Umleitung: … in die Wildnis der Medien

Ich bin zwar kein Pilzesammler, aber fotografieren mag ich den Schopf-Tintling schon. (foto: zoom)

Nach der kleinen Umleitung in den Wald oberhalb von Siedlinghausen, geht es nun in die Wildnis der Medien:

Wie man ein Stöckchen hält: Mit bloßer „Kartoffeligkeit“ lassen sich die jüngsten Aussagen des Bundeskanzlers zum Thema Migration nicht erklären. Friedrich Merz nutzt die medialen Wege, um Skandale zu platzieren. Und die Medien spielen mit … altpapier

Kein zweites Paar Schuhe, keine tägliche warme Mahlzeit: Studie zeigt dramatische Mangelsituation von Menschen im Bürgergeld … derparitätische

„Habeck war wenigstens da“: Reiche wird von Heizungsbauern ausgebuht … t-online

Plug-in hybrids pollute almost as much as petrol cars, report finds: Analysis of 800,000 European cars found real-world pollution from plug-in hybrids nearly five times greater than lab tests … guardian

Chatbots fressen Klicks und Quellen auf: Die Suche im Netz verschiebt sich zunehmend in Richtung Chatbots. Dabei könnte sich drastisch ändern, wie wir an Informationen gelangen – und wie viel am Ende von der Angebotsvielfalt im Netz übrig bleibt. Eine Studie hat das neue Phänomen nun untersucht … netzpolitik

Internet – eine Zumutung (ohne Add-On): „Ich hatte das „Vergnügen“ an einem Rechner ohne Ad-Block ins Internet zu müssen. Und einmal mehr war ich schlicht entsetzt, wie das aussieht“ … unkreativ

Petitions-Industrie? Online-Petitionen & Kritik / Manipulation, Profite, Petitionsflut & Petitionsidustrie (openpetition, Avaaz, Campact) … mitwelt

Millionen PCs werden Wegwerf-Ware: Microsoft hat den Support für sein verbreitetes Betriebssystem Windows 10 eingestellt und betätigt sich damit als Elektroschrott-Produzent. Freie Linux-Betriebssysteme sind eine Alternative … klimareporter

Robert Reich: The Power Map of the Trump Regime. Who really works for whom? … RobertReich

Apollo News: Ein inszenierter Skandal wird zur Hasswelle gegen die Zivilgesellschaft … belltower

Firma Kusch+Co beendet Produktion in Hallenberg: Der Standort Hallenberg mit rund 110 Beschäftigten soll geschlossen werden. Seit Monaten gibt es dort bereits Kurzarbeit … wdr

Vincent van Gogh: „Hier in Drenthe habe ich mein Ziel gefunden.“ … robertsblog

Käthe Kollwitz neu sehen: Die Ausstellung zur Wiedereröffnung nach der
Generalsanierung … kollwitzMuseumKöln

Ein Boomer-Opa erzählt: Als man sich noch für „richtig links“ halten wollte … revierpassagen

Der Geierabend startet in eine ultrakurze Session: Ab 2. Januar 2026 gibt’s wieder Satire und Pott-Humor auf Zeche Zollern … https://www.nordstadtblogger.de/der-geierabend-startet-in-eine-ultrakurze-session/

Der Krankenschein trügt (Satire): Also erst mal zur Beobachtung, ob es sich auch wirklich um einen Herzinfarkt handelt? Ach so, Sie haben noch kein Bett, das heißt: kein Zimmer, und momentan sind Sie noch auf dem Flur vor den Waschräumen? … zynaesthesie

Die Gefährlichkeit von Denken in Großkategorien: Haben alle Bewohner Deutschlands die gleichen Eigenschaften, Werte und agieren als gleichförmige Masse, weil sie in Deutschland wohnen? Verhalten sich 50% der Erdbevölkerung gleich, weil sie das gleiche Geschlecht haben? Sind alle Menschen, die zwischen 1956 und 1965 geboren wurden, reiche Hausbesitzer? Sind alle Bewohner bestimmter Bundesländer aufgrund ihres Wohnortes anders als Bewohner eines anderen Bundeslandes? … schmalenstroer

