Erste Cannabis-Evaluation: Was die Daten zeigen und wie es jetzt weitergeht … scilogs
Greenpeace-Recherche zur Stiftung Familienunternehmen (SFU): Nach monatelanger Recherche und Auswertung interner Dokumente lüftet Greenpeace ein gut gehütetes Geheimnis: Wer steckt hinter der Stiftung Familienunternehmen? … greenpeace
Kampagne gegen Hamado Dipama: AfD-Abgeordnete wollen deutschen Rundfunkrat abschieben … endstationrechts
YouTube zahlt 25 Millionen US-Dollar an Trump: Erneut gibt ein milliardenschwerer Medienkonzern kampflos einen Rechtsstreit mit Donald Trump auf … netzpolitik
Kirchner. Picasso: heißt die Ausstellung im Münsteraner LWL-Museum für Kunst und Kultur, die am letzten Wochenende eröffnet wurde … robertsblog
Rückkopplungsmechanismen und Klimakrise (Satire): „… bereits jetzt Maßnahmen zu planen, die den Folgen der Klimakatastrophe begegnen. Die tiefer gelegenen Küstenregionen an Nord- und Ostsee würden unabwendbar zur Überflutung der Region um Hamburg führen und sämtliche…“ … zynaesthesie
Wie Isabel Allende die Vorgeschichte vom „Geisterhaus“ erzählt: Ihr neuer Roman, „Mein Name ist Emilia del Valle“, erscheint bei uns in einer Startauflage von 100.000 Exemplaren … revierpassagen
Trailer: „Expedition Depression“: Ein Filmprojekt der DDL.
Hochsauerlandkreis. In Kooperation mit der Deutschen Depressionsliga und der VHS Arnsberg/Sundern präsentiert das Gesundheitsamt Hochsauerlandkreis am Freitag, 10. Oktober, den Film „Expedition Depression“ im Peter Prinz Bildungshaus in der Ehmsenstrasse 7, 59821 Arnsberg.
In der „Expedition Depression“ werden fünf junge Menschen auf ihrer eindrucksvollen Reise durch Deutschland begleitet, auf welcher sie sich aktiv mit ihren eigenen Erfahrungen mit Depressionen auseinandersetzen. Innerhalb von zwei Wochen besuchen sie verschiedene Einrichtungen, darunter eine Kinder- und Jugendpsychiatrie, und erleben sowohl atemberaubende Landschaften als auch persönliche Herausforderungen.
Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises und die VHS Arnsberg/Sundern lädt dazu Interessierte in das Peter Prinz Bildungshaus in Arnsberg ein. Der Eintritt ist frei. Ab 15:45 Uhr können die Gäste sich bei Kaffee und Kuchen über Angebote und Fakten rund um das Thema Despression informieren. Um 16:30 Uhr startet der Film, der die bewegenden Geschichten junger Menschen erzählt, die sich mit ihren Erfahrungen zu Depressionen auseinandersetzen. Im Anschluss an die Vorführung haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, mit fachlichen und persönlichen Experten in den Austausch zu kommen.
Der Film kombiniert Naturaufnahmen mit ehrlichen Gesprächen über den Alltag mit Depressionen und vermittelt dem Zuschauer authentische Einblicke in den Umgang mit der Erkrankung. Das Roadmovie „Expedition Depression“ von Michaela Kirst und Axel Schmidt ist mithilfe der Deutschen DepressionsLiga e.V. (DDL) entstanden und wurde finanziell vom AOK-Bundesverband unterstützt.
Der Mannstein mit seinen sieben WEA im Morgenlicht (foto: zoom)
Die Nacht war kalt, aber jetzt steigen die Temperaturen wieder an. Der Oktober zeigt sich heute Morgen von seiner sonnigen Seite. Die DWD-Warnwetter-App verspricht, dass das Thermometer von 4 °C auf 13 °C steigen wird.
Eine Woche lang habe ich das Blog nicht angerührt. Die schlechten Nachrichten aus Deutschland und aller Welt haben mich schier überwältigt und ich habe mich gefragt, wie und ob ich eine Schneise durch das Dickicht der gefühlten Dystopien schlagen kann.
Die Antwort ist wahrscheinlich: Es geht nicht.
Gestern hat mir ein Bekannter gesagt, dass man sich auch einfach mal abkoppeln muss. Ich hatte gerade zuvor die furchtbaren Reden von Hegseth und Trump vor den zusammengerufenen Generälen (nur männlich?) in der Live-Kommentierung beim Guardian verfolgt.
