Pierre Curie: Gemeinsam mit seiner Frau Marie Curie, die sich schon längere Zeit mit Strahlungen beschäftigte, entdeckte er die radioaktiven Elemente Polonium und Radium. Dafür bekamen sie zusammen mit Becquerel 1903 den Nobelpreis für Physik … hpd
Die Rettung naht: der Euro auf dem FDP-Parteitag … ruhrbarone
Medien: Die Autoimmunerkrankung der Vierten Gewalt … spiegelfechter
Philipp Rösler: „Einfluss der prophylaktischen Sotalolapplikation auf die Inzidenz des postoperativen Vorhofflimmerns im Rahmen der aortokoronaren Bypass-Operation“ … shortnews
Lüdenscheid: Unparteiischer mit NPD-Parteibuch … nrwrechtsaussen
Konzertkritik: The Hooters am 10. Mai 2011 in der Zeche Bochum … martinswebsite
Graffiti in Neheim-Hüsten: Für die einen ist es Kunst, für andere Schmiererei oder gar Vandalismus. „Es gibt keine ,guten’ und ,nicht guten’ Graffiti“, urteilte jüngst eine heimische Behörde, als sie um Erlaubnis für einen Sprayer-Workshop gefragt wurde. „Graffiti sind Sachbeschädigung.“ Antrag abgelehnt. … derwesten
Another Year: In seinem neuen Film beschäftigt sich der britische Regisseur Mike Leigh damit, wie Menschen mit dem Älterwerden fertig werden … endoplast
Jeder Religion die gleiche Chance: Früher wurden die Katholiken „Ultras“ genannt, heute die Muslime. Doch der Staat muss blind für Bekenntnisse jedweder Art sein. Ein Gastbeitrag von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger … faznet
Verleger und Blogs: Umso verwunderlicher ist die Vehemenz, mit der dieser Kampf geführt wird. Seit Monaten überfluten besonders in der Journalismus-Hierarchie höher Stehende das Netz und auch die Printwelt mit Beiträgen, in denen sie erklären, warum die “Qualitätsmedien†– ein von ihnen geprägter Begriff für sich selbst – den neuen Kommunikationsformen im Netz, vor allem den Blogs, überlegen sind … spiegelfechter
Black History Month 2011: Der gestrichene Absatz der Unabhängigkeitserklärung … WissensLogs
Fundament für Freiheit: Warum Ägypten und andere arabische Staaten auf dem Weg zur Demokratie mehr brauchen als Reformen … juedischeallgemeine
Bürger sollen OBs abwählen können: Bürgermeister und Landräte sollen in NRW künftig von den Bürgern auf direktem Wege abgewählt werden können. Das sehen Pläne der rot-grünen Landesregierung vor. Rat oder Kreistag müssten dann nicht mehr beteiligt sein … doppelwacholder
Rosarote Nachrichten: Schluss mit den negativen Schwingungen, meint der … wiemeringhauser
Michael Tuss ist ein Autodidakt mit großem handwerklichen Geschick. Er macht Kunst aus Blech. Ein Stück Schrott, Phantasie, Vorstellungsvermögen und eine Flex – mehr braucht der Niedersfelder* nicht, um seine Ideen umzusetzen.
Tuss ist ein Kreativer im Wortsinne. Er schafft etwas Neues. Das Altmetall bekommt bei ihm eine zweite Chance als Kunstwerk, Gebrauchswerk oder Ausstellungsstück. Manche Kreationen passen in eine Schachtel, andere nur in den Garten oder an die Hauswand.
Obwohl seine Liebe den Insekten gilt, hat er zahlreiche andere Stücke geschaffen: Hochzeitsbücher, Möbel, Briefkästen, Kerzenständer und sogar ein Kult-Sportrad der Marke „German Answer“.
Eine Kunstschule hat Michael Tuss nie besucht. Wenn er eine Idee hat, fällt im das Handwerk in den Schoß. Schon bevor er die Flex in die Hand nahm, hatte er eine Idee gelebt – die Musik. Damals verliebte er sich in die Bassgitarre, lernte autodidaktisch und muckte bald in einer Band.
In der Zeit habe ich ihn gesehen, im Raidon in Winterberg. Die Hütte war voll und es rockte.
