Umleitung: heute gefällt mir die Konsequenz des Olsberger Bürgermeisters, aber der Rest ist ebenfalls interessant.

Oller Tüddelkram in SchickiMicki Stadtteil (foto:zoom)
Oller Tüddelkram in SchickiMicki Stadtteil (foto:zoom)

Morde durch Neonazis: Aysen Tasköprü weist Gauck-Einladung zurück … publikative

Peerblog: Hacker waren nicht das Problem – Abgang mit Lüge … meedia

Steinbrücks Wahlkampagne: Wenn Berater zur Belastung werden … postvonhorn

Schavan: Düsseldorfer Rektor Piper antwortet Biedenkopf und Winnacker … erbloggtes

Verlagsgruppe Handelsblatt: Zum „Neustart 2013“ gibt es Entlassungen … newsroom

Dortmunder Medien: Der Geist der Rundschau – er wandelt noch … charly&friends

Amazon: Einschüchterung als Kundenvorteil? … wiesaussieht

Dortmund und seine Wutbürgerin: Briefe einer abgesagten Ausstellung – schrecklich … ruhrbarone

Abenteuer des Adrian Tuppek im Ruhrgebiet: ein Glücksfund aus der E-Book-Szene … revierpassagen

Gütersloh: Städtisches Kita-Konzept – Kritik unerwünscht … blickpunkt-gt

Falscher Maßstab bei PTA-Ausbildung: Es ist ungerecht, wenn viele schulische Ausbildungsgänge für naturwissenschaftliche oder technische Assistenten fast komplett vom Land finanziert werden, aber die Ausbildung von Pharmazeutischen Assistenten oder von Krankengymnasten nicht … sbl

Faktencheck: Was ist eigentlich mit dem Freibad Amecke? … gruenesundern

Eslohe: „Braune“ Straßennamen endlich beseitigen … derWesten

Olsberg: nennt Maria-Kahle-Straße Josef-Rüther-Straße um … WPBrilon

Der völkische Flügel der sauerländischen Heimatbewegung: Über Josefa Berens-Totenohl, Georg Nellius, Lorenz Pieper und Maria Kahle – zugleich ein Beitrag zur Straßennamen-Debatte … sauerlandmundart(pdf)

Umleitung: Pädophilen-Netzwerke in katholischer Kirche?, „Wert-Homophilie“ und Schavan-Journalismus, Westfälische Rundschau beerdigt und Sauerländer Straßen nach Blut-und-Boden-Ideologen benannt

umleitungMissbrauch in der katholischen Kirche: Hinweise auf Pädophilen-Netzwerke … berlinerzeitung

Feine Sahne Fischfilet: Eine Band im Visier des Verfassungsschutzes … arte

Netzwerkanalyse und „Wert-Homophilie“: Journalisten, Politiker, Wissenschaftler und der Fall Schavan – Ist Roland Preuß ein Schavanist? … erbloggtes_I und erbloggtes_II

Mali und die Sahelzone: Nichts währt ewig … jurga

Vorankündigung: „Erklär‘ mir die Finanzkrise“ … misik

„Ist besser, was teurer ist? Oder nur blöd?“: Wird die Welt von Leuten bedroht, die „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ nur mit halber Punktzahl bestanden haben? … wilddueck

Selbsterkenntnis des Malte Hinz (WR): „Mehr und mehr komme ich zur Überzeugung, dass Katastrophen-Filme mein Metier sind“ … neheimsnetz

Ist das noch die Rundschau? Ein erster Blick ins neue Mischprodukt … revierpassagen

Ready to Start: Ruhrbarone ab jetzt mit Lokalteil Dortmund … ruhrbarone

Dortmunder „Ruhrbarone“: Wie ein Lokal-Blog für Pressevielfalt sorgen will … sueddeutsche

Westfälische Rundschau beerdigt: ein bitterer Tag … charly&friends

In Bielefeld: Für Gesamtschulen früher anmelden … sbl

Maria-Kahle-Straße/ Karl-Wagenfeld-Straße und Nellius-Straße: Straßen in Sundern nach Blut- und Bodenideologen benannt … gruenesundern

Umleitung: Flassbeck im Aufbau, Kretschmanns Chancenverwertung, der Tod der WR und der Niedergang eines Berufsstandes.

