Die Spitze des Kassel Marathon auf der ersten von zwei Runden. Der spätere Sieger trägt die Startnummer 6. Von links: Mamiyo Nuguse, Dickson Kurui, Patrick Ereng und Philip Liprono Tarus (foto: zoom)
In der Nähe der Kasseler Querallee stand ich letzten Sonntag am Straßenrand, um einer guten Bekannten bei ihrem ersten Halbmarathon Beifall zu spenden. Es war kein schlechter Platz zum Fotografieren, weil die Läufer*innen dort aus dem Schatten ins Licht wechselten.
Normalerweise knipse ich ich ruhige Objekte wie Pflanzen oder Gebäude und war mir deshalb nicht sicher, ob die Bilder einigermaßen brauchbar sein würden.
Die vier Spitzenläufer kamen ziemlich schnell von der Friedenskirche die Friedrich-Ebert-Straße hinunter gerannt.
Endzeiten und Platzierungen habe ich in den Ergebnislisten gesucht. Ob die vier am Ende, also nach 42,195 Kilometern, auch als erste die Ziellinie überquerten?
Blick über die Bergwiesen am Schmantel (foto: zoom)
Wenn ich eine kleine Auszeit brauche, gehe ich gern um den Schmantel in Winterberg. Es gibt dort nichts Sensationelles zu sehen: Bergwiesen, Scheunen und ab und zu ein weiter Blick über die Berge.
Tourist*innenhorden sind dort nicht zu finden. Diese halten sich eher in anderen Teilen der Kernstadt Winterberg auf. Es könnte aber auch sein, dass sie sich wunderbar in die ruhige Landschaft integrieren und daher nicht herausstechen.
Ach, ich habe gar nichts gegen den Tourismus. Ohne ihn, gäbe es kein Kino, keinen Irish Pub, keine Zuganbindung und noch weniger Radwege.
Viele Vereine und Initiativen hinterfragen immer wieder ihre digitale Öffentlichkeitsarbeit: Wie fange ich an? Oder, wenn ich schon dabei bin: Mache ich genug? Wie erzähle ich die richtigen Inhalte auf die richtige Weise zur richtigen Zeit über die richtigen Kanäle? Wie erreiche ich meine Zielgruppe optimal? Wie kann ich mit meinen meist knappen Ressourcen im Ehrenamt eine gute digitale Öffentlichkeitsarbeit machen? Kann mir KI dabei helfen?
(Pressemitteilung HSK)
Nach den erfolgreichen, sehr gut besuchten Veranstaltungen im vergangenen Jahr bietet die Beratungsstelle für kulturelles Ehrenamt des Hochsauerlandkreises hierzu wieder einen zweiteiligen kostenlosen Online-Workshop über Zoom an. Für die zweiteilige Veranstaltung mit interessanten Tipps und Impulsen konnte wieder die professionelle Dozentin Katrin Gildner gewonnen werden. Dabei soll das Seminar nicht nur in Vortragsform stattfinden: So wird zum Abschluss jedes Termins natürlich auch noch ausreichend Zeit für Fragen und zum Austausch geboten.
Die Termine sind am Dienstag, 13. Mai, von 18 bis 20.30 Uhr (Teil 1) und am Donnerstag, 22. Mai, ebenfalls von 18 bis 20.30 Uhr (Teil 2). Die Termine sind inhaltlich so konzipiert, dass sie auch einzeln sinnvoll und interessant sind. Es wird um Anmeldung gebeten per Mail an klaus.depenbrock@hochsauerlandkreis.de oder per Telefon unter 0291/94-1803. Die Einwahldaten für die Zoom-Konferenz werden vor der Veranstaltung per Mail zugesandt.
Eine Sonntagswanderung von Siedlinghausen nach Winterberg
Blick zurück auf das Wohngebiet auf dem Berg. Rechts am Rand ist der Rauch des Hallenbads (Pellet-Kraftwerk) zu sehen. (foto: zoom)
Mit einem Sprung bin ich aus den Dünenlandschaften Noord-Hollands in den Sauerländer Bergen gelandet und habe mich auf den Wanderweg von Siedlinghausen nach Winterberg begeben.