Wenn Michael Tuss mit der Flex und seinem Altmetall so umgeht wie mit den Saiten seiner Bassgitarre, kann „fairblech“, die Insektenschmiede in Niedersfeld, ein ganz großes Ding werden.
Wenn Arbeit krank macht: Weil sie Menschen und Umwelt mit PCB vergiftet hat, sorgt die Dortmunder Recyclingfirma Envio seit Monaten für Schlagzeilen. Der Skandal hat schlagartig verdeutlicht: Die ganze Arbeitswelt ist immer noch voller Stoffe, an denen Menschen erkranken – und sterben. Oft schlummern sie im Verborgenen und die Arbeitnehmer ahnen nicht, welchen Gefahren sie ausgesetzt sind … IGMetall
Alles nur für mich: Ein Zyniker würde fragen: „Wenn das Boot voll ist, warum schwimmt das Volk nicht?“ Nicht nur in der Zuwanderungsdebatte wird das Bild vom überbuchten Schiff genutzt. Blöder Weise vergessen die Bootsbesitzer, dass man für eine längere Reise tunlichst auch eine Mannschaft an Bord haben sollte … vorwärts
Die Linke ist programmatisch festgefahren: eine (Selbst-)analyse von Klaus Lederer in … blaetter
Vom Wert des Journalismus: der DJV startet eine Filmreihe … meedia
Richard Precht: „Wir erleben einen Aufbruch wie 1968“ … tsp
Dioxin und: nasenrümpfende Puten bei … weissgarnix
Schlaglochrepublik Deutschland: Jetzt werden schon Autobahnen gesperrt: Die Straßen sind zerlöchert, und es wird immer schlimmer. Das reiche Deutschland schafft es nicht mehr, seine Infrastruktur in Schuss zu halten … stern
Schlaglochstadt Hagen: Schlaglöcher wohin das Auge reicht. Ein Umstand, der Michael Haneke und seine Kollegen vom Fachbereich Grünanlagen- und Straßenbetrieb an den Rand der Verzweiflung treibt … DerWesten
Theater-Szene Bochum: Weiter Wahnsinn wagen … ruhrbarone
Dachlawinen: Tauwetter wird die frostigen Temperaturen in den kommenden Tagen ablösen. Nun droht ein erhöhtes Aufkommen von Dachlawinen. Sie können Dachschäden hervorrufen und für manchen Rechtsstreit sorgen … wpMeschede
Kopenhagen: Er gestikuliert wild, hebt die Hände, rennt immer wieder davon: Ein Wutausbruch von Gesundheitsminister Bertel Haarder sorgt in Dänemark für Aufregung. Ein Videomitschnitt des Vorfalls ist bei YouTube zum Renner geworden, Zehntausende haben es bereits angeklickt … spiegel
Freie Journalisten: Rausschmiss beim Ahlener Tageblatt … drepper und ruhrbarone
Gläserner Gemeinderat: Missbilligungsantrag gegen Hardy Prothmann … heddesheimblog
Sparkassen: Vorfeldorganisationen der Neoliberalen? „Clement ist eine Provokation der Mehrheit der Sparkassenkunden“, meinen die … nachdenkseiten
Duisburger Loveparade: Posse um Gedenkskulptur … ruhrbarone
Karl-Josef-Laumann-Theme: ein musikalisches Denkmal für den Münsteraner „aus gegebenem Anlass“ von … sprusko
WikiLeaks: Why WikiLeaks’ latest document dump makes everyone in journalism — and the public — a winner … niemannjournalismlab
Tariq Ramadan über Religionsfreiheit: „Der Islam ist eine deutsche Religion“ … zeitonline
Kinder-FAZ(Gremliza über die taz) nimmt sich die neue Freiheit: Deutschland-taz unter anderem mit Sarrazin und Steinbach .. taz
JMStV I: Horrorkabinett der Jugendschützer: Haftung für Links, Kommentare, Communities schrieb schon im Februar Alvar Freude … odemblog
JMStV II: Netzpolitik ist noch lange nicht in der grünen Basis angekommen, meint Julia Seeliger … ruhrbarone
Alle für den Steag-Aktienkauf: Stadt für Stadt, Partei für Partei … ruhrbarone
Kultur: rechnet sich nie – lohnt sich aber immer … doppelwacholder
Geschwister-Scholl Gymnasium: Schulzweckverband Winterberg-Medebach lehnt „G9 neu“ ab … wpWinterberg
UK film director Ken Loach (Looking for Eric, Kes, Land and Freedom) talks about the current state of British cinema, and drawing on his own considerable experience invites discussion on the role of the national broadcasters in supporting a healthy UK film culture.