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Strand Hütten (beach huts) in Southwold,  Suffolk, East Anglia 1990 (foto: chris)

Flassbeck-Economics (im Aufbau): Gravierende Fehlentwicklungen sind angelegt – Was der Sachverständigenrat an die Bundeskanzlerin hätte schreiben müssen … flassbeck

Realpolitik: Kretschmann kann oder will die Chancen zum Ausstieg aus Stuttgart 21 nicht nutzen … nachdenkseiten

Zeitungssterben WR I: Dortmund war für mich immer Rundschau … charly&friends

Zeitungssterben WR II: „Westfälische Rundschau“: Heute letzter Tag für Redaktionen – Samstag „Trauermarsch“ in Dortmund … newsroom

Zeitungssterben WR III: WAZ schlägt weiter zu – Beitrag zu Transfergesellschaft verweigert … rundschauretten

Zeitungssterben WR IV:
Mails
Gelöscht.
Ordner
Geleert.
Schubladen
Geräumt.
Schlüssel
Abgegeben.
Schluss.
Ende.
Aus … absprung

Zeitungssterben WR IV: Zombie-Zeitung bestehend aus WR und anderen Titeln … pottblog

Zeitungssterben WR V: Bilder einer leeren Rundschau-Redaktion … revierpassagen

Journalismus I: Der Niedergang eines Berufsstands (und eine Buchidee) … jakblog

Journalismus II: Michael Naumann hat heute in der Druckausgabe der FAZ einen Artikel über den „Relevanzverlust des politischen Journalismus“ veröffentlicht … wiesaussieht

Umleitung: Die Befreiung von Auschwitz und alles Nachgeordnete.

Der Ruhrtalradweg heute an der Ruhraue bei Bigge. Spikes sind von Vorteil. (foto: zoom)
Der Ruhrtalradweg heute an der Ruhraue bei Bigge. Spikes sind von Vorteil. (foto: zoom)

Zum 27. Januar – Zwei Jahrestage und zwei Tagebücher: An diesem Tag gedenken wir der Befreiung von Auschwitz. Als die Rote Armee 1945 die Tore öffnete, boten sich ihr Bilder, die in ihrer Grausamkeit durch nichts zu überbieten sind. Gott sei Dank ist der 27. Januar inzwischen ein offizieller Gedenktag … nachdenkseiten

Eine Reportage vom PFT-Prozess in Paderborn: 280 Aktenordner im abgedunkelten Hinterzimmer. Mehr als ein Jahr plätschert der Prozeß beim Landgericht Paderborn gegen 5 Angeklagte (Verantwortliche der Firma „GW Umwelt“ aus Borchen und einiger ihrer Geschäftspartner) nun schon so vor sich hin … sbl

Allerhöchste Zeit, das Gesicht zu verlieren: Nur noch wenige Tage, dann liegt in tausenden westfälischen Briefkästen und Kiosken ein journalistischer Zombie. Die Westfälische Rundschau, die keine Westfälische Rundschau mehr ist … charly&friends

Gedenken und Gedanken: Klaus Seifert, kaum 72 Jahre alt, ist nicht mehr am Leben … revierpassagen

Schavan und das wissenschaftliche Arbeiten 1980: sind die Maßstäbe an wissenschaftliches Arbeiten -insbesondere hinsichtlich des Ausweises von Übernahmen von anderen Autoren- damals deutlich geringer gewesen als heute? … erbloggtes

Brüderles Sexismus und Kubickis Konsequenz: nicht mehr mit Journalistinnen reden: … wolle er künftig zum Beispiel Gespräche an der Hotelbar vermeiden, wenn Journalistinnen dabei seien. «Denn natürlich rutscht einem da schon mal eine lockere und nicht gelungene Bemerkung heraus. Jetzt muss ich damit rechnen, dass das gegen mich verwendet wird.» … zeitonline

HSK-Piraten nach der Niedersachsenwahl: „Jetzt nicht die wichtigen Dinge aus den Augen verlieren“ … aonestone

Umleitung: Wofür Fotografen schießen, wo Redaktionen schließen, wie gewählt wird und wo es noch Kultur gibt.

Irgendwo im Sauerland ... (foto: zoom)
Irgendwo im Sauerland … (foto: zoom)

Fotografen: Wir schießen für Geld … charly&friends

Gedanken zur Wahl in Niedersachsen I: Knappste Mehrheit für Rot-Grün – Gibt es auch eine rot-grüne Regierung? … nachdenkseiten

Gedanken zur Wahl in Niedersachen II: Unter den früheren Bedingungen der deutschen Milieuparteien („Von der Wiege bis zur Bahre – SPD“) war die Mobilisierung der eigenen Anhänger ein überschaubares Problem gewesen … wiesaussieht

Gedanken zur Wahl in Niedersachen III: Richtig schön daneben gelegen … jurga

Gedanken zur Wahl in Niedersachen IV: Jetzt ist der FDP wieder da, wo sie nie mehr hin wollte … sprengsatz

