Jetzt auch im Fernsehen: die Schließung des Winterberger Freibads. (screenshot: zoom)
Heute berichtet Joachim Kupka für das WDR-Studio Siegen in einem sehenswerten Beitrag über die Schließung des Freibads in Winterberg.
Viele Themen, die wir hier im Blog*** angesprochen haben, finden sich im Bericht wieder. Falko Diemel und Ludger Wahle vertreten die Interessen der Schwimmerinnen und Schwimmer hervorragend.
Kleiner Tipp für Menschen, bei denen die Fliegenklatsche nicht ausreicht (foto: Eva Maria Rose)
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Zum Vizepräsidentschaftskandidat der Republikaner, Paul Ryan: Warum die Schriftstellerin Ayn Rand die Republikaner vor eine regelrechte Zerreißprobe stellt … drkultur
Tank oder Teller: Deutschland „vermaist“ … faz
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Marsch der Antisemiten: Etwa 600 Antisemiten beteiligten sich in diesem Jahr am „Al Qudsâ€â€“Marsch in Berlin. Es handelt sich um eine jährliche Propagandaverstanstaltung für das iranischen Regimes und seine Apologeten, die Israel mit Vernichtung bedrohen … reflexion
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Raus in die Sonne, Ihr Irren! Ein Niederrheiner nimmt am Mountainbike-Marathon in Grafschaft teil und will im nächsten Jahr wiederkommen. Lesenswerter Bericht eines Flachländers … unkreativ
Sekundarschule Meschede: Jetzt müssen die Eltern überzeugt werden … derwesten
Der Langenberglauf führt durch eine großartige Landschaft rund um den höchsten Berg NRWs (fotos: priebisch)
Olsberg. (pm) Der 6. Langenberglauf steigt am Sonntag, 2. September 2012, in Olsberg-Bruchhausen rund um den höchsten Berg Nordrhein-Westfalen (843 Meter).
Um 10.00 Uhr geht es auf die Strecke
Gestartet wird um 10.00 Uhr am Sportplatz in Bruchhausen. Die abwechslungsreiche und anspruchsvolle 21 Kilometer lange Strecke führt entlang der Grenze zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen vorbei am Langenberg, dem mit 843 Meter höchsten Berg in Nordrhein-Westfalen, dem Sternrodtgipfel (786 Meter) und dem Istenberg, bekannt durch die 4 Bruchhauser Steine.
Prima Ausblicke
Laufen, Wandern, Nordic Walking und Bambinis
Auch in diesem Jahr gibt es in Bruchhausen weitere Wettkämpfe rund um den Sportplatz, so etwa verschiedene Läufe über 11 km, 6 km sowie 1,5 km und für die „Bambinis“ 400m. Natürlich sind auch Strecken über 11 und 21 km für Walker und Nordic Walker im Angebot.
Voranmeldungen bis 28. August
Voranmeldungen sind bis zum 28.8.2012 bei Simone Schmidt, Kapellenweg 12, 59939 Olsberg Tel. 02962 – 61 39, oder per E-Mail an langenberglauf@online.ms möglich.
Läuferinnen und Läufer aus dem Ruhrgebiet und den Niederlanden erwartet
Der TuS Germania Bruchhausen hofft auf eine große Teilnahme aus dem näheren und weiteren Umfeld. Im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, dass die Teilnehmer aus dem Ruhrgebiet und sogar aus Holland angereist waren. Viele Freunde dieses Erlebnislaufes freuen sich auf diese neue große Herausforderung.
Jeder quält sich, so gut er kann.
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Die Vorbereitungen für die Sportveranstaltung laufen auf Hochtouren. Umso mehr freut sich der TUS Germania Bruchhausen auf viele Laufbegeisterte und Walker / Nordicwalker und Wanderer, die sich bei hoffentlich gutem Herbstwetter diese Angebote nicht entgehen lassen wollen. Neben Urkunden für alle Teilnehmer erhalten die Sieger/innen beim Langenberglauf Pokale und kleine Präsente. Weitere Infos im Internet unter: www.langenberglauf.de
Beim Volkslauf ist am Ende jeder ein Gewinner oder eine Gewinnerin.
Laufserie „5. Hochsauerländer Laufcup“
Zusammen mit den noch stattfindenden Läufen ( am 16.09. SC Hesborn – Kuckuckslauf und am 6.10.12 SC Fretter – Herbstwaldlauf) bildet der Langenberglauf einen Teil von insgesamt 8 Veranstaltungen zur Laufserie „5. Hochsauerländer Laufcup“. Weitere Info zum Laufcup unter www.hs-laufcup.de
Bitte heute nur das Bild angucken und morgen früh zum Schwimmen hingehen: Baggersee am Tenderingsweg. (foto: zoom)
Draußen ist es fünf Grad wärmer als drinnen. Da bleibe ich lieber „in der Bude“ hocken, bis das Wetter sich beruhigt 😉
Türen und Fenster verschließen, Rolläden runterlassen und das Baggersee-Bild angucken. Schwimmen nur früh morgens oder kurz vor Kassenschluss, wenn alle einpacken.
