Ein Zwischenruf von Karl Josef Knoppik: Klimaschutzpolitik der schwarz-gelben Bundesregierung – Anspruch und Wirklichkeit.

supercredits20130710Auf internationalem Parkett spielt sich Frau Merkel in Sachen Klimaschutz gern als Musterschülerin auf. Aber ihre Haltung in dieser wichtigen Frage ist doppelzüngig und deshalb höchst peinlich.

Einerseits verspricht sie Unterstützung einer Reform des CO²-Handels mit Emissionszertifikaten, allerdings erst für die Zeit nach der Bundestagswahl. Andererseits torpediert sie, wo sofortiges und energisches Handeln gefragt wäre, die in Brüssel mühsam ausgehandelten CO²-Grenzwerte für deutsche Autohersteller.

Merkel gegen EU-Richtlinie
Damit widersetzt sich die Kanzlerin schon zum zweiten Male der von der EU erlassenen Richtlinie für den Kohlendioxid-Ausstoß für PKW`s. Man sollte meinen, daß nach der gerade erst überstandenen Jahrhundert-Flut In Bayern und Ostdeutschland Klimaschutz endlich ernst genommen würde.

Doch weit gefehlt! Offenbar ist der Einfluß der Wirtschaft auf die (industriehörige) Administration in Berlin so stark, daß die Kanzlerin sich lieber zum Gespött unserer Nachbarländer macht, als ihrer Verantwortung gegenüber einem lebenserhaltenden Klima gerecht zu werden.

Macht- und Wirtschaftsopportunismus
Seltsam: Ansonsten wird doch immer, wenn es gerade opportun erscheint, von dieser Regierung auf die Zuständigkeit der EU verwiesen, etwa im Fall der bis heute auf sich warten lassenden Einführung einer Transaktionssteuer für Banken, einer Kerosinsteuer für Flugzeuge oder einem generellen Tempolimit, das bei gutem Willen auch im nationalen Alleingang längst hätte durchgesetzt werden können.

Alles auf die lange Bank
Doch lieber zieht man es vor, alles auf die lange Bank Europa abzuwälzen, oder ergreift demonstrativ Partei zugunsten die großen Autofirmen, die von der Kanzlerin auch noch dazu ermuntert werden, ihre falschen Ziele – allen klimapolitischen Vorgaben zum Trotz – weiter zu verfolgen. Also Hubraum-, PS-starke und schwere Limousinen mit hohem CO²-Ausstoß!

Zielwerte technisch machbar
Im Jahre 2020 müssen laut EU alle europäischen Neuwagen ein Zielwert von durchschnittlich 95 Gramm pro Kilometer einhalten. Dieser Wert wäre technisch längst machbar gewesen und könnte bereits heute Standard sein.

Was sind „Supercredits“?
Durch „Supercredits“ sollen jetzt allerdings Anreize für die Industrie zur Entwicklung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben geschaffen werden. D. h., daß sich die Hersteller für jedes Auto mit weniger als 50 Gramm CO²-Ausstoß pro Kilometer 3,5 klimafreundliche Wagen anrechnen lassen können, so berichtet die Presse.

Super-Credits helfen also den Firmen mit hohem Flottenverbrauch, die CO²-Ziele trotzdem einzuhalten,  indem sie beispielsweise mehr Elektroautos produzieren. Und im Jahr 2020 sollen sich die Autohersteller für jedes schadstoffarme Fahrzeug – zum Beispiel ein Elektroauto – gleich zwei anrechnen lassen können! 2023 läuft dieser Bonus aus. Die Hersteller müssen auf diese Weise weniger bei konventionellen Wagen sparen, um ihre Klimavorgaben zu erreichen.

„Supercredits“ als Schlupflöcher
Völlig zu Recht geißeln Umweltverbände die so genannten „Supercredits“ als Schlupflöcher. Greenpeace spricht ganz zutreffend von einer „Subventionierung deutscher Spritschlucker“. Die Supercredits sind faktisch nichts anderes als Verschmutzungsrechte.

So vertritt Angela Merkel eisern die Interessen der Automobilwirtschaft und brüskiert damit die EU.