Niedersachsenwahl V: Lindners zu früher Jubel … ruhrbarone

Breaking Stories: Autobahnen, Football und die geheime Davos-Liste … wazrechercheblog

Westfälische Rundschau I: Demonstration am Samstag in Dortmund – Videos, Bilder und mehr … pottblog

DJU-Bundesvorsitzender Janßen: „WAZ schadet der gesamten Zeitungsbranche“ … newsroom

Westfälische Rundschau II: vor dem Tod schon stumm gemacht … niggemeier

Der Weg zu den Oscars: Was taugen die nominierten Filme? … revierpassagen

Jazzclub Arnsberg: Programm Januar bis Juli 2013 … neheimsnetz

Umleitung: rechtseigener Raum „Kirche“, Schäuble mit Realitätsverlust, die Zeitungsbranche im Niedergang und Wasserski auf dem Hillebachsee.

Up, up and away ... keine Chance für die Passat in Travemünde (foto: zoom)
Up, up and away? … keine Chance für die Passat in Travemünde (foto: zoom)

Kölner Klinik-Skandal: Publizist kritisiert „rechtseigenen Raum Kirche“ … dradio

Finanz- und Wirtschaftskrise: Leidet Wolfgang Schäuble unter Realitätsverlust? … nachdenkseiten

Die Zeitungsbranche im Niedergang I: „Der Verlag trennt sich von Verlustbringern, um das Heft in der Hand zu behalten und um die Unterstützung der Banken nicht zu verlieren. Das kostet 120 Beschäftigten der Westfälischen Rundschau den Arbeitsplatz“ … postvonhorn

Die Zeitungsbranche im Niedergang II: Der Identitätsverlust der WAZ … wiesaussieht

Die Zeitungsbranche im Niedergang III: Aus für „WR“ ist Glücksfall für ARD und ZDF … ruhrbarone

Die Zeitungsbranche im Niedergang IV: Protest gegen Schließung der Rundschau-Redaktion wächst (Beitrag wird laufend aktualisiert) … revierpassagen

Die Zeitungsbranche im Niedergang V: WAZ-Axt schlägt wieder zu … charly&friends

Die Zeitungsbranche im Niedergang VI: „Ich glaube, wir werden ganz dicke Freundinnen, die Dame vom Arbeitsamt und ich. Sie mag mich. Sie hat mir drei Mal Post an einem einzigen Tag geschickt. Meine Zugangsdaten zur Jobbörse habe ich in einem kleinen grauen Umschlag gefunden“ … absprung

Eine Gondelbahn als Vision in Niedersfeld: Wasserski-Anlage erster Schritt am Hillebachsee … derwesten

Lesempfehlung: Absprung Aufstehen, Krone zurechtrücken, weiter laufen. Ein Leben nach der Westfälischen Rundschau.

WP/WR in Meschede. (archiv: zoom)
WP/WR in Meschede. (archiv: zoom)

Ich bitte alle, die sich für die Schließung der WR-Redaktionen interessieren, den hier verlinkten Blog zu lesen. Leserichtung: vom ersten Artikel ganz unten bis zum letzten Eintrag oben.

Die Journalistin und Fotografin Heike Rost kommentiert auf Facebook: „Wenn ihr wissen wollt, was Medienwandel und Umstrukturierungen im Klartext wirklich bedeuten und eine Ahnung haben wollt, wie übel das Leben jetzt vielen Kollegen mitspielt, lest bitte das hier. Und seid künftig etwas weniger vorlaut“.

So geht es los:

„Der Anruf am frühen Abend trifft mich völlig unvorbereitet. „Weißt du, dass morgen um 11 Uhr Betriebsversammlung ist?“ fragt der Kollege. Wusste ich nicht. Worum es geht? „Da wird wohl das Ende der Westfälischen Rundschau bekanntgegeben.“ Ungläubiges Entsetzen. Damit habe ich nicht gerechnet. Eiskalt kriecht die Angst von meinen Füßen langsam aufwärts. Das Ende der WR? Und dann? Was mache ich dann? Ich kann doch gar nichts anderes, ich kann nur Zeitung machen. Das können die doch nicht machen. Nein, bestimmt ist das nur wieder eines der üblen Gerüchte. Kennen wir ja schon seit Jahren. … “ den ganzen Artikel lesen

Das ganze Blog lesen.

Wer schreibt?
„Ich bin 47 Jahre alt, Journalistin aus Leidenschaft. Seit 1987 fest angestellt im WAZ-Konzern. Bis 1989 bei der Westfalenpost.

