Oversum-Schwimmbad. Heute anscheinend noch bis 21 Uhr geöffnet. Ab 1. Mai geschlossen
Der Betreiber „Vitalresort Winterberg GmbH“ geht in die Insolvenz, der Oversum-Projektbetreiber „aquasphere Winterberg GmbH“ übernimmt das Bad und handelt.
Das Oversum-Schwimmbad bleibt ab morgen auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Ob das Schulschwimmen denn weiter gesichert sei, habe ich die Mitarbeiter hinter dem Tresen gefragt. Sie seien von der Optisport GmbH und gäben keine Auskunft.
Heute Abend sei das Schwimmbad aber noch geöffnet. Ich hatte nachgefragt, weil der Kassenautomat heute um 17 Uhr schon geschlossen war.
Zwei Punkte sind noch auf meiner Zehnerkarte. Ich werde versuchen, sie heute Abend abzuschwimmen.
Blick von der Rückseite des Kahlenbergs auf das Neger- und Ruhrtal. Ganz links das Elpetal. (foto: zom)
Meine eigenen Blog-Artikel werden zum großen Teil mit Laufschuhen, auf dem Fahrrad und beim Schwimmen geschrieben. Beim Sport entstehen die meisten meiner Artikel. Der Rest entwickelt sich in Gesprächen mit Freunden, Nachbarn und Bekannten oder durch Beobachtungen auf Wegen, die ich sowieso gehen oder fahren muss – mit oder ohne Blog.
Für das Blog insgesamt ist das nur die halbe Wahrheit, denn sehr viele Artikel werden inzwischen von ständigen Autorinnen oder Gastautoren verfasst.
Oft liefern darüber hinaus die Kommentatorinnen und Kommentatoren sehr viel zusätzliche Informationen und Hinweise.
Nicht zuletzt sind die verlinkten Blogs und Websites wichtig für Anregungen, Hilfe und sonstigen Input.
Noch wen vergessen? Klar, die Leserinnen und Leser, die es wirklich gibt. Meist sind es ein paar Hundert pro Tag, manchmal ein paar Tausend.
So, jetzt wird es aber wieder Zeit zum Laufen.
Das Gipfelbuch ist wasserdicht in der Plastikflasche.Heute war mal wieder das Gipfelbuch am Kahlenberg an der Reihe. Viele Wanderer, Läufer und MTBler scheint es in letzter Zeit nicht mehr dorthin verschlagen zu haben. Die Einträge sind spärlich. Den Blick über das Ruhr- und Negertal hat man etwa 200 Meter vom Gipfel entfernt. Nette Gegend, nette Stelle. Lohnt sich.
Viel Spaß beim Konsum-Terror: „Be my Valentine“ … im Schaufenster (foto: zoom)
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Gläserne Kalashnikow in hölzerner Kiste (foto: eva-maria rose)
Im Holzkasten liegt die gläserne Kalashnikow, gefüllt mit einem Liter Wodka. Kaufen kann man diese Kuriosität im Hafenhaus von Travemünde.
Am Travemünder Skandinavienkai kommen Fähren aus Städten wie Riga, Helsinki, Trelleborg und Malmö an.
Das Weincontor im Hafenhaus bietet von früh bis nach Mitternacht die Möglichkeit, sich mit Spirituosen einzudecken. Hierher kommen durstige Seeleute ebenso wie pausierende LKW-Fahrer und neugierige Travemünder. Und hier gibt es diese attraktive Wodka Box.
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Gedanken zur Wahl in Niedersachen II: Unter den früheren Bedingungen der deutschen Milieuparteien („Von der Wiege bis zur Bahre – SPD“) war die Mobilisierung der eigenen Anhänger ein überschaubares Problem gewesen … wiesaussieht
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Die Zeitungsbranche im Niedergang I: „Der Verlag trennt sich von Verlustbringern, um das Heft in der Hand zu behalten und um die Unterstützung der Banken nicht zu verlieren. Das kostet 120 Beschäftigten der Westfälischen Rundschau den Arbeitsplatz“ … postvonhorn
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Die Zeitungsbranche im Niedergang VI: „Ich glaube, wir werden ganz dicke Freundinnen, die Dame vom Arbeitsamt und ich. Sie mag mich. Sie hat mir drei Mal Post an einem einzigen Tag geschickt. Meine Zugangsdaten zur Jobbörse habe ich in einem kleinen grauen Umschlag gefunden“ … absprung
Eine Gondelbahn als Vision in Niedersfeld: Wasserski-Anlage erster Schritt am Hillebachsee … derwesten
Ganz schlecht: der Workout-Bereich des Oversum hat noch Kapazitäten. Kein Mensch zu sehen.(fotos: zoom)
Als ich heute Abend den Automaten im Oversum mit einem Fünfzig-Euro-Schein fütterte, um eine Zehnerkarte für das Schwimmbad zu erstehen, gingen mir, während ich die 15 Euro Rückgeld in Münzen in die linke Hosentasche stopfte, ein paar trübe Gedanken zum neuen Jahr 2013 durch den Kopf.
Wie lange wird es sich der Betreiber das Hallenbad und die „Mucki-Bude“ leisten können oder wollen?
Wann immer ich im gutgebauten 25-Meter Becken meine Bahnen schwimme, habe ich Platz ohne Ende. Manchmal schwimme ich alleine, manchmal ist es -wie heute- „voll“ und wir schwimmen zu viert.
