DFB-Pokal: Greuther Fürth vs. BvB – Rent a Referee ?

Eben DFB-Pokalspiel Greuther Fürth vs. BvB gesehen. Was bitte kostet ein Schiedsrichter Gräfe pro Minute Nachspielzeit?

Geht das „in Cash“ oder wird das DFB-seitig via obskurer Boni abgewickelt?
Dortmund fliegt in Runde 1 raus? Was nicht sein darf, kann nicht sein (ist dem Geschäftsmodell nicht zuträglich) … – allerdings wundert mich bei der „ehrenwerten Gesellschaft“ namens DFB wirklich nix mehr.

btw:
Sind dem BvB und der rheinischen Borussia zugeneigt. Allerdings hat Schiedsrichter Manuel Gräfe am heutigen Abend Greuther Fürth ob der sehr großzügigen Nachspielzeit eindeutig verpfiffen … – im Klartext: „verarscht“!

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=-0kcet4aPpQ

 

Ich bin heute zum AstenKick geradelt: „Lohnen sich die 32 bzw. 39 Euro?“

Kleine Rast im Wald an den sogenannten Marktplätzen. Schatten bei über 30°C. (foto: zoom)

Heute war ein weiterer brütend heißer Tag und so habe ich mir nur eine Mini-Radtour mit dem MTB durch den Wald nach Altastenberg zugetraut. Dort sollte der „AstenKick“ eröffnet worden sein, eine Seilbahn, in die man eingehängt wird und mit 70 km/h ins Tal hinunter saust.

Ich bin wirklich kein Hitzemensch, aber noch ein Tag bewegungslos in der halbwegs kühlen Bude hätte ich nicht ausgehalten. Der Hypermotoriker in mir lässt sich auf Dauer nicht mit sturen Bahnen im wunderschönen, soviel muss gesagt werden, Siedlinghäuser Freibad ruhig stellen.

Nach 1000 Schwimm-Metern habe ich das MTB aus dem Keller gezerrt. Die Luft war vorne und hinten raus, solange hatte es schon da unten gestanden.

Irgendwie ein Fehlkauf: Der Lenker ist nervös und zieht nach links, kein ruhiger Geradeauslauf. Der Abstand Sattel-Lenker passt ebenfalls nicht. Ich werde doch noch mal nach Niedersfeld radeln und in der Bike-Praxis nach einer Lösung fragen. Auf einem Mountainbike musst du dich 100% sicher fühlen. Warum habe ich das alles nicht beim Kauf bemerkt? Das ist das große Rätsel der Verkäufer-Käufer-Psychologie.

Nachdem ich mir den Frust von der Seele geschrieben habe, bin ich ziemlich vermatscht in Altastenberg angekommen. Man muss dort noch ein Stück Richtung Nordenau fahren, bevor der AstenKick auf der linken Seite erscheint.

Obwohl in unseren Medien (Westfalenpost, Sauerlandkurier, Faceebook-Accounts) groß berichtet worden war, hielt sich der Ansturm, während meiner Anwesenheit in Grenzen.

Zwei Paare rauschten ins Tal hinab, wobei „Paare“ nicht sexuell gemeint ist. Es gibt zwei Kabel in die zwei Leute eingeklinkt werden und 3, 2, 1, und  los geht es.

Da werden sie eingeklinkt und 3, 2, 1 … (foto: zoom)

Wenn es etwas kühler wird, werde ich noch einmal zum AstenKick hinauf radeln und alle Fragen fragen, die ich jetzt noch habe. Die wichtigste wird sein: „Lohnen sich die 32 bzw. 39 Euro?“

Aber jetzt rauschen die beiden erst einmal 1000 Meter in die Schneise hinunter.

Jetzt rauschen sie in die Schneise hinunter. (foto: zoom)

SPD: Schwimm- und Freibäder stärker unterstützen! Was helfen die schönsten Pressemitteilungen, wenn sie nicht mit „vor Ort“ verbunden sind?