Über den oben abgebildeten Baggersee am Tenderingsweg stand vor zwei Jahren ein Artikel im Blog, der heute noch gilt:
I like: Essen bei Metzgerei Lehmkuhl - strictly non-veggie (foto: zoom)
Badeverbot Hillebachsee I: Blaualgen im Hillebachsee bei Niedersfeld … sbl
Badeverbot Hillebachsee II: Wenn der Mann mit Eimer und Pipette kommt, müssen sich Algen warm anziehen … derwesten
Militarisierung: Ein weiterer Tabubruch – Bundesverfassungsgericht lässt den bewaffneten Einsatz der Bundeswehr im Inneren zu … nachdenkseiten
Spitzenkandidaten der SPD bei der Bundestagswahl 2013: Es wird eng für das Trio Gabriel, Steindingsbums und Merkel – Karl Heinz Troika muss und wird Kanzler werden! … jurga
Neue Nazis: „Populisten, Autonome Nationalisten und der Terror von rechtsâ€, so der Titel eines Buches von Toralf Staud und Johannes Radke … nrwrechtsaussen
Joachim Löw: wird wohl nicht mehr lange Fußball-Bundestrainer sein. Nach den Regeln der Macht, die auch im Fußball gelten, geht seine Amtszeit bald zu Ende … postvonhorn
Horrorbilder auf Kippenschachteln? Gute Idee! Bilder von Krebsgeschwüren etwa, oder ausgemergelte Lungenkrebspatienten, die aussehen wie zehn Jahre Gulag. Das ist eine gute Idee – hier ein paar Vorschläge, was noch alles gekennzeichnet werden muss … ruhrbarone
“Kindheiten†oder: Die untröstliche Heiterkeit des Jean-Jacques Sempé … revierpassagen
Der Eingang zum Winterberger Freibad bleibt geschlossen. (fotos: reintke)
„Komm wir wollen los, sonst ist es schon so voll!“ – So ging es jeden Sonntag, wenn meine Mutter mich antrieb, um endlich zum Winterberger Freibad fahren zu können.
Ich kenne das 50-Meter-Becken seitdem ich schwimmen kann. Jeden Sommer fuhr ich als Kind mit meinen Geschwistern und Eltern in das nahe gelegene Winterberg, um dort das Hallen- und Freibad zu besuchen.
Der ersten Sprung vom 3-Meter Brett und das Abzeichen „Seepferdchen“ folgten. Leider war der große Sprungturm bereits außer Betrieb. Irgendwann wurde er abgerissen.
Das Personal war immer freundlich
Ich erinnere mich an den Tag, als wir im Buchenweg bei durchwachsener Witterung ankamen und der Bademeister sagte: „Wie, bei den Temperaturen wollt ihr ins Freibad? Eigentlich haben wir heute nur das Hallenbad aufgemacht, aber wenn ihr schon mal hier seid, dann mache ich euch das Freibad auf!“ Auch weil das Schwimmen durch das Freibad nahe der Bobbahn irgendwann so dazugehörte, trat ich später in die DLRG ein.
Zum Freibad gehörte auch ein Hallenbad mit einem 25-Meter-Becken.
Die letzte Chance Ich erinnere mich aber auch an die Aussage im August 2011, als mir der Bademeister erzählte, dass es nun bald vorbei sei und ich jetzt die letzte Chance hätte das Freibad nochmal zu besuchen.
Umso mehr bedauere ich als langjähriger Besucher des höchstgelegenen Freibades Nordrhein-Westfalens die Schließung am 22. April 2012 (siehe auch hier im Blog).
Freibad mit Charakter
Die tolle Liegewiese, auf der wir all die Jahre an der gleichen Bank in der Sonne lagen, den Erlebnispilz, die Sprungtürme, den Volleyballplatz, das Eis am Kiosk und die freundlichen Bademeister, der immer in seinem Liegestuhl vor dem Aufsichtshäuschen saß.
Das Winterberger Freibad hatte Charakter wie kein zweites. Lage, Leute und das Panorama machten es einzigartig. Eines der lohnenden Objekte, um Winterberg besuchen zu kommen.
Das Freibad heute – ein trauriges Bild
Das Bild was sich mir im Juli bot, als ich nachsehen wollte was aus dem Freibad geworden ist, war traurig. Ein kleines Informationsschild über die Schließung an der Tür, der ungemähte Rasen der riesigen Liegewiese, das vom Unkraut befallene Pflaster, der heruntergekommene Spielplatz und das grünliche Wasser im Außenbecken – traurig!
