Mit Migrationsfeindlichkeit gute Fachkräfte schnell nach Deutschland holen

Wie der Sauerlandkurier am 29. November berichtete, skizzierte Bundeskanzler Friedrich Merz in einer Rede vor der Interessengemeinschaft Mescheder Wirtschaft die Lösung eines Problems, an dem schon Generationen von Mathematiker*innen scheiterten: die Quadratur des Kreises.
„Wir wollen wieder führendes Industrieland sein“, habe Merz gesagt, und weiter: „Ich tue alles dafür, das Rückgrat unserer Volkswirtschaft zu stärken.“
Der neue und schnelle Kurs der Regierung im Hinblick auf die irreguläre Migration habe seit den Sommerferien bereits Früchte getragen, so der Bericht im Sauerlandkurier. Aufgrund der Grenzkontrollen sei ein Rückgang von 60 Prozent zu verzeichnen: „Wir müssen noch stärker abschieben, wenn sich nicht integriert wird. Deutschland darf nicht überfordert werden, das ist eine gesellschaftliche Frage.“
Nachdem Merz sein migrationsfeindliches Konzept beworben habe, hättee er betont, dass es wichtig sei, gute Fachkräfte schnell nach Deutschland zu holen, jedoch ohne in das Sozialsystem einzuwandern. Die Trennung von Arbeitswelt und Sozialsystem werde über das anspruchsvolle IT-Projekt, die neue digitale Plattform „Work and Stay“, komplett getrennt. Deutschland müsse für die klugen Köpfe dieser Welt attraktiv sein.
Und somit ist die Quadratur des Kreises von Merz perfekt angedacht:
Liebe gut qualifizierte Fachkräfte, bitte kommt in unser fremdenfeindliches Land, um zu arbeiten. Wir schaffen es nämlich nicht mehr selber. Aber wehe ihr wollt gleichzeitig soziale Sicherheit. Bleibt bloß weg von unseren Sozialsystemen.
Ihr werdet das schon verstehen, denn ihr seid ja „die klugen Köpfe dieser Welt“.