Sauerländer Bürgerliste: Bessere Berücksichtigung des Arten-, Natur- und Kulturschutzes bei der Genehmigung von Windenergieprojekten … sbl

Das philosophische Radio „on tour“

Fünf Stationen in NRW an fünf Tagen. Am Freitag den 10. Oktober auch in Winterberg-Elkeringhausen

Jürgen Wiebicke WDR5-Moderator (© WDR/Bettina Fürst-Fastré)

Jürgen Wiebicke, Moderator der einzigen interaktiven Philosophie-Sendung im deutschen Radio, geht für WDR 5 vom 7. bis 11. Oktober auf große Tour durch Nordrhein-Westfalen. An jedem der fünf Abende findet eine öffentliche philosophische Diskussion an einem neuen Standort mit einem neuen Gast sowie Thema statt.

(Pressemitteilung WDR)

Bereits seit 2007 wird bei WDR 5 munter über gesprächswertige Thesen philosophiert, um dem Wunsch nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen gerecht zu werden. Dabei werden immer Antworten auf existenzielle Fragen gesucht und zur Diskussion gestellt.

Mit seinen Tour-Gästen aus der Philosophie spricht Jürgen Wiebicke in diesem Jahr über Weisheit, Außenseiter, Selbsterkenntnis, das verletzliche Kind sowie Glück und Glückseligkeit. Der Eintritt für alle Tour-Veranstaltungen ist frei, langjährige Hörerinnen und Hörer sind genauso willkommen wie interessierte Philosophie-Einsteigende.

Das Tour-Programm in der Übersicht:

„Das philosophische Radio „on tour““ weiterlesen

Umleitung: von der oligarchen Gleichschaltung bis zur Pest

Abendhimmel über dem Sauerland (foto: zoom)

Wenn journalistische Differenzierung zum Verhängnis wird: Dunja Hayali zieht sich vorübergehend zurück: Nach massiven Hassattacken hat die ZDF-Journalistin angekündigt, sich eine Auszeit zu nehmen. Auslöser war ihre Anmoderation im heute journal zur Tötung des rechtsradikalen Influencers Charlie Kirk in den USA … belltower

Oligarche Gleichschaltung: Das Ende der Meinungsfreiheit in den USA und was wir daraus lernen müssen … netzpolitik

Zwischen Verweigerung und (heimlicher) Kollaboration: die Innere Emigration während der NS-Zeit … endstationrechts

Neue Energiepolitik: „Erdgas ist eine Sackgasse“ … klimareporter

Verschwörungstheorie Nr.1: Unbegrenztes Wachstum im begrenzten System Erde / Die Wachstumsreligion … mitwelt

Für die Frauen in Afghanistan geschieht … nichts: Vier Jahre nach der Machtübernahme der Taliban ist Afghanistan im westlichen Diskurs nahezu unsichtbar geworden. Dabei hat sich die Lage für Frauen und Mädchen dramatisch verschlechtert … robertsblog

Goldene Wasserhähne (Satire): „… gegen die anhaltende Kritik der Opposition verteidigt habe. Klingbeil sei sicher, dass der für das Jahr 2025 verabschiedete Haushalt vollständig verfassungskonform sei und keiner Korrekturen durch das…“ … zynaesthesie

Russland führt einen ideologischen Krieg: Die Russische Föderation wurde wiederholt als korrupter und ideologieloser Mafiastaat bezeichnet, um den russischen Nationalismus und die messianischen Ideen eines kommenden russischen Imperiums herunterzuspielen. Warum diese Perspektive falsch und vielleicht sogar gefährlich ist … geschichtedergegenwart

