1. Rose drucken, ausschneiden, auf der Rückseite mit liebem Gruß an die Mutter versehen.
2. Rose überreichen und Lied in voller Länge abspielen:
Video-Link: http://youtu.be/u0yqKrGKukE
das Sauerland und mehr
1. Rose drucken, ausschneiden, auf der Rückseite mit liebem Gruß an die Mutter versehen.
2. Rose überreichen und Lied in voller Länge abspielen:
Viele Hinweise sind in den letzen Wochen „liegen geblieben“. Neu sind nur die Klage gegen Rügemer sowie die Umbauten „bei Funkes“, denen u.a. die Westfalenpost gehört. Die kleine Auswahl an neuen und ollen Kamellen:
Macht die GEW schwul? Ein Gastbeitrag von Stefan Sasse … wiesaussieht
Geschichte und Geschichtsvermittlung: Musealisierte Zeitzeugen. Ein Dilemma … Public History
Aus der Welt von WAZ und WP: Funke besetzt Spitzenposten neu … handelsblatt
Wird die freie Meinung totgeklagt I? Herr Dr. Zumwinkel – schreiten Sie ein! Prof. Zimmermann – verklagen Sie mich! … giegold
Wird die freie Meinung totgeklagt II? Gemeingut in BürgerInnenhand unterstützt Werner Rügemer und die Neue Rheinische Zeitung … gemeingut
Die Piketty-Revolution: Können Bücher die Welt verändern? Oft kommt das nicht vor. Aber Thomas Pikettys „Capital in the Twenty-First Century“ könnte so ein Fall sein … misik
„Die Spiegel-Affäre“: Starker Politthriller um Augstein und Strauß … revierpassagen
Wissenschaft und Alltag: Pinkelt ihr ins Schwimmbecken? Von Stickstoff, Chlor und Giftgas … fischblog
#RaderGate: Verantwortlichkeiten und Synopsen … erbloggtes
Sprachpolizeiliche Ermittlungen [re:publica]: „Hier nun also das Video meines Vortrags „Sprachpolizeiliche Ermittlungen“ von der re:publica 2014, ergänzt um die wichtigsten im Vortrag erwähnten Texte, weitere Links und Berichte zum Vortrag und eine PDF-Datei der Präsentation“ … sprachlog
Merkel und die Wahlen 2014: Die falschen Plakate? Die falsche Kandidatin? … sbl
Olsberg (ots) – Bei einer Schlägerei auf der Kirmes in Olsberg in der Nacht zu Samstag zwischen einem Mitarbeiter des Kirmespersonals und einer jugendlichen Besuchergruppe sind insgesamt drei Personen leicht verletzt worden.
Bei der Auseinandersetzung soll auch ein Holzstock von einem der Beteiligten eingesetzt worden sein, so dass jetzt die Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Die Briefwahl für die fünf verschiedenen Wahlen ist beantragt. Es ist auch diesmal genauso einfach, wie bei den Wahlen zuvor.
Auf der Wahlbenachrichtigung, die jede/r in den letzten Tagen erhalten hat, sind alle Daten abgedruckt. Die ganze Angelegenheit war in weniger als fünf Minuten erledigt, und zwar hier:
Sobald die Unterlagen da sind, kann ich wählen und dann entspannt dem Wahlausgang entgegensehen.