Von der Stadt Winterberg an einen privaten Bäderverein abgestoßen: Das Freibad in Siedlinghausen. (archivfoto: zoom)
Das Schwimmbadsterben gibt es nicht erst seit gestern. Seit langem besitzt beispielsweise Winterberg kein städtisches Freibad mehr.

Zwei wunderbare 50-Meter Freibäder in meiner Heimat am Niederrhein sind perdu. In meiner zweiten Heimat Hamburg werden Bäder wie das Freibad in Ohlsdorf zurückgebaut.

Ja, ja – Schwimmbäder kosten Geld und sind nicht profitabel. Unter dem Gesichtspunkt der Gewinnorientierung und Belastung der Gemeindekassen könnte man also deutschlandweit alle Bäder schließen, ebenso wie die Schulen – die kosten ja auch nur. Achtung Ironie!

Gestern habe ich eine Pressemitteilung (PM) unseres SPD Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese erhalten, die ich nicht einfach unkommentiert veröffentlichen kann.

Die PM:

„Die Kommunen fordern verstärkte Hilfen des Bundes zum Erhalt und Sanierung kommunaler Schwimmbäder. Dirk Wiese betont: Die SPD-Fraktion setzt sich für Hilfen ein, es gibt aber auch bereits Programme.

„Schwimmbäder sind zweifellos ein wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge. Hier lernen Kinder und Jugendliche schwimmen, treffen Menschen aus der eigenen Kommune und sind für Familien unverzichtbar. Deshalb ist es wichtig, diese Infrastruktur zu erhalten. Dafür sind vor allem Länder und Kommunen zuständig,“ so Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter für den Hochsauerlandkreis.

Angesichts des erheblichen Investitionsstaus ist dennoch der Ruf der Kommunen verständlich, dass auch Länder und der Bund helfen sollen. In den unmittelbar nach der Sommerpause beginnenden Beratungen des Haushaltes 2019 wird diese Forderung sicher eine Rolle spielen.

Dirk Wiese kündigt an: „Die SPD wird sich – auch wenn es Widerstand der Union geben sollte – für ein langjähriges Programm einsetzen, welches nicht nur einzelne Projekte mit wenigen Mitteln unterstützt, sondern flächendeckend in ganz Deutschland greift. Hierbei werden besonders hochverschuldete Kommunen in den Blick genommen, die nicht mehr in der finanziellen Lage sind die Bäder zu modernisieren und sanieren.“

Allerdings stellt der Bund bereits heute Fördermittel bereit. Mit dem Haushalt 2018 wird das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erneut mit 100 Millionen Euro ausgestattet.

Im „Investitionspakt  soziale Integration im Quartier“ werden Schwimmbäder ausdrücklich in die Aufzählung der zu fördernden Maßnahmen aufgenommen. Der Investitionspakt wird von 2017 bis 2020 mit jährlich 200 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen umgesetzt.“

Meine Fragen:

Es wäre für mich hier vor Ort interessant, zu erfahren, wie diese Hilfen/Investitionspaket oder was auch immer sich auswirken/auswirkt.

„Allerdings stellt der Bund bereits heute Fördermittel bereit“. Kommt davon irgendetwas im Hochsauerland an? Wenn ja, wo; und wenn nein, aus welchen Gründen nicht?

Wo bleiben die 100 Millionen Euro, von denen Dirk Wiese spricht? Wie werden die 200 Millionen Euro 2017 bis 2020 eingesetzt?

Mir ist das alles zu unkonkret.

Im Hennesee ist ein Jugendlicher ertrunken. Eine Badeaufsicht gibt es, so wie ich es verstanden habe, nur ehrenamtlich am Wochenende. Der See wird an der Autobahn mit großen Schilder, als Vorzeigeobjekt der Stadt Meschede beworben.

Ein Schild „Baden auf eigene Gefahr“ ist billiger als eine professionelle Aufsicht. Deutschland – Entwicklungsland?

