Die AfA lädt ein: „Auf den Spuren der Arbeitnehmerbewegung in Berlin“

Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz. (foto: zoom)
Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz 2012. (archiv: zoom)

Brilon. (afa_pm) Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk Hochsauerlandkreis lädt zu einer offenen 4-Tagesreise vom 15. bis 18. August 2015 nach Berlin ein.

Wie bereits zum Deutschlandfest 2013 will die AfA auch in diesem Jahr interessierten Bürgerinnen und Bürgern, sowie Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zu einer interessanten Kurzreise nachBerlin geben.

„Thematisch wollen wir uns in der Bundeshauptstadt auf die Spuren der Arbeitnehmerbewegung begeben, aber unseren Mitreisenden auch die Möglichkeit eröffnen, Berlin auf eigene Faust zu erkunden“, so der AfA-Unterbezirksvorsitzende Ralf Wiegelmann.

Die Fahrt sei „ein rundum perfektes Angebot für alle Berlin-Liebhaber“.

Geplante Programmpunkte:

  • Stadtrundfahrt mit sachkundiger Führung inkl. Mittag- und Abendtisch
  • Besuch im Willy-Brandt-Haus
  • Besichtigung im Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes
  • Besichtigung im „Roten Rathaus“ (Sitz des Bürgermeisters von Berlin)
  • Informationsvortrag im Deutschen Bundestag mit Besuch der Reichstagskuppel
  • Besichtigung des open Air-Gaslaternenmuseums (Tiergarten)
  • Besuch im Café Sybille (Ausstellung zum Wiederaufbau Berlin)

Entgelte für alle Besichtigungen sind bereits im Reisepreis enthalten.

Das Reiseangebot der AfA – HSK enthält außerdem:

  • Fahrt im komfortablen Reisebus (Haltestellen entlang der B7)
  • 3 Übernachtungen inkl. reichhaltigem Frühstück im 3 Sterne ECONTEL–Hotel Berlin

Der Reisepreis staffelt sich anhand der Teilnehmerzahl und nach Zimmerkategorie: ab 275,- Euro pro Person im Doppelzimmer.

Informationen, Anmeldungen, Buchungen:
Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA)
im SPD-Unterbezirk-Hochsauerlandkreis
Altenbürener Straße 22
59929 Brilon
T: 02961-9119790
E: ralfwiegelmannbrilon@gmail.com

„Mehr Sauerland in Berlin!“ – Dirk Wiese (SPD) schreibt Fotowettbewerb aus.

Stöckchen aus dem Sauerland
So etwas gewinnt wahrscheinlich nicht 😉 Stöckchen aus dem Sauerland zur Auswahl. (archiv: zoom)

Meschede/Berlin. (spd_pm) Das Sauerland ist bekannt für Fachwerkhäuser, Schützenfeste und seine vielen Wälder. Unter dem Motto: „Mehr Sauerland in Berlin“ ruft der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese zu einem Fotowettbewerb auf.

Entsprechend des Mottos ist eine fotografische Darstellung des Sauerlandes gefragt. Was ist besonders schön an der Heimat? Wie und wo zeigt sich das Sauerland von seiner besten Seite? Bei der Umsetzung sind alle Freiheiten gegeben: Möglich sind originelle Schnappschüsse, atmosphärische Inszenierungen und Collagen …

Auf die Kreativität kommt es an, daher sind alle Techniken erlaubt: Smartphone, Spiegelreflex, Computer und Fotogramm. Hauptsache die Bilder sind originell, vermitteln eine interessante Stimmung und zeigen das Sauerland.

Teilnehmen lohnt sich. Warum? Den Gewinnern winken attraktive Preise. Die drei besten Aufnahmen aus dem Wahlkreis werden ab Herbst im Berliner Büro von Dirk Wiese ausgestellt. Außerdem winkt den drei Gewinnern eine viertägige Reise nach Berlin für jeweils zwei Personen im nächsten Jahr.