Unsägliche Intervention der Kanzlerin
Dank der – milde ausgedrückt – unsäglichen Intervention der Kanzlerin hat es diese mächtige Lobby wieder einmal geschafft, das Klima zu ihren eigenen Gunsten zu verändern. Dabei ist Deutschland nach wie vor der größte Verursacher von Treibhausgasen innerhalb der Gemeinschaft; und das wissen unsere Nachbarn sehr genau.

Umleitung: von der Weltwirtschaft bis zum Wald in Sundern …

WP Meschede
WP Leserservice in Meschede (foto: zoom)

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Radfahren: Verwirrt zwischen Bochum und Dortmund … ruhrbarone

Autofahren: der neue Oktavia-Kombi – ein Erfahrungsbericht … schwenke

Umleitung: Google, Merkels Agenda des Schreckens, SPD und Revier, Schavan erledigt, unwürdiger Nienhaus, Brüderles Hormone und die Geisterklinik.

Großstadtdschungel um 1990 (foto: chris)
Großstadtdschungel um 1990 (foto: chris)

Google-Bildersuche, Re-Design und Urheberrecht: Praxistaugliche Spielregeln für Bilder im Netz, kurz zusammengefasst … heikerost

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Brüderles Hormone: Männliche Bündnisfälle … ruhrbarone

Sexismus und der #Aufschrei bei Twitter: Das Schreien der Lämmer … fraumeike

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Akten raus aus der Geisterklinik: Nach Jahren ist der Spuk in der verlassenen Veramed-Klinik in Meschede vorbei … derwesten_I und derwesten_II

Umleitung: Thierse und die Schwaben, Broder und Augstein, Merkel und die Armut, Online und Print.

Travemünde vom Priwall (foto: zoom)
Travemünde vom Priwall (foto: zoom)

Wolfgang Thierse: hat sich ja in den letzten Tagen etwas unbeliebt gemacht … sprachlog

Alles Broder? Kritik an Israels Regierung = Antisemitismus. Hatz auf „Freitag“-Herausgeber Augstein … nachdenkseiten

Efraim Zuroff: über Günter Grass, Jakob Augstein und die Top Ten der schlimmsten Antisemiten … juedischeallgemeine

Die relativ arme Bundeskanzlerin: kann sich weder eine Wohnung in Manhattan leisten, noch eine Yacht an der Mittelmeerküste … wiesaussieht

Steinbrück und die SPD-Rechte: Die Niederlage wird zum Gewinn … postvonhorn

Spendenskandal und Todeskriterium: Dein ist mein ganzes Herz … jurga

Gerhard Henschels „Abenteuerroman“: Wenn ein Autor sein Buch Abenteuerroman nennt, startet das Kopfkino des Lesers … revierpassagen

Otto Müller „Einfach.Eigen.Einzig“: Erlebnis am Neujahrstag 2013 … ruhrbarone

Christine Koch Gesellschaft: Literaturprogramm 2013 … neheimsnetz

Sanktionen gegen Hartz IV-Empfänger im HSK: nur geringe Einsparungen … sbl

Neues Jahr, neues Glück: Der Weltuntergang, der von den Maya angeblich für den 21.12.2012 vorausgesagt wurde, fand nicht statt … schwenke

Gewerkschaft und Medien: „Bisher ist Online nicht in der Lage, selbst drastisch verkleinerte Voll- und Lokalredaktionen zu finanzieren“ … charly & friends

Umleitung: 2013 zurück im Trott – vom Neonazismus über den Kanzlerkandidaten zum Sozialplan für NRW-Zeitungstitel.