Südkorea vs. Deutschland 2:0 … – endlich ist das Elend vorbei

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=1c4IkBpmqUQ

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Abschlusstabelle Gruppe F

  1. Schweden
  2. Mexiko
  3. Südkorea
  4. Deutschland

Deutschland scheidet in WM-Vorrunde aus. Das ist doch mindestens einen ARD-Brennpunkt wert?
Vielleicht noch ne kurzfristige Themenänderung bei „Maischberger“?
Dann bliebe uns wenigstens Seehofer erspart.

 

Umleitung: „Solidarität statt Heimat“ – ein Gang durch die Nachbarblogs

Hann. Münden: Fahrrad auf Pfosten (foto: zoom)

Solidarität statt Heimat: „Mit Zuschauen und Schweigen muss endlich Schluss sein: Wir werden Rassismus und Entrechtung konsequent beim Namen nennen“ … doppelwacholder

Völkische Pädagogin: Lehramtsstudentin wird vorgeworfen, in die rechtsextreme Szene verstrickt zu sein. Ist das als angehende Grundschullehrerin ihre Privatsache? … bnr

Infrastruktur: Es bröckelt im Staate … welchering

CDU-Konservative als Handlanger: Die CSU will Merkel meucheln … postvonhorn

“Of Monsters and Men“ – Shoah in digitalen Spielen: Omaha Beach, D-Day 19 44: Todesmutig stürze ich mich aus dem Landungsboot, nur um nach wenigen Metern schon von einer Kugel tödlich getroffen zu werden … publicHistory

Urteil zu Facebook-Seiten: Weckruf für die digitale Gesellschaft …netzpolitik

Ach, Mensch, der Berndt ist tot: Von Merkel bis Trump, vom Papst bis zu den Terroristen: Vor Berndt A.Skott und seinem treffenden Zeichenstift war keiner sicher … charly&friends

Dinslaken am Niederrhein: Bürgerentscheid, Rückblick … fotoaufnahme

Mobilität: Neue Radwege braucht die Stadt. Und der Kreis. Und das Land. … unkreativ

Fußball-WM 2018: Was ich geschrieben haben würde, falls das deutsche Team die Fußball-WM schon vergeigt hätte … revierpassagen

Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW): fordert Wiedereinsetzung der Stabsstelle für Umweltkriminalität … sbl

Pausenbild am Dammtor: Der HSV ist schon da, Schalke kommt

Noch ist alles ruhig auf den Hamburger Bahnhöfen. (foto: zoom)

Zur Zeit wird Hamburg von Menschen aus dem Gelsenkirchener Raum „geflutet“.

Morgen, also eigentlich heute, wird der HSV gegen Schalke antreten. Da Uwe Seeler altersbedingt nicht mitspielt, muss Schalke nur sich selber fürchten.

Ich bin dann mal weg.

Umleitung: Ein kleiner Spaziergang auf dem Kahlen Asten und ein paar Lesetipps von Cambridge Analytica bis zur Religionsfreiheit und mehr …

Heute Abend auf dem Kahlen Asten (foto: zoom)

Zu einem kleinen Spaziergang auf dem Kahlen Asten (s.o.) hat es heute gereicht. Weiter mit ein paar Lesetipps:

Journalisten müssen von Wikileaks lernen: Krise von Wikileaks – Aufgabe für Öffentlich-Rechtliche … welchering

Philosophischer Schnellschuss zu Wahlmanipulationen: Wie der Bewusstseinsphilosoph Philipp Hübl Cambridge Analytica entschuldigt … scilogs

Hogwarts Analytica: Zum wiederholten Mal wird seit zwei Tagen die Firma Cambridge Analytica durch meine Timeline getrieben, in Form einer durchaus spannend aufbereiteten Story, garniert mit einem Whistleblower, Facebook-Datenlöchern, Steve Bannon und den unvermeidlichen Russen … texperimentales

Ob Nutzer oder nicht: Facebook legt Schattenprofile über alle an … netzpolitik

Wem gehört das Museumsnarrativ? Im September 2017 wurden die polnischen Medien über die Entscheidung des Museums des Zweiten Weltkrieges in Danzig, Verträge mit den VermittlerInnen aufzulösen, informiert. Jene, die ihre Museumsarbeit fortsetzen wollten, mussten eine Sondererklärung unterzeichnen, in der sie zusicherten, nur über den Inhalt der Museumsausstellung zu sprechen … publicHistory