Wer schwimmt da überhaupt? Ein paar Gäste des Oversum und ein paar WinterbergerInnen. Es sind lustigerweise die selben Schwimmerinnen und Schwimmer, die ich schon vor 15 Jahren im alten Hallenbad am Fichtenweg angetroffen haben.
Manchmal sind da noch die Sportler des SCNL, ein Taucherclub und die Wasser-Aerobic. Ob die den Kohl fett machen, bezweifele ich.
Wer wird im Oversum schwimmen, wenn wir, die alten Dauerschwimmer, dereinst abtreten? Meine Einschätzung: der Betreiber wird solange nicht warten.
Was könnten die nächsten, in diesem Jahr zu erwartenden Maßnahmen sein? Wahrscheinlich werden die Öffnungszeiten eingeschränkt, um Personalkosten zu sparen.
Nach dem Schwimmen. Der Parkplatz vor dem Oversum. Es hat zu schneien begonnen.
Wenn die Abendzeiten gekürzt werden, schwimme ich nicht mehr im Oversum, denn die Zeit zwischen 20 und 22 Uhr ist für mich optimal.
Aber nicht ich bin das Problem des Oversum(s). Die Frage lautet: wie kommen zehnmal, zwanzigmal, dreißigmal mehr zahlende SchwimmerInnen in dieses Bad?
Und dann ist da noch das Fitness-Studio. Ich habe dort noch nie viele Menschen gesehen. Kann das so bleiben? Ein unausgelasteter Maschinenpark?
Yepp - ich werde mir schon demnächst wieder einen 20er-Chip kaufen ...
Heute habe ich Weihnachtspost vom Team des AquaOlsberg erhalten.
Das ist nur allzu gerecht, denn die Leserinnen und Leser dieses Blogs wissen um die Anstrengungen, die der Autor fast täglich unternimmt, um die Schwimmkultur des Alltags zu fördern.
Fast jeden Abend nach acht aufzuspringen, bei Eis und Schnee in die Hallenbäder der Umgebung zu fahren und brav die tausend Meter auf Bahnen á 25 Meter zu absolvieren, erfordert Disziplin.
Darüber hinaus sind in Olsberg ein 20er Chip für 45 Euro beziehungsweise in Winterberg eine Zehnerkarte für 35 Euro erforderlich. Und eine Badehose. Und ein Handtuch. Und natürlich Disziplin.
Mich hat vor Kurzem jemand im Dorf gefragt, wo ich denn die Zeit hernähme für das ganze Zeug, das ich so mache.
Das müsste ja ein prima Job sein, wo man hernach noch Sport treiben könne und dann noch darüber blogge.
Ich versuche mal eine Antwort: erstens gucke ich kein Fernsehen, zweitens macht mich das Schwimmen fit für den Job, drittens denke ich mir die Artikel für das Blog beim Schwimmen aus und viertens höre ich auf den 14 Auto-Kilometern zum Schwimmbad informative Sendungen im Radio. Nur so geht das.
Auf geht's - ins AquaOlsberg. Heute Abend kurz vor neun. (foto: zoom)
Als ich heute Abend um kurz vor neun vom AquaOlsberg über die verschneiten Straßen nach Hause fuhr, wurde übrigens gerade ein Auftritt von Raphael Wressnig in der Reihe „In Concert“ gesendet. Hammond B3-Orgel. Erinnert an Brian Auger und Trinity.
Merkwürdige Schreibweise für "Kino 2": die Lichtburg in Dinslaken (foto: zoom)
Wäre ich heute Abend in Dinslaken, schaute ich nach, was es in der Lichtburg mit 007 im NIKO 2 in 3 D auf sich hat.
So aber werde ich unser Stadt-Kino, aka Filmtheater in Winterberg, aufsuchen und mir zum ersten Mal im Leben einen James Bond Film angucken.
Ich hoffe, dass ich mir keine psychischen Schäden analog der Spitzer’schen Digitaldemenz, zuziehe.
Die Kritiken für „Skyfall“ sind alle ziemlich euphorisch. Samstag Abend in der Bude zu hocken und oberflächliche Blog-Einträge zu verfassen ist auch keine echte Alternative.
Also los …
Update 22:45
Prima Abschluss für den heutigen Weltmännertag, wobei Herr Bond zumeist nicht als Voll-Macho rüber kommt. Das Böse ist überall und nahezu übermächtig, doch am Ende siegt das verletzbare und verletzliche Gute.
Ich konnte mir nicht helfen, aber streckenweise erinnerte mich die Körperhaltung und Körpersprache von 007 an Herrn Putin.
Auch habe ich gelernt, dass man als Mann sich auf dieser Welt stets breitbeinig positionieren sollte, dabei nicht auf dem Balkon, sondern eher auf dem Balkongeländer; nicht auf dem Dach, sondern eher auf der Dachrinne.
Weiterhin: Chefs/Chefinnen, hier „M“, können, dürfen und sollen vielleicht sogar sterben, aber an ihre Stelle rückt flugs und nahtlos ein neuer Chef. Und der heißt dann niemals „007“.
Noch was: der Film ist für die ganze Familie geeignet, am meisten aber für Väter und ihre Söhne. Die Gewalt ist sehr symbolisch und Sex kommt nicht vor.
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