Bis die Kriegsgewalt bröckelt: Alexander Kluges Bilderatlas „Sand und Zeit“ … revierpassagen

Die Pest: Eine Studie hat nun final nachgewiesen, dass die Justinianische Pest ab 541, welche maßgeblich zum Fall des römischen Reiches beigetragen hat … schmalenstroer

Linux User Group Sauerland: am nächsten Samstag geht es weiter

Kurzfristig zustande gekommen: 13. September um 14 Uhr in der Dachdeckerschule Eslohe

Das offizielle Linux-Maskottchen ist der Pinguin. (Bild: Wikimedia)

Vor gut zwei Wochen hatte sich die Linux-User-Group Sauerland in Meschede in ziemlich großer Runde getroffen. Das enorme Interesse hatte alle Beteiligten freudig überrascht.

Die Linux User Group (LUG) Sauerland ist ein Zusammenschluss von Interessierten, die sich mit dem freien und offenen Betriebssystem Linux sowie mit freier Software beschäftigen. An diesem Termin besteht die Möglichkeit, Linux ganz praktisch auf eigenen, mitgebrachten Computern auszuprobieren. Entweder als Live-System oder – wie das Motto des Tages vorschlägt – als feste Installation. Da der Support für Windows 10 in diesem Jahr ausläuft und auch gute Hardware, die erst wenige Jahre alt ist, nicht mehr von Windows 11 unterstützt wird, bietet sich Linux als alternatives Betriebssystem an. Da Linux weniger Systemressourcen benötigt, werden auch ältere Computer noch lange damit laufen können.

Nach dem Treffen vom 30. August geht es weiter. Die nächsten Termine stehen fest:

13.09.2025, 14 Uhr: Dachdeckerschule Eslohe. Anmelden unter https://www.vhs-hsk.de/kurssuche/kurs/252-501112/ Der Termin ist erst sehr kurzfristig zustandegekommen.

21.09.2025: Bürgerfest Meschede: Das ist kein Linux-Termin, aber über einen Besuch am vhs-Stand werden sich die Organisator*innen freuen. Es wird auch einen Kaffee geben sowie das eine oder andere Give-away ;-).

25.10.2025: vhs HSK; Ruhrstraße 26, Meschede, Raum 6b. Anmelden unter https://www.vhs-hsk.de/kurssuche/kurs/252-501113/

22.11.2025: Linux Presentation Day, Ruhrstraße 26. Anmelden unter https://www.vhs-hsk.de/kurssuche/kurs/252-501115/

Eine Anmeldung unter den o.g. Links ist generell nicht zwingend notwendig. Es hilft allerdings, die Treffen besser vorzubereiten.

Falls ihr Fragen oder Anregungen habt: Über eine kurze Mail freut sich der Koordinator der LUG Hubertus Becker: becker@vhs-hsk.de oder info@lug-sauerland.de.

Kostenloser Online-Workshop: Texte für den Verein schreiben leicht gemacht

Tipps und Tricks am Mittwoch, 17. September, 18 bis 20.30 Uhr, via Zoom

Hochsauerlandkreis. In der Öffentlichkeitsarbeit eines Vereins müssen mittlerweile immer mehr und mehr Inhalte in Textform erstellt werden. Hier gilt es die unterschiedlichsten Kanäle – von der Presse, dem Newsletter, der Webseite, dem Blog bis Instagram – mit vielfältigen Botschaften zu versorgen. Darüber hinaus hat jeder Kanal sein eigenes Format und seinen eigenen Stil. Im Social-Media-Bereich gilt es zudem in kurzer Frequenz zu posten.

(Pressemitteilung HSK)

Doch wo kommen all diese Inhalte in den jeweils passenden Formaten her? Wie schaffe ich das alles im Ehrenamt? Hierzu bietet die Beratungsstelle für Vereine und Ehrenamt des HSK am Mittwoch, 17. September, 18 bis 20.30 Uhr, via Zoom, einen kostenlosen Online-Workshop an. Hier werden Möglichkeiten vorgestellt, wie Vereinsmitglieder mit geringem Zeitaufwand einfach Texte erstellen können.