Wer den religiösen Dialog will, der muss zur Religionsfreiheit erziehen: Ohne Freiheit keine Dialog und ohne Dialog keine Freiheit. So einfach ist das und doch so schwer. Wer seinem Kind, schon bevor es sprechen kann, seine eigene Religion verpasst, der will keinen Dialog … ruhrbarone

Schach – Kandidatenturnier in Berlin: Am Ende doch Caruana … schachticker

Mit den alten Symbolen im Netz unterwegs: Es scheint mir eine kleine Betrachtung wert zu sein, dass wir uns in der virtuellen Welt anhand von Bildern aus analogen Zeiten bewegen … revierpassagen

Winterberger Tourismusdirektor bezeichnet WDR-Bericht über die Verkehrssituation an Wintersporttagen als „unseriös“

Nuttlar 2015: An einem Samstagnachmittag staute sich auch hier der Rückreiseverkehr aus den Skigebieten. (archivfoto: zoom)

Wir haben schon einige Mal in diesem Blog auf die Verkehrssituation in Winterberg an Skiwochenenden und in den Skiferien hingewiesen. Siehe beispielsweise ein Beitrag aus dem Jahr 2015 mit dem Titel „Winterberg: Ski und Rodel gut. Doch wie kommt man hin zum „Hochstauerland“ und wie wieder raus?

An Wintersportwochenenden und in den sogenannten Krokusferien (Ferien der Niederländer) mache ich stets einen großen Bogen um Winterberg und überlege mir, wie ich ohne in einen Stau zu geraten beispielsweise nach Olsberg zum Einkaufen und Schwimmen komme. Es kann dann besser sein, über Elpe und Gevelinghausen zum Aqua Olsberg zu fahren als bei Steinhelle an der Stoppstraße zu stehen und den endlosen Autowurm auf der B 480 Richtung Winterberg stehend und staunend zu betrachten.

Auch den Winterbergern ist bewusst, dass die Endlosstaus mit regelmäßiger Erwähnung in den Verkehrsnachrichten die „Marke Winterberg“ beschädigen können.

Erleichterung sollte schon in diesem Winter ein Verkehrsleitkonzept bringen, welches aber kaum gegriffen hat:

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/strategie-verkehr-kurbeitrag-fonds-winterberg-100.html

Im Februar hat das WDR Fernsehen einen Bericht über die unhaltbare Situation gesendet und dazu einen kurzen Artikel veröffentlicht.

„Funktioniert das Winterberger Verkehrskonzept?“ lautete der Titel der gut dreiminütigen Sendung in der Lokalzeit, die hier noch bis Februar 2019 nachgesehen werden kann:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-suedwestfalen/video-funktioniert-das-winterberger-verkehrskonzept-100.html

„(Noch) kein Ende der Staus in Winterberg“, urteilt der zugehörige Artikel:

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/winterberg-verkehrskonzept-stau-100.html

Dem Tourismusdirektor der Stadt Winterberg hat die Berichterstattung nicht gefallen. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 22.02.2018 räumt er laut Protokoll den Bericht mit dem Urteil „unseriös“ aus dem Weg. Auf Argumente und Details verzichtet das Protokoll.

Mich hätte schon interessiert, welche Tatsachen und Zusammenhänge in den Berichten des WDR „unseriös“ sein sollen.

