B236 zwischen Hallenberg und Züschen: Schleudern, Straßengraben, Überschlag und verletzt.

Eine 28jährige Autofahrerin aus Frankenberg überschlug sich mit ihrem Mazda und blieb auf dem Dach liegen (foto: polizeipresse).
Eine 28jährige Autofahrerin aus Frankenberg überschlug sich mit ihrem Mazda und blieb auf dem Dach liegen (foto: polizeipresse).

Hallenberg (ots) – Eine 28jährige Autofahrerin aus Frankenberg befuhr am Sonntag gegen 17:00 Uhr die B236 zwischen Hallenberg und Züschen.

In einer leichten Rechtskurve geriet sie nach rechts von der Fahrbahn auf den Seitenstreifen. Dadurch geriet der Pkw, ein silberner Mazda, ins schleudern und rutschte in den Straßengraben. Dort überschlug sich der Mazda und blieb auf dem Dach liegen. Die Fahrerin, die bei dem Unfall verletzt wurde, konnte sich ohne fremde Hilfe aus dem Auto befreien. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf 1.600,- Euro.

Gras wachsen hören II: Winterberg, Hallenberg, Medebach – neue Pläne für das Schulsystem? Nicht-öffentliche Beratung im Haupt- und Finanzausschuss.

Hauptschule Siedlinghausen - jetzt Verbundschule (archiv: zoom)
Hauptschule Siedlinghausen – jetzt Verbundschule (archiv: zoom)

Die Stadt Winterberg hat anscheinend neue Pläne zur Gestaltung ihrer Schullandschaft.

Hatte Bürgermeister Werner Eickler mit dem Alleingang „Verbundschule Siedlinghausen“ die Bürgermeister der Nachbargemeinden in Olsberg, Medebach und Hallenberg alarmiert und für Verstimmung im hohen Hochsauerland gesorgt, will Winterberg nun gemeinsam mit Medebach und Hallenberg an einer neuen Schulstruktur zimmern.

Hier die Zeichen an der Wand:

Am 29. November 2011 fand die 13. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (Winterberg) statt. In der Niederschrift heißt es unter anderem:

„Vor Einstieg in die Beratungen der Tagesordnung bittet Bürgermeister Eickler darum, die Tagesordnung um den neuen  nicht-öffentlichen Punkt 4: „Schulentwicklungsplanung einer Nachbarstadt, hier: Beteiligung der Stadt Winterberg“ im Wege der Dringlichkeit zu erweitern. Dieser Bitte entspricht der Haupt- und Finanzausschuss einvernehmlich.

Sechs Wochen später skizziert der Bürgermeister die Schulentwicklung seiner Stadt in der Neujahrsansprache vom  6. Januar 2012 (Hervorhebungen und Zwischenüberschriften von uns):

Verbundschule Siedlinghausen genehmigt
„Im Januar wurde unsere neue Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen genehmigt
und die eingegangenen Anmeldungen der Schüler bestätigen unser neues Angebot.“

Busverbindungen als Problem
„Aber: Wir mussten für optimalere Busverbindungen auch mehr Geld bereitstellen, da Eltern die Entscheidung, ihr Kind an unserer Verbundschule anzumelden auch davon abhängig machten, dass es keine ein- oder zweistündigen Wartezeiten in Siedlinghausen oder Winterberg gibt. Und in einer Werbebroschüre machten wir deutlich, dass die Entscheidung, das Kind in Winterberg oder in Siedlinghausen zur Schule zu geben, gleichzeitig einen Beitrag zur Standortqualität liefert. Denn: Wer sein Kind in die Schulen vor Ort schickt, erhöht die Chance, dass diese Schulen bleiben. Und im Hinterkopf sollte man behalten -auch die Chance dass der Arzt bleibt, die Apotheke, der Arbeitsplatz-¦“

Sind die beiden Verbundschulen zukunftsfähig
?
„Und wenn wir uns insbesondere unter diesen Aspekten einmal fragen, wie es unterhalb des Gymnasiums Winterberg-Medebach um die Zukunftsfähigkeit der zwei Verbundschulen in der Region Hallenberg und Medebach sowie Winterberg bestellt ist?“