An folgenden Wahlen darf ich mich beteiligen:
Wissenschaftsbetrug, Fälschungen, Plagiate: Braucht die Wissenschaft einen TÜV? … erbloggtes
Tag der Befreiung: Erinnerung – Mehr als ein Ritual … publikative
Bildungssysteme: „PISA beschädigt die Bildung weltweit“ … nachdenkseiten
Netz und Wandel 2.0: Anmerkungen zum Vortrag von Sascha Lobo auf der re:publica … wiesaussieht
Netz und NSA: Spähmetaphorik und ihre Grenzen … sprachlog
Funke Mediengruppe macht es offiziell: Reitz (WAZ) und Kläsener (WP) weg, Tyrock und Lübben im Anmarsch … kress
Kläsener verlässt die Westfalenpost: „Der christliche Journalist Stefan Hans Kläsener wird Chefredakteur des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags. Er verlässt damit die Funke Mediengruppe.“ … pro
(Un-)Glaube und Haltung: Bleibt mir weg mit der ollen Demut! … nesselsetzer
Der Hungerkünstler: Der Mann fand beim Essen kein Maß, vertilgte täglich dazu noch Unmengen an Dickmachern wie Süßigkeiten, Kuchen oder Plätzchen und blieb sein Leben lang trotzdem hager … endoplast
TV-Nostalgie: Dieter Hildebrandt – die besten Jahrzehnte des Kabaretts … revierpassagen
Duisburg: CDU-Dissidenten kritisieren ‘menschenverachtendes’ Wahlplakat ihrer Partei … xtranews
Die SPD auf Postenjagd: Die SPD hat beste Aussichten, am Wahltag gut bedient zu werden … postvonhorn
Hagen: „Weltenbrand – Hagen 1914“ für Schulklassen … doppelwacholder
Stadt Arnsberg: bringt erstmals Fahrradstadtplan auf den Markt … neheimsnetz
Sundern: Wahlprogramm und KandidatInnen der Grünen … gruenesundern
Landrat Karl Schneider: Verquickung von Partei und Amt? … sbl
Winterberg: 45 Kroaten suchen Lehrstelle … derwesten
Ich habe auf die Schnelle ein paar Fragen für den Wahl-O-Mat in das Etherpad von Florian Otto für Winterberg geschrieben. Wer mithelfen will, kann seine Vorschläge ebenfalls hineinschreiben. Ich lege überhaupt keinen Wert auf alleinige Autorenschaft.
Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Parteien, können ganz leicht ihre Fragen bzw. Aussagen mit dazu packen; ist fast selbsterklärend. Schon zehn Minuten können reichen …
Ich selbst bin hier im Blog nur Übermittler der Botschaft. Vielleicht fällt der/dem ein oder anderen eine Frage ein, die von den Parteien mit “Stimme zu”, “Neutral”, “Stimme nicht zu” beantwortet werden können.
Die Aussagen und Fragen werden von Daniel Wagner und Florian Otto gesichtet und ordentlich verpackt an die Parteien geschickt, die sie wie oben mit „Stimme zu“ usw. beantworten. Danach kommen Aussagen und Fragen in den Wahl-O-Mat.
Auf geht’s …
Meschede. (sbl_pm) Der Hochsauerlandkreis veröffentlichte vor einigen Tagen die Meldung, die Quelle der PFT-Belastung zweier privater Trinkwasserbrunnen in Olsberg-Elpe sei gefunden.
Demnach führe ein in die Elpe mündender Bach eine PFT-Fracht. Außerdem wiesen zwei an diesem Gewässer liegende Grundstücke eine PFT-Belastung auf.
Doch wo liegt die eigentliche Quelle der PFT-Belastung der beiden Brunnen? Naheliegend scheint es, sie in den in der Nähe liegenden Weihnachtsbaumkulturen zu suchen.
Wie wir wissen, wurden in den 2000er Jahren Weihnachtsbaumflächen auch im Einzugsbereich des Flusses Elpe im großen Stile mit PFT-haltigen Klärschlämmen „gedüngt“. Wasser und Böden wurden kontaminiert. Die Wasserwerke an der Ruhr sahen sich genötigt, ihre Filteranlagen kostspielig aufzurüsten.
Die „Ruhrbarone“ veröffentlichten später Listen mit den Namen der Betriebe, die große Mengen PFT-verdächtige Schlämme zur „Bodenverbesserung“ eingesetzt haben. Dazu gehören in unserem Bereich u.a. Baumschule Gockel, Wiese Forstbetrieb und der Betrieb Anton Nieder, allesamt Weihnachtsbaum-Produzenten. Uns ist nicht bekannt, dass der Hochsauerlandkreis jemals die Namen der PFT-Großabnehmer öffentlich nannte.
