Corona-Virus: 148 Neuinfizierte, 77 Genesene, 39 stationär. Lockdown light. Hochsauerlandkreis entscheidet sich für Test-Option.

Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Hochsauerlandkreis. Über das Wochenende hat es im Hochsauerlandkreis 148 Neuinfizierte und 77 Genesene gegeben. Mit Stand von Montag, 29. März, 9 Uhr, sind in der Statistik aktuell 470 Infizierte, 6.324 Genesene und 6.961 bestätigte Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nun 116,6 (Stand 29. März, 0 Uhr).

(Pressemitteilungen des HSK)

Stationär werden 39 Personen behandelt, 13 intensivmedizinisch und davon werden acht Personen beatmet. Am 26. März ist ein 65-jähriger Mann aus Bestwig verstorben. Somit sind es insgesamt 167 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Betroffen sind kreisweit 30 Schulen bzw. einzelne Klassen und acht Kindergärten.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (199), Bestwig (33), Brilon (36), Eslohe (10), Hallenberg (1), Marsberg (27), Medebach (5), Meschede (39), Olsberg (14), Schmallenberg (49), Sundern (47) und Winterberg (10).

Der Hochsauerlandkreis hat sich am heutigen Montag, 29. März, für die Test-Option entschieden.

Die Allgemeinverfügung wird im Internet unter www.hochsauerlandkreis.de veröffentlicht.

Nachdem der Kreis drei Tage die Sieben-Tage-Inzidenz von 100 überschritten hatte, hat das Land NRW am Sonntag, 28. März, die Notbremse angeordnet.

„Durch das Ziehen der Test-Option besteht aber nun die Möglichkeit, dass Menschen in der Region weiter Einkaufen und auch andere Dienste wahrnehmen können“, erläutert Landrat Dr. Karl Schneider die Entscheidung. „Allerdings werden wir die Entwicklung der Infektionszahlen genau beobachten und wenn notwendig, von uns aus die Bremse ziehen“, so Landrat Dr. Schneider weiter.

Mit einem kostenlosen Schnelltest aus einem der offiziellen Testzentren können folgende Angebote und Leistungen weiterhin in Anspruch genommen werden: u.a. in Bibliotheken, Museen, Burgen, Tierparks, in nicht privilegiertem Einzelhandel oder auch körpernahe Dienstleistungen. Dafür ist ein bestätigtes negatives Testergebnis (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich und vorzuzeigen.

Von dieser Entscheidung profitiere auch das Sauerland-Museum, das weiter geöffnet bleiben könne.

Sei nicht wie Laschet. #HarterLockdownJETZT #NoCovidJETZT

Ohne weitere Worte.

„Das Papier zeigt einen nachhaltigen Weg zur Bewältigung der Pandemie auf. Die hier vorgestellte Strategie zielt darauf ab, Neuinfektionen, Todesfälle und weitere bundesweite Lockdowns zu vermeiden. Sie besteht aus drei Kernelementen: Erstens ein schnelles Absenken der Infektionszahlen auf Null. Zweitens die Vermeidung der Wiedereintragung in hierdurch errichteten Grünen Zonen durch lokale Mobilitäts-Kontrollen, Tests und Quarantänen. Drittens ein rigoroses Ausbruchsmanagement bei sporadischem Auftreten neuer Fälle.“

Wortlaut (PDF):

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/no-covid-strategie.pdf

Umleitung: Vom (Fast-)Vollmond über die Corona-Krise zu Nazis und Danger Dan. Als Ausgleich Gartenarbeit.

    Fast, aber auch nur fast Vollmond über dem Hochsauerland. Morgen um ca. 20:48:10 ist es dann wirklich soweit.