Warum sich das alles antuen? Du kannst sowieso nichts ändern. Achte auf deine mentale Gesundheit!
Was hilft? Lesen. Bücher. Wenn ich die bedruckten Seiten umblättere, findet sich vielleicht das Maß zwischen Nähe und Distanz. Zeitliche und räumliche Perspektiven können sich verändern.
Michel Friedmans Schrift namens Mensch! zwischendurch in einem Rutsch gelesen. Vor ein paar Tagen habe ich die Autobiographie von Robert Reich, Coming Up Short, A Memoir of my America beendet. Nachdem ich schon vor einiger Zeit Christian Stöckers Männer, die die Welt verbrennen gelesen hatte, habe ich die Neuauflage überflogen. Für drei Euro gab es bei der Bundeszentrale für politische Bildung das gut 70-seitige Büchlein Machttechnik Populismus von Robert Müller versandkostenfrei zu erwerben. Sehr komprimiert, aber jeder Satz sitzt.
Thomas Manns Buddenbrooks habe ich gern zum wiederholten Mal gelesen. Gerade die ironischen Stellen funktionieren immer noch sehr gut. Dazu hat es unter dem Beitrag Die Buddenbrooks als Endgegner? ein paar Kommentare gehagelt. Diesen ist zu entnehmen, dass ich darüber hinaus – um den politischen Thomas Mann zu verstehen – Kai Sina, Was gut ist und was böse, sowie die Neuauflage von Thomas Manns Deutsche Hörer! mit Gewinn gelesen habe. Erwähnen möchte ich noch den Besuch der Ausstellung „Meine Zeit. Thomas Mann und die Demokratie“ im Lübecker St. Annen-Museum. Bis Mitte Januar 2026 hat sie noch geöffnet. Lohnt sich.
Momentan wandern noch drei unvollendete Werke vom Sofa- auf den Nachtisch und zurück: Marcel Lewandowsky, Was Populisten wollen, Otto Waalkes, Ganz große Kunst und Marcus Weidner, Die Toten von Meschede.
Während ich die Bücher aufzähle, vermisse ich die Belletristik. Ein guter Roman täte gut, um noch mehr Abstand vom aktuellen politischen Elend zu gewinnen.
Welche Autor*in könnte helfen?
P.S. Die oben aufgeführten Autoren(!) – nur Männer! Ich gehe dann mal in mich.
Wenn journalistische Differenzierung zum Verhängnis wird: Dunja Hayali zieht sich vorübergehend zurück: Nach massiven Hassattacken hat die ZDF-Journalistin angekündigt, sich eine Auszeit zu nehmen. Auslöser war ihre Anmoderation im heute journal zur Tötung des rechtsradikalen Influencers Charlie Kirk in den USA … belltower
Oligarche Gleichschaltung: Das Ende der Meinungsfreiheit in den USA und was wir daraus lernen müssen … netzpolitik
Zwischen Verweigerung und (heimlicher) Kollaboration: die Innere Emigration während der NS-Zeit … endstationrechts
Neue Energiepolitik: „Erdgas ist eine Sackgasse“ … klimareporter
Verschwörungstheorie Nr.1: Unbegrenztes Wachstum im begrenzten System Erde / Die Wachstumsreligion … mitwelt
Für die Frauen in Afghanistan geschieht … nichts: Vier Jahre nach der Machtübernahme der Taliban ist Afghanistan im westlichen Diskurs nahezu unsichtbar geworden. Dabei hat sich die Lage für Frauen und Mädchen dramatisch verschlechtert … robertsblog
Goldene Wasserhähne (Satire): „… gegen die anhaltende Kritik der Opposition verteidigt habe. Klingbeil sei sicher, dass der für das Jahr 2025 verabschiedete Haushalt vollständig verfassungskonform sei und keiner Korrekturen durch das…“ … zynaesthesie
Russland führt einen ideologischen Krieg: Die Russische Föderation wurde wiederholt als korrupter und ideologieloser Mafiastaat bezeichnet, um den russischen Nationalismus und die messianischen Ideen eines kommenden russischen Imperiums herunterzuspielen. Warum diese Perspektive falsch und vielleicht sogar gefährlich ist … geschichtedergegenwart
Bis die Kriegsgewalt bröckelt: Alexander Kluges Bilderatlas „Sand und Zeit“ … revierpassagen
Die Pest: Eine Studie hat nun final nachgewiesen, dass die Justinianische Pest ab 541, welche maßgeblich zum Fall des römischen Reiches beigetragen hat … schmalenstroer
Heute wird das Schild angebracht: Dagmar Krämer und Thomas Hanflamd sind stolz auf ihren mit 100 von 100 Punkten zertifizierten Naturgarten. (foto: zoom)
Am Samstag haben Dagmar Krämer und Thomas Hanfland im Rahmen der diesjährigen Aktionstage für Nachhaltigkeit[1] ihren Schaugarten feierlich eröffnet. Habitus (Erscheinung, Gestalt, Haltung) haben sie das erstaunlich große Naturgartengelände unterhalb ihrer Gärtnerei in der Sorpestraße 34a in Siedlinghausen getauft.