Die schönsten Bilder können an folgenden Adresse geschickt werden:
Dirk Wiese, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin

dirk.wiese@bundestag.de
Einsendeschluss ist der 31. August 2015.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Umleitung: Nutzenkalküle, Big History, Homöopathie, der erwartete plötzliche Abschwung und mehr …

Ein Wandbild irgendwo im Nachbarland (foto: zoom)
Ein Wandbild irgendwo im Nachbarland (foto: zoom)

„Ich bin mit mir im Reinen“: Annette Scharlatans Nutzenkalkül … erbloggtes

Big History: Can life go on without a meta-narrative? … publicHistory

Nutzenkalkül II: „Ich habe jetzt eine Kolumne auf bild.de – beschmeisst mich mit Max Goldt Zitaten!“ … lummaland

Verschwörungstheorie oder …? Hat sich Europa dem Druck der USA gebeugt? Oder aus eigenem Antrieb Sanktionen gegen Russland mit-verhängt? … nachdenkseiten

Homöopathie – Lizenz zum Gelddrucken: Wenn sich jemand irgendwo kritisch über die Homöopathie oder eine ihrer Spielarten äußert, kommt fast immer jemand und behauptet, die Globuli würden aber ganz hervorragend wirken … nesselsetzer

Kraft angeschlagen, Kabinett erschöpft: Die NRW-Regierung geht in die zweite Halbzeit … postvonhorn

Sinn der Online-Kommunikation: Meine Lust, mich andauernd mit Aussagen zu beschäftigen, warum Leute das hier alles für sinnlos halten, hält sich nämlich in Grenzen … wiesaussieht

Plötzlich und unerwartet: der Abschwung – Standhalten und weiter sparen! … jurga

Bock zum Gärtner: Nach welchem Prinzip suchen sie Kommissare aus, Herr Juncker? … charly&friends

Kostenexplosion bei öffentlichen Projekten: Nicht das Risi­ko­ma­nage­ment ist schwach, son­dern auch die Gesetze, wel­che den Staat dazu ver­pflich­ten auf das güns­tigste Ange­bot zu set­zen … rebrob

Hauptstadtliteratur: Langjähriger Dortmunder Journalistik-Professor Ulrich Pätzold legt Berlin-Buch vor … revierpassagen

B90/Grüne: Kita-Gebühren in Arnsberg … neheimsnetz

Neue Aufgabe: Kreisjugendamt möchte Tausende von Arbeitsverträgen sammeln … sbl

Anmeldung zur Horst Tomayer-Gedenkradfahrt Hamburg/Westberlin


Habe gestern beim örtlichen Schreibwarenhändler meines Vertrauens die neue  konkret 8/2014 erworben. Auf Seite 4 unter der Rubrik „von konkret“ finde ich einen Hinweis darauf, dass die „Tomayer-Gedenkradfahrt HH/Westberlin“  tatsächlich noch in diesem Jahr stattfinden könnte.

Zur Erinnerung: Horst Tomayer ist am 13. Dezember vergangenen Jahres im Alter von 75 Jahren in einem Hamburger Krankenhaus an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben (siehe hier im Blog).

Etwa zu der jetzigen Jahreszeit, heißt es im Heft, sei KONKRET-Autor Horst Tomayer alljährlich seine legendäre Hamburg-Berlin-Tagestour mit dem »27-Gänger der Marke Stevens« gefahren. In die Gegenrichtung, von West-Berlin nach Hamburg, sei er schon am 12. Oktober 1976 mit dem Rad unterwegs gewesen.

Den Dialog mit den Grenzpolizisten DDR kann man hier nachlesen.

Weiter wörtlich (Hervorhebungen von mir):

Seit 2005 fuhr Tomayer dann jährlich die »Fahrradwallfahrt HH/Westberlin an einem Tag«. Achtmal hatte er seither die 292 Kilometer »von sunrise bis sunset streckenpolitisch der Erledigung zugeführt«. Im Jahre 2012 fand seine letzte Tour statt. Die Redaktion möchte den Vorschlag einiger Leser und Leserinnen unterstützen, eine »Tomayer-Gedenkradfahrt HH/Westberlin« zu veranstalten.

Wer an einer solchen Tour teilnehmen möchte, schreibe bitte eine E-Mail an folgende Adresse: verlag@konkret-magazin.de – oder einen Brief an: Konkret-Redaktion, Postfach 50 04 09, 22704 Hamburg. Die Redaktion wird die Interessierten zusammenbringen.