Strukturen wurden uns „aufgedrückt“ – Missstimmung

„Nun, im Prinzip waren die Hallenberger und Medebacher vor 4/5 Jahren und wir in Winterberg in 2010 aufgrund der jeweils „kränkelnden“ Hauptschulen zum Handeln gezwungen, wurden uns jeweils von außen neue Strukturen „aufgedrückt“ und jeweils der oder die anderen waren nicht gerade darüber erfreut.“

Nicht abzuwarten, bis man uns wegen des drohenden weiteren 20 – 25%igen Schülerrückgangs (dann quasi zum 3. Mal) von außen „Strukturen aufdrückt“
„Jetzt aber gilt es, Vergangenes hinter uns lassen. Denn für unsere drei Städte muss es gemeinsame Aufgabe sein, nicht abzuwarten, bis man uns wegen des drohenden weiteren 20 – 25%igen Schülerrückgangs (dann quasi zum 3. Mal) von außen „Strukturen aufdrückt“, sondern die Chance zu nutzen, die Strukturen gemeinsam und selbst zu gestalten – so lange das noch geht. Denn wir brauchen auch „morgen und übermorgen“ unterhalb des Gymnasiums attraktive Bildungsangebote, um die Kinder im „Süd-Ost-Zipfel“ des Hochsauerlandkreises zu halten, die letztlich ja auch die Arbeitsplätze „von morgen“ in unserer Region belegen sollen.“

Treffen der drei Bürgermeister
„Ja, die Zukunft der Interkommunalen Zusammenarbeit – es ist gut, dass alle Fraktionsvorsitzenden unserer drei Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg sich mit den drei Bürgermeistern getroffen haben, um einen Weg für die Zukunft zu finden.“

Nun können wir uns alle Gedanken machen, was  in den Köpfen der Beteiligten vor sich geht und welche Sachverhalte in nicht-öffentlichen Sitzungen verhandelt werden.

Fest steht:

  • Verbundschulen sind seit dem NRW-Schulkompromiss von 2011 nicht mehr Teil des NRW-Schulsystems, obwohl schon errichtete Verbundschulen einen Bestandsschutz, aber eigentlich keine Zukunft haben.
  • Die Schülerzahlen im Hochsauerland sinken dramatisch.
  • Auf der Fläche von Winterberg, Hallenberg und Medebach sind viele Schulsysteme über viele Orte verteilt.
  • Die logistischen Anforderungen des Schülerbusverkehrs widersprechen teilweise diametral den organisatorischen und pädagogischen Erfordernissen der einzelnen Schulen und der Schülerschaft.
  • Eine offene bildungspolitische Diskussion findet nicht statt.

Die Schülerstatistik von NRW: Hauptschulen verlieren landesweit. Die Situation vor Ort in Winterberg und Nachbargemeinden. Wohin sind die Hallenberger Realschüler verschwunden?

Hauptschule Siedlinghausen bald mit Realschulzweig? (archiv: zoom)
Eine Schulform strauchelt: Hauptschule Siedlinghausen bald mit Realschulzweig? (archiv: zoom)

Heute Mittag hatten wir die Pressemeldung des Statistischen Landesamts veröffentlicht, waren aber noch nicht genauer auf das Zahlenwerk eingegangen. Da sich die Erhebung auf einen Zeitraum von 30 Jahren bezieht, lässt sich sehr gut ein langfristiger Trend für die Schulformen herauslesen.

Für die Hauptschulen ist der Einbruch mehr als dramatisch. Besuchten im Schuljahr 1980/81 noch 623 974 Schülerinnen und Schüler diese Schulform, sind es in diesem Schuljahr lediglich 188 055 Schüler. Im Vergleich zum letzten Schuljahr betrug der Absturz 6,7 Prozent. Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass die Hauptschule am Ende ist. Den Bildungspolitikern, die zur Zeit noch meinen, die Hauptschule retten zu können, muss man sagen, dass sie einen aussichtlosen Bergauf-Kampf führen – Steilwand ohne Haken und Sicherung.

