Umleitung: Tod, Piraten, Sauerland ad ACTA, Griechenland, Religion und Atheisten, Karneval im Nachbardorf, ein Lesetipp und der Flipped Classroom.

Es wurde ein Spaziergang mit einem traurigen Moment (foto: zoom)
Es wurde ein Spaziergang mit einem traurigen Moment (foto: zoom)

Der Tod stimmt mich immer traurig: auch und gerade, wenn da nur ein kleiner Maulwurf auf dem Weg zur Himmelkrone liegt. Evolutionsbiologisch ist er doch ein ziemlich naher Verwandter, der gute Kumpel von unter der Erde. Die Bezeichnung „Maulwurf“ hat übrigens nichts mit dem Maul zu tun, sondern stammt von dem Wort „Mull“, einer Erdform. Insofern könnte man Maulwurf mit „Erdwerfer“ übersetzen … wikipedia

Piraten, ACTA und mehr: „An den Protesten vom Samstag werden die Parteien noch eine Weile zu knabbern haben. Denn neben die professionelle Hochachtung für die Organisationsgeschwindigkeit der jungen Leute tritt allmählich die Ahnung, dass die Urheberrechtsfrage nur der Anlass für etwas viel tiefer Gehendes war. Diese Bewegung hat nicht allein die Nerds hinter den Pellets-Öfen ihrer wohlhabenden Eltern hervorgelockt, sie hat breitere Schichten von Jugendlichen erfasst“ … carta

ad ACTA gelegt? Gestern konnte man lesen, dass die Unterzeichnung von ACTA in Deutschland – vorerst – vom Tisch sei. Aufpassen! meint Daniel Köhne auf dem … mixtape

Sauerland-Abwahl – Sauerland: “Gott schütze die Stadt Duisburg!” … ruhrbarone

Der Winter in Duisburg – über den Tag hinaus gedacht: „Der Eifer, Sauerland zu Fall zu bringen, überstieg das bisher erkennbare Engagement für das Wohl der maroden Stadt bei weitem. Die Abwahl-Initiative reklamiert umfassende Rechte. Sie fordert Rechenschaft und will Verantwortung zuteilen. Diesem Anspruch unterwarfen sich auch viele Medien. Ein Kommentator verstieg sich sogar dazu, Sauerlands Abwahl als einen Akt der Gerechtigkeit zu bezeichnen“ … postvonhorn

Die deutsche Politik hat ein bedrohliches Erfolgsrezept: Der Bundesregierung ist es gelungen, von der eigenen bedrohlichen Lage abzulenken, indem man sich mit anderen Ländern vergleicht, denen es noch schlechter geht … nachdenkseiten

Griechenland I Der FTD Top-Ökonom Daniel Gros: Ich stehe auf einer Brücke und bemerke im Wasser einen offensichtlichen Nichtschwimmer gegen das Ertrinken kämpfen. Am Brückengeländer ist ein Rettungsring montiert … wiesaussieht

Griechenland II „Empört Euch!“ – Worauf warten wir? Ich empfinde es als erschütternd und menschenverachtend, wie die EU mit den Menschen in Griechenland umspringt … doppelwacholder

Darwin Day – AHA! Biologen: Es gibt erstaunlich viele Prominente, die sich als Atheisten, Humanisten und Agnostiker „outen“. Anlässlich des Darwin Day am 12. Februar sind es heute prominente Biologen, die mit Begründungen für ihren Atheismus oder Humanismus zu Wort kommen … hpd

Die vier Evangelisten und die laizistischen Sozialdemokraten: Auf Facebook über Gott und Christopher Hitchens … jurga

Homöopathie und anderer Nonsens: There’s a reason I promote atheism and skepticism coupled with feminism, and it’s not because I’m trying to foist a feminist ideology on skepticism … pharyngula

Närrisches Nachbardorf: Mer losse d’r Kirch en Doarfe, denn do jehöt se hin … wiemeringhauser