Bemühungen um Transparenz und Aufklärung scheiterten oft auch am Verhalten der Behörden. Wie wir alle wissen, wurden die Verursacher der Umwelt-Vergiftung nicht zur Verantwortung gezogen. Die bisher entstandenen und künftig entstehenden Kosten für die Sanierung und Gefahrenabwehr im Zusammenhang mit PFT fallen daher der Allgemeinheit zur Last.
Im Zusammenhang mit den PFT-verseuchten Brunnen stellte Reinhard Loos, Kreistagsmitglied und Landratskandidat der Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW), folgende Anfrage an den Landrat:
Der Wahl-o-Mat ist inzwischen bei vielen Wahlen ein beliebtes politisches „Spielzeug“, mit dem die Wählerinnen und Wähler ihre parteipolitischen Präferenzen grob einschätzen können.
Der Arnsberger Pirat Daniel Wagner hatte die Idee einen Wahl-O-Mat für die Kommunalwahlen 2014 im Hochsauerland zu programmieren.
Die Fragen werden zur Zeit auf einem sogenannten Ethernet-Pad gesammelt. Soweit ich es verstanden habe, können dort alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge aufschreiben. Daniel Wagner und Florian Otto werden auf Grundlage dieser Fragen den endgültigen Fragenkatalog ausarbeiten, der dann wiederum an die Parteien gehen soll, um mit deren Antworten schlussendlich den Wahl-O-Mat zu „füttern“.
Wichtig ist die Bemerkung der Entwickler:
Auch wenn die Plattform von parteiaktiven Personen aufgebaut und
betrieben wird, so haben wir uns zu absoluter Parteineutralität
verpflichtet. Wir möchten Bürgerinnen und Bürgern mit wahlcheck.eu zur
Wahl animieren
Ich finde die Idee hervorragend und habe gemeinsam mit Florian Otto (Piraten Brilon) vorgestern einen Brief an die drei Winterberger Parteien (CDU, SPD, FDP) geschickt, der in der korrigierten Fassung so lautet:
Sehr geehrte Damen und Herren, vor Kurzem ist wieder der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung im Zuge der Europawahl 2014 gestartet. Da der Wahl-O-Mat leider nicht für die Kommunalwahlen zur Verfügung steht, haben wir mit wahlcheck.eu eine Plattform entwickelt, die ähnlich funktioniert. Auf dieser können, genau wie bei dem bekannten Pendant, einfach Fragen beantwortet werden. Am Ende der Befragung erhält man ein prozentuales Ergebnis der Zustimmung zu allen teilnehmenden Parteien. Wir würden uns freuen, wenn auch Ihre Partei auf winterberg.wahlcheck.eu vertreten ist. Dazu haben wir einen geeigneten Fragenkatalog ausgearbeitet. Selbstverständlich können Sie auch selbst Fragen bei uns einreichen. Wir überarbeiten die Fragen dann, dass keine Frage doppelt auftritt. Der Einsendeschluss für eigene Fragen ist am 07.05.2014 12:00 Uhr. Bitte beachten Sie, dass wir nur Fragen mit kommunalem Bezug akzeptieren können. Rechtsradikale, rassistische, fremdenfeindliche oder sonstige gegen das Grundgesetz verstoßende Fragen werden ebenfalls nicht zugelassen. Am Abend des 09.05.2014 erhalten Sie dann den finalen Fragenkatalog. Dieser sollte von Ihnen mit "stimme zu", "neutral" und "stimme nicht zu" beantwortet werden. Einsendeschluss für den beantworteten Fragebogen ist am 11.05.2014 12:00 Uhr. Wenn möglich, so senden Sie uns auch ein aktuelles Parteilogo in einem skalierbaren Format zu. Wir wollen auf der Startseite alle Parteien darstellen, die am Wahl-Check teilnehmen. Eine grobe Entwicklungsversion können Sie auf folgender Seite testen: http://mirm.eu/wahlcheck/devel/index.php Wir werden den Release entsprechend in den örtlichen Medien ankündigen. P.S.: Auch wenn die Plattform von parteiaktiven Personen aufgebaut und betrieben wird, so haben wir uns zu absoluter Parteineutralität verpflichtet. Wir möchten Bürgerinnen und Bürgern mit wahlcheck.eu zur Wahl animieren.