Es ist dabei wichtig, Ursache und Wirkung nicht zu verwechseln. Der Niedergang der Hauptschule liegt nicht an den uneinsichtigen Eltern, die ihre Kinder nicht an dieser Institution anmelden. Die Eltern haben vielmehr verstanden, und sei es nur intuitiv, dass das deutsche Schulsystem sozial selektiert, und sie wollen ihre Kinder nicht auf die Abwärtsrutsche setzen.

In den letzten Jahren hat es darüber hinaus genügend nationale und internationale Studien und wissenschaftliche Untersuchungen gegeben, die Mängel des bundesdeutschen Bildungssystems schonungslos offen gelegt haben.

Die CDU in NRW ist für ihre Ignoranz gegenüber diesen Entwicklungen und Einsichten von den Wählern abgestraft worden.

Zurück zu den Zahlen, hinein in den Regierungsbezirk Arnsberg.

Hier besuchten 1980/81 noch 139 828 Schüler die Hauptschule. Heute sind es lediglich 41 854. Setzen wir 1980/81 als 100%, so sind es 2010/2011 30%. Gegenüber dem vergangenen Schuljahr beträgt der Absturz 7,3 Prozent. Das sind 0,6 Prozent mehr als der Landesdurchschnitt.

Kampf der Standorte – bildungspolitische Dynamik hinter dem Rücken der Akteure
Gehen wir nun zu Winterberg, Hallenberg, Medebach, Olsberg und Brilon.
Diese Orte sind lokal interessant, weil sich hier mit der Einrichtung von Realschulzweigen auf Gemeindeebene ein Kampf um die Schüler entwickelt hat, nachdem der Kreis nach unserer Kenntnis in den letzten Jahren keinerlei koordinierende Schulpolitik betrieben hat. Die Rache des unerledigten Gegenstandes und vielleicht auch der Hochmut des Kreises haben zu großer bildungspolitischer Dynamik hinter dem Rücken der Akteure geführt.

Zurück zu den Zahlen, auf nach Winterberg, Medebach, Hallenberg. In diesem Teil des HSK ist das Rumpfgymnasium Medebach mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Winterberg zu einem Schulzweckverband zusammengelegt worden worden. Ein Unikum in der Bildungslandschaft NRWs, welches der Stadt Medebach zur Zeit den Erhalt einer „höheren“ Bildungseinrichtung sichert. Außerdem wurde an die Hauptschulen Hallenberg/Medebach ein Realschulzweig angedockt, um unter anderem ein Ausbluten nach Hessen hin zu verhindern.

Wo sind die Hallenberger Realschüler?
Die Realschüler sucht man in der Statistik für Medebach und Hallenberg allerdings vergeblich. Und das liegt an folgendem Vorgehen des Statistischen Landesamtes:

unter Bezug auf Ihre heutige Anfrage kann ich Ihnen mitteilen,
dass in der amtlichen Schulstatistik die Schüler in den sog.
Verbundschulen entsprechend der Schulform gezählt werden.

D. h., dass Schüler im Realschulzweig einer Hauptschule als
Hauptschüler (und umgekehrt) gezählt werden.

Es gibt keine eigene Kategorie für die Hallenberger und Medebacher Realschüler als Zweig der Hauptschule. Allerdings, so eine Mitarbeiterin von IT.NRW, würden diese, jetzt  als Hauptschüler geführten Schülerinnen und Schüler, in der „Schulabgängerstatistik“ dann wieder als Realschüler korrekt auftauchen.

So haben wir in Winterberg, Hallenberg und Medebach zur Zeit keine Realschüler in der Statistik.

Mit -11,1 Prozent sind die beiden Winterberger Hauptschulen in diesem Schuljahr ganz dramatisch eingebrochen.

