“ über politische Irrwege zur japanischen Rockmusik und mehr …

Blick aus dem Fenster – Abendstimmung in Siedlinghausen (foto: zoom)

Männerdominierter „Frauenmarsch“: In Delmenhorst marschiert AfD-Prominenz Seite an Seite mit Neonazis und Hooligans – die verhalten sich auffällig und pöbeln … bnr

Wenn Hörfunkreporter vor massivem Behördenversagen fliehen: dann passiert das nicht unbedingt in einem fernen Land, sondern mitten in Deutschland. Genau das ist mir und den KollegINNen im Korrespondentenbüro Stuttgart passiert … welchering

Stresemann: „Oder irgendwas mit Leni Riefenstahl.“ „Nee, die kennt doch keine Sau mehr.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ „Jedenfalls könnte ein bisschen Kultur nicht schaden.“ „Wir reden hier aber schon von derselben Zielgruppe?“ … zynaesthesie

Politische Irrwege: Als im Frühjahr 2017 der FPÖ-Politiker Roman Haider den Abbruch eines Vortrages über politischen Extremismus in einer österreichischen Schule erzwang, entbrannte eine heftige Debatte über die Thematisierung von Politik im Schulunterricht … publicHistory

Die radikale Linke in Harburg-Wilhelmsburg -Nachtrag 2: Organisatorische Stärken und Schwächen, interne Fraktionskämpfe 1924-1931 … harbuch

Den Frieden von allen Seiten betrachten: eine fünffache Themenausstellung in Münster … revierpassagen

Cambridge Analytica wieder in den Schlagzeilen: Datenabgriff auch von Twitter … netzpolitik

Journalismus: das Manifest der Jungen … charly&friends

Der Journalist, dein Freund und Helfer: Bei der Verfolgung mutmaßlicher G20-Straftäter leisten einige Hamburger Medien der Polizei gute Dienste und fungieren als willfährige Hilfssheriffs … taz

Tokyo meets Berlin: „Day2“-Tour mit MIYAVI – Mit MIYAVI war ein bemerkenswerter japanischer Rockmusiker und zugleich einer der besten internationalen Gitarristen zu Gast. Der Gig war sein einziges Konzert in Deutschland im Rahmen seiner „Day2“-Welttournee – und nicht sehr viele haben in Berlin davon Notiz genommen. Schade eigentlich für euch Leute, ihr habt echt was verpasst! … endoplast