Gedanken zum schweren Schulbus-Unfall in Siegen. Schulkinder müssen ja nicht angeschnallt sein. Oft stehen sie dicht gepackt in überfüllten Bussen.

Schulbus im HSK (archiv: zoom)
Schulbus im HSK (archiv: zoom)

Schnalle ich mich in meinem Privat-PKW nicht an, riskiere ich ein Bußgeld. Sind meine Kinder in meinem Privat-PKW nicht angeschnallt und ich werde erwischt, muss ich zahlen.

Sitzen Schulkinder unangeschnallt in den Bussen, ist das in Ordnung. Sind die Busse überfüllt und die Kinder stehen dicht gepackt auf dem Gang, ist das auch in Ordnung.

Ich schließe das zumindest aus den Realitäten in unseren Schulbussen. Bis mir das Gegenteil bewiesen ist, löse ich diesen offensichtlichen Widerspruch folgendermaßen auf:

Die Städte wollen oder können kein Geld für ausreichenden Platz für alle Schulkinder zur Verfügung stellen. Ökonomie geht vor Sicherheit.

Solange nichts passiert, nehmen es alle Beteiligten, vor allem die Eltern, mehr oder weniger schweigend, wenn auch oft mit unterdrücktem Zorn hin.

Zur Not heißt es: Wir sind damals auch nicht anders zur Schule gekommen.

Heute morgen hat es einen schweren Busunfall im Siegerland gegeben. Der Bus war vorwiegend mit Schülerinnnen und Schülern besetzt. Ob die wohl alle angeschnallt waren und auf ihren Plätzen hockten? Die Untersuchungen werden hoffentlich die Details herausfinden.

Vor über zwei Jahren hatten wir uns hier im Blog schon einmal aufgeregt. Aber es hört ja niemand auf uns und es ändert sich nichts.

Wir hatten auch der Lokalpresse vor über zwei Jahren schon einmal vorgeschlagen, die Situation in den Schulbussen aufzugreifen.

Außerdem im Blog die Kommunalwahl 2009: Warum hat die SPD das Thema “Schulbusse” nicht im Wahlkampf gebracht?

Die Polizeimeldung:

Linienbus prallt in Leitplanke – 15 Personen verletzt

Siegen (ots) – Am Montagmorgen (10.10.2011) um kurz nach 07.00 Uhr prallte ein überwiegend mit Schulkindern besetzter Linienbus auf der K 8 im Bereich des Ortsausgangs Meiswinkel in die Leitplanke. Mögliche Unfallursache nach ersten Feststellungen der Polizei: Nicht angepasste Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn. Bei dem Unfall wurden nach derzeitigem Kenntnisstand insgesamt 15 Personen (14 Schulkinder und 1 Frau) verletzt. Überwiegend trugen die Betroffenen leichte Verletzungen davon. Möglicherweise wurden aber auch vier Personen schwer verletzt. Die Verletzten Personen wurden vor Ort ärztlich versorgt bzw. durch Rettungskräfte Krankenhäusern zugeführt.

Nachtrag zu dem schweren Busunfall: Anzahl der Verletzten auf 30 erhöht

Siegen (ots) – Zwischenzeitlich hat sich die Anzahl der Personen, die heute morgen bei dem Busunfall in Siegen-Meiswinkel verletzt worden sind, auf 30 erhöht. Von diesen ingesamt 30 verletzten Personen zogen sich neun (9) Personen schwere Verletzungen zu und mussten anschließend in Siegener Krankenhäuser eingeliefert werden.

Der 47-jährige Busfahrer erlitt einen Schock und musste mit einem Rettungswagen ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert werden.

Meine Einschätzung: Man kann predigen, wie und was man will. Es muss immer erst etwas passieren und dann passiert immer noch nichts. Alles andere wäre ein Wunder.

DerWesten berichtet mit Bildern hier.

Heute drehe ich ab zu TeX: Vorlesungen von Jörn Loviscach I-III


Ich habe viele Anläufe gemacht, mit Tex zu arbeiten, bin dann aber immer wieder bei OpenOffice Writer hängen geblieben.

An den langen Herbst- und Winterabenden lasse ich mir von Jörn Loviscach in seiner Anfängervorlesung den Einstieg in das Satzprogramm von Donald E. Knuth erläutern.

TeX wollte ich immer schon mal bedienen können, weil die Textausgabe und die Möglichkeiten mathematische und naturwissenschaftliche Formeln zu setzen einfach sehr schön sind.

Wer noch nie von TeX, LaTeX, TeXnicCenter, Sumatra und so weiter gehört hat, sollte die Augen tunlichst von diesem Artikel lassen.

Die über 60 Minuten auf Youtube kann man sich dann auch sparen und alternativ ein Bier trinken, Fernsehen gucken oder Musik hören.

Formeln bespricht der Autor ab der Mitte von Teil II. Da wird gewurzelt und integriert, dass es eine wahre Freude ist. Dort wird auch der Vorteil von TeX gegenüber Word oder Writer klar.