In Medebach wird die Haupschule statistisch nicht geführt, sondern in Hallenberg. Dadurch ist der Zuwachs der Hallenberger Hauptschüler zu erklären. Rechnen wir die Schülerzahlen für 1980/81 von Medebach(412) und Hallenberg(278) zusammen, erhalten wir 690 Schüler der Hauptschulen vor 30 Jahren, heute sind davon noch 354 geblieben.

Wenn wir den Winterberger Verlust als dramatisch bezeichnen, so müssen wir die Entwicklung der Olsberger Hauptschule mit dramatisch² etikettieren: -19,3% im Vergleich zum letzen Jahr. Der Trend über die vergangenen 30 Jahre geht von 557 auf 192.

In Brilon verloren die Hauptschulen im Vergleich zum vergangenen Schuljahr 7,7 Prozent ihrer Schüler. Hier ist eine neue Verbundschule mit einem Realschulzweig eingerichtet worden, der gegen die konfessionelle alte Realschule als Konkurrenz antreten wird.

Konkurrieren werden in Zukunft die Schulstandorte Hallenberg/Medebach, Winterberg, Olsberg und Brilon im nächsten Schuljahr mit schon lange existierenden(Olsberg, Marienschule Brilon) Realschulen und neuen Realschulzweigen(Hallenberg, Winterberg-Siedlinghausen, Brilon).

Gewinnen werden die Bürgermeister, die nicht nur Zahlen lesen können, sondern auch die langfristigen Trends und ihre Ursachen erkennen.

Das komplette Zahlenwerk gibt es hier als PDF.

Verzwickte Schulpolitik: Winterberg prescht vor. Was macht Olsberg?

Das Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg. Zwei von vier Seiten. (foto: zoom)
Das Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg. Zwei von vier Seiten. (foto: zoom)

Das Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg eröffnet heute mit einer vierseitigen „Information aus Rathaus und Stadt“ zur „Bewegung in der Schullandschaft“. Im Internet ist das Mitteilungsblatt unter www.mitteilungsblatt-winterberg.de zu erreichen. Die heutige Printausgabe ist allerdings noch nicht eingestellt.

Update 22. 10.: Die „Bewegungen in der Schullandschaft“ sind ab heute als PDF-Datei abzurufen.

Die Stadt Winterberg rechtfertigt auf diesen vier Seiten ihre aktuelle Schulpolitik. Mit dem Schuljahr 2011/12 soll es in Siedlinghausen, einem Ortsteil von Winterberg, einen einzügigen Realschulzweig an der dortigen Hauptschule geben. Die Hauptschule Winterberg-Kernstadt soll mittelfristig geschlossen werden. Winterberg hatte noch nie eine Realschule, sondern gab sich bislang mit zwei Hauptschulen und einem Gymnasium zufrieden.

Die Bürgermeister der Nachbargemeinden waren nicht sehr erfreut, da sie um ihre eigenen Schulstandorte, im Konkurrenzkampf um die Schülerinnen und Schüler vor dem Hintergrund sinkender Schülerzahlen, fürchten. Insbesondere Bürgermeister Grosche (Medebach) und Kronauge (Hallenberg) fühlten sich durch ihren Kollegen Eickler nicht ausreichend und rechtzeitig informiert.

Zur Zeit erwägen sie nach unserem Kenntnisstand eine Klage gegen die Winterberger Schulpläne.

Wir hatten hier im Blog Mitte September einige Überlegungen angestellt und die Beschlussvorlagen einer gemeinsamen (Krisen-) Ratssitzung der Medebacher und Hallenberger Städte verlinkt.

Wir gehen an dieser Stelle nicht darauf ein, was die Argumentation der Stadt Winterberg sagt, sondern darauf, was sie nicht anspricht.

Winterberg argumentiert explizit in Richtung Medebach und Hallenberg und nennt kein einziges Mal das „O“-Wort. O wie Olsberg.

