Ich bitte alle, die sich für die Schließung der WR-Redaktionen interessieren, den hier verlinkten Blog zu lesen. Leserichtung: vom ersten Artikel ganz unten bis zum letzten Eintrag oben.
Die Journalistin und Fotografin Heike Rost kommentiert auf Facebook: „Wenn ihr wissen wollt, was Medienwandel und Umstrukturierungen im Klartext wirklich bedeuten und eine Ahnung haben wollt, wie übel das Leben jetzt vielen Kollegen mitspielt, lest bitte das hier. Und seid künftig etwas weniger vorlaut“.
So geht es los:
„Der Anruf am frühen Abend trifft mich völlig unvorbereitet. „Weißt du, dass morgen um 11 Uhr Betriebsversammlung ist?“ fragt der Kollege. Wusste ich nicht. Worum es geht? „Da wird wohl das Ende der Westfälischen Rundschau bekanntgegeben.“ Ungläubiges Entsetzen. Damit habe ich nicht gerechnet. Eiskalt kriecht die Angst von meinen Füßen langsam aufwärts. Das Ende der WR? Und dann? Was mache ich dann? Ich kann doch gar nichts anderes, ich kann nur Zeitung machen. Das können die doch nicht machen. Nein, bestimmt ist das nur wieder eines der üblen Gerüchte. Kennen wir ja schon seit Jahren. … “ den ganzen Artikel lesen
Wer schreibt?
„Ich bin 47 Jahre alt, Journalistin aus Leidenschaft. Seit 1987 fest angestellt im WAZ-Konzern. Bis 1989 bei der Westfalenpost.
Seit 1990 Redakteurin bei der Westfälischen Rundschau, davon 19 Jahre in Meschede, die letzten Jahre wegen meines Sohnes nur noch mit einer 50%-Stelle.
Als dort die WR-Redaktion geschlossen wurde, bekam ich 40 % in der Branding-Redaktion der WR in Arnsberg. Ich lebe mit meinem Sohn in Meschede im Sauerland.“
Weitere Berichte, Diskussionen und Meinungen auch beim Gewerkschaftsblog „Medienmoral„.
Es gibt und gab keine Fotografin bei der WAZ im HSK und schon gar keine Frau Rost!
@Nicht korrekt:
Natürlich gibt es keine Fotografin bei der WAZ im HSK und Frau Rost arbeitet auch mitnichten in dieser Gegend. Sie hat lediglich diese Artikel bei Facebook mit den zitierten Worten empfohlen. Ich verweise im übrigen in diesem Blog öfter auf Artikel von Heike Rost, weil sie eine hervorragende Fotografin und Bildjournalistin ist.
Die Autorin des Artikels selbst wird, das sollten Sie bemerkt haben, NICHT mit Namen genannt.
Ergo: Alles korrekt.