Jetzt reicht es aber mit dem Jahresübergang (foto: zoom)
Jetzt reicht es aber mit dem Jahresübergang (foto: zoom)

Neonazismus: Kontrolle ist besser – Besuch bei Parlamentariern, die versuchen, den NSU-Skandal aufzuklären … JuedischeAllgemeine

Fremdenfeindlichkeit: „Es wird immer schlimmer in Duisburg und wir alle wissen, woran das liegt“ – Exegese eines rechtspopulistischen Furzes … jurga

Kanzlerkandidatur I: Ungeschick, dein Name ist Steinbrück … sprengsatz

Kanzlerkandidatur II: Bei der Bundestagswahl 2009 landete die SPD bei mickrigen 23 Prozent. Der SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück will offenbar nachweisen, dass es noch Luft nach unten gibt … postvonhorn

Kanzlerin Merkel: „Glückwunsch, Mutti!“, meint Patrick Gensing … publikative

WAZ-Gruppe: Sozialplan für NRW-Zeitungstitel und Contentdesk bis September 2014 verlängert … medienmoral

Was vom Monat übrig blieb: das war der Dezember … revierpassagen

Nachruf: Mike Auldridge 1938 – 2012 … neheimsnetz

Katholische Grundschulen: werden Grundrechte außer Kraft gesetzt? … gruenesundern

Apropos Steinbrück: Wahrscheinlich darf nur eine Frau diese Kritik schreiben.

Teflon-Merkel  - unangreifbar? Nein, meint Frau Tu. (foto: chris)
Teflon-Merkel – unangreifbar? Nein, meint Frau Tu. (foto: chris)

Meine Google News Seite macht mich gerade stutzig. In einer Meldung ganz oben auf der Seite geht es laut Überschrift um Hohn und Spott für Steinbrück, direkt darunter um die Günstlingswirtschaft von Schwarz-Gelb, die ihre Parteifreunde mit guten Posten versorgen.

Wird das jetzt bis September 2013 so weitergehen? Die einen versuchen, Steinbrück runterzumachen, die anderen kritisieren Schwarz-Gelb? Wann geht es mal wieder um Politik an sich, um die Situation in diesem Land und auf dieser Welt? Haben wir sonst keine Sorgen? Anscheinend nicht.

Also gut, dann kann ich mich ja auch mal mit diesem Schlagwort  „Frauenbonus“ befassen. Warum reagieren viele höhnisch auf die Aussage, Frau Merkel habe einen Frauenbonus?

Liegt es etwa daran, dass man sie schon lange nicht mehr als Frau wahrnimmt? Vielleicht sollte man nicht über den Vorschlag das Gott“ diskutieren, sondern über „das Kanzler“ oder gar „das Merkel“. Frau Merkel scheint sich viel Mühe zu geben, eben nicht als Frau wahrgenommen zu werden.

Immer gleich wirkende Hosenanzüge -nur die Farbe variiert- dienen ihr als Uniform. Längst vergessen scheint der Auftritt in Oslo.

Und, seien wir ehrlich, auch beim jährlichen Schaulaufen bei den Festspielen in Bayreuth geht es kaum um Weiblichkeit. Auch über Angela Merkels Frisur, die früher manchmal noch Gesprächsthema war, haben wir lange nichts mehr gehört. Selbst über Barack Obamas Haare liest man öfter etwas. Und waren nicht auch die von Gerhard Schröder damals häufig Gesprächsthema?

In letzter Zeit wirkt sie immer mehr wie ein Roboter, Emotionen scheinen ihr fremd geworden zu sein, obwohl es doch heißt, Frauen seien emotionaler als Männer. Wann hat man zuletzt etwas über ihre Standpunkte in der Innenpolitik gehört? Einmal kurz vor dem CDU-Bundesparteitag, aber sonst?

Wie steht sie als Kanzlerin zum Betreuungsgeld, zu Altersarmut, zum Mindestlohn, zur Bildungspolitik etc.? Wann hat sie sich da zuletzt geäußert? Was wissen wir eigentlich über die politischen Standpunkte und Ansichten unserer Kanzlerin? Sie wird manchmal als „Mutti“ bezeichnet, aber erweckt sie eigentlich den Eindruck einer fürsorgenden Mutter?

Sie hat sich stilisiert: Merkel. Kanzlerin. Um sie herum eine Teflon-Schicht, und niemand traut sich so recht, sie zu kritisieren. Ein bisschen erinnert es an das Ende des Films „Elizabeth“. Auch sie hat sich stilisiert, um nicht mehr als Frau wahrgenommen zu werden; denn ansonsten hätte sie nicht ihre Macht wahren können. Alles, was Merkel sagt, ist vorher gut überlegt.