Als Lesefutter empfiehlt Hans Hermann Pöpsel: “Schmidts Einsicht” kommt nicht zu spät: Drei Romane mit der Titelfigur Albert Schmidt hat der in Polen geborene amerikanische Autor Louis Begley geschrieben. Den letzten mit dem deutschen Titel „Schmidts Einsicht“ gibt es zunächst sogar nur bei uns – in den USA erscheint die Originalausgabe erst im März als “Schmidts Steps Back” … revierpassagen

Pädagogik: Flip the Classroom oder täglich grüßt das Murmeltier … Spannagel

DGB und BDA: Gemeinsamer Aufruf zu einer bundesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt am Donnerstag, 23. Februar 2012, 12:00 Uhr

Rund um das Bismarck-Denkmal in Hamburg (archiv: zoom)
Rund um das Bismarck-Denkmal in Hamburg (archiv: zoom)

Mitte November des vergangenen Jahres hatten wir hier im Blog gefragt:

„Aus welchem Grund hat es eigentlich keine Gedenkminute für die Opfer der feigen, braunen Mörder gegeben? Diese Blutspur, die sich durch unsere Gesellschaft zieht, wird sich nicht heute, nicht morgen, nicht übermorgen wegwischen lassen.“

DGB und BDA rufen für eine Schweigeminute auf
Spät, aber hoffentlich nicht zu spät, rufen der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände gemeinsam auf, am Donnerstag, dem 23. Februar 2012, 12:00 Uhr, für eine Schweige-minute in der Arbeit inne zu halten, um der Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu gedenken.

lt_dgb-logo_neuZentraler Staatsakt des Bundes
Die Schweigeminute findet zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt statt.

Im Aufruf heißt es unter anderem:

„Im stillen Gedenken an die Opfer soll ein kraftvolles Zeichen gesetzt werden:

  • ein Zeichen der Trauer und des Mitgefühls mit den Opfern, ihren Familien und Freunden,
  • ein Zeichen der Verurteilung von Fremdenhass, Rassismus und rechtsextremer Gewalt,
  • ein Zeichen für die Vielfalt und Offenheit Deutschlands.“

Hamburger auf der Alster – Hüpfen und Tanzen verboten!

Die Umweltbehörde Hamburg hat dieses Wochenende erstmals seit 15 Jahren die Außenalster freigegeben. Das Eis trägt. Wie die Polizei nach Angaben des NDR mitteilte, strömten heute rund 100 000 Menschen auf den zugefrorenen Stausee.

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Hamburger tummeln sich bei niedrigen Temperaturen und ohne Sonne auf der Außenalster (fotos: rose)

Tabu sind Hüpfen und Tanzen sowie größere Menschenansammlungen. Die Umweltbehörde warnt außerdem vor Brücken, tiefhängenden Ästen und Einleitungen. Die Binnenalster sollten die Besucher keinesfalls betreten, dort sei das Eis brüchig, es bestehe Lebensgefahr.

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Für den Fall der Fälle: Das knallrote Rettungsboot.

Ganz ungefährlich ist das Betreten der Alster also nicht. Zahlreiche Spaziergänger wurden heute mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht oder sie wurden am Ufer behandelt.

Bei den meisten Besuchern überwog trotz der Kälte das Vergnügen. Schließlich können sie nun sagen: „Ich war dabei!“ Morgen geht es wieder auf die Alster. Vielleicht scheint dann ja auch mal die Sonne.

HSK Piraten und Freunde in Dortmund: Internationaler Aktionstag gegen ACTA

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Wilde Kerle: die HSK Piraten-Crew auf der ACTA Demo in Dortmund (foto: piraten)

Arnsberg/Dortmund. (piraten) Am Samstag, den 11. Februar, demonstrierten mehr als 2500 Menschen in Dortmund gegen das Handelsabkommen ACTA.

Auch Gäste waren der Einladung der Piratenpartei im Hochsauerlandkreis gefolgt, zusammen mit Ihnen gegen ACTA auf die Straße zu gehen.

Am Freitag erklärte die Bundesregierung, dass sie das Abkommen vorerst aus formalen Gründen nicht unterschreiben wolle.

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sollte die Bundesregierung ACTA nicht ‚ad acta‘ legen, werden wir weiter demonstrieren.“, sagte der Crewsprecher Daniel Wagner.