Hier der Protokollauszug (Hervorhebung von mir) zum Tagesordnungspunkt 3.3 Anfrage:

„Ein Ausschussmitglied der SPD-Fraktion aus Altastenberg erkundigt sich, bezugnehmend auf einen nicht erfreulichen Medienbericht des WDR zu Verkehrssituation in Winterberg an Wintersportwochenenden, nach dem aktuellen Sachstand zur Umsetzung des neuen Verkehrskonzeptes.
Tourismusdirektor Beckmann teilt daraufhin mit, dass er die Ausführungen des WDR bedauere, weil diese die tatsächliche Verkehrssituation in diesem Winter nicht korrekt wiedergebe und man sie insofern als unseriös einstufen müsse.
Ergänzend hierzu macht er detaillierte Angaben zum Tagesgästeverhalten sowie zur Anzahl an Übernachtungsgästen in den Wintersportwochen im Januar und Februar.
Bezugnehmend auf die Anfrage des Ausschussschussmitgliedes der SPD-Fraktion aus Altastenberg verweist Tourismusdirektor Beckmann auf die Gespräche des Runden Tisches zur Verkehrssituation an Wintersportwochenenden und deren eingesetzten drei Arbeitsgruppen. Was die Etablierung des angedachten digitalen Parkleitsystems angehe, so müsse er wiederholt betonen, dass man mit der hierfür zuständigen Genehmigungsbehörde sich nach wie vor in einem schwierigen Abklärungsprozess befinde und man leider seitens der Behörde noch keine Freigabe in Aussicht gestellt habe.“

Quelle: Mitteilungsblatt für die Stadt Winterberg 23. März 2018, Nr. 6, Woche 12, Seite 23

Die Radsaison ist eröffnet

Der Olsberger Stausee war zwar noch gefroren, aber es herrschte heute ideales Rad-Wetter. (foto: zoom)
Heute habe ich meine persönliche Radsaison eröffnet. Kachelmann hatte auf seiner Wetter-Website Sonne für Olsberg versprochen und auch geliefert.

Morgen sollen ähnlich gute Verhältnisse herrschen. Also 30 Minuten früher aufstehen und den Arbeitsweg auf dem Rad genießen, auch wenn mir ein Radweg zwischen Winterberg-Siedlinghausen und Olsberg fehlt.

Heute haben mich jedenfalls alle Autos anständig überholt. Ich hoffe, dass es morgen auf der Landstraße 742 genau so entspannt sein wird.

Ab ins Bett. Die Politik muss warten.

Winterberg: Ohne Schneekanonen wäre zur Zeit kaum Skisport möglich

Nahezu schneefrei war die Wanderung von Siedlinghausen nach Winterberg, hier an den sogenannten Minenplätzen. (foto: zoom)

Die Waldwege von Siedlinghausen nach Winterberg waren heute frei von Schnee. Ein guter Tag für eine Wanderung.

Da die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt lagen, waren die Schneekanonen im Skigebiet aktiv. Ohne Kunstschnee wäre zur Zeit kaum Wintersport im Hochsauerland möglich.

Schneekanone am Brembergkopf II/Abzwei Altastenberg. Hier stand der Lift still. (foto: zoom)

Heute waren 13 der 26 Anlagen im Skiliftkarussell in Betrieb.

Hoffnung auf Neuschnee gibt es laut Wetterbericht ab morgen Nachmittag und auch für die darauf folgenden Tage.

Der Schneewittchenlift brachte heute die Skifahrer vom Fuß der Kappe über die B 480 schwebend zurück zum Start (foto: zoom)

An der Kappe selbst wurden ebenfalls Eiskristalle produziert. Im Vordergrund unten links kann man erkennen, wie dünn die Kunstschneedecke noch ist.

Schneeproduktion an der Kappe in Winterberg. (foto: zoom)

Die Anfängerpiste am Herrloh präsentierte sich bis auf einen weißen Kunstschneeflecken in bräunlichem Grün.

Erstaunt waren wir über die vielen Touristen in Winterberg. Die Stadt war voll. Voller Menschen, voller Autos. Die Geschäfte brummten.

Unser Plan, am Ende der Wanderung in Winterberg essen zu gehen, scheiterte am überfüllten Restaurant, wo die Gäste schon im Eingangsbereich auf den nächsten freien Tisch warteten.

Der Anfängerhang (Herrloh) am Ortseingang zu Winterberg war wie die Minenplätze unbeschneit grün. Der weiße Flecken in der rechten Bildmitte stammt aus der Schneekanone – im Bild klein  und kaum zu erkennen. (foto: zoom)