Irland: Leben und Sterben in einem katholischen Land

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Hotelzimmer in Irland in den 90er Jahren. (foto: chris)

Irland ist ein katholisches Land. Diese Tatsache musste die junge Inderin Savita Halappanavar nun mit dem Leben bezahlen.

Irische Gesetze verbieten Abtreibungen, die Strafen sind drakonisch. Wer eine Abtreibung vornimmt, dem droht eine lebenslange Gefängnisstrafe. Wer bei einer Abtreibung hilft, wird mit Gefängnis bis zu fünf Jahren bestraft.

Neben dem Recht auf Leben für Embryo und Fötus (im Gesetzestext „child“ genannt), garantiert der Staat auch das Recht der Mutter auf Leben zu respektieren. Dass hier Konflikte möglich sind, die für die Mutter tödlich enden können, hat sich gerade gezeigt.

Der Tod der Zahnärztin Savita Halappanavar

Nun kam die in Irland lebende 31-jährige Savita Halappanavar gar nicht wegen einer Abtreibung in ein Krankenhaus. Sie wollte das Kind, hatte jedoch Komplikationen. Nach einer Fehlgeburt weigerten sich die Ärzte, eine Abtreibung vorzunehmen. Das Herz des Fötus würde noch schlagen, so die Begründung.

Statt der Patientin zu helfen und sie zu behandeln, wiesen die Ärzte sie darauf hin, dass Irland ein katholisches Land sei. Als schließlich der tote Fötus entfernt wurde, war es für die junge Frau zu spät war. Sie starb an einer Blutvergiftung, verursacht durch die Fehlgeburt.

Der in Indien lebende Vater der jungen Frau wandte sich in einem Interview mit der britischen Zeitung Observer direkt an den irischen Premierminister und forderte:

„Sir, please change your law and take consideration of humanity. Please change the law on abortion, which will help to save the lives of so many women in the future.“

Viele Irinnen und Iren sind empört und protestieren gegen das Abtreibungsrecht in ihrem Land. Auch die katholische Kirche Indiens hat die irische Praxis kritisiert und das Recht auf Abtreibung bei Gefahr für das Leben der Mutter gefordert.

Verbrechen der katholischen Kirche in Irland

Ja, Irland ist ein katholisches Land. Vor drei Jahren wurde bekannt, dass zwischen den 1930er und 1990er Jahren an Schulen und in Waisenhäusern der katholische Kirche Irlands rund 30 000 Kinder vergewaltigt und misshandelt worden waren. Ein weiterer Skandal enthüllte, dass Kinder von jungen  alleinstehenden Müttern in kirchlicher Obhut an wohlhabende amerikanische Familien verkauft worden waren.

Die Liste von Verfehlungen der irischen Katholischen Kirche ist lang. Wie viel Leid sie verursacht hat, ist kaum zu ermessen. Den Frauen Irlands ist zu wünschen, dass bald niemand mehr sagen kann, Irland sei ein katholisches Land.

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Heute Morgen noch in Polen …

Heute Morgen in der Nähe von Olesno in Polen (foto: zoom)
Heute Morgen nahe Olesno in Polen (foto: zoom)

Heute Morgen noch in Polen und jetzt nach über zwölf Autofahrstunden zurück im Hochsauerland die Eindrücke sortierend.

In WrocÅ‚aw (Breslau), Opole (Oppeln) und Olesno (Rosenberg) habe ich ein modernes, europäisches Land gefunden in dem ich mit ZÅ‚oty bezahlen musste.

Polnische Verhältnisse“ sind mir auch bei böswilligster Betrachtung nicht begegnet, sondern „Menschen wie Du und Ich“, die ich ebensogut in Hamburg, Duisburg oder Winterberg treffen könnte.

Viele Polen leben und/oder arbeiten im Ausland. Die dort verdienten Euro zählen in Polen ein Vielfaches.

Ich habe alte und neue Häuser gesehen, hohen technischen und baulichen Standard neben mit Braunkohle beheizten stinkenden Hütten, moderne Straßen und Radwege neben holprigen Fahrwegen.

Die Einkaufszentren hätten genau so gut in Dortmund, Essen, Bielefeld oder wo sonst auch immer stehen, viele Autos durch Gladbeck, Arnsberg oder Gießen fahren können.

Allerdings hörte man auch die uralten Traktoren über die Felder tuckern und die Forwarder, die die Kieferstämme zum Abtransport im Wald aufschichteten, hatten ihre besten Tage schon vor langer Zeit gesehen.

Zwei Dinge haben sich in Polen seit meinem letzten Besuch in den 80er Jahren des letzten Jahrtausends nicht geändert:

Erstens gibt es keine Einsamkeit im Wald; hinter jedem Baum bücken sich die Pilzsammler/innen und füllen ihre Körbe.

Zweitens spreche ich immer noch kein Polnisch, was ich hiermit öffentlich geißele. Ohne ausreichende Sprachkenntnisse lässt sich keine Kultur verstehen und Polen ganz bestimmt ebenfalls nicht, geschweige denn diese Theatertruppe:

Oh, spräche ich doch Polnisch! Sind die Damen mit den Misfits zu vergleichen?
Oh, spräche ich doch Polnisch! Sind die Damen mit den Misfits zu vergleichen?

Umleitung: von Freien Wählern und Augentäuschern.