Seit 1990 Redakteurin bei der Westfälischen Rundschau, davon 19 Jahre in Meschede, die letzten Jahre wegen meines Sohnes nur noch mit einer 50%-Stelle.

Als dort die WR-Redaktion geschlossen wurde, bekam ich 40 % in der Branding-Redaktion der WR in Arnsberg. Ich lebe mit meinem Sohn in Meschede im Sauerland.“

Weitere Berichte, Diskussionen und Meinungen auch beim Gewerkschaftsblog „Medienmoral„.

Umleitung: Frauenquote, Zeitungskrise, Eurokrise, Vertrauenskrise und eine Debatte über die Rolle des Staates.

Auf dem Kahlen Asten (foto: zoom)
Auf dem Kahlen Asten (foto: zoom)

Der „Focus“ und die Frauenquote: F – und an die eigenen Privilegien denken … publikative

„Aus“ für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt … revierpassagen

Tod auf Raten: Aus für die Westfälische Rundschau (WR) -WAZ-Mediengruppe schließt Redaktionen- endgültige Einstellung nur eine Frage der Zeit? … pottblog

Aus für die Redaktionen der Westfälischen Rundschau: Klagt SPD Medienholding? … ruhrbarone

Lokalzeitungen – WAZ ist drin?: Mogelpackungen, immer öfter … charly&friends

Auf zur Presse-Monokultur? Die Presselandschaft im Sauerland wird ärmer … sbl

Redakteur einer Tageszeitung: Im Internet ist nix zu verdienen. … JakBlog

Eurokrise und kein Ende: Spanien im freien Fall … nachdenkseiten

Integration: Jetzt reicht es! Die müssen sich anpassen. Ketzerische Gedanken von … jurga

Mit fettarschiger Selbstzufriedenheit: Den letzten lebenden Antisemiten, das kann man als Zwischenfazit der Debatte um Jakob Augstein festhalten, haben deutsche Journalisten um 1960 in Jerusalem gesichtet … taz

Wer soll noch vertrauen? Drei Länderchefs verschwendeten bei Bauprojekten Steuern und kippten damit auf: Beck (Rheinland-Pfalz), Wowereit (Berlin) und Platzeck (Brandenburg). Beck tritt ab … postvonhorn

Eine Debatte über die Rolle des Staates: „Die Euro-Vertrauenskrise ist vorbei.“ Das sagt heute Morgen der geschätzte Daniel Eckert … wiesaussieht

SPD Arnsberg: „Die inklusive Gesellschaft entscheidet sich vor Ort?!“ … neheimsnetz

Neue Gesamtschulen (fast) überall:
Der Hochsauerlandkreis ist nun der einzige aller 53 Landkreise und kreisfreien Städte in NRW, in dem es immer noch keine einzige Gesamtschule gibt … sbl

WR-Redaktion wird abgewickelt. 120 Redakteurinnen und Redakteure betroffen. Westfalenpost als konzerninterner Gewinner der Umstrukturierung?

Das war vor Jahren: Westfälische Rundschau - Hochhauswerbung in Dortmund (archiv: zoom)
Das war vor Jahren: Westfälische Rundschau - Hochhauswerbung in Dortmund (archiv: zoom)

Gestern hatten wir berichtet, dass der Personalmanager der WAZ-Mediengruppe Joachim Kopatzki die Beschäftigten der Westfälischen Rundschau für heute Morgen  zu einer Mitarbeiterversammlung ins Druckzentrum nach Hagen-Bathey eingeladen habe. Heute steht das Aus für die Redaktion der Westfälischen Rundschau (WR) fest.

Im Gewerkschaftsblog Medienmoral heißt es, dass die Redaktion der Westfälischen Rundschau abgewickelt werde. Betroffen seien 120 Redakteurinnen und Redakteure. Begründet werde der Schritt von der Geschäftsleitung mit langjährigen Verlusten in Millionenhöhe.

Die Westfälische Rundschau als Titel wird zu einer leeren Hülle, die von anderen internen und externen Anbietern gefüllt wird. Unser Blogkollege und DJV-Gewerkschafter Karlheinz Stannies spricht von „seelenloser Redaktionsklempnerei„.

Zu den konzerninternen Gewinnern scheint die konservative Westfalenpost zu gehören, die die Berichterstattung aus Hagen und Arnsberg vollständig und die lokale Berichterstattung für Wetter/Herdecke sowie Ennepe-Süd übernimmt.