Die professionelle Dozentin Katrin Gildner zeigt dabei mit Tipps und Tricks auf, wie auch Inhalte leicht „recycelt“ werden können, damit nicht alles neu geschrieben werden muss. Dabei soll das Seminar nicht nur in Vortragsform stattfinden: So wird zum Abschluss jedes Termins natürlich auch noch ausreichend Zeit für Fragen und zum Austausch geboten.

Es wird um Anmeldung gebeten per Mail an nelja.luehrs@hochsauerlandkreis.de oder per Telefon unter 0 291/ 94 4612. Die Einwahldaten für die Zoom-Konferenz werden vor der Veranstaltung per Mail zugesandt.

VHS-Hochsauerlandkreis: Linux User Group Sauerland – Installparty

Samstag, dem 30. August, in der Ruhrstraße 26, Raum 6a der Volkshochschule in Meschede, von 14 – 16.15 Uhr

Das offizielle Linux-Maskottchen ist der Pinguin. (Bild: Wikimedia)

Ich hatte viele Jahre lang Linux auf meinen Rechnern installiert. Mit dem Kauf eines Netbooks inklusive vorinstalliertem Windows 10 und der Installation einer Fotosoftware, die nur unter Windows bzw. auf Apple-Computern läuft, habe ich mich dann wieder von Windows abhängig gemacht.

Obwohl das Netbook nur ein paar Jahre alt ist, wunderbar läuft und bislang über ausreichende Rechnerkapazitäten verfügt, schafft es kein Update auf Windows 11. Die neue Windows-Version will einfach noch mehr Ressourcen, die ich trotz umfangreicher Löschaktionen nicht bereitstellen kann.

Das relativ neue Netbook will ich nicht auf den Elektroschrott geben. Windows 11 – Nein Danke!

Am Samstag, dem 30. August besteht nun in der Ruhrstraße 26, Raum 6a der Volkshochschule in Meschede, von 14 – 16.15 Uhr die Möglichkeit, Linux ganz praktisch auf eigenen, mitgebrachten Computern auszuprobieren. Entweder als Live-System oder – wie das Motto des Tages vorschlägt – als feste Installation. Da der Support für Windows 10 in diesem Jahr ausläuft und auch gute Hardware, die erst wenige Jahre alt ist, nicht mehr von Windows 11 unterstützt wird, bietet sich Linux als alternatives Betriebssystem an. Da Linux weniger Systemressourcen benötigt, werden auch ältere Computer noch lange damit laufen können.

Geleitet wird der Kurs von der Linux User Group (LUG) Sauerland. Die LUG ist ein Zusammenschluss von Interessierten, die sich mit dem freien und offenen Betriebssystem Linux sowie mit freier Software beschäftigen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung über die vhs-HSK: https://www.vhs-hsk.de/kurssuche/kurs/Linux-User-Group-Sauerland-Installparty/252-501111

Umleitung: von der Fossilministerin Reiche über zehn Jahre „Wir schaffen das“ zur völligen Bescheuertheit von Google Maps und mehr

Schnipp, schnapp mit Hairzblut sind in diesem Lübecker Salon die Haare ab. (foto: zoom)

Katherina Reiche: Die Fossil-Ministerin … blaetter

Eine Klimaschuldenbremse: Das Potsdam-Institut zeigt, wie Investitionen in die Energiewende und solide Staatsfinanzen dank einer „grün-goldenen Regel“ miteinander vereinbar sind. Das könnte den Klimaschutz aus der kurzfristigen Logik der Haushaltsdebatten befreien … klimareporter