„ACTA beeinflusst die Grundrechte aller Menschen. Das war für mich ein Grund, auf die Straße zu gehen.“, begründete Crewmitglied Reinhold Karle seine Teilnahme an der Demo.

ACTA ist ein Geheimabkommen, welches von Lobbyisten und der Politik über vier Jahre unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt wurde. Ziel des Abkommens ist eine Regelung der Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen. Es beinhaltet aber massive Grundrechtseinschränkungen und vage Formulierungen, die sehr viel Interpretationsspielraum offen lassen.

Anhänge:

[1] Informationen über ACTA – http://stopp-acta.info/

[2] Was ist ACTA? – http://www.youtube.com/watch?v=yWqta3S9vcc

Griechenland muss … Ein Land unter Dauerbeschuss

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Antike griechische Kultur in Berlin: Detail des Pergamonaltars*** (foto: chris)

‚Griechenland muss Reformwillen noch beweisen‘ so schreibt das Handelsblatt. Rainer Brüderle verkündet im selben Artikel „Jetzt muss Griechenland liefern.“

Seit über einem Jahr ist der Tenor in vielen Printmedien, Rundfunk und Fernsehen ähnlich: ‚Griechenland muss eisern sparen‘ Der Westen. ‚Griechenland muss noch härter sparen‘ Der Spiegel.  ‚Athen hat noch nicht genug geliefert‘ ZDF. ‚ Athen muss endlich handeln‘ FAZ. Die Schlagzeilen werden von den Politikern diktiert, die Medien übernehmen sie.

Da wird ein Staat zur Person. Die Person ‚muss‘ etwas tun. Sie muss handeln, verzichten, sparen, liefern, für Kosten aufkommen.

Das Bild ist so allgegenwärtig und dennoch ist es falsch. Ein Staat ist keinesfalls vergleichbar mit einer Person. Er besteht bekanntlich aus einer Vielzahl von Personen, Individuen, Interessengruppen, Parteien, Männern, Frauen, Kindern, Beamten, Angestellten, Arbeitern, Arbeitslosen, Reichen, Armen. Ein Staat besteht aus den Menschen, die politische und ökonomische Verantwortung tragen und solchen, deren Stimme kaum Gehör findet.

Viele Griechen werden momentan arm gemacht, sie werden um ihre Arbeitsplätze, ihre Gehälter und Renten, ihre Infrastruktur und die Perspektive für ihre Jugend gebracht. Wir sollten aufhorchen, wenn Rainer Brüderle im Handelsblatt verkündet, „Griechenland ist kein Protektorat der Europäischen Union.“ Warum meint er, hier dementieren zu müssen?

*** Nähere Informationen zu diesem monumentalen Altar aus der kleinasiatischen Stadt Pergamon bei wikipedia.

Musikschule Hochsauerland noch teurer? Erneute Gebührenanhebung um fünf Prozent geplant.

Autor Reinhard Loos, SBL-Kreistagsmitglied (foto: loos)
Autor Reinhard Loos, SBL-Kreistagsmitglied (foto: loos)

Der Lerneffekt bei der Musikschule Hochsauerland tendiert gegen Null. Diese Aussage betrifft allerdings nicht den Unterricht in dieser Einrichtung, sondern die Einsichtsfähigkeit derjenigen, die die Gestaltung der Gebühren für die Musikschule planen.

Die letzte Kreistagssitzung (vom 16.12.2011) liegt keine zwei Monate zurück. Dort wurde unter anderem das Betriebsergebnis der Kreismusikschule für das Jahr 2010 vorgestellt. Wir haben darüber berichtet.

Das Ergebnis der damaligen Gebührenerhöhung: Die im Sommer 2010 beschlossene Anhebung der Musikschulgebühren um etwa 5% hat unterm Strich nichts gebracht. Statt der erhofften Mehreinnahmen hat sich die Einnahmesituation kaum verändert, denn Gebührenerhöhungen und zusätzliche Abmeldungen glichen sich fast aus. Das Ergebnis bestand also nur in einer Verkleinerung der Teilnehmerzahl, und die verbliebenen Schülerinnen und Schüler mussten mehr bezahlen.

