Umleitung: Should I blog or should I not? Außerdem kommen Hamburg, Jakob Augstein, Frau Schavan und die Sexismus-Debatte vor.

Gut für eine Umleitung: Laufstrecke oberhalb von Siedlinghausen (foto: zoom)
Gut für eine Umleitung: Laufstrecke oberhalb von Siedlinghausen (foto: zoom)

Heute heißt es „Evaluation“: Bloggen – (m)eine Zwischenbilanz … charly&friends

Menschenrecht: EU-Bürger wehren sich gegen Kommerzialisierung des Wassers … nachdenkseiten

David Hockney: Photoshop is boring … heikerost

Hamburg I: Schwarz-Linke Opposition … zeitonline

Hamburg II: Kritik an erster staatlicher Waldorfschule – Steiner vom Staat … sueddeutsche

Antisemitismus-Diskussion: Jakob Augstein und die neue „Menschenrasse“ … publikative

Systemische Perspektiven auf Schavans Plagiate: „Gelingt es, das Autonomiestreben der Wissenschaft, das derzeit vor allem die Universität Düsseldorf, der Philosophische Fakultätentag und der Deutsche Hochschulverband repräsentieren, zugunsten von Regierungsmitgliedern einzuschränken (wie es die CSU bereits vor zwei Jahren gern gesehen hätte), nimmt die deutsche Wissenschaft wieder eine Sonderrolle ein, auf die sie schon 1914-1945 mächtig stolz war“ … erbloggtes

Medien: Der Grimme-Preis für das Dschungelcamp ist verdient … wiesaussieht

Sexismus Debatte I: Weiß, Mann und Heterosexueller = Unterdrücker? … ruhrbarone

Sexismus Debatte II: Schnell her mit der nächsten Debatte! … revierpassagen

Ruhrgebiet gemarketingt: Judith Haselroth UND die Kreative Klasse … heimatPOTTential

29. Januar 1933: Der Tag vor dem 30.01.1933 … neheimsnetz

Umleitung: Lindner gehübscht, SPD oder Peer, Fotografen als Journalisten, Hannah Arendt, Negerlein, Gen-Technik, Ruhrgebiet und schulfrei am F-S-G in Arnsberg

Von Schnee keine Spur. Heute auf dem Kahlenberg: 733 m (foto: zoom)
Von Schnee keine Spur. Heute auf dem Kahlenberg: 733 m (foto: zoom)

Der perfekte Internet-Lebenslauf für Lindner: Der Wikipedia-Eintrag über Christian Lindner wurde 2012 auffallend oft zum Positiven verändert. Die Spuren führen in den NRW-Landtag. Versucht jemand seinen Lebenslauf aufzuhübschen? … wiwo

Die FDP in der Krise: Im Sturzflug kopf- und planlos … postvonhorn

Aristoteles und Peer (Steinbrück): Das Problem ist nicht Steinbrück. Die SPD hat nichts Besseres im Angebot. Und auch keine Bessere. Das Problem der SPD ist die SPD … taz

Die SPD kann die Bundestagswahl gewinnen – im September 2017: Die Partei weiß aber auch: Der bloße Austausch ihres Spitzenkandidaten löst das Problem nicht. Die Partei als Ganzes muss sich ändern … carta

Sind Fotografen die besseren Journalisten? Ein versuchtes Pro und Contra … jonet

Auf den Spuren von Hannah Arendt: „Autorität und Freiheit sind keineswegs Gegensätze“ … Lernen aus der Geschichte

Filmankündigung „Hannah Arendt“: Am 10.1.2013 läuft „Hannah Arendt: Ihr Denken veränderte die Welt“ (Regie: Margarethe von Trotta, mit Barbara Sukowa als Hannah Arendt) in deutschen Kinos an. Der Film behandelt Hannah Arendts Berichterstattung vom Prozess um SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann 1961, im Rahmen derer sie den Begriff von der „Banalität des Bösen“ prägte … shoa

Glosse – Meinungsterror der Gutmenschen:
„Was ist überhaupt geschehen? Setzen Sie sich lieber, bevor ich es Ihnen sage: Ein Kinderbuchverlag hat das Wort Negerlein aus einem Buch gestrichten!“ … sprachblog

Blog-Ökonomie: Über den Brotpreis – und Medienmärkte … wiesaussieht

Debatte über Gen-Technik: Ein Gentechnik-Aktivist entschuldigt sich … wissenslogs

Duisburg und die Causa Stecker: Leserbrief einer Dame … jurga

Ruhrgebiet oder „Rheinisch-westfälisches Industriegebiet“: der Ursprung dieser Industrie liegt etwas weiter südlich, in den idyllischen Tälern des Sauerlandes, an den Nebenflüssen von Ennepe und Lenne, Volme und Ruhr … revierpassagen

Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg: wegen eines Brandes fällt die Schule aus … neheimsnetz und Schulwebsite

Im Vorübergehen … an der Burg in Dinslaken.