Dieser Artikel ist für die eine(?) Leserin, den einen(?) Leser, der sich für das Zeug interessiert und eventuell Jörn Loviscach mit seiner Art der Vorlesung mag.

Umleitung: 1984 kommt immer näher – Bundestrojaner en masse, ein Flohzirkus, Unglauben, Künasts Karriere-Knick, rätselhafte Neutrino-Experimente, Rechtsdrift der SPD und die CDU Siedlinghausen erforscht den Bürgerwillen.

En Passante - heute (foto: zoom)
En Passante - heute (foto: zoom)

Integration: Eltern türkischer Schüler unzufrieden mit Lehrern … weltonline

Überwachungsstaatstrojaner I: Die Privaten hinter dem Bundestrojaner … fr

Überwachungsstaatstrojaner II: CCC knackt Staatstrojaner … heise

Überwachungsstaatstrojaner III: Chaos Computer Club analysiert Staatstrojaner … ccc

Überwachungsstaatstrojaner IV: Ein amtlicher Trojaner – Anatomie eines digitalen Ungeziefers… faz

Überwachungsstaatstrojaner V: Wer kontrolliert die Kontrolleure … wiesaussieht

Unglauben aka Atheismus: Why I am an atheist – Heather Dalgleish … pharyngula

Überlichtschnelle Neutrinos verlieren Energie: Das Ergebnis zu schneller Neutrinos im OPERA-Experiment stellt also Theoretiker und Experimentatoren vor einem Rätsel. Für mich stellt sich das noch immer so dar, als müsse es einen Fehler in der experimentellen Bestimmung der Geschwindigkeit geben. Eine einfache Verletzung der Einsteinschen Relativität scheint durch das hier vorgestellte Argument ausgeschlossen. Die Lösung ist entweder ganz einfach (Messfehler) oder deutlich komplizierter, denn eine Theorie, die Überlichtgeschwindigkeit ohne Energieverlust erklären könnte, existiert bisher nicht … wissensblogs

Künasts Karriere-Knick: Eitelkeit und Geltungsdrang … postvonhorn

SPD driftet nach Rechts: und ebnet Steinbrück und der CDU den Weg … ruhrbarone

Ein Besuch im Floh-Zirkus: Großartige Vorstellung mit winzigen Akteuren … geewing

Tickets in Neheim für „How many roads“ sichern: Das Motto der Musiker ist schlicht und einfach: „Dylan kann man nicht covern, aber ein Konzert mit seinen großen Werken auf die Bühne bringen schon…“. In rockigen, eigenständigen Versionen werden die Hits von Bob Dylan präsentiert. … neheimsnetz

CDU Siedlinghausen:
Bürgerversammlung – „Der Bürger als Auftraggeber der Kommunalpolitik“ … cdufacebook

Mikiola fagi: Buchengallmücke

Am Rande eines Buchenwalds auf der Ennert (foto: zoom)
Am Rande eines Buchenwaldes Richtung Ennert (foto: zoom)

Siedlinghausen. Auf dem Bild ist eine Galle der Buchengallmücke zu sehen. Noch in diesem Monat wird sich die Galle entweder vom Blatt lösen oder mit dem Blatt zu Boden segeln und in der Blattstreu liegen bleiben.

Die Unterseite der Galle, die spätere Ausflugsöffnung des Imago hat sich zuvor durch einen weißen Deckel geschlossen.

In der Galle lebt eine Mückenlarve, die sich im Frühjahr 2012 verpuppen wird.  Nach einer Puppenruhe von 15 bis 20 Tagen, wird der Imago, also die Mücke schlüpfen.

Die geflügelten Insekten sind 4 bis 5 mm groß.  Sie sind braunschwarz. Der Hinterleib der Männchen ist gelbbraun, der Hinterleib der Weibchen ist rötlich.

Eine Besonderheit in der Genetik der Gallmücken besteht darin, dass die Männchen nur diejenigen Erbanlagen an ihre Nachkommen weitergeben, welche sie selbst von ihrer Mutter erhalten hatten.

Der Mückenflug wird folglich im April 2012 stattfinden.

Wir bleiben selbstverständlich wachsam 😉

Umleitung: Vieles … „Ficki, ficki? Fünf Euro“ und dann noch die giftigen Weihnachtsbaumplantagen

Mein Zug :-) (foto: zoom)
Mein Zug 🙂 (foto: zoom)

Generation Giordano: Es gibt sie seit gerade einmal 24 Stunden, sie ist die humanistische Antwort auf die „Generation Benedikt“, und sie hat schon mehr als 500 Freunde bei Facebook – die „Generation Giordano“ … hpd

„Ficki, ficki? Fünf Euro“: Hochfeld, der Stadtteil der Solidarität … jurga

Deutsche Tea-Party? Rechtspopulist Hans Olaf Henkel spielt mit den Ängsten der Bevölkerung … nachdenkseiten