Eine spontane Äußerung von ihr, womöglich auch noch emotional? Darauf kann man lange warten. Sie legt großen Wert darauf, sich unangreifbar zu machen. Würde Weiblichkeit bei ihrer Politik auch nur durchschimmern, wäre dies ein Punkt, an dem Kritiker ansetzen könnten.

Ja, sie hat dennoch einen Frauenbonus, aber nicht den, an den viele zuerst denken, wenn sie dieses Wort hören. Es geht nicht um weibliche Reize, einen betörenden Augenaufschlag, ein herzerwärmendes Lächeln und emotionale Handlungen, sondern es geht darum, dass man einer Frau dieses Verhalten durchgehen lässt, dieses sich Stilisieren, keinen festen Standpunkt haben und alles aussitzen.

Bei einem Mann würde man sofort sagen, dass man ihm nicht traut, er sei zu aalglatt, man wisse ja gar nicht, wofür er stehe. Bei Merkel, Kanzlerin, wird bewundert, dass sie es auf diese Weise schafft, sich an der Spitze zu halten. Alles andere scheint egal.

Umleitung: von Freien Wählern und Augentäuschern.

Polnisch ist wie Esperanto, oder? (foto: zoom)
Polnisch ist wie Esperanto, oder? (foto: zoom)

Wahlalternative 2013: aus den Freien Wählern sollen freie (Markt-)Radikale werden … nachdenkseiten

Merkel stellt die Union ruhig: Union-Chefin führt die Partei in den Pferch … postvonhorn

1000 Seiten starkes Armstrong-Material: So wird im Radsport gedopt … wazrechercheblog

Die Haustiere von Patrick Döring in Athen: Natürlich ist die Kritik am Besuch des Vorsitzenden der “Linke”, Bernd Riexinger, in Athen das übliche politische Geplapper … wiesaussieht

“Der Augentäuscher”: Ist die Fotografie eine Erfindung aus der Barockzeit? … revierpassagen

EEG, Strompreiserhöhung 2013: Unwägbarkeiten allenthalben … neheimsnetz

Mahlzeit! Aber was ist mit unserem Essen? Was ist unser Essen? In den letzten Tagen hat es aufgrund der dieses massiven Ausfalls von Schülern und Lehrern aufgrund des Kantinenessens einige gute Beiträge in den Medien gegeben … sauerlandblog

Umleitung: Ein großer Radius vom Higgs-Boson über den WAZ-Konzern bis zum Geld des Hochsauerlandkreises und zum musikalischen Mutter-Frust.

Am Bahnhof Siedlinghausen (foto: zoom)
Am Bahnhof Siedlinghausen (foto: zoom)

Higgs-Boson: Alles nur Theorie? … hpd

Adressdatenhandel: ein Einblick in den Alltag des Datenmissbrauchs … indiskretionehrensache

Der Euro und die Angst: Millionen sitzen zuhause und haben German Angst … jurga

Hofberichterstattung im Sommerloch: Der Bundespräsident als der „ständige Vertreter der Politik gegenüber der Bevölkerung“ … nachdenkseiten

The American People are angry. Das Ende der Mittelschicht: „When you hear folks talking ’social security REFORM‘, hold on to your wallet. They are talking about CUTS“ … YouTube http://youtu.be/8Y-u0UnKZ_U

Merkel und Kraft: Kampf der Klischees … postvonhorn

WAZ-Gruppe verkauft Töchter an Personaldienstleister: „Über den Verkauf der Versand- und Weiterverarbeitung Hagen (VuW Hagen) zum 1. Juli 2012 an Holger Stark, einen der Gesellschafter der Unternehmensgruppe Stark, wurde der Betriebsrat der VuW Hagen am Dienstag, 20. Juni informiert. Bereits zwei Tage später stellten sich die neuen Geschäftsführer den 240 Beschäftigten vor.“ … medienmoral

