Den 1. Dezember haben wir heute passend zum guten Ruf und netten Flair des Hochsauerlandes mit einer Schneematschwanderung auf der Niedersfelder Hochheide begangen.
Auffällig sind dort oben die buntgeschmückten Schilderbäume, deren tiefer Sinn sich mir nur schwer erschließt, die aber auf einer Höhe von 800 Metern sehr gut zu gedeihen scheinen.
Das Sammelsurium von kleinen Schildchen samt aufgepinselter Symbole machte sich zwar leidlich gut als Fotomotiv im Vorübergehen, aber beim Entschlüsseln wären mir beinahe die Zehen erfroren.
Da die Wegeverantwortlichen sich der Lückenhaftigkeit ihrer Markierungen wohl bewußt waren, haben sie zusätzlich kleine in Plastikhüllen verpackte Texte hinzugefügt (siehe Bild links).
Obwohl ich den Text nicht verstanden habe, fanden wir schließlich den Clemensberg samt Kreuz und Gipfelbuch. Wir hätten uns gerne eingetragen, doch leider funktionierte keiner der Stifte, die sich in der Gipfelbuchkiste befanden.
Ich hätte wissen sollen, dass auch bei Offline-Gipfelbüchern im Zweifel „BYOD“ gilt.
Q.e.d. am heutigen trüben 1. Dezember auf der Niedersfelder Hochheide.
Das Gruenspan in Hamburg St. Pauli bezeichnet sich selbst als einen „der besten Musikclubs der Stadt und auch über Hamburg und Deutschland hinaus bekannt! Das Tor zur Welt der Rockmusik!“
Am kommenden Sonntag, dem 08. Dezember 2013, findet hier die Faltenrock Advents-Gala statt. Dazu die Ankündigung des Veranstalters:
08. Dezember 2013 17:00 – 23:00 Uhr
60-plus-Fete im GRUENSPAN
Sie tanzen gerne, aber Senioren-Tanztees sind nicht so Ihr Ding? Dann feiern Sie mit uns Advent!
Die FALTENROCK-Crew aus dem Gängeviertel serviert Chacha, Boogie, Twist, Funk , Soul und Rock´n Roll auf einer der besten Tanzflächen der Stadt.
Wie immer gibt etwas Warmes zu essen, gute Gespräche und beste Laune.
Aber: Einlass für unter 60jährige nur in Begleitung von über 60 jährigen.
Termin: 8. Dezember 2013 ab 17 Uhr
Eintritt: 5 Euro
Ort: Grünspan, Große Freiheit 58
Kontakt für Rückfragen: faltenrock-tanzabend(at)web.de
Am 24. Januar 2014 bietet der Heimatverein Altenbrilon 1950 e.V. nach zweijähriger Abstinenz erneut eine Fahrt in die hohe Domstadt zur traditionellen Kostümsitzung der „Funke rut-wieß vun 1823 e.V.“ im Kristallsaal der Messe an.
Alle Interessenten, Freunde und Gönner der 5. Jahreszeit können sich möglichst zeitnah für die Fahrt anmelden.
Im Rahmen eines „Köln-Pakets“ wird diese zweitägige Köln-Reise im DZ incl. Frühstücksbuffet ab 110,00 EUR pro Person und im E-Zimmer incl. Frühstücksbuffet zu 145,00 EUR, nebst eines besonderen Highlight der Besichtigung des altehrwürdigen Kölner Rathauses –spanischer Bau-, angeboten.
Um einen schnellen Planungsablauf sicherzustellen, bittet Ortheimatpfleger Ralf Wiegelmann alle Freunde und Gönner der 5. Jahreszeit, sich bei Interesse umgehend zwecks verbindlicher Karten- und Zimmervergabe anzumelden.
Der verbindliche Anmeldeschluss ist Freitag, der 20. November 2013.
Anmeldungen ab sofort bei Ortsheimatpfleger Ralf Wiegelmann per Telefon: 02961-9199942; Mobil: 0160-96297088; oder via Email: ralfwiegelmannbrilon@gmail.com
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„Attraktive RWE-Aufsichts- und Beiratsposten“ auch im HSK?: Die große Problematik, die in den von Kommunen gehaltenen RWE-Aktien steckt, wird nun auch von den Medien aufgegriffen … sbl
Info der Christine-Koch-Gesellschaft: Am Dienstag, den 5. November, 19.00 Uhr, öffnet der kulturTREFFsauerland im Foyer der Stadthalle Schmallenberg wieder seine Pforten für alle an Kultur und Literatur interessierten Bürger: mit Texten von Eugen Roth und Joachim Ringelnatz … neheimsnetz
Augmented Reality Games: Ingress ab 14. Dezember für alle Android-User offen … derstandard
Zwanzig Grad Celsius Ende Oktober muss man im Hochsauerland einfach genießen, auch wenn die Strecke zum Kahlenberg anfangs nur bergauf geht.