Daraus sollte man eigentlich lernen, dass solche Gebührenanhebungen unsozial sind und finanziell nichts bringen. Doch weit gefehlt: Die Gebühren sollen jetzt um weitere 5% angehoben werden. Die entsprechende Vorlage wurde vom Kulturausschuss am 08.02. beraten; am 24.02.2012 ist sie Thema im Kreistag.

Erstaunlicherweise gab es im Kulturausschuss eine große Mehrheit für die erneute Gebührenanhebung: Der Ausschuss votierte ohne Gegenstimme und mit lediglich 2 Enthaltungen für die Vorlage der Verwaltung. Die SBL hat übrigens im Kulturausschuss keinen Sitz.

Wohin soll diese Gebührenpolitik noch führen? Hat am Ende die Musikschule nur noch sehr wenige Schülerinnen und Schüler, die extrem hohe Gebühren zahlen, während gleichzeitig das Defizit dieser Einrichtung immer mehr wächst?

Aber eines ist sicher: Im Kreistag wird diese Gebührenanhebung nicht ohne Gegenstimme beschlossen werden.

Umleitung: Zeugnisse, Bildung, Darwin, Auschwitz, Krieg in Syrien und die Marotten im Journalismus.

Winter in Bigge an der Ruhr (foto: zoom)
Winter in Bigge an der Ruhr (foto: zoom)

Halbjahreszeugnisse in NRW: Die Durchschnittsfalle – Wie unser Bildungssystem Talente vergeudet … dradio

Lasst 200 Gehirne interagieren: Lernen durch Lehren (LdL) und Menschenbild, LdL-Hochschulseminare, Aktives Plenum und flipped classroom, LdL und Web-2.0-Tools, öffentliche Wissenschaft, Aktionsforschung… und es hat sogar schon begonnen … cspannagel

AUFBRECHEN! Warum wir eine Exzellenzgesellschaft werden müssen: „Jeder muss und kann studieren!“ Ich meine – jeder! In Worten: Jeder! Wenn Sie das nicht mitmachen wollen oder nicht akzeptieren, enden wir in einer Kultur, die sich in Elite & Slum spaltet – in Reiche und Niedriglohnjobber. Diese Entwicklung zur Spaltung und zur Inhomogenität hat ja schon begonnen … GunterDueck

Darwin Day: Eine Globale Feier … hpd

Noch ne Portion Auschwitz gefällig? Ein junger Mann geht in den Geschichtsladen. In den Regalen liegen die russische Revolution, die Aufklärung, der dreißigjährige Krieg und als Sonderangebot der Holocaust. Die dicke Verkäuferin fragt: „Was darfs denn sein, junger Mann?“ „Eine Portion Auschwitz bitte“ antwortet dieser … hagalil

Ein Krieg, keine Resolution und die Friedensnobelpreisträgerin: Wenn Claudia Roth so richtig begeistert ist … jurga

Syrien und die Scheinheiligkeit des Westens: Wenn man sich mit dem Thema Syrien auseinandersetzt, sollte man zunächst einmal tunlichst aufpassen, nicht in die Falle zu tappen, für die eine oder andere Seite Partei zu ergreifen. So sehr die machtpolitischen Ruchlosigkeit des Westens zu verurteilen ist, so sehr ist auch das syrische Assad-Regime zu verurteilen … nachdenkseiten

Hilfeschreie aus dem Sozialgestrüpp: Jetzt also Maischberger. Der Renten-Check. Welche Altersvorsorge ist noch sicher? … wiesaussieht

Moden und Marotten im Journalismus – Stocksteife Scheinobjektivität: Beim Deutschlandfunk halten sie traditionell große Stücke auf sich. Doch auch außerhalb der eigenen Reihen gilt der Sender viel. Gar mancher glaubt, er sei die Hörfunk-Entsprechung zur FAZ. Das lassen wir mal dahingestellt … revierpassagen