Der zweite Weihnachtsfeiertag - ein Platz bleibt frei (foto: zoom)
Der zweite Weihnachtsfeiertag - ein Platz bleibt frei (foto: zoom)

Wenn ich an die Situation zurückdenke, in der ich heute diesen Schnappschuss gemacht habe, bleibt ein Gefühl der Leere, ein stiller Vorwurf, dass ich einfach weiter gegangen bin und mich nicht auf den freien Platz gesetzt habe.

Jetzt bleiben alle Geschichten, die mir der altersweiß gekleidete Herr erzählt hätte, ungeschrieben. Ich habe es verbockt.

Der kleine Gedanke des „soll ich mich nicht mal einfach dazu setzen“ war zwar kurz aufgeblitzt, aber es waren ja Termine einzuhalten.

Wirklich? Nein, nicht wirklich. Bitte verbockt es nicht so wie ich. Ein älterer Herr auf einer Bank – das ist (eine) Geschichte.

Auserwählt! Schwimmen lohnt sich. Weihnachtsgrüße vom Team des AquaOlsberg …

Yepp - ich werde mir schon demnächst wieder einen 20er-Chip kaufen ...
Yepp - ich werde mir schon demnächst wieder einen 20er-Chip kaufen ...

Heute habe ich Weihnachtspost vom Team des AquaOlsberg erhalten.

Das ist nur allzu gerecht, denn die Leserinnen und Leser dieses Blogs wissen um die Anstrengungen, die der Autor fast täglich unternimmt, um die Schwimmkultur des Alltags zu fördern.

Fast jeden Abend nach acht aufzuspringen, bei Eis und Schnee in die Hallenbäder der Umgebung zu fahren und brav die tausend Meter auf Bahnen á 25 Meter zu absolvieren, erfordert Disziplin.

Darüber hinaus sind in Olsberg ein 20er Chip für 45 Euro beziehungsweise in Winterberg eine Zehnerkarte für 35 Euro erforderlich. Und eine Badehose. Und ein Handtuch. Und natürlich Disziplin.

Mich hat vor Kurzem jemand im Dorf gefragt, wo ich denn die Zeit hernähme für das ganze Zeug, das ich so mache.

Das müsste ja ein prima Job sein, wo man hernach noch Sport treiben könne und dann noch darüber blogge.

Ich versuche mal eine Antwort: erstens gucke ich kein Fernsehen, zweitens macht mich das Schwimmen fit für den Job, drittens denke ich mir die Artikel für das Blog beim Schwimmen aus und viertens höre ich auf den 14 Auto-Kilometern zum Schwimmbad informative Sendungen im Radio. Nur so geht das.

Auf geht's - ins AquaOlsberg. Heute Abend kurz vor neun. (foto: zoom)
Auf geht's - ins AquaOlsberg. Heute Abend kurz vor neun. (foto: zoom)

Als ich heute Abend um kurz vor neun vom AquaOlsberg über die verschneiten Straßen nach Hause fuhr, wurde übrigens gerade ein Auftritt von Raphael Wressnig in der Reihe „In Concert“ gesendet. Hammond B3-Orgel. Erinnert an Brian Auger und Trinity.

Dazu verschneite  Straßen. Tempo 50. Ein Traum.

Umleitung: morgens mit dem Rad zur Arbeit und abends ein paar Links zusammenstellen.

Der Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel (foto: zoom)
Der Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel (foto: zoom)

Die Kette lag heute Morgen auf dem größten Blatt, als ich am Stausee zwischen Siedlinghausen und Brunskappel vorbeikurbelte.

„Bremse jetzt nicht!“, schrie mein innerer Schweinehund und wollte den Schwung nicht abbremsen, aber der Blick zurück war einfach zu wuchtig.

In diesen Momenten liebe ich das das Radfahren im Hochsauerland; sämtliche Steinbruch-Laster, Langholz-LKW und durchgedrehte Raser auf der Landstraße Nummer 742 sind vergessen. Die Brille bleibt in der Lenkertasche, mit der kleinen Canon knippse ich auf Verdacht. Ein schöner Tag.