Greenwashing: Die globale Umweltbewegung und die Klimaschutzbewegung stören und gefährden die finanziellen Interessen der umweltzerstörenden Industrie und der marktradikalen Superreichen. Diese versuchen „Feuer mit Gegenfeuer“ zu bekämpfen und eine industrienahe „ökomoderne-ökooptimistische Umweltbewegung“ zu initiieren … Mitwelt

Minuswachstum (Satire): wir haben die für den Sommer versprochene Trendwende in Deutschland geschafft …zynaesthesie

Zehn Jahre „Wir schaffen das“: Taher Shahin kam 2015 aus Syrien … nordstadtblogger

Wie Kanzler Merz Deutschland nach rechts außen fährt: Lauter dumme Sprüche, die ich mir im Bundestagswahlkampf anhören musste, als ich immer wieder betont habe: Bekommen wir einen Kanzler Merz, bekommen wir als nächstes einen Kanzler von der AfD. Tja … unkreativ

Das Hin und Her von Hass und Terror: Wie sich Frantz Fanon von großen Österreichern beeinflussen ließ – und was er uns bis heute lehrt … misik

Dahinter steckt die NPD: In Bremen gab es Hausdurchsuchungen gegen die Gruppe „weserems.aktion“. Hinter junger Aufmachung verbergen sich alte Drahtzieher und neue internationale Vernetzungen … endstationRechts

Auf zum Demokratiefest am Isterberg: Morgen trifft sich die AfD-Regionalliga auf dem Isterberg. Genauer gesagt in der Eventlocation Isterberg. Zum Kreis der Feiernden gehören der Abgeordnete Danny Meiners aus Geeste und die aus Nordhorn stammende Martina Uhr. Das Treffen der rechten Verfassungsfeinde („Sommerfest“) bezahlt übrigens der Steuerzahler über die Fraktionsmittel, die die AfD vom Deutschen Bundestag für ihre politische Arbeit erhält … RobertsBlog

Macht Cannabiskonsum Menschen sozialer oder nicht? Ein kurzer Überblick über drei Arten psychologischer Forschung … scilogs

„Checkst Du“: …und wieder wird die angebliche Jugendsprache totgeritten … revierpassagen

Die völlige Bescheuertheit von Google Maps: Es ist irritierend und frustrierend, wie schlecht Google Maps geworden ist. Wie die Karte wichtige Informationen unterschlägt und wie die angezeigten Points of Interests (POI) Städte völlig verzerrt darstellen … schmalenstroer

Nach Brand: Die Maus geht in Kur

Die verletzte Maus (Pressefoto: WDR)

Nach dem Brand der Maus-Figur vor dem WDR in der Kölner Innenstadt soll die Maus jetzt ganz schnell wieder gesund werden: „Viele Maus-Fans haben bereits Erste Hilfe geleistet und Pflaster geklebt. In den nächsten Tagen schicken wir sie dann in eine längere Kur, damit die Brandwunden gut versorgt werden können. Die Maus kommt auf jeden Fall so schnell wie möglich wieder“, verspricht Matthias Körnich, Leiter des Kinderprogramms.

(Pressemitteilung WDR)

Noch ist es ein trauriges Bild: Die beliebte Figur ist am rechten Arm und im Gesicht stark verkohlt. Nicht nur Pflaster symbolisieren die Anteilnahme, auch über die sozialen Medien erreichen die Maus viele liebe Genesungswünsche.

In der Nacht von Freitag auf Samstag hatten Unbekannte die 1,70 Meter große Fiberglas-Figur vor dem WDR in Köln angezündet.

Eine Mitarbeiterin des WDR-Empfangs entdeckte über die Überwachungskamera frühzeitig die Flammen und rief sofort die Feuerwehr, sodass der Brand schnell gelöscht werden konnte. Nun ermitteln die Behörden.