„Unser Habitus ist nicht nur ein Garten voller Vielfalt und Schönheit, sondern ein lebendiges Beispiel dafür, wie Naturschutz und Gartengestaltung Hand in Hand gehen können.“
Ein paar Worte zur Klimabewegung und ein Video von Volker Quaschning
Lieblingsbaum (foto: zoom)
Die Kiefer ist schon häufiger im Blog abgebildet, denn sie gehört zu meinen Lieblingsbäumen auf dem Kahlen Asten.
Gestern Abend herrschten, zumindest für einen Spätsommertag im Hochsauerland, ungewöhnlich milde Temperaturen.
Pünktlich zum kalendarischen Herbstbeginn, am Montag, dem 22. September um 20:19 Uhr, sollen die Temperaturen fallen. Wahrscheinlich wird der Wetterumschwung sogar schon einen Tag früher, also am morgigen Sonntag, einsetzen.
Auf dem Spaziergang haben wir uns darüber unterhalten, dass die „Fridays for Future„-Bewegung an Schwung verloren hat. Der für heute geplante „Klimastreik“ wird nicht sehr groß ausfallen.
Woran es liegt, kann ich nicht beurteilen. Erschöpfung? Ablenkung? Mangelnde Berichterstattung in den Medien? Falsche Zeit für Großaktionen? Zu viele weitere Probleme, die die Menschen bewegen?
Bei aller Müdigkeit bleibt eines gewiss: der Klimawandel wird uns in den nächsten Jahren/Jahrzehnten weiterhin begleiten. Die Klimakrise wird sich verschärfen. Starkregen, Überflutungen, Waldbrände, Stürme, Dürreperioden, …
Die Katastropen bleiben, auch wenn es um FFF ruhiger geworden zu sein scheint.
P.S. Die von Winterberg aus gesehen nächstgelegene Aktion findet heute um 15 Uhr in Marburg statt:
P.P.S. Wer heute einen Sofa-Samstag plant, könnte sich ein ca. 40-minütiges Video von Volker Quaschning anschauen.
„Ist unsere Stromversorgung in akuter Gefahr? Brauchen wir eine Zeitenwende in der Energiewende? Wird unsere Stromversorgung bald unbezahlbar und müssen wir das durch Milliarden-Subventionen für Erdgaskraftwerke verhindern? So oder so ähnlich warnt Wirtschaftsministerin Katerina Reiche. Dabei haben wir kein Problem mit der Energiewende, sondern ein Umsetzungsproblem mit den nötigen Maßnahmen. Das Video erklärt, warum uns der Neubau von 20 GW neuen Erdgaskraftwerken sehr teuer zu stehen kommen wird und welche Schritte das Wirtschaftsministerium unternehmen müsste, um unsere Energieversorgung bezahlbar und sicher zu halten und um damit außerdem noch die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen.“
Die Spitze des Kassel Marathon auf der ersten von zwei Runden. Der spätere Sieger trägt die Startnummer 6. Von links: Mamiyo Nuguse, Dickson Kurui, Patrick Ereng und Philip Liprono Tarus (foto: zoom)
In der Nähe der Kasseler Querallee stand ich letzten Sonntag am Straßenrand, um einer guten Bekannten bei ihrem ersten Halbmarathon Beifall zu spenden. Es war kein schlechter Platz zum Fotografieren, weil die Läufer*innen dort aus dem Schatten ins Licht wechselten.
Normalerweise knipse ich ich ruhige Objekte wie Pflanzen oder Gebäude und war mir deshalb nicht sicher, ob die Bilder einigermaßen brauchbar sein würden.