One fool throws a boulder in the well, a hundred sane people can’t get it out: The Hollywood connection – how a real estate man’s film led to rage in Libya … guardian

Dreckiges Spiel der Motorpresse: Wie mir aus zuverlässiger Quelle bestätigt wurde, gibt es klare Ansagen aus den Verlagshäusern, keine Termine mit Bloggern zu besetzen … autoblog

Hype gerechtfertigt: iPhone 5 heilt Krebs, verursacht Orgasmen und schleudert Blitze … postillon

Durch die Drehtür und zurück: Die Ernennung Cornelia Yzers zur neuen Wirtschaftssenatorin Berlins ist ein Armutszeugnis für die Politik und der finale Kotau vor den Interessen der Wirtschaftslobby … nachdenkseiten

NRW Ministerpräsidentin Kraft: will 2013 knapp 60 Milliarden Euro ausgeben. Kürzen will sie nur 150 Millionen … postvonhorn

Auf den Hund gekommen: Frank Lübberding hat sich gestern Abend angesehen, was das Fernsehen zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts so alles gesendet hat … wiesaussieht

Michelle Müntefering von SPD Herne nominiert:  die gesammelten Beiträge vom Parteitag beim … pottblog

Zollverein Essen: Die 440 Millionen-Euro-Zeche … wazrechercheblog

Reaktivierung der Bahnlinie zwischen Korbach und Frankenberg: Reaktivierung in Sicht … sbl

Warsteiner Internationale Montgolfiade: Woran erkennt man, dass der Herbst vor der Tür steht? Richtig, an den Heißluftballons in der Luft … schwenke

Liebe befreundetete Blogs, alles ein Zeitproblem …

Lost in the Forest ... beim Laufen im HSK (foto: zoom)
Lost in the Forest ... beim Laufen im HSK (foto: zoom)

Liebe befreundete Blogs, weder Niedertracht noch Missachtung, noch irgendeine andere miese Gefühlsregung sind der Grund dafür, dass seit Tagen keine „Umleitung“ mehr erscheint.

Da ich die Links und Hinweise stets selber lese und bewerte, kostet eine einzige dieser Linksammlungen mindestens eine komplette Stunde, wenn nicht mehr.

Zur Zeit habe ich keine Zeit, auch wenn viel los ist: Springer will die WAZ kaufen, der Euro kracht und Silvana Koch-Mehrin ist genau die Nassauerin, für die ich sie immer gehalten habe.

In vielen Blogs erscheinen interessante Artikel, aber – sorry, aus Gründen, wie es heute gerne heißt, fehlt die Zeit.

Quatsch – Zeit ist natürlich vorhanden, aber im Offline gibt es zu eben dieser Zeit, zur Zeit, viel zu tun, und wenn ich #ONLINE minus kalkuliere, bleibt das, was Ihr zur Zeit im Blog lesen könnt.

Sorry …

Zwischen den Jahren: Bloggen out?

Kitsch zwischen den Jahren (foto: zoom)
Kitsch zwischen den Jahren (foto: zoom)

Zwischen den Jahren findet sich manchmal die Zeit, um ein paar Dinge zu tun, die man den Rest des Jahres vernachlässigt hat:

Lesen, ins Kino gehen, nachdenken, ausschlafen und „above all“ eine lange Liste der Dinge aufzuschreiben, die gleich nach dem Fall des alten Jahres umgesetzt werden sollen.

Oder überlegen, wie es mit dem eigenen Blog weitergehen soll.

Der Anlass:

Julia Seeliger hat ihr Blog im November kalt gestellt. Als ich ihre Begründung las, hat mich für einen Augenblick der Gedanke beschlichen, es ihr nachzumachen und mich nützlicheren Dingen zuzuwenden, als nahezu jeden Tag eine Blog-Artikel zu produzieren.

Schön hat sie es formuliert:

Schuld ist Twitter, der türkise Arsch.

Twitter schlich sich in mein Leben, es war vor ziemlich genau 1000 Tagen. Mit Twitter war alles einfacher. Links teilen, Leute erreichen, öffentlich kommunizieren. Ich versuchte die Beziehung zu Bloggi zu retten, indem ich ihn auch türkis einfärbte. Und dann noch Facebook, die blaue Schlampe. Schon von sich aus schick, ließ sich nicht so variabel herausputzen wie Bloggi, kostete aber eben auch weniger Zeit.

„Ja, so isset“, habe ich beim Lesen gerufen und „Ich bin dann auch mal weg!“, leise vor mich hin gemurmelt, denn ich hatte gerade meine Affäre mit Facebook beendet  und eine heftigen Flirt mit Twitter in eine Sachbeziehung umgewandelt.

Aber mein Bauch hat mir gesagt: Dein Blog ist das einzige Stück Medium, über das Du – in Grenzen – selbst verfügst. Ich werde mich nicht allein Twitter und Co.  hingeben, diesen proto(?)kapitalistischen Claimern des Internets.

Auch im kommenden Jahr werde ich versuchen, im Blog zu schreiben, Artikel befreundeter Autorinnen und Autoren zu veröffentlichen, Pressemeldungen zu redigieren und all das technische Zeugs zu  bewerkstelligen, was nötig ist, um ein kleines Medienangebot im Hochsauerland am Laufen zu halten.