Unserem „Lauf-Besuch“ wollte ich heute höflicherweise eine Strecke mit Ausicht bieten. Zuerst der Blick auf die Windräder, dann mein sonnengefluteter Lieblingsbaum (s.o.) nahe den Franzosensteinen.
Nach dem Gipfel der stets fantastische Ausblick über Neger- und Ruhrtal. Brunskappel zu Füßen, den Stüppelturm von Fort Fun auf der Kuppe. Ah! – das Riesenrad ist auch noch zu sehen.
Endlich mal wieder Freunde im Sauerland besuchen. Nach 360 km aus dem flachen Schleswig-Holstein tauchen die Sauerländer Berge auf. Für den Monat Oktober ist es ein fantastisches Wetter mit Sonne pur und 17 Grad Celsius.
Ein Ausflug wird geplant. Eine entspannte Wanderung auf den Olsberg. Das Auto abstellen und den Blick nach oben richten, nach hoch oben.
Aha, das Gipfelkreuz ist das Ziel.
Jedem eine Flasche Wasser in die Hand gedrückt und los, mit der Aussicht auf ein Rosinenbrötchen auf dem Gipfel.
Immer nach oben kann nicht falsch sein. Eine Karte haben wir nicht dabei, aber mehrere mobile Geräte mit GPS.
Schade, dass der Empfang am Berghang nicht so gut ist. Irgendwie sind wir aus der Spur.
Aber dann endlich Menschen, die uns entgegenkommen. Wanderer – die kennen doch bestimmt den Weg zum Gipfel.
Leider sind unsere Niederländisch-Kenntnisse mangelhaft. Wir verstehen nur „Quelle“.
An der Luisenquelle erst mal eine Pause. Die Rosinenbrötchen finden schon vor dem Gipfel dankbare Abnehmer.
“ … unterhalb des Olsbergs in Richtung Luisenquelle bis hoch zum Gipfelkreuz des Olsbergs mit besonders schöner Aussicht – der Weg zurück ist mit 08 gekennzeichnet …“
Für den Weg zurück gilt das schon, aber zum Gipfel? Wo ist diese verflixte „08“?
Grobe Richtung angepeilt und immer nach oben, die Wege mehr geahnt als gesehen. Und tatsächlich taucht schließlich links von uns das Gipfelkreuz auf.
Es stimmt, die Aussicht ist „besonders schön“.
Auch wenn meine Flachlandwaden immer noch etwas schmerzen, der Olsberg ist ein lohnendes Ausflugsziel.
Freut ihr euch auch schon auf den Winter? Auf den ersten Schnee?
Bei mir hält sich die Vorfreude in Grenzen, da ich mit den Gedanken immer noch im Spätsommer festhänge. Heute habe ich beim Laufen auf der Hunau voller Erstaunen bemerkt, dass sich sogar schon der Herbst dem Ende zuneigt. Die Wegweiser für die Skilangläufer sind aufgestellt und die Temperaturen liegen bei 3° über Null.
Wenn mir der Alltag auf die Nerven geht, ziehe ich die Laufschuhe an. Es ist schon ganz nett hier oben im Hochsauerland.
Noch kostet der Wald keinen Eintritt und auch die Aussicht gibt’s für lau.
Auf meiner abendlichen Jogging-Runde habe ich binnen einer Stunde exakt einen Menschen getroffen, einen armen Mountainbiker, dessen Schlauch in dem Moment platzte, als ich mich näherte.
Keine Kausalkette, sondern Koinzidenz.
Koinzidenz kannst Du an der Uni im Seminar diskutieren – wir erleben sie e.p. im Wald.
Wer die Hüstener Kirmes verpasst hat, sollte bei Ronny Gängler, dem „Nachbarblogger und Basispiraten“ aus Arnsberg, zumindest diesen kleinen Eindruck mitnehmen.
Mehr Infos und Text von Ronny Gängler gibt es hier:
Auch in diesem Jahr lockte die Hüstener Kirmes wieder tausende Besucher aus Nah und Fern in die Riggenweide nach Arnsberg-Hüsten: zahlreiche Schausteller, Karussells, Imbiss- und Getränkestände sowie echte Attraktionen, wie das mit 60 Metern Höhe herausragende Riesenrad.
Das ist das größte Riesenrad, welches je auf einer Hüstener Kirmes zur Verfügung stand.
Auch der an eine riesige Schleuder erinnernde „Booster Mach 5“ sorgt bei den Besuchern für Begeisterung.
Das Wetter war am Samstag Abend zwar nicht mehr so sommerlich wie am Freitag, doch die zahlreichen Besucher ließen sich von den Regengüssen nicht abhalten und strömten unter Sonnenschirme und in das Festzelt. Im Zelt heizte am Samstag Abend die Band AVALON den Gästen ein.
Die Kirmes in Hüsten lädt noch bis zum Dienstag zum Besuch ein. Mehr Informationen auf www.kirmes.info.
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