Podiumsdiskussion beim Virologenkongress: Virologinnen und Virologen aus Deutschland und der Welt sind zu ihrer Jahrestagung zusammengekommen. Natürlich ging es vor allem um die Corona-Pandemie. Sehen Sie hier die abschließende Podiumsdiskussion aus Jena … mdr

Der Arbeitsnachweis: Am vergangenen Montag feierten wir Jubiläum. Es war der 22. März. An diesem Tag vor einem Jahr wurde der erste Lockdown gegen das Corona-Virus verhängt … postvonhorn

Meinung zur aktuellen Corona-Lage: Kommt endlich zur Vernunft – liebe Politiker … reisenfotografie

Dortmund: Neonazi-Szene deutlich geschwächt … bnr

Danger Dan: Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt (Antilopen Gang), „Georg Kreisler guckt von einer Wolke zu und freut sich über dieses feine Lied“:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Y-B0lXnierw

Zu guter Letzt – Umweltschutz im Garten: Weniger Ordnungswut, mehr Wildnis wagen … spektrum

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 41 Neuinfizierte, 34 Genesene, 42 stationär, 7-Tage-Inzidenz 100,9. Kein Impfstoff für Personen mit Vorerkrankungen im Impfzentrum HSK.

In unserem BriefkastenHochsauerlandkreis. Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes verzeichnet am Freitag, 26. März, 9 Uhr, kreisweit 41 Neuinfizierte und 34 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 100,9 (Stand 26. März, 0 Uhr).

(Pressemitteilungne HSK)

Insgesamt sind es damit aktuell 400 Infizierte, 6.247 Genesene sowie 166 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 42 Personen behandelt, 14 intensivmedizinisch und davon werden fünf Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle liegt nun bei 6.813.

Im Kreisgebiet sind 22 Schulen und sechs Kindergärten betroffen. Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (165), Bestwig (15), Brilon (27), Eslohe (8), Hallenberg (0), Marsberg (33), Medebach (6), Meschede (35), Olsberg (12), Schmallenberg (49), Sundern (43) und Winterberg (7).

Der neue Impferlass des Landes NRW ermöglicht den Impfzentren, auch Personen mit Vorerkrankungen zu impfen. Allerdings nur bis zum 6. April und wenn auch Impfstoffkapazitäten bei den Über-80-Jährigen vorhanden sind. Diese gibt es aber im Impfzentrum Hochsauerlandkreis in Olsberg nicht. Der gesamte Impfstoff wird also weiterhin für die Gruppe der Personen über 80 Jahre genutzt. Bis Ende April soll dies Gruppe durchgeimpft sein.

Deshalb bittet das Impfzentrum, von Anrufen abzusehen, da die Hotline deshalb bereits überlastet ist. Der Erlass sieht auch vor, dass die Personen mit Vorerkrankungen nach Ostern – also ab dem 6. April – in den Hausarztpraxen geimpft werden können. Letztendlich ist das Impfen abhängig von der Menge des Impfstoffes, der geliefert wird. Leider verändern sich die Lieferungen hinsichtlich der Menge ständig, so dass immer wieder umgeplant werden muss. Dazu kommt, dass sich auch der Impfstoff verändern kann, so erhalten die Einrichtungen der Eingliederungshilfe nun Moderna statt wie vorher geplant AstraZeneca.

Es bleibt für den Hochsauerlandkreis festzuhalten: Mit mehr Impfstoff könnte mehr geimpft werden. Aktuell sind im Impfzentrum nur drei von fünf Impfstraßen in Betrieb und auch das Impfen außerhalb kommt immer wieder ins Stocken.

Corona-Virus: 58 Neuinfizierte, 33 Genesene, 41 stationär. Bewerbung des HSK als Modellregion für eine Corona-Öffnungsstrategie.

Die Einleitung des Bewerbungsschreibens. Ganzer Text siehe unten.

Hochsauerlandkreis. Am Donnerstag, 25. März, 9 Uhr, verzeichnet die Statistik des Gesundheitsamtes des Hochsauerlandkreises 58 Neuinfizierte und 33 Genesene. Damit sind es aktuell 393 Infizierte, 6.213 Genesene und 6.772 bestätigte Fälle. Die 7 Tages-Inzidenz beträgt 97,8 (Stand 25. März, 0 Uhr).