Umleitung: von der Erziehung zur Bestialität über Atomkosten zu Reiches Gaslobbyismus und mehr…

Blick aus dem Fenster: Regen und Abendsonne tauchen die Landschaft in ein stimmungsvolles Licht (foto: zoom)

Erziehung zur Bestialität: Trump und die Neofaschisten aller Länder wollen die Menschen verrohen und ihnen die Empathie austreiben. Das funktioniert erschreckend gut … misik

Hells Angels, Neonazis und ein Box-Event: Kriminelle Rocker-Clubs wie die Hells Angels gelten hierzulande als unpolitisch. Eine gefährliche Verharmlosung, denn seit Jahrzehnten paktieren sie mit Neonazis. Kampfsportmilieu und Hooliganismus stellen wichtige Schnittstellen bei der Verjüngung und Radikalisierung dar, das zeigt ein Box-Sportevent in Niedersachsen … endstationrechts

Soziale Medien als Zerrspiegel der Gesellschaft: Forschende der New York University sehen in sozialen Medien einen Zerrspiegel für gesellschaftliche Normen, angetrieben von Empfehlungsalgorithmen. Sie empfehlen, sich dieser Illusion zu entziehen … netzpolitik

Ewigkeitslast: Die Atomkosten sind wahrlich eine Ewigkeitslast. Denn der Großteil des laufenden Haushalts des Umweltministeriums geht für Atom-Altlasten drauf. Damit bleibt weniger Geld für den Umweltschutz … RobertsBlog

Quaschning erklärt: Ministerin Reiche setzt auf Erdgas … klimareporter

Merz TV (Satire): „… mit großer Bescheidenheit zur Kenntnis genommen habe, dass inzwischen 2,3% die Arbeit des Bundeskanzler als gut oder sehr gut beurteilen würden, davon alleine 0,002% als sehr gut. Wie das Kanzleramt in der ersten mehrtägigen Sendung betont hätten, sei dies ein klarer Regierungsauftrag und ein Vertrauensbeweis, den Merz sehr gerne…“ … zynaesthesie

Gut für Voerde, schlecht für die CDU: Keine Bezahlkarte für Geflüchtete … unkreativ

Zum Tod von Claus Peymann – ein paar Worte von „damals“: Es war die „Publikumsbeschimpfung“, mit der Claus Peymann erstmals weithin Aufsehen erregte … revierpassagen

Merkel kritisiert Zurückweisungen an den Grenzen.

Erstes öffentliches Gespräch der Altkanzlerin mit Geflüchteten in der ARD-Mediathek

Angela Merkel im Gespräch mit Geflüchteten für WDRforyou (Pressefoto: © WDR/Mirko Polo)

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich von der aktuellen Zurückweisungspraxis der Regierung Merz distanziert. Bei ihrem ersten öffentlichen Gespräch mit fünf Geflüchteten für WDRforyou erklärte sie: „Wenn jemand an der deutschen Grenze ‚Asyl‘ sagt, dann muss er erst mal ein Verfahren bekommen. Meinetwegen direkt an der Grenze, aber ein Verfahren.“

(Pressemitteilung WDR)

Damit geht Merkel bei dieser Frage auf deutlichen Konfrontationskurs zu der von ihrer Partei geführten Bundesregierung. Merkel teilte aber das Ziel, dass illegale Migration begrenzt werden müsse, betonte jedoch: „Wir müssen das ganze europäisch denken“.

Merkel nimmt Bundesregierung bei Ortskräften in die Pflicht
Beim Thema Abschiebung teilt die Altkanzlerin den Kurs der Regierung. Wenn jemand eine Ablehnung bekomme, müsse der Staat in der Lage sein, eine Lösung zu finden und „einen Menschen, wenn es geht, wieder in sein Heimatland zurückzuführen“. Das gelte auch für Menschen aus Afghanistan. Mit Blick auf die afghanischen ehemaligen Ortskräfte, die bis heute auf eine Einreise nach Deutschland warten, nahm Merkel die Bundesregierung in die Pflicht: „Das Außenministerium weiß auch, dass da Zusagen gemacht wurden. (…) Das muss die neue Bundesregierung jetzt lösen.“

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