Streng genommen gibt es nicht eine einzige Strecke, sondern eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die gröbste Unterteilung wäre rechts oder links der Namenlose. Gestern habe ich mich für die rechte (Flussrichtung!) Seite entschieden: Bergsee Steinbruch Iberg, Blasius, Nordhelle, Steinbruch Silbach, Kuhlenbergstern, Winterberg.
Infolge der Waldrodungen hat sich die Gegend teilweise stark verändert. Einige Wege scheinen verschwunden, andere sind dazu gekommen, ehemals schmale Pfade durch den dunklen Wald führen heute breit über gerodete lichte Flächen.
Kurz vor Olsberg: Blick aus dem Zugfenster (foto: zoom)
Neuigkeiten rund ums Thema AfD-Verbot: Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zeigen anschaulich, welche Gefahr für die Demokratie und für viele Menschen in Deutschland von der AfD ausgeht. Grund genug, nach dem aktuellen Stand zum Thema AfD-Verbotsverfahren zu schauen … derrechterand
Razzia in Hachenburg: Die „Fassfabrik“ als Spinne im Netz der extremen Rechten … endstationrechts
Umstrittenes Gesetz: Ampel verkündet Einigung beim Überwachungspaket … netzpolitik
Passionen des Engagiertseins: Wenn unsere Argumente noch nicht richtig überzeugen, dann hilft es vielleicht, wenn wir lauter brüllen? Eher nein. … misik
Deutschland hat gewählt: Der Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 2025 und löst damit den Kiebitz ab … robertsblog
Zusatzstoffe (Satire): „… dem Tatverdacht sofort nachgehen werde. Söder habe das Bayerische Landeskriminalamt von den Gerüchten in Kenntnis gesetzt, dass auf dem diesjährigen Oktoberfest veganes Bier ausgeschenkt worden sei, ohne dies mit der CSU zu…“ … zynaesthesie
Dortmund: Ausstellung im Superraum – „Von Tag zu Tag“ thematisiert das Erinnern an die Weltkriege … nordstadtblogger
Der lange Atem der Politik: Vor gut einem Jahr, am 19.10.2023 habe ich gemeinsam mit der Fraktion die Unabhängigen in Voerde einen Antrag gestellt, die Anzahl der Sachkundigen Bürger*innen (SB) zu begrenzen. Hintergrund waren zwei Überlegungen … unkreativ
Rückschlag für Ski-Geschäft im Sauerland: Liftbetreiber insolvent … wdr
Auch in diesem Jahr bietet die Briloner Bürger-Liste (BBL) wieder eine Radtour an. Treffpunkte sind am Sonntag, 29. September, um 11:15 Uhr am Bahnhof Brilon-Stadt und um 12:00 Uhr am Bahnhof Brilon-Wald.
(Pressemitteilung BBL)
Vom Bhf. Brilon-Wald aus geht es auf der neu geschaffenen „Route der Nachhaltigkeit“ durch den Naturpark Diemelsee von Brilon-Wald nach Bredelar. Die Strecke ist ca. 30 km lang und enthält anspruchsvolle Steigungen, die mit dem Pedelec oder mit guter Kondition zu bewältigen sind.
Faltblatt Routenbeschreibung innen
Die Rückfahrt erfolgt ab Bahnhof Bredelar mit der Bahn.
Wer möchte, kann auch um 11:39 Uhr per Bahn ab Brilon-Stadt nach Brilon-Wald fahren. Wegen der gleichzeitig stattfindenden Kirmes erfolgt in diesem Jahr kein Treffen auf dem Briloner Markt.
Wie immer, sind alle Interessenten zum Mitfahren eingeladen. Pausen gehören auch zum Programm.
Am morgigen Sonntag findet das Radrennen Sauerlandrundfahrt 2024 statt. Die Veranstalter beschreiben das Event: „Rund 175 Kilometer von Arnsberg-Neheim bis zum Kahlen Asten/Winterberg, zahlreiche Anstiege, spektakuläre Abfahrten, ein Jedermannrennen in Siedlinghausen, tolles Rahmenprogramm und die besten Radfahrer Deutschlands.“
Bei dem erwähnten Jedermannrennen ist der 30. Bildchensprint von Siedlinghausen hoch zum Großen Bildchen gemeint. Es ist übrigens ein Rennen auch für Frauen und *.