(Pressemitteilungen des HSK)

Stationär werden 41 Personen behandelt, elf intensivmedizinisch und davon werden fünf Personen beatmet.

Der Hochsauerlandkreis muss zwei weitere Todesfälle vermelden. Am 23. März sind ein 29-jähriger Mann und eine 85-jährige Frau aus Arnsberg verstorben. Inwieweit ein kausaler Zusammenhang zwischen der Infektion und dem Tod des 29-Jährigen besteht, ist derzeit unklar. Insgesamt sind es 166 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Kreisweit sind 19 Schulen und vier Kindergärten betroffen.

HSK als Modellregion für eine Corona-Öffnungsstrategie?

Landrat Dr Karl Schneider hat am Donnerstagmittag, 25. März, ein Bewerbungsschreiben des Hochsauerlandkreises als Modellregion für eine Corona-Öffnungsstrategie an Ministerpräsident Armin Laschet und an Minister Prof. Dr. Pinkwart gesendet.

Das Schreiben als PDF lesen.

Corona-Virus im HSK: 39 Neuinfizierte, 35 Genesene, 37 stationär. Verbot für Osterfeuer.

Symbolfoto: Eier ja, Feuer nein. Ostereier an der Berliner Gedächtniskirche (archivfoto: zoom)

Hochsauerlandkreis. Im Vergleich zum Vortag verzeichnet die Statistik des Gesundheitsamtes des Hochsauerlandkreises am Mittwoch, 24. März, 9 Uhr, kreisweit 39 Neuinfizierte und 35 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 90,1 (Stand 24. März, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Insgesamt gibt es aktuell 370 Infizierte, 6.180 Genesene sowie 164 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 37 Personen behandelt, acht intensivmedizinisch und davon werden vier Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Infizierten beträgt 6.714.

Kreisweit sind 16 Schulen und vier Kindergärten betroffen. Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (157), Bestwig (14), Brilon (29), Eslohe (5), Hallenberg (0), Marsberg (36), Medebach (5), Meschede (22), Olsberg (18), Schmallenberg (39), Sundern (39) und Winterberg (6).

Das Umweltministerium des Landes NRW hat in einem Schreiben vom 18. März nochmals darauf hingewiesen, dass Osterfeuer in diesem Jahr nicht stattfinden können, da derartige Veranstaltungen nach der Coronaschutz-Verordnung untersagt sind. Darauf weisen die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden sowie der Krisenstab des Hochsauerlandkreises hin.

Hochsauerlandkreis: Impfungen mit AstraZeneca am Freitag doch möglich

In unserem BriefkastenDas Impfzentrum Hochsauerlandkreis beginnt heute (Freitag, 19. März) entgegen der Meldung von gestern Nachmittag doch wieder mit dem Impfen von AstraZeneca. Die Entscheidung hat das Impfzentrum heute am frühen Morgen getroffen.

(Pressemitteilung HSK)

Alle, die heute einen Termin haben, können zur geplanten Uhrzeit nach Olsberg reisen. Sollte die Uhrzeit nicht eingehalten werden können, wird vor Ort eine Lösung gefunden. Alle Betroffenen wurden darüber auch bereits per Mail informiert.

Die abgesagten Termine vom 15. bis 18. März werden exakt um eine Woche verschoben, der Wochentag verändert sich nicht. So wird beispielsweise aus Dienstag, 16. März, 10 Uhr, der folgende Dienstag, 23. März, 10 Uhr. Die Uhrzeiten sollten möglichst eingehalten werden. Bereits gebuchte Zweittermine bleiben bestehen. Sollte der Termin nicht eingehalten werden können, bitte das Impfzentrum per Mail an impfzentrum@hochsauerlandkreis.de informieren, damit ein neuer Termin vereinbart werden kann.

Gestern Nachmittag hatte das Impfzentrum noch alle Termine für heute abgesagt. Nachdem gestern (Donnerstag, 18. März) am späten Abend erst die Freigabe vom Gesundheitsministerium NRW erteilt worden ist, hat das Impfzentrum den heutigen Tagesablauf neu organisiert und kurzfristig das Personal entsprechend aktiviert. Am Abend um 19 Uhr hatte es immer noch keine Freigabe aus Düsseldorf gegeben.