Die Rede von Ken Loach ist auch in der heutige Ausgabe der Süddeutschen Zeitung, übersetzt von Tobias Kniebe, in Auszügen nachzulesen. Im Internet ist der Artikel (noch?) nicht zu finden.
Oberflächlich betrachtet beschäftigt sich der Filmemacher Loach mit der britischen Filmindustrie, doch wer genauer liest bzw. hinhört, wird weitere interessante Aspekte einer allgemeinen Medien- und Gesellschaftskritik entdecken.
Jede der insgesamt 10 Minuten(Zusammenfassung) lohnt sich.
Vor einiger Zeit bin ich auf meinem Weg zwischen dem Olsberger Stausee und Steinhelle an einem Schild vorbeigefahren. Manchmal ist dort der Bahnübergang mit rot-weißen Plastikketten gesperrt und ein anderes Mal gibt es eine Lücke zum Stausee. Von Olsberg aus gesehen kurz hinter der Bahnquerung steht dieses mannshohe Schild:
Ein paar Tage lang habe ich gedacht, dass die Kunstpfad-Macher erst einmal das Schild aufgestellt hätten, und das Kunstwerk würde dann irgendwann folgen.
Folgte aber nicht.
Jetzt denke ich, dass das „Kunstwerk“, das Umspannungswerk, immer schon „da“ war, nur ohne Schild. Das haben die Kunstpfad-Ruhr-Macher jetzt aufgestellt.
Der Kunstpfad Ruhr – Technik und Kunst am RuhrtalRadweg
Vom lauschigen Bach zum größten Binnenhafen der Welt, vom mittelalterlichen Schlösser- und Fachwerkidyll durch beeindruckende Industriekulturlandschaften zum postmodernen Hafenflair; von abgeschiedenen Waldwegen zu gut ausgebauten Ruhruferpromenaden – der RuhrtalRadweg lebt Kontraste. Zahlreiche stumme Zeugen der RWE-Energieversorgung wie Kraftwerke, größere und kleine Gebäude für die Versorgung mit Strom und Gas, Hochspannungsmasten und Markierungspfähle für unterirdische Leitungen säumen das Ruhrtal und werden im Rahmen des RUHR.2010-Projektes „Kunstpfad Ruhr“ bis zum Sommer 2010 durch verschiedene künstlerische Konzepte umgestaltet.
Studierende regionaler Kunsthochschulen – ausgewählt über einen Wettbewerb – haben originelle und unkonventionelle Ansätze gewählt, um neue Sichtweisen auf das Thema Energie zu eröffnen. Insgesamt 20 Kunstwerke entlang des Radwegs laden dazu ein, die ein‘ oder andere Pause mehr einzulegen, zu stoppen und zu staunen. Als Radfahrer erlebt man ganz neue Eindrücke des RuhrtalRadwegs: Ob bunt schillernde Masten oder eine energetische Peep-Show, ob Gasmerkpfahlreigen oder moosbegrünte Gasstation – wer in die Bremse tritt, erlebt ein ästhetisches Abenteuer. Hier werden Technik und Kunst in einer ganz besonderen Landschaft erlebbar gemacht. Der Radwanderweg mit seinen touristischen Zielen in den Regionen Sauerland und Metropole Ruhr wird selbst zur originellen Ausstellungsstrecke und zu einem Kulturerlebnisradweg.
Fahren Sie mit dem Rad durch ein Freiluft-Kunstmuseum und Erleben Sie eine ganz neue Art des aktiven Genusses!
Sollte ich etwas falsch verstanden haben, bitte melden. Ich bewundere die „Kunst am Ruhrpfad“ bei gutem Wetter an jedem Wochentag 😉
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