Da es Hobbyradlern und Freizeitsportlern nicht zuzumuten ist, die gesamte Tour, wie es der Ex-Linksaußen der SpVgg Wildenroth (Ammersee-C-Klasse) zu tun pflegte, an einem einzigen Tag runterzureißen, kann die Wegstrecke gern auch auf zwei Tage verteilt werden.

Ich werde jetzt gleich meine E-Mail schreiben. Noch wer?

Update: Erledigt!

SPD PM: Sauerländer zu Gast in Berlin

Bunt in Berlin. SauerländerInnen mit Dirk Wiese in der Hauptstadt (foto: wiese)
Bunt in Berlin. SauerländerInnen mit Dirk Wiese in der Hauptstadt (foto: wiese)
Berlin. (spd_pm) Eine Gruppe politisch interessierter Bürgerinnen und Bürger aus dem Hochsauerland besuchte auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese die Hauptstadt.

Gleich nach der Ankunft bekamen die Reisenden einen umfassenden Eindruck von der jüngeren Geschichte Berlins; in der Bernauer Straße gab es eine Führung durch die Mauergedenkstätte.

Nach dem Besuch im Deutschen Bundestag, der Diskussionsrunde mit Dirk Wiese und einem Vortrag im Auswärtigen Amt wurde die Gruppe in der Botschaft der Philippinen von der Botschafterin, Frau Maria Cleofe R. Natividad persönlich begrüßt. Sie nahm sich viel Zeit für individuelle Gespräche.

Umleitung: Schwarzer Konten, Scheiss was auf die Grundrechte, WAZ nach Berlin, die Fluorid-Lüge bei Facebook und mehr.

3,5 Millionen Euro (4,28 Millionen Franken) sollen laut einem Bericht der "Sonntagszeitung" auf dem Schweizer Konto der deutschen Journalistin Alice Schwarzer gelegen haben (foto: zoom)
3,5 Millionen Euro (4,28 Millionen Franken) sollen laut einem Bericht der „Sonntagszeitung“ auf dem Schweizer Konto der deutschen Journalistin Alice Schwarzer gelegen haben (foto: zoom)

Alice Schwarzer: hatte wohl 3,5 Millionen geparkt … derbund

Der Himmelhoch-Mann: Oft, wenn ich nicht geschlafen habe, werde ich aggressiv, ich rempel’ Leute an, schrei ihnen hinterher, weil sie das Grauen für mich sind … endoplast

Wowereit demoliert die SPD und Gabriel: Berlins Skandal-Politiker vergrößert seinen Aktionsradius … postvonhorn

„Scheiss was auf die Grundrechte“: „Fuck the EU“. Mit diesem denkwürdigen Satz hat sich Frau Nuland ihren Platz in der Geschichte gesichert … wiesaussieht

Die Fluorid-Lüge bei Facebook: Manchmal hat man den Eindruck, je dümmer eine Verschwörungstheorie, desto erfolgreicher ist sie … scilogs

Wichtige Mitteilung: betr.: Bürgerwehren … jurga

Online und Journalismus: WAZ geht nach Berlin … ruhrbarone

Gewerkschaft warnt Funke: Neue Digitaleinheit nicht zu Lasten anderer Standorte … newsroom

Arbeitsplätze weg: Sinn-Verwaltung verlässt Hagen … doppelwacholder

Sundern: Neue BI gegen Nazistraßen und Rassismus … blickpunktarnsberg

„re:set“ – Recklinghausen zeigt Malerei nach Computer-Motiven … revierpassagen

Musik: In Memoriam Orlando „Cachaíto“ López … neheimsnetz

Berlin: Open Data – Closed Data – Leaked Data. Die Zukunft von Open Data in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung

In unserem Briefkasten

Open Data – Closed Data – Leaked Data
Die Zukunft von Open Data in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung

Öffentliches Symposium des Fachbereichs Informatik und Gesellschaft der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) am 27./28.September 2013 – Thementag „Open Data“

Der Umgang mit digitalen Daten in der Wirtschaft, der Wissenschaft, in der Politik oder in der öffentlichen Verwaltung hat Einfluss auf die Gestaltung unserer Gesellschaft. Der Ansatz der unter dem Schlagwort „Open Data“ verfolgt wird, bietet das Potenzial für eine transparentere Gesellschaft durch den offeneren Umgang und Austausch von Wissen sowie relevanten Daten. Zeitgleich wirft dieser Ansatz Fragen des Daten- und Urheberschutzes auf. In diesem Spannungsfeld bewegt sich die Jahrestagung des Fachbereichs ‚Informatik und Gesellschaft‘ der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI).

Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft tauschen sich am 27./28.September in Berlin (HTW Berlin) zu diesen Themen aus und entwickeln gemeinsam Visionen und Strategien für die Zukunft.

Das aktuelle Programm sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung für die Veranstaltung sind ab sofort möglich unter http://fb-iug.gi.de/informatik-und-gesellschaft-iug/tagung-2013.html

Ansprechpartner zur Organisation und zum Ablauf der Veranstaltung:
Jochen Koubek, Sprecher des Fachbereichs Informatik und Gesellschaft

Umleitung: Berlin und mehr … auch Alfred Kerr

Tauwetter im Negertal (foto: zoom)
Tauwetter im Negertal (foto: zoom)

Wowereit und Platzeck längst überfällig: „Der Bürger staunt über Korruption, mangelnde Kontrolle und darüber, wie lässig Steuern verschwendet werden, während sie sonst an allen Ecken und Enden fehlen“ … postvonhorn

20. Januar – der Tag der Bescherung: „innenpolitisch der spannendste Tag des Jahres, spannender wahrscheinlich als der Tag der Bundestagswahl. Denn in Niedersachsen werden die Weichen für alle Parteien gestellt, hier wird der Trend geschaffen, der das Jahr bestimmt“ … sprengsatz

Kommentare: Zukünftiger Umgang mit Blog-Kommentaren auf „Relativ einfach“ … wissenslogs

Demokratie: Aktive Politiker werden arg gescholten, Ex-Mandatsträger dagegen blühen auf. Warum? … blickpunktGT

Berliner helfen dem Ruhrgebiet: So geht arm und sexy – Drei Geister … ruhrbarone

Tickets für Geierabend 2013: Ein Zombie hing am Förderseil … pottblog

Hagen: Mit immer weniger Geld doch noch Theater machen … revierpassagen

Warum es in NRW katholische Grundschulen gibt: „Nach der Gründung der BRD entbrannte ein heftiger Streit um die Schulform. Das Konkordat behielt seine Gültigkeit, doch das Bundesverfassungsgericht urteilte 1957, dass es Ländersache sei zu entscheiden wie mit den Bekenntnisschulen umgegangen wird“ … gruenesundern

Alfred Kerr: Ein 145. ist kein real erreichbarer Geburtstag … neheimsnetz

Zu guter Letzt: Magie in der Mediaklinik …charlyandfriends

Der Garten des Exils im Jüdischen Museum Berlin

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Garten des Exils in Berlin (foto: chris)

Der Garten des Exils im Jüdischen Museum soll den Besucher das Gefühl der Fremdheit vermitteln.

Nichts ist wie erwartet: der Boden ist schräg, die steil emporragenden Stelen sind nicht senkrecht, alles ist anders. Keine Vertrautheit entsteht.

Beim Gehen ist der Körper irritiert. Die Augen signalisieren, der Untergrund müsse eben sein. Die Wahrnehmung sagt: nein, so ist es nicht. Die Stelen wirken gerade, doch die Hochhäuser im Hintergrund wirken schief. Nein, auch das kann so nicht sein. Es stimmt nichts mehr. Was die Sinne melden, ist nicht stimmig mit den eigenen Erfahrungen und Erwartungen.

Der Architekt Daniel Libeskind hat einen verwirrenden Garten geschaffen, der erahnen lässt, in welche Irritationen Menschen im Exil geraten sind und noch immer geraten. Männer und Frauen, die sich in Gegenden dieser Welt wiederfinden, deren Sprache sie nicht verstehen, deren Musik, Geschichten, Witze, deren Literatur und Kultur ihnen nicht vertraut sind. Menschen, die häufig gar nicht erwünscht sind, die als ungebetene Gäste in ein fremdes Land kommen.

Will der Besucher sich im Garten des Exils einleben und eingewöhnen, so benötigt er Zeit. Es geht ihm wie den vielen Menschen im Exil. Sie müssen einen Platz im neuen Leben suchen. Von dieser Suche erzählt der Garten im Jüdischen Museum auf wunderbar anschauliche Weise.