Die Winterberger SPD hat bereits geantwortet und wird sich beteiligen:
Eigene Fragen werden wir nicht einsenden, gerne aber die uns gestellten [Fragen] beantworten.
Die CDU hat mit folgender Begründung abgesagt:
Aufgrund der kurzen Zeit bis zur Wahl und Ihrer unausgewogenen und einseitigen Darstellung unserer Partei mit ihren Mandatsträgern auf dem Internetblog Schiebener/Wordpress, möchten wir Ihnen mitteilen, dass unsererseits kein Interesse an einer Mitarbeit mit Ihnen besteht.
HSK-CDU im „Drei-Punkte-Modus“?
Autor: gp (neheims-netz)
In Winterberg wird mit „Erfahrung.Stärke.Sicherheit.“ argumentiert, in Arnsberg mit „Ideen.Leistung.Liebe.“(*). Und natürlich darf als Motiv der Werbe-Klassiker „Kleinkind-Schema“ nicht fehlen.
Vom Duktus der Verschlagwortung sowie von der Gestaltung der Werbeträger her scheint die HSK-CDU die Kampagne zur Kommunalwahl 2014 zentral von einer Agentur betreuen zu lassen?
Wäre interessant, mal Plakate/Flyer aus weiteren HSK-Kommunen zu sehen.
(*) „Liebe“ als Programmatik erinnert mich an den Kabarettisten Hagen Rether 🙂
jung. schwarz. aufgeweckt.
Mit diesem Slogan präsentiert sich die Junge Union Winterberg mit einem Flyer den Erstwählerinnen und Wählern. Der Flyer wurde bislang nicht online gestellt. Die jungen Schwarzen Winterbergs haben ein Foto gewählt, welches sie käuflich im Internet erworben haben. Es heißt „teenage couple standing back to back„.
Der vermutlich von der JU hinzugefügte Schriftzug lautet „Dein erstes Mal“, „erstes Mal“ ist unterstrichen.
Klappt man den Flyer auf, gucken einen die Winterberger Kandidaten und der vermeintlich freche Spruch an:
Folgende Forderungen stellt die JU Winterberg auf:
“Wir setzen uns ein für
* eine starke Infrastruktur und schnelles Internet
* einen Skatepark in Winterberg
* eine Kunstlauffläche
* weiter[sic!] finanzielle Handlungsspielräume für die kommenden Generationen”
Bei der Kunstlauffläche handelt es sich um eine “künstliche Eislauffläche”, sprich: Plastik. Was die JU mit dem letzten Punkt meint, bleibt ihr Geheimnis.
Das Oversum kommt nicht vor, hat mit Jugend und zukünftigen finanziellen Handlungsspielräumen vermutlich auch gar nichts zu tun. Aber: “Unter Werner Eickler und der CDU konnten wir in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung unserer Stadt beobachten.”
Natürlich enthält der Flyer Links zur Website der JU-Winterberg (jüngster Eintrag vom September 2013) bzw. dem Facebook Profil der JU Winterberg (letzter Post vom 3.4.2014).
Update: Am 7. Mai hat die JU Winterberg den Flyer bei Facebook verlinkt.
Der Flyer und die Internetauftritte der Jungen Union Winterberg zeigen, dass sich die jungen Schwarzen nicht politisch artikulieren und über anzüglich, doppeldeutige Sprüche, aus dem Internet eingekaufte Fotos, gemeinsame Feiern und dem zustimmenden „Alles ist gut“ in Richtung der Mutterpartei nicht hinauskommen.
jung. schwarz. angepasst.