Auf der Montgolfiade war ich noch nie, aber heute hat mich K1 gelockt …

Jeder Heißluftballon eine Werbetraube. (fotos: zoom)
Jeder Heißluftballon eine Werbetraube. (fotos: zoom)

Seit 24 Jahren gibt es die Montgolfiade in Warstein, auf dem Gelände der dortigen Brauerei.

Ich war noch nie, nie, nie dort, und ich wäre auch heute nicht dort angekommen, wenn mich K1 nicht von der Couch gelockt hätte: „Du musst nur auf den Beifahrersitz und die Parkplatzgebühren bezahlen.“

Führerschein kostet und macht sich manchmal auch bezahlt :-)
Führeschein kostet und macht sich bezahlt 🙂

Ballons angucken, ein Glas Bier in der Hand und von K1 durch die Gegend gefahren zu werden – als ich vor über 18 Jahren in Winterberg aufschlug, war diese Szene noch eine ferne Utopie.

Ich habe die neue Situation schamlos ausgenutzt und mir auf der Montgolfiade ein, ähh zwei Bier gegönnt. Muss.

Die Heißluftballons sind ja eigentlich schwebende Litfaßsäulen. So wird das Spektakel bezahlt.

Ich fand es faszinierend zu sehen, wie schnell die Ballons startbereit waren. Vom Entzünden des Brenners bis zum Starten vergingen nur wenige Minuten.

Gerade noch hatte der BVB in Hannover 4:2 gewonnen, und schon stieg der Ballon auf. Das nenne ich werbestrategisches Timing.

Gerade noch hatte der BVB gewonnen ...
Gerade noch hatte der BVB gewonnen …

Außerdem habe ich heute entdeckt, dass Warstein gar nicht so weit von Winterberg entfernt ist. Sollte ich nächstes Jahr wieder zur Montgolfiade fahren, dann mit dem Mountainbike. Muss.

K1 ist dann bestimmt schon ausgezogen. Das ist die Kehrseite des Alterns. Studium statt Sandmännchen.

Sandmann lieber Sandmann, es ist noch nicht so weit ...
Sandmann lieber Sandmann, es ist noch nicht so weit …

Umleitung: morgens mit dem Rad zur Arbeit und abends ein paar Links zusammenstellen.

Der Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel (foto: zoom)
Der Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel (foto: zoom)

Die Kette lag heute Morgen auf dem größten Blatt, als ich am Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel vorbeikurbelte.

„Bremse jetzt nicht!“, schrie mein innerer Schweinehund und wollte den Schwung nicht abbremsen, aber der Blick zurück war einfach zu wuchtig.

In diesen Momenten liebe ich das das Radfahren im Hochsauerland; sämtliche Steinbruch-Laster, Langholz-LKW und durchgedrehte Raser auf der Landstraße Nummer 742 sind vergessen. Die Brille bleibt in der Lenkertasche, mit der kleinen Canon knippse ich auf Verdacht. Ein schöner Tag.

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