Leider habe ich auch Blogs aus unserer Linkliste „sterben“ sehen. Blogs machen aber erst dann richtig Spaß, wenn sie sich verlinken. Gerade, wenn es sich um im weiteren Sinne journalismusähnliche Angebote handelt.

Ich sage es zum Schluss einfach mal mit Stefan Laurin von den Ruhrbaronen:

Bloggen macht Spaß. Es ist ein schönes Hobby. Eine Nebensache. Keine Lebensgrundlage. Muss es auch nicht sein, denn sein Geld kann man anders verdienen. Man sollte es aber auch nicht überhöhen. Kein Blog (Ausser, in seiner Nische, Netzpolitik) erreicht dauerhaft die Qualität einer professionellen Redaktion. Aber Blogs sind eine schöne Ergänzung zu den konventionellen Angebote. Und vor allem eine wunderbare Möglichkeit, sich auszuprobieren. Sie sind eine Spielwiese – und eine Spielwiese zu haben ist sehr viel Wert. Ich möchte das bloggen nicht missen. Es ist eine Bereicherung.

Ernsthaft: Meine Meinung ist mir viel zu wichtig, als dass ich sie den Meinungsmachern überlassen möchte.

BloggerInnen! Sollen wir unsere Ich-Buden abschalten? Eine kleine Provokation.

KnetmännchenWenn Online-Präsenzen journalistisch und kommerziell erfolgreicher sein könnten als die gedruckten Zeitungen, gäbe es beispelsweise die Westfalenpost schon lange nicht mehr.

Man kann es wenden und drehen wie man will. Print ist zur Zeit noch das Leitmedium der öffentlichen Debatten. „Blogs sind auf die klassischen Medien angewiesen sind, um mit einer Botschaft eine Wirkung erzielen zu können. Ich-Buden im Internet schaffen keine relevante Öffentlichkeit“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung in ihrer heutigen Online-Ausgabe.

Das „Echo Münster„, 2007 mit großen Hoffnungen gestartet, dümpelt in der Bedeutungslosigkeit. In einem Beitrag von „Dradio Wissen“ heißt es unter anderem:

„… Der Aufschrei war groß, als der Dortmund Verleger Lensing-Wolff im Januar 2007 in Münster eine komplette Lokal- und Sportredaktion von einem Tag auf den anderen feuerte. Die Journalisten der zum Verlag gehörenden „Münsterschen Zeitung“ gaben nicht auf und versuchten einen Neuanfang im Netz. „Echo Münster“ hieß das Stadtportal, das im November 2007 mit staatlicher Unterstützung an den Start ging.

Die Neugier unter den Kollegen war damals bundesweit groß: Wird das journalistische Experiment gelingen und taugt „Echo-Münster“ gar zum Vorbild für bedrohte Lokalredaktionen? Drei Jahre später gibt es „Echo Münster“ zwar immer noch – aber von Vorbild will heute keiner mehr sprechen …“

Sollten wir folglich brav unsere kleinen Ich-Buden abschalten und den traditionellen Medien das Feld überlassen? Das wäre doch eine Überlegung wert. Würden mehr als ein paar Eingeweihte den „Error 404“ bemerken?

Der Freizeitgewinn jedenfalls wäre für einige von uns sehr hoch.

Leseempfehlung: Elke Wittich, Kontrollverlust im Blogger-Dorf

Bitte mal diesen Artikel von Elke Wittich in der Jungle World Nr. 29 lesen.

Zitat:

… Die Leichtigkeit, mit der diese Gemischtwaren-Blogger durch die verschiedensten Themen hopsen und heute zu Fragen der Gentechnik, morgen zur Steuerpolitik und übermorgen zu Personalentscheidungen großer Unternehmen Stellung nehmen, ist frappierend â€“ zumal sie im immergleichen Wichtig-wichtig-Duktus schreiben, der impliziert, dass sie absolute Experten auf dem jeweiligen Gebiet seien. Und falls mal jemand feststellt, dass sie sich komplett geirrt haben oder einer Falschmeldung aufgesessen sind und großen Bullshit geschrieben haben, ist das auch egal, denn bis dahin sind ganz andere Themen zum Gegenstand der allgemeinen Aufregung geworden.

Ein gutes Beispiel dafür, wie das ist, wenn eine Sau durchs Blogger-Dorf getrieben wird, lieferte der Fall »CTRL-Verlust«.

Bereits am Mittag des 24. Juni hatte sich die Aufregung bei Twitter ins Exorbitante gesteigert, denn es war ein Fall von bösartigster Zensur bekannt geworden, wie er bis dato noch nie oder jedenfalls in dieser Woche noch nie vorgekommen war …

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