Auf der Website zum Bildchensprint heißt es: „Die Online-Anmeldung ist beendet. Am Wettkampftag kann noch nachgemeldet werden.“ Hobbyfahrer*innen und Profis, die morgen noch nicht ausgelastet sind, können ab 10.30 Uhr ca. 7,4 Kilometer bergauf sprinten. Startnummernausgabe ist am Eschenplatz.
Zurück zur Sauerlandrundfahrt.
Bei der Polizei Hochsauerland liest sich das Gesamtereignis folgendermaßen:
„Am kommenden Sonntag, den 15. September, findet im Hochsauerlandkreis ein großflächiges Radsportevent statt.
In diesem Zusammenhang wird es zwischen Arnsberg und Winterberg zu mehreren kurzfristigen Straßensperrungen kommen. Die Absperrungen werden rechtzeitig vor dem Eintreffen der Rennteilnehmer eingerichtet und nach deren Durchfahrt umgehend wieder aufgehoben. Die Vollsperrungen werden entsprechend nur von kurzer Dauer sein, dennoch sind temporäre Verkehrsstörungen nicht auszuschließen.
Die betroffenen Streckenabschnitte beginnen in Arnsberg und verlaufen über Visbeck, Sundern, Eslohe, Schmallenberg und Siedlinghausen bis hin zum Kahlen Asten.“
Ich habe mir den Spaß gemacht, den GPX-Track bei Komoot einzufügen:
Stöcker schreibt flüssig, mit vielen Fakten, Hintergründen und Quellen über die Klimakrise, die Energiewende und ihre Boykotteure. Lest den Klappentext im Bild und dann am besten das Buch selbst. Ich habe es mir in einer öffentlichen Bibliothek ausgeliehen, man kann es selbstverständlich auch kaufen. Sinngemäßes Zitat aus dem Buch: Nicht ausgegeben ist auch gespart (schwäb. Hausfrau).
Wer nach der Lektüre noch den Unfug von Vernunftkraft, E.I.K.E, u.a. glaubt, dem ist nicht zu helfen.
Auf jeden Fall rauchte mir der Kopf, Zeit für einen Spaziergang um den Schmantel und den Kreuzberg. Ich finde dieses Stückchen Winterberg sehr entspannend.
Unterhalb des Kreuzbergs, Nähe Hesborner Weg (foto: zoom)
Es fehlt inzwischen manche alte Waldfläche, die der Klimawandel hinweggerafft hat, aber die Kahlschläge sind zum größten Teil ergrünt: Gras, Kräuter, Sträucher.
Wer die Gegend vorher nicht gekannt hat, dem fällt nicht unbedingt auf, dass hier Klimawandel und Borkenkäfer gewütet haben.
Blick auf den Funkturm am Kreuzbergweg in Winterberg (foto: zoom)
Kurz vor dem Spiel: Blick aus dem Fenster (foto: zoom)
Die erste Hälfte des Halbfinalspiels zwischen den Niederländern und England empfand ich als ziemlich kurzweilig. Die Niederländer begannen putzmunter und „Xavi“ Simons erzielte schon in der 7. Minute noch im Fallen ein spektakuläres Tor.
Harry Kane glich für die Engländer mit einem Foulelfmeter aus. In der zweiten Halbzeit erstarrte das Spiel beim Stand von 1:1. Eine Verlängerung schien unvermeidbar. Den Niederländern fiel nichts mehr ein.
In der 90. Minute überraschte mich Ollie Watkins neun Minuten nach seiner Einwechslung. Führungstreffer für England. Schlusspfiff. Das 2:1 war am Ende verdient.
Radfahren im Hochsauerland: Die Kapelle „Maria Hilfe der Christen“ an der K 19 in Obervalme steht unter Denkmalschutz. (foto: zoom)
Streitschrift gegen die AfD-Machtergreifung: „Eigentlich kommt dieses Buch zu spät. Denn die Gefahren von rechts sind schon lange bekannt. Die Mehrheitsgesellschaft hat nur nicht zugehört.“ … endstationrechts
Schutz vor Überschwemmungen: gefährden uns Biber und Radwege oder nützen sie? … scilogs
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