Polnisch ist wie Esperanto, oder? (foto: zoom)
Polnisch ist wie Esperanto, oder? (foto: zoom)

Wahlalternative 2013: aus den Freien Wählern sollen freie (Markt-)Radikale werden … nachdenkseiten

Merkel stellt die Union ruhig: Union-Chefin führt die Partei in den Pferch … postvonhorn

1000 Seiten starkes Armstrong-Material: So wird im Radsport gedopt … wazrechercheblog

Die Haustiere von Patrick Döring in Athen: Natürlich ist die Kritik am Besuch des Vorsitzenden der “Linke”, Bernd Riexinger, in Athen das übliche politische Geplapper … wiesaussieht

“Der Augentäuscher”: Ist die Fotografie eine Erfindung aus der Barockzeit? … revierpassagen

EEG, Strompreiserhöhung 2013: Unwägbarkeiten allenthalben … neheimsnetz

Mahlzeit! Aber was ist mit unserem Essen? Was ist unser Essen? In den letzten Tagen hat es aufgrund der dieses massiven Ausfalls von Schülern und Lehrern aufgrund des Kantinenessens einige gute Beiträge in den Medien gegeben … sauerlandblog

Umweg über Irland nach Deutschland

hinterhofdublinweb
Hinterhof in Dublin 1991 (foto: chris)

Über die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland schreibt der deutsch-irische Schriftsteller Hugo Hamilton in seinem wunderbaren Buch „Die redselige Insel – Irisches Tagebuch“:

„…wie mir aufgefallen ist, gibt es Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland… . Bei einer Lesung in Erfurt las ich einmal eine Stelle über Torten vor und erklärte, dass man Irland besser nicht besuchen solle, um Torten zu essen. Warum muss ich die Leute davor warnen, dass die Kunst des Tortenbackens nicht gerade weit verbreitet ist? Man kann wegen des Guinness dorthin fahren, wegen des Geschichtenerzählens oder wegen des Apfelkuchens, aber nicht wegen der Torten. Hinterher kamen ein paar Frauen aus dem Publikum zu mir, um mir Tortenrezepte zu geben, und ich frage mich, ob mir das im Westen auch passiert wäre.“

Hugo Hamilton, Die redselige Insel – Irisches Tagebuch, München 2007, S. 146.

Umleitung: morgens mit dem Rad zur Arbeit und abends ein paar Links zusammenstellen.

Der Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel (foto: zoom)
Der Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel (foto: zoom)

Die Kette lag heute Morgen auf dem größten Blatt, als ich am Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel vorbeikurbelte.

„Bremse jetzt nicht!“, schrie mein innerer Schweinehund und wollte den Schwung nicht abbremsen, aber der Blick zurück war einfach zu wuchtig.

In diesen Momenten liebe ich das das Radfahren im Hochsauerland; sämtliche Steinbruch-Laster, Langholz-LKW und durchgedrehte Raser auf der Landstraße Nummer 742 sind vergessen. Die Brille bleibt in der Lenkertasche, mit der kleinen Canon knippse ich auf Verdacht. Ein schöner Tag.

One fool throws a boulder in the well, a hundred sane people can’t get it out: The Hollywood connection – how a real estate man’s film led to rage in Libya … guardian

Dreckiges Spiel der Motorpresse: Wie mir aus zuverlässiger Quelle bestätigt wurde, gibt es klare Ansagen aus den Verlagshäusern, keine Termine mit Bloggern zu besetzen … autoblog

Hype gerechtfertigt: iPhone 5 heilt Krebs, verursacht Orgasmen und schleudert Blitze … postillon

Durch die Drehtür und zurück: Die Ernennung Cornelia Yzers zur neuen Wirtschaftssenatorin Berlins ist ein Armutszeugnis für die Politik und der finale Kotau vor den Interessen der Wirtschaftslobby … nachdenkseiten

NRW Ministerpräsidentin Kraft: will 2013 knapp 60 Milliarden Euro ausgeben. Kürzen will sie nur 150 Millionen … postvonhorn

Auf den Hund gekommen: Frank Lübberding hat sich gestern Abend angesehen, was das Fernsehen zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts so alles gesendet hat … wiesaussieht

Michelle Müntefering von SPD Herne nominiert:  die gesammelten Beiträge vom Parteitag beim … pottblog

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Warsteiner Internationale Montgolfiade: Woran erkennt man, dass der Herbst vor der Tür steht? Richtig, an den Heißluftballons in der Luft … schwenke

Umleitung: Leistungsschutzrecht, Fracking, Pastorales Pathos und ein Bürgermeister, der das Lokalblatt lobt.

Abendspaziergang auf der Ennert (foto: zoom)
Abendspaziergang auf der Ennert (foto: zoom)

Willkommen im vergangenen Jahrhundert, Deutschland! Wir reden über das Leistungsschutzrecht, jenes Gesetz, das von der Lobby der Printhäuser angestoßen und von der CDU/FDP-Regierung nun durchgesetzt werden soll … indiskretion

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Fracking in NRW: Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) dagegen zeigt sich offen für Erkundungsbohrungen ohne Chemie-Einsatz: „Zu sagen ‚Nichts geht mehr’ ist in einem Industrieland nicht vernünftig.“ … derwesten

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Medien: Wenn der Bürgermeister das Lokalblatt lobt … revierpassagen

Schlüsselzuweisungen des Landes NRW: Die Berechnung der Schlüsselzuweisungen, Investitionspauschalen, Schulpauschale und Sportpauschale im Finanzausgleich 2013 der Landesregierung NRW liegen in einer Modellrechnung vor … blickpunktguetersloh

Schlüsselzuweisungen: Flächenansatz soll bleiben … sbl