Die Betriebsräte von WAZ. NRZ, Rundschau und Westfalenpost: haben gegen die Kündigung von sieben Kollegen bei der WAZ New Media (WNM) protestiert. “Mit Unverständnis habe man diese Entscheidung zur Kenntnis genommen”, heisst es in einem Schreiben an die WNM Geschäftsführer Erik Peper und Oliver Multhaupt und den Chefredakteur Thomas Kloß … medienmoral

Duisburger Loveparade: eine Art Geständnis … wazrechercheblog

Dortmund: Stolperstein für schwules NS-Opfer … ruhrbarone

“Black Gold” – Ab heute im Kino: Monumentaler Film über den Beginn des Erdöl-Zeitalters in Arabien … pottblog

Piraten aus dem HSK rufen zur Demo auf: Internationaler Aktionstag gegen ACTA

In unserem BriefkastenArnsberg. (piraten) Zu  Samstag, den 11. Februar 2012, ruft die Piratenpartei Deutschland zu Demonstrationen gegen das am 26. Januar von der EU unterzeichnete Handelsabkommen ACTA auf. Auf der ganzen Welt und in mehr als 40 deutschen Städten werden Menschen auf die Straße gehen.

ACTA ist ein Geheimabkommen, welches von Lobbyisten und der Politik über vier Jahre unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt wurde. Ziel des Abkommens ist eine Regelung der Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen. Es beinhaltet aber massive Grundrechtseinschränkungen und vage Formulierungen, die sehr viel Interpretationsspielraum offen lassen.

Auch Piraten aus dem Hochsauerlandkreis werden an der Demonstration gegen ACTA in Dortmund teilnehmen und laden deshalb ein, gemeinsam gegen den Geheimvertrag zu demonstrieren.

Fahrplan zur Demo
Wir treffen uns um 13:40 Uhr am Bahnhof Neheim-Hüsten, um dann mit dem Zug um 13:54 Uhr Richtung Dortmund zu fahren. Treffen ist um 15.00 Uhr gegenüber des Hauptbahnhofes in Dortmund.

Anhänge:

[1] Demonstrationsstandorte in ganz Europa – https://maps.google.com/maps/ms?msid=212120558776447282985.0004b7b33e16f13c710c7&msa=0&ll=55.578345%2C21.005859&spn=24.676908%2C86.572266

[2] Informationen über ACTA – http://stopp-acta.info/

[3] Offizielle Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland – http://web.piratenpartei.de/Pressemitteilung/piratenpartei-deutschland-ruft-zu-aktionen-gegen-internationales-handelsabkommen-ac

[4] Was ist ACTA? – http://www.youtube.com/watch?v=yWqta3S9vcc

[5] Diese Pressemitteilung – http://presse.piratenpartei-hsk.de/20120208%20-%20Piraten%20aus%20dem%20HSK%20demonstrieren
%20gegen%20ACTA%20%96%20Internationaler%20Aktionstag%20gegen%20ACTA

„Brems Dich – Rette Leben!“ 24 Stunden Geschwindigkeitskontrollen auch im Hochsauerlandkreis: hier wird geblitzt.

24 Stunden Geschwindigkeitskontrollen auch im Hochsauerlandkreis (foto: polizei)
24 Stunden Geschwindigkeitskontrollen auch im Hochsauerlandkreis (foto: polizei)

Meschede (ots) – Unter dem Motto „Brems Dich – rette Leben!“ unterstützt die Kreispolizeibehörde des Hochsauerlandkreises im vollen Umfang die „Anti-Raser-Kampagne“ des Landes Nordrhein-Westfalen.

Mit 60 Beamten, ausgerüstet mit Laserpistolen und Radartechnik, wird die Polizei und der Fachbereich Verkehrsordnungswidrigkeiten des Hochsauerlandkreises an etwa 90 Kontrollstellen der Intention der landesweiten Kampagne folgen.

Ziel ist es, das Geschwindigkeitsniveau auf den Straßen dauerhaft zu senken. In der Zeit von Freitag- bis Samstagmorgen müssen die Autofahrer im gesamten Hochsauerlandkreis mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Gemessen wird übrigens auch in der Nacht.

