Populär wurde der Pilsumer Leuchtturm besonders durch den Film Otto – Der Außerfriesische des Komikers Otto Waalkes. Im Film dient der Leuchtturm Otto als Wohnung.
Der Turm wurde 1883 im Rahmen des deutsch-niederländischen Projektes Beleuchtung der Unter-Ems als eines von fünf Leitfeuern geplant und 1890 fertiggestellt.
Er diente bis Juni 1915 zur Befeuerung der Emshörnrinne. Dann wurde er wegen des Ersten Weltkrieges außer Betrieb genommen, um feindlichen Schiffen keine Hinweise auf die Fahrrinne zu geben. Im Oktober 1919 erfolgte die endgültige Stilllegung, da sich die Fahrrinne durch Sandablagerungen geändert hatte.
Sein baulicher Zustand verschlechterte sich stetig und im Herbst 1972 dachte man sogar über einen Abriss nach.
Statt Abriss erfolgte im Frühjahr 1973 eine aufwendige Sanierung des Leuchtturms, in deren Folge er auch erstmals den heute so bekannten rot-gelb-roten Anstrich erhielt. Zuvor war er einfarbig rot gestrichen.
Hallenberg. (kump_pm) Nur noch bis Sonntag sind die Bilder und Grafiken von Otto Waalkes im Hallenberger Kump zu sehen.
Die Ausstellung hat dem Kump bereits jetzt einen neuen Besucherrekord beschert. Nachdem bereits am Eröffnungstag über 500 Besucher Otto einen begeisternden Empfang beschert hatten haben in den Folgetagen weitere 600 Besucher die Ausstellung besucht.
Bürgermeister Kronauge ist besonders erfreut, dass viele Gäste von weit her angereist sind: „Sogar aus Berlin und dem Rheinland sind Besucher extra nach Hallenberg gekommen, um die Bilder zu sehen und einige Gäste haben die Ausstellung sogar mit einem Kurzurlaub in Hallenberg verbunden“.
Am Samstag ist die Ausstellung von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr und am Sonntag von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Am Montag treten die Bilder und Ottifanten dann ihre Rückreise nach Hamburg an.
Hallenberg: „Otto – Die Ausstellung“ im Kump wurde heute von Otto Waalkes persönlich um 17 Uhr eröffnet.
Vor drei Jahren hatte der Hallenberger Bürgermeister Michael Kronauge den Galeristen Walentowski, der die Ausstellungen von Otto kuratiert, zufällig im Urlaub auf Sylt kennengelernt. Brechend voll sei die Otto Waalkes Ausstellung dort auf der Insel gewesen.
Ob man nicht auch einmal im Hallenberger Kump …?
Drei Jahre später. Der Hallenberger Kump platzt aus allen Nähten. Mehr als 500 Besucherinnen drängeln sich um die „Kultur-Location“. Nicht alle auf einmal. Um 17 Uhr zuerst die geladenen Gäste und ab 17.45 nach und nach die vielen Otto-Fans, die draußen an den Sperrgittern ausgeharrt hatten.
Fernsehen, Print und Blogger – der Medienandrang war enorm. Am Montag wird die WDR-Lokalzeit einen Bericht bringen. Otto erklärt Werk und Einflüsse. Immerhin habe er an der Kunsthochschule in Hamburg studiert und parallel zum Studium das Blödeln begonnen.
Selfies, Autogrammwünsche, Fotos fürs Familienalbum – ich habe selten eine so lockeren Medienprofi wie Otto Waalkes heute im Kump gesehen.
Die Bilder von Otto Waalkes kosten Pi mal Daumen um die 700 Euro. Vor der Tür parkten auch einige Porsches. Ich gönne es Otto und der Galerie.
Wenn ich ein Lieblingsbild vom heutigen Nachmittag habe, dann ist es dieses.
Ohne Worte …
„Wenn sich jemand wundert, wie ich es schaffe, die großen Künstler und Ausstellungen ins kleine Hallenberg zu holen, habe ich eine einfache Antwort: Du musst sie nur fragen. Die meisten kommen dann. So einfach ist das.“ (Michael Kronauge, Bürgermeister)
Zum Schluss die Auflösung der Überschrift „Otto – I am the Viper“, übrigens meine eigene früheste Erinnerung an die ganze Blödelzeit von damals:
Hallenberg. (kump_pm) „Otto – Die Ausstellung“ im Kump wird vom 3. Juli auf den 16. Juli verschoben. Otto Waalkes kommt persönlich zur Eröffnung nach Hallenberg.
Das Büro von Otto Waalkes hat mitgeteilt, daß Otto wegen der Promotion- Tour für den neuen Ice Age Film am ursprünglich vereinbaren Termin leider nicht nach Hallenberg kommen kann. In „Ice Age 5 -Kollision voraus“ spricht Otto erneut das Faultier Sid.
Da Otto bei der Ausstellungseröffnung aber gerne dabei sein möchte, wurde ein neuer Termin gefunden: Am Samstag, 16. Juli um 17.00 Uhr wird Otto in den Kump kommen und „Otto – Die Ausstellung“ persönlich eröffnen.
Die Ausstellung wird von den Walentowski-Galerien ausgerichtet. Die Walentowski Galerien, mit dem Stammhaus in Werl, betreiben heute 11 Galerien in ganz Deutschland. In der Ausstellung sind ca. 40 Originalgemälde von Otto Waalkes ausgestellt. Alle Bilder sind käuflich zu erwerben.
Bürgermeister Michael Kronauge: „Es freut mich ungemein, dass wir einen neuen Termin gefunden haben und dass Otto persönlich nach Hallenberg kommt.“
Die Ausstellung im Infozentrum Kump läuft bis Sonntag 7. August.
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Samstag
9.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Sonntag
14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
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