Der Hallenberg/Medebacher Realschulzweig muss in der Tat nicht unbedingt befürchten, dass ein größeres Schülerpotential nach Siedlinghausen gezogen wird. Viel größere Sorgen muss sich die Realschule Olsberg machen, die bislang mit Schülerinnen und Schülern aus Siedlinghausen in fast Klassenstärke „beliefert“ wird. Auf diese Schülerklientel zielt der neue Realschulzweig, nicht auf die hessische Grenzregion.

Die Hauptschule Siedlinghausen zieht schon jetzt viele Schülerinnen und Schüler von jenseits der Gemeindegrenzen. Sie hat als Hauptschule einen guten Ruf. Jetzt wird sie die „Siedlinghäuser“ im Ort halten. Pech für Olsberg.

Doppeltes Pech für Olsberg: Denn in Brilon hat sich neben der konfessionellen Realschule nun auch ein weltlicher Zweig etabliert. Schüler, die bislang statt in die Marienschule zu gehen nach Olsberg pendelten, werden in Zukunft ebenfalls wegfallen.

Olsberg müsste eigentlich bildungspolitisch in Flammen stehen. Merkwürdigerweise haben wir vom dortigen Bürgermeister Fischer  noch gar nichts gehört und gelesen (Falls wir etwas überlesen haben sollten, bitten wir um Nachricht).

Die Ruhe an der Ruhr scheint angesichts der möglicherweise dramatischen Lage befremdlich.

Oder hat Olsberg einen Joker im Ärmel?

Umleitung: BILD ruft Merkel, internationaler Tag der Roma, allerlei Parteiliches, ein dreidimensionales Dortmund, ein Obsthof in Sundern und Solar in Hallenberg

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Umleitung: Schluss mit Bürger-Journalisten, abgedrehter Kirchen-Prediger, Kohls Kohle und Jesus auf der Bühne

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Vatikan: Prediger vergleicht Kirchen-Kritik mit Judenhass … blick

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Heimatzeitung: Als Jesus auf der Bühne stehen … wpBrilon

Schulkonkurrenz im Hochsauerland? Brilon legt vor. Mein Diskussionsvorschlag: „Gesamtschule Olsberg“.

Nach dem Beschluss des Schul- und Sportausschusses des Rates der Stadt Brilon scheint klar zu sein, dass die Eduard-Pape Hauptschule geschlossen wird, während an die Heinrich-Lübke-Hauptschule ein Realschulzweig angegliedert wird. Siehe auch hier den Bericht von Paul Rötz in der Westfalenpost.

Neben der katholischen Marienschule wird es dann für die Briloner die Option auf eine staatliche, nicht weltanschaulich geprägte Realschule geben.  Der Beschluss erscheint aus Briloner Sicht konsequent und folgerichtig. Ein breit gefächertes Bildungsangebot macht die Stadt für hoch qualifizierte Arbeitnehmer attraktiver und ist somit auch im Interesse derjenigen Betriebe und Einrichtungen, die einen Bedarf an Fachhochschul- und Universitätsabsolventen haben.

Gleichzeitig ist das erweiterte Bildungsangebot eine Herausforderung für die umliegenden Städte und Gemeinden, die bislang in ihren Schulen den „Schülerüberschuss“ aus Brilon aufgenommen haben.

Es wird, auch angesichts sinkender Schülerzahlen, eng in der zerstückelten Bildungslandschaft des Hochsauerlandes. „Schulkonkurrenz im Hochsauerland? Brilon legt vor. Mein Diskussionsvorschlag: „Gesamtschule Olsberg“.“ weiterlesen

Umleitung: Geld, Bertelsmann, WAZ, Radio Sauerland, Hallenberg und dann will die SPD noch …

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Geld II: NRW finanziert amerikanische Studenten sagen die … ruhrbarone

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Umleitung: Dark Side of the Moon, Rüttgers, Wagenknecht, Waldmillionäre und Al Franken

Dark Side of the Moon: Happy Birthday(66) Roger Waters … hpd

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Multimillionäre: Stadt Hallenberg hat 16 Mio € Wald in der Eröffnungsbilanz … wpHallenberg

Finally: Al Franken talks down angry mob … dustrytrice