Gesehen im Skigebiet Altastenberg. Wie könnte hier eine Anpassung an den Klimawandel aussehen? (foto: zoom)
Der gesuchte Mann, nicht allen namentlich bekannt, ist international in einer wichtigen Funktion tätig. Er hat in diesem Jahr folgende Meinung zum Klimawandel vertreten:
Klimawandel ist wesentlicher Bestandteil der Entwicklung der Welt. Seit es die Welt gibt, ändert sich das Klima, und wir werden Veränderungen des Klimas so lange sehen wie es die Welt gibt. .. Für mich geht es hierbei eher darum, was wir tun können, um uns an den Klimawandel anzupassen und vielleicht zu versuchen, mehr Zeit zu gewinnen. … Sind wir Gott, dass wir sagen, das jetzige Klima müssen wir erhalten? So soll es in Zukunft sein? Wir sind nicht Gott. Wir müssen sicherstellen, dass sich der Klimawandel in einem Zeitrahmen vollzieht, in dem die Menschheit in der Lage ist, sich anzupassen.
Von wem stammen diese Worte, bzw. welche Funktion hat er inne? Noch ein Tipp: Herr XY spricht auch Deutsch. Viel Erfolg.
Im Hochsauerland wachsen Fichten und Buchen, inzwischen außerdem zahllose Tannenbäume. Diese jungen Buchen zeigten in der vergangenen Woche ihr erstes zartes Grün.
Was ist eigentlich Industrie- und was ist Kulturlandschaft? Am Niederrheim verschwimmen die Kategorien. Alte Zechentürme neben Kirchen neben Fluss-Auen neben Kohlekraftwerken neben Brücken neben Bäumen neben Seen neben den Menschen, die sich in diesen Landschaften bewegen.
Gefährlich. gefährlich … am Golfplatz Winterberg fliegen bei schönem Wetter die Bälle flach. (foto: zoom)
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Ich habe nicht #selbstgeboren: Vor einigen Tagen stellte die Hebamme Anna Virnich in ihrem Blog „Selbst Geboren“ ein gleichnamiges Buchprojekt vor, für das sie Erfahrungsberichte von Menschen sucht, die eben „selbst geboren“ haben … astefanowitsch
Der Unsinn von der normgebenden Ehe: Es gibt Aussagen, die kann ich inzwischen nicht mehr hören oder lesen. Neben Sätzen mit dem Namen “Tebartz van Elst” bekomme ich derzeit ebenso rote Flecken im Gesicht und zudem leichte Würgegefühle, wenn jemand wieder einmal von einem sogenannten christlichen Menschenbild in Verbindung mit der “Einzigartigkeit der Ehe von Mann und Frau” spricht … nesselsetzer
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Kommentar A.M. zum Mindestlohnartikel von R. Hickel: Das ist ein Gefälligkeitsartikel für SPD und Gewerkschaften … nachdenkseiten
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Physikerin Angela Merkel 2012 in Meschede. Die Initiative gegen Gasbohren wollte damals vor den Wahlen das Thema „Fracking“ in den Vordergrund rücken. (archiv: hesse)
(Der Hinweis auf den RP-Artikel stammt von unserer Autorin G. Joch-Eren)
Damit wolle der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent das Potenzial für Fracking-Projekte auch im Hochsauerlandkreis ausloten.
Im Windschatten der politischen Krise in der Ukraine wird zur Zeit die Fracking-Debatte von Seiten der Befürworter verschärft.
Das Hochsauerland ist dabei einer der bevorzugten Claims von Wintershall. Deren Experten, so die RP, konzentrierten sich auf die Bewertung der Konzession ,Ruhr‘, „insbesondere den Kreis Mettmann, den Hochsauerlandkreis sowie den Märkischen Kreis“.
Interessant wird sein, ob sich unsere heimischen Politikerinnen und Politiker weiterhin gegen das Fracking aussprechen oder ob sich einige von ihnen dem politischen Druck „pro Fracking“ beugen werden.
Zeckenschild an den Minenplätzen bei Winterberg (foto: zoom)
Im Wald zwischen Winterberg und Siedlinghausen habe ich gestern viele neue Warnschilder entdeckt. Zu Zecken haben wir vor fünf Jahren hier im Blog eigentlich schon eine Menge gesagt, unter anderem dieses:
Entgegen einer landläufigen Meinung lassen sich Zecken nicht von Bäumen auf Menschen hinunterfallen. Wir streifen sie vom Gras und von den Sträuchern ab. Sie krabbeln dann beispielsweise von den Socken hoch bis zur ersten zum Einstich gut geeigneten dünnen Hautfläche, der Kniekehle.
Die Gefahr von einer Zecke gebissen zu werden, ist überall dort groß, wo ihre Wirtstiere, Rehe und Kleinnager, zu finden sind. Die Zeckenwarnschilder gehören also für die meisten von uns eher in den eigenen Garten und auf die Wiese vor dem Haus als in den Fichtenwald.
Ein Unternehmen mit dem harmlosen Namen „Rose Petrolium“ will offenbar in Bayern – in der Oberpfalz und in Oberfranken – fracken. Der Konzern wartet „nur noch“ auf die Genehmigung der Behörden.
Am 24.03.2014 berichteten die Medien erstmals darüber, dass das bayrische Wirtschaftsministerium die Lizenz für das Aufsuchen von Gas- und Ölvorkommen erteilt hat. Die Grünen befürchten nun „eine Art Voruntersuchung“ für Fracking.
Schub für die Anwendung der umstrittenen Gas- und Öl-Fördermethode in Deutschland gibt`s offenbar durch die Krim-Krise. Sie dient den Fracking-Lobbyisten anscheinend als willkommener Vorwand. Einer der scheinbar größten und treuesten Freunde der Energie-Konzerne, EU-Kommissar Günter Oettinger, propagiert einmal mehr, Fracking sei der Ausweg aus der Energie-Krise in Deutschland.
Sicher fragen sich nicht nur wir, ob der Mann von allen guten Geistern verlassen ist. Die Schäden, die mit Fracking angerichtet werden, sind doch wahrscheinlich auf Jahrzehnte oder sogar auf Jahrhunderte nicht mehr rückholbar.
Fracking ist unverantwortlich. Das zeigen u.a. Beispiele aus den USA. So explodierte in Pennsylvania Anfang Februar eine Fracking-Stätte von Chevron. „Großzügig“ entschädigte der Chevron-Konzern die Anwohner mit einem Pizza-Gutschein. Das zeigt uns doch, was wir zu erwarten haben, wenn denn …
Klong:
http://gas.idealo.de/news/7287-frack ing-unfall-betroffene-werden-von-energiekonzern-mit-pizza-gutscheinen-entschaedigt/ (funktioniert nicht mehr, 04.12.2023)
Aber zum Glück fallen wir längst nicht alle auf die mächtigen und schier endlosen Pro-Fracking-Kampagnen herein. Auch im Sauerland formierte sich schon vor 2 Jahren erheblicher Widerstand. Fracking ist einfach ein „no-go“. Das müssten auch unsere Behörden wissen.
Die „Loipe“ auf der Hunauspur gestern Mittag (foto: zoom)
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