Der Sinn des Krämers und die Bankenunion: „In der gewohnten Manier betrachten sie die Schuldenländer (auch bekannt als Club Med) als die bösen Buben, die den deutschen Michel über das Ohr hauen wollen. Für Sinn, Krämer und die anderen Ökonomen sind die deutschen Sparer die unschuldigen Opfer südlichen Leichtsinns.“ … wiesaussieht

Sprachbrocken: „Wäre es nicht praktisch, wenn alle Menschen eine einzige Sprache sprächen?“ fragt das Hamburger Abendblatt in der Rubrik Kindernachrichten. „Das könnte viele Missverständnisse verhindern und überhaupt – stellt euch vor, ihr reist nach Japan und könntet euch dort problemlos verständigen.“ … wissenslogs

Ordnungsrecht als Repressionsinstrument: „Es ging um das Recht, sein Leben zumindest ein paar Stunden lang so zu leben wie man es sich wünscht. An warmen Sommerabenden Musik zu hören, Spaß zu haben, selbst zu bestimmen. Und es ging um eine Polizei die genau das verhindern wollte, weil es dem Ordnungsrecht widersprach.“ … ruhrbarone

Transparenz in Hagen: Neuer Zeitgewinn für die Freunde der Finsternis … doppelwacholder

“Homebase Sauerland”: Seit einigen Monaten macht dieser Verein auf sich aufmerksam. Hier werden Spots zum Thema Sauerland mit prominenteren Personen als “Nachbars Hennes” produziert … sauerlandblog

Wo hat der Hochsauerlandkreis sein Geld angelegt? In welchen Unternehmen und Einrichtungen das Geld des Hochsauerlandkreises steckt, genau das geht aus dem sogenannten Beteiligungsbericht hervor … sbl

Frust und Tumult in der Essener Philharmonie: Anne-Sophie Mutter musste absagen … revierpassagen

Umleitung: Müller, Merkel, Vorhaut, Religion, Urheberrecht, Nazis im Sauerland und mehr.

Langsam werden die Laufstrecken trocken; auch dort, wo Holz gezogen wird. (foto: zoom)
Langsam werden die Laufstrecken trocken; auch dort, wo Holz gezogen wird. (foto: zoom)

Müller gegen Augstein gegen Müller gegen: Jakob Augstein – der Sowohl-als-auch-Kolumnist … nachdenkseiten

Merkels Gespür für Manöver: Merkel hat die CDU systematisch von ihrer neoliberalen Ausrichtung weg in die politische Mitte geführt, zum Leidwesen vieler Konservativer in der Partei … postvonhorn

Frau Merkel in Brüssel: Die Bundeskanzlerin, bekanntlich bisweilen als “Mutti” tituliert, schützt den naiven Michel vor seinen Feinden … wiesaussieht

Ohne Religion und ohne religiöse Praxis gebe es kein Menschsein: … erklärte im Mai der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck vor Offizieren der Bundeswehr im französischen Lourdes … hpd

Körperverletzungen und Atom-U-Boote: Nicht ohne meine Vorhaut! … jurga

Thema Urheberrecht: „Die Piraten gehen nicht weit genug“ … tagesspiegel

Zeitungsgipfel: Verlage wollen Gratiskultur im Netz beenden … horizont

Plagiate und Wissenschaft vor Gericht: Leipziger Jugendamtsleiter geht gegen Entzug des Doktortitels vor … mitteldeutschezeitung

Das Ende der Homöopathie in Großbritannien: Es liegt auf der Hand, dass das quasi ein Ende der Homöopathie bedeuten würde, wie sie heute existiert … wissenslogs

Massenphänomene und Alliterationen: Rentner-Politiker laufen im Pulk zu den Piraten über … derwesten

Der satte Mittelstand im Sauerland: Die Wirklichkeit im Sauerland kann schrecklich sein, genauso schrecklich wie in Duisburg oder Unter den Linden, in Friedrichshain oder Olsberg … sauerlandblog

Die rechte Szene im Sauerland: Neonazi-Werbung für „Kategorie C“-Auftritt … nrwrechtsaussen