Montag Morgen: Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Allendorf und Stockum (foto: polizei)
Montag Morgen: Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Allendorf und Stockum (foto: polizei)

Die Polizei appelliert eindringlich an die Verantwortung der Verkehrsteilnehmer, nicht nur für diesen „Kontrollmarathon“ das Geschwindigkeitsniveau auf den Straßen zu senken, sondern sich auch für die Zukunft auf ein Absenken der Geschwindigkeit bei der Teilnahme am Straßenverkehr einzulassen. Rasen ist nicht in! Rasen ist out!

Und an diesen Stellen müssen Sie mit Kontrollen rechnen:

Bereich Brilon

Brilon-Wald, B 251 Brilon, Hölsterloh Brilon, Altenbürener Straße Brilon-Alme, Wünnenberger Straße Brilon, Möhnestraße Brilon, Stadt Brilon, Derkere Mauer Olsberg-Elleringhausen, Harbecke Olsberg-Antfeld, B 7, Sonneneck Olsberg, Hauptstraße Olsberg-Assinghausen, B 480

Bereich Meschede

Meschede, Schederweg, Zone 30 Meschede, Pulverturmstraße, Zone 30 Meschede-Olpe, Freienohler Straße Meschede-Stockhausen, L 743 Meschede, Pulverturm, Zone 30 Meschede, B 55, Hennesee Meschede, B 55, Stimmstamm Meschede-Heinrichstal, L 743 Meschede-Bockum, 743 Meschede-Olpe, Ortsdurchfahrt Meschede-Höringhausen, L 740 Bestwig-Nuttlar, B 7 Bestwig-Velmede, Bundesstraße Bestwig-Ramsbeck, L 776 Eslohe-Reiste, B 55 Eslohe-Bremke, B 55

Bereich Marsberg

Marsberg-Bredelar, Sauerlandstraße Marsberg-Canstein, Arolser Straße Marsberg, Bredelarer Straße Marsberg, Mühlenstraße Marsberg-Erlinghausen, Marsberger Straße Marsberg-Essentho, Fürstenberger Straße Marsberg-Meerhof, Zur Egge Marsberg, B 7 Marsberg-Westheim, B 7

Bereich Schmallenberg

Schmallenberg-Bad-Fredeburg, Leißestraße Schmallenberg-Brabecke Schmallenberg, Wormbacher Straße Schmallenberg, Breite Wiese Schmallenberg-Oberkirchen, B 236 Schmallenberg-Bad Fredeburg, Abzweig Holthausen Schmallenberg, Obringhauser Straße

Bereich Winterberg

Winterberg-Silbach, L 740 Winterberg, Bahnhofstraße Winterberg-Siedlinghausen, Sorpestraße Winterberg-Neuastenberg, B 236 Winterberg, Waltenberg Winterberg-Züschen, B 236 Hallenberg, B 236 Medebach, Hallacker, L 740 Medebach, L 854

Bereich Arnsberg

Arnsberg-Müschede, B 229 Arnsberg, Jägerstraße Arnsberg-Oeventrop, Im Neyl Arnsberg, Altes Feld Arnsberg, Seufzertal Arnsberg-Neheim, B 7, Im Ohl Arnsberg-Bruchhausen, Niedereimerfeld Arnsberg-Oeventrop, Widayweg Arnsberg-Neheim, Mendener Straße Arnsberg-Wennigloh, Müssenbergstraße Arnsberg-Neheim, Lange Wende Arnsberg-Neheim, Werler Straße Arnsberg-Breitenbruch, B 229 Arnsberg, Hellefelder Straße

Bereich Sundern

Sundern-Hachen, Hachener Straße Sundern-Hellefeld, Ortsumgehung, L 686 Sundern-Langscheid, Sorpesee, L 687 Sundern-Tiefenhagen, Tiefenhagener Straße, L 687 Sundern-Hellefeld, Hellefelder Straße, Gewerbegebiet Erlenbruch Sundern-Allendorf, Allendorfer Straße Sundern-Hachen, Hachener Straße Sundern, Hauptstraße, Papierfabrik Sundern, Hauptstraße, Sportplatz