Berufsverbot für Jens Weinrich: Bundestag und Deutschlandfunk zensieren kritischen Journalisten … indiskretion
Die Eurokrise I: ist am 12. September nicht zu Ende; sie geht dann erst richtig los. Heute in einem Monat … jurga
Die Eurokrise II: Das neueste Steckenpferd der deutschen Politiker und Medien ist das rhetorische Verprügeln und Fresse-Polieren von unseren südeuropäischen Freunden … wiesaussieht
Zuschussrente und Senkung der Rentenbeiträge: Eine Senkung der Rentenbeiträge ist nicht sinnvoll, die Pläne der Ministerin zur Bekämpfung der Altersarmut sind halbherzig und letztlich ungeeignet. Zunächst einmal ist es doch beruhigend, wenn die Rentenkassen mal wieder gut gefüllt sind … doppelwacholder
Leistungsschutzrecht: „Wenn ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage kommt, wird es aller Voraussicht nach Konsequenzen für das wissenschaftliche Publikationswesen und Zitieren haben“, meint Anatol Stefanowitsch … stifterverband
„Umfairteilen“ I: Die „Wahrheiten“ der Bild-Zeitung über die Reichen-Steuer – Irreführungen und platte Lügen … nachdenkseiten
„Umfairteilen“ II: Der naive Staatsglaube der „Umfairteiler“ … ruhrbarone
„Umfairteilen“ III: Der naive Staatshass der Schlankheitsideologen … publikative
Deutsche Sportfunktionäre bei Olympia: Goldmedaille im Traumtanzen … postvonhorn
Hundert Meter: Bolt usw. – „Eine Ausnahme ist Olympia, da gucke ich bei den Sprintkönigen mal wieder ´rein – gemeinsam mit schätzungsweise 1 Milliarde Menschen auf dem Globus“ … revierpassagen
Dortmund Hauptbahnhof: Rechtsextreme greifen schwarze Frau an … ruhrnachrichten
Hochsauerland: Wer will denn hier Windkraft? … sbl
Ein großes Buch – Bierbichlers Mittelreich: Die Kraft und Wucht, die der Autor auf der Bühne und im Film aufbringt, steckt auch in jedem einzelnen Satz dieses großen Romans … wutzeline
"Schwimmbäder sind ein Kulturgut!" Das letzte Winterberger Freibad in Winterberg-Siedlinghausen. (foto: zoom)
Die Schwimmwettbewerbe bei Olympia sind nett anzuschauen, wenn man das ganze boulevardeske Gequatsche drumherum ausblendet. Ob da nun Deutschland, die USA, Frankreich, China oder wer auch immer auf dem Treppchen stehen, ist mir wurscht. Für den Moment und den Wettkampfverlauf zählt die innere Dramaturgie. Und dann …
Den Leistungssport nehme ich als Sport schon lange nicht mehr ernst. Zuviel Doping, zu viele Funktionäre, denen oft mehr an ihrer eigene Karriere als am Wohl der einzelnen SportlerInnen gelegen zu sein scheint.
Vielleicht ist es ein gutes Zeichen, dass „die Deutschen“ der Weltspitze hinterher schwimmen.
„Unsere Schwimmbäder sind ein Kulturgut“, hat mir ein Bademeister vor Kurzem, wir sprachen über die Privatisierungen und Schließungen von Schwimmbädern, gesagt. Opernhäuser würden doch schließlich auch subventioniert.
Ich persönlich finde es gut, dass Opernhäuser, Theater und unsere Schulen „subventioniert“ werden, denn Kultur und Bildung sind eine gesellschaftliche Funktion.
Wenn wir nicht mehr wollen, dass in Deutschland die Kinder schwimmen lernen, können wir die „Kostenstellen“ Schwimmbad schließen. Wir sollten dann während der Olympiaden auch nicht mehr jammern …
Im Zentrum von Siedlinghausen, einem Ortsteil von Winterberg, liegt das letzte klassische Freibad der Stadt Winterberg. Es ist schon lange nicht mehr das „Freibad der Stadt“, denn vor einigen Jahren wurde es privatisiert.
Hier kann mensch in dieser Saison noch bis zum 2. September für 2,70 Euro (Erwachsene) in einem wunderschönen 25-Meter-Becken seine Bahnen ziehen, mit den Kindern die Decken auf einer Wiese unter Kastanien ausbreiten und vor dem Kiosk ein Eis essen.
Die sogenannte Kernstadt Winterberg dagegen, mit ihren hochsubventionierten touristischen Highlights wie der Bobbahn und der Sprungschanze, hat sich in dieser Saison eines wunderschön gelegenen Freibades entledigt: 50-Meter-Becken, Sprungturm, großzügige Liegewiese.
Diesen Blick auf Winterberg hatte ich bislang noch nicht gehabt. (fotos: zoom)
Alles sprach heute Mittag gegen eine gute Aufnahme: die Himmelsrichtung, die Tageszeit, die Sonne, die kleine Kamera. Fototechnisch ist das Bild nicht akzeptabel.
Da ich aber Winterberg aus dieser Perspektive noch nicht fotografiert hatte, habe ich trotzdem mit der kleinen „Jogging-Kamera“ geknippst, um das nächste Mal bei günstigeren Lichverhältnissen und mit einer besseren Ausrüstung an Ort und Stelle zurückzukehren.
Vielleicht kommt mir auch jemand anderes zuvor. Wer weiß?
Den lockeren 90-Minuten-Lauf habe ich übrigens hier in der Nähe gestartet:
Nicht verwirren lassen. Die Krämerhöhe war nicht das Ziel.
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