Umleitung: Spahns Villa, die SPD und ihre potemkinschen Dörfer, AfD-Kandidaten mit offen rechtsextremer Vergangenheit, „Hängemattenbischof“ mahnt Woelki und mehr …

Geäst am Hennesee. Ich sehe einen Buchstaben.

4,125 Millionen Euro: Kaufpreis für Spahns Villa darf jetzt genannt werden … tagesspiegel

Scholz, die SPD und ihre potemkinschen Dörfer: Die SPD feierte sich am Sonntag als Wahlsieger. Sie sieht sich auf dem Weg, stärkste Kraft einer künftigen Ampelkoalition zu werden … postvonhorn

Kommunalwahl in Hessen: AfD-Kandidaten mit offen rechtsextremer Vergangenheit … bnr

Aktion vor dem Kölner Dom: „Hängemattenbischof“ mahnt Woelki … hpd

GEIMPFT! Mein Besuch im Impfzentrum (BAYERN) … scilogs

Vorwurf von Ulrich Kelber: Irische Datenschutzbehörde macht „falsche Aussagen“ … netzpolitik

Trauer beim Förderverein Steinwache und dem Rombergpark-Komitee: Antifaschistin Gisa Marschefski ist gestorben … nordstadtblogger

Martin Kippenberger und die Arena des Lebens-Wettkampfs: zwei Ausstellungen in Essen … revierpassagen

War es eine Märchenstunde? Im Sozialausschuss der Stadt Brilon ging es am Dienstag (16.03.) auf Antrag der Briloner Bürgerliste (BBL) auch um die Kosten der Unterkunft (KdU) … sbl

Umleitung: AfD auf Schrumpfkurs, Union mit Schwindsucht, Schulen von der Politik im Stich gelassen, Desinformation zu Corona-Impfungen, Cees Noteboom und Polizei unter Verdacht

Corona-Spaziergang um den Schmantel in Winterberg

AfD nach ersten Landtagswahlen: Auf Schrumpfkurs … bnr

Der Union droht die Schwindsucht: Die Union sieht sich von zwei Skandalen belastet. Dabei sind es eigentlich drei … postvonhorn

Kinder sind nicht geschützt: Von der Landespolitik im Stich gelassen – Aufruf zum Schulboykott … dradio (Interview)

Corona-Impfungen: Desinformation und Verschwörungsideologien nur schwer einzudämmen … netzpolitik

Finsteres Fazit: Cees Nootebooms „Abschied. Gedicht aus der Zeit des Virus“ … revierpassagen

Polizei unter Verdacht: Alles nur Einzelfälle oder gibt es rechtsextreme Netzwerke? … sbl

Corona-Virus im HSK: 72 Neuinfizierte, 56 Genesene, 40 stationär

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende hat es im Hochsauerlandkreis 72 Neuinfizierte und 56 Genesene gegeben. Mit Stand von Montag, 15. März, 9 Uhr, sind in der Statistik 339 Infizierte, 5.935 Genesene sowie 6.433 bestätigte Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 73,1 (Stand: 15. März, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Stationär werden 40 Personen behandelt, zwölf intensiv und davon werden sieben Personen beatmet. Am 11. März ist eine 89-jährige Frau aus Schmallenberg verstorben, am 12. März eine 67-jährige Frau aus Schmallenberg und ein 92-jähriger Mann aus Brilon sowie am 13. März ein 79-jähriger Mann aus Brilon. Damit sind es insgesamt 159 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Betroffen sind im Hochsauerlandkreis drei Krankenhäuser, eine Einrichtung der Eingliederungshilfe sowie sechs Schulen und zwei Kindergärten. Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (125), Bestwig (34), Brilon (36), Eslohe (4), Hallenberg (1), Marsberg (44), Medebach (0), Meschede (23), Olsberg (30), Schmallenberg (12), Sundern (24) und Winterberg (6).