Umleitung: Furzende Dinosaurier, Triebe, Meinungsmache, SPD-KanzlerInnen, WAZ und Profit, Bomben unter Gifthalle, Stolpersteine und mehr.

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Fußgängerbrücke über den Rhein-Herne-Kanal (foto: zoom)

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Ein Gedanke zu „Umleitung: Furzende Dinosaurier, Triebe, Meinungsmache, SPD-KanzlerInnen, WAZ und Profit, Bomben unter Gifthalle, Stolpersteine und mehr.“

  1. @sauerlandblog
    Ein sehr lesenswerter Blogbeitrag zur Katholischen Kirche. Hier einige Gedanken dazu:

    Ein Bekannte, die es wissen muss, sagte mir einmal, der Katholizismus hier im Sauerland sei wesentlich traditioneller als im Ruhrgebiet. Ob er in letzter Zeit noch traditioneller geworden ist, das habe ich bisher nicht beobachten können, da ich mich selten in katholischen Kreisen bewege.

    Allerdings gibt es einige Besonderheiten im Sauerland, die m.E. konservative Einstellungen fördern:

    Viele gut ausgebildete jungen Frauen verlassen die Region und mit ihnen gehen auch alternative Lebensentwürfe sowie selbstbewusste, politisch engagierte und in der Öffentlichkeit stehende Frauen.

    Junge Frauen im Sauerland sind häufig Mütter, die nicht oder nur geringfügig beschäftigt sind. Soziale Bezüge werden in erster Linie über Familie, Freundeskreis und Kirche hergestellt. Die drei „K“s Kinder, Kirche, Küche prägen den Alltag vieler Sauerländerinnen.

    Für diese Frauen stellt die Globalisierung in besonderer Weise eine Bedrohung dar: die Hauspreise fallen im Sauerland, Dörfer veröden, Leerstände in den seit Generationen als Heimat erlebten Orten, Schließung von Schulen, Umstrukturierung usw.

    Als Reaktion auf diese Bedrohung des Bekannten und Vertrauten erfolgt der Rückgriff auf das vermeintlich Altbewährte: die Kirche, die Familie und das Dorf.

    Die globalen Veränderungen könnten somit die Ursache für die von Ihnen so bezeichnete“radikal konservative Traditionalisierung” sein. Doch wo ist der Ausweg?

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