Die vier Spitzenläufer kamen ziemlich schnell von der Friedenskirche die Friedrich-Ebert-Straße hinunter gerannt.
Endzeiten und Platzierungen habe ich in den Ergebnislisten gesucht. Ob die vier am Ende, also nach 42,195 Kilometern, auch als erste die Ziellinie überquerten?
Kurzfristig zustande gekommen: 13. September um 14 Uhr in der Dachdeckerschule Eslohe
Das offizielle Linux-Maskottchen ist der Pinguin. (Bild: Wikimedia)
Vor gut zwei Wochen hatte sich die Linux-User-Group Sauerland in Meschede in ziemlich großer Runde getroffen. Das enorme Interesse hatte alle Beteiligten freudig überrascht.
Die Linux User Group (LUG) Sauerland ist ein Zusammenschluss von Interessierten, die sich mit dem freien und offenen Betriebssystem Linux sowie mit freier Software beschäftigen. An diesem Termin besteht die Möglichkeit, Linux ganz praktisch auf eigenen, mitgebrachten Computern auszuprobieren. Entweder als Live-System oder – wie das Motto des Tages vorschlägt – als feste Installation. Da der Support für Windows 10 in diesem Jahr ausläuft und auch gute Hardware, die erst wenige Jahre alt ist, nicht mehr von Windows 11 unterstützt wird, bietet sich Linux als alternatives Betriebssystem an. Da Linux weniger Systemressourcen benötigt, werden auch ältere Computer noch lange damit laufen können.
21.09.2025: Bürgerfest Meschede: Das ist kein Linux-Termin, aber über einen Besuch am vhs-Stand werden sich die Organisator*innen freuen. Es wird auch einen Kaffee geben sowie das eine oder andere Give-away ;-).
Eine Anmeldung unter den o.g. Links ist generell nicht zwingend notwendig. Es hilft allerdings, die Treffen besser vorzubereiten.
Falls ihr Fragen oder Anregungen habt: Über eine kurze Mail freut sich der Koordinator der LUG Hubertus Becker: becker@vhs-hsk.de oder info@lug-sauerland.de.
Am Freitag, 12. September, kommt „Der Graslutscher“ (Jan Hegenberg) zu einer Buchlesung nach Brilon. Beginn ist um 19 Uhr im Bürgerzentrum Kolpinghaus, Propst-Meyer-Straße 7.
Jan Hegenberg ist bundesweit bekannt als Bestsellerautor und Blogger zu Themen rund ums Klima. In Brilon liest er aus seinem Buch „Klima-Bullshit-Bingo: Weltuntergang fällt aus!“. An die Lesung schließt sich eine Frage- und Diskussionsrunde an.
Die Inhalte seiner Lesung kreisen, wie der Titel seines Buchs vermuten lässt, um das große Thema Klima und einfache Fakten zur Energiewende:
Wir können auf der Fläche Deutschlands nicht nur unseren Energiebedarfs mit Solar- und Windkraft decken, sondern ein Vielfaches davon
Wir brauchen kaum noch Innovationen, weil uns die technischen Lösungen bereits fast alle zur Verfügung stehen
Wir können schon seit über 100 Jahren Strom im Sommer für den Winter speichern
Wir benötigen für all das viel weniger Rohstoffe als mit unserem heutigen System
Die Technik dafür wird immer günstiger und der Zubau wächst deswegen weltweit stark
Wir können und werden die Klimakrise lösen. Die Frage ist nur, wie schnell.
„AfD-Wähler sagen mir: Ich bin überrascht, dass du noch alle Tassen im Schrank hast!“
Gut angelegte 3.- Euro. Das Buch von Robert Müller, könnt ihr bei der Bundeszentrale für politische Bildung versandkostenfrei bestellen. (foto: zoom)
Vor ein paar Tagen habe ich das gut 70-seitige Büchlein von Robert Müller, Machttechnik Populismus, von der Bundeszentrale für politische Bildung zugeschickt bekommen.
Populismus, so die Inhaltsbeschreibung, sei ein Instrument zur Machterlangung oder zum Machterhalt. Er setze, gestützt auf eine angebliche Mehrheitsmeinung, auf Emotionen und vermeintliche Kränkungen, unzulässige Vereinfachung, inszenierte Antagonismen, suggerierte Zugehörigkeit oder bewusste Exklusion.
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