In der Verlagspressemeldung des WAZ-Konzerns heißt es unter anderem:

„Unser Ziel ist es, die Westfälische Rundschau zu erhalten und damit die Medienvielfalt in dem Verbreitungsgebiet sicherzustellen. Deshalb arbeitet die WAZ-Gruppe künftig mit anderen Verlagen zusammen. Im Einzelnen:

    Die Berichterstattung aus Arnsberg und Hagen übernimmt vollständig die Westfalenpost.Die Mantelthemen werden komplett vom Content-Desk der WAZ Mediengruppe geliefert.
    
    Die lokale Berichterstattung für Wetter/Herdecke und Ennepe-Süd wird zukünftig von der Westfalenpost vorgenommen, die in Wetter und Schwelm eine Lokalredaktion aufbauen wird.Die Ausgaben der Westfälischen Rundschau in Dortmund, Lünen und Schwerte werden ab Februar 2013 mit den lokalen Inhalten der Ruhr Nachrichten aus dem Verlag Lensing- Wolff beliefert.

    In gleicher Weise werden im Verbreitungsgebiet Unna und Kamen die Lokalteile mit Wirkung ab Februar 2013 vom Hellweger Anzeiger (Verlag Rubens) beliefert.

    Zum gleichen Zeitpunkt werden auch die im Märkischen Kreis erscheinenden Ausgaben vom Märkischen Zeitungsverlag beliefert.

Die bisherige Redaktion der Westfälischen Rundschau wird geschlossen. Betroffen davon sind 120 Redakteure und Redaktionsmitarbeiter.

‚Wir wissen, dass das für die Betroffenen und ihre Familien sehr hart ist, aber wir sehen im Interesse des gesamten Unternehmens leider keine andere Möglichkeit‘, erklärt Manfred Braun, Geschäftsführer der WAZ Mediengruppe.“

Regionale 2013 – „Ohne Moos weniger los?“

Meschede hat, was Dein Herz begehrt. (archiv: zoom)
Meschede hat was dein Herz begehrt (archiv: zoom)

Leserinnen und Leser der WR sind vielleicht etwas irritiert. Und zwar wegen eines harmlosen, kleinen Artikels in die WR vom 27.08.11. Da steht nämlich: „Regionale: Finanzierung gefährdet“.

Was soll ich davon halten? Es wird doch von offizieller Seite unverdrossen der Eindruck erweckt, das „Blaue Wunder“ von Meschede sei in trockenen Tüchern.

Und nun lese ich in der Samstags-Ausgabe das: „Die Finanzierung der Regionale 2013 steht möglicherweise auf der Kippe. Das Wirtschaftsministerium bestätigte der WR, dass alle Projekte, die aus „Ziel 2-Mitteln“ gefördert werden sollen, auf den Prüfstand kämen“. In einer Staatssekretärsrunde in Düsseldorf wurde nach WR-Informationen beschlossen, Mittel in zweistelliger Millionenhöhe abzuziehen. Das Geld soll in die Förderung regenerativer Energien fließen“. (Gute Idee!)

Kurze Text-Unterbrechung, für zwei Links zu den „Ziel 2-Mitteln“ samt Herrn Liese:

http://www.ziel2.nrw.de/1_Ziel2-Programm/index.php
http://peter-liese.de/regionale-2013-in-suedwestfalen-und-projektfoerderung-aus-eu-mitteln/

Wieder zum WR-Artikel: „Mit Blick auf das Regionale-Projekt „Denkfabrik“ in Lüdenscheid sagte eine Sprecherin im Wirtschaftsministerium, Minister Voigtsberger liege dieses Projekt sehr am Herzen und er gehe von einer Förderung aus. Ob aber in der bisher erwarteten Höhe, ist offenbar unklar.“ Und nun der Schlenker zu Meschede: „Auch 3-Sterne-Projekte, zu denen auch solche in Siegen und Meschede gehören, würden überprüft.“ Jetzt die (beruhigende) Rolle rückwärts: „Dagegen hatte die Bezirksregierung auf Anfrage mitgeteilt, bereits genehmigte „3-Sterne-Projekte“ seien nicht gefährdet.“ Kleine Einschränkung: „In welcher Höhe die Förderung erfolgt, ließ der Sprecher aber ebenfalls offen.“

Im Umkehrschluss: Welche Kosten in Prozent, Euro und Cent an der Stadt Meschede und ihren Bürgerinnen und Bürgern für

http://wissenwasserwandel.de/

hängen bleiben, liegt Ende August 2011 immer noch im Trüben. Das jedenfalls ist sicher!

Was ist die Regionale 2013 nun wirklich? Phantom, Illusion, Experiment mit ungewissem Ausgang, Ablenkungsmanöver oder eine Beschäftigungstherapie für gewisse gut dotierte Leute?