Occupy Wallstreet – Ein Wendepunkt? Es wird immer klarer, dass mit der Occuppy-Wallstreet-Bewegung etwas entstanden ist, was Kreise zieht und zu einer populären Volksbewegung von Links werden kann. Sogar Präsident Barack Obama äußerte sich jetzt positiv über die Besetzer in Südmanhattan: Die Bewegung drücke aus, „was viele Menschen über unser Finanzsystem denken“ … misik

Koch-Show: Sina Trinkwalder trifft Paul-Heinz Wesjohann … querblog

Geheimdienst-Sumpf: Bundestrojaner namens Philby? … wiesaussieht

Verschwörungstheorien: Planet X ist – Merkur … wissenslogs

Dortmund: Sole Sentry rocken plugged und unplugged in der Hafenliebe … revierpassagen

Duisburg: MSV zensiert Bewegtbild-Berichterstattung auf Pressekonferenzen … ruhrbarone

Kein Sozialticket in Hagen: „Unverantwortliche Ignoranz“ … doppelwacholder

Arnsberg-Neheim Schobbostr. 33:
Aus für Blaues Haus … neheimsnetz

Giftige Weihnachtsbaumplantagen: Im Sauerland sagen Anwohner dem zunehmenden Weihnachtsbaum-Anbau den Kampf an. Sie fürchten den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Nähe der Wohngebiete – und fordern ein Verbot weiterer Anbauflächen … derwesten

Holde Fee, rette den Euro – ein paar eklektische Einkaufsgedanken

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Heute: ein gewöhnlicher Samstag in der Dortmunder Innenstadt. (foto: zoom)

Städte sind die große Umschlagsplätze für Waren und Dienstleistungen. Seit der Erfindung des Geldes brauche ich keine zwei Schafe mehr mit mir zu führen, um sie bei Conrad in ein Notebook umzutauschen.

Die Arbeitsteilung und Spezialisierung ermöglicht das Leben von sieben Milliarden Menschen auf dieser Welt. In der Bundesrepublik Deutschland sitzen wir am reich gedeckten Tisch der Globalisierung, während unter dem Tisch Millionen an Hunger und Krankheiten verrecken.

Auch die hochkomplizierten Finanzmärkte sind Teil der immer höheren Spezialisierung und Arbeitsteilung. Sollte das System zusammenbrechen -und sei es auch nur kurz- werden wir bitter erleben, wie eine primitive Tauschwirtschaft die bösesten Eigenschaften von uns  Menschen wieder zum Vorschein bringt.

Was haben wir Deutschen eigentlich auf dem globalen Markt anzubieten, das nicht schon andere können?

Unsere Waren sind technisches Wissen, Ingenieurswissen, Verfahrenswissen, Leitungswissen, Bildung …

Die meisten Waren, die in der Dortmunder Einkaufsstraße feil geboten werden, sind nicht in Deutschland produziert. Wir kaufen das Zeug mit dem, was unsere Gesellschaft kann.

Das ist der nüchterne Grund, warum wir erstens in eine effektive Bildung investieren müssen und zweitens so viele junge Menschen wie möglich, so hoch wie möglich qualifizieren müssen – ungeachtet ihrer Herkunft.

Eine exklusive Bildung wird uns vom Fortschritt und der Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum, der leider ungleich verteilt auf dieser Welt vorhanden ist, abkoppeln.

Genau diese Gedanken habe ich gehabt als ich mich heute durch die „shoppenden“ Menschenmassen in Dortmund schob.

Meine persönliche Einkaufsbilanz:

1,95€ Kurbel für Gitarrenwirbel

4,50€ Döner

1,50€ Cola light

10 Bücher ausgeliehen in der Landesbibliothek (Jahresbeitrag 20 €)

Volkswirtschaftlich gesehen bin ich eine „Einkaufsschlampe“, aber vielleicht schaffe ich es bis zum Ende meiner Tage, mich mit  meinem bisschen Wissen durch die globale Ökonomie zu schleppen.

Wehe aber, das System bräche zusammen. In der lokalen Tauschwirtschaft hätte ich lediglich zwei linke Hände anzubieten.

In diesem Sinne hoffe ich ganz egoistisch, dass der europäische Wirtschaftsraum sich weiterentwickelt und eine holde Fee das gegenwärtige Finanzdesaster löst.

Tschüss Sommer … Bonjour Tristesse

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Der Sommer ist gegangen, auch wenn er kalendarisch und meteorologisch schon ein Herbst war. (foto: zoom)

Der Sommer ist erst vor zwei Tagen gegangen, auch wenn er kalendarisch und meteorologisch schon ein Herbst war. Die Tage werden verdammt kurz, die Abende früh dunkel.

Fiese kalte, nasse und windige Radfahrten an dunklen Morgen.

Nee, darauf habe ich keine Lust, wirklich nicht 🙁

Tschüss Sommer … Bonjour Tristesse

Über einen Film gestolpert: Christian Spannagel, Professor für Mathematik und ihre Didaktik an der PH Heidelberg

Spannagel (de) from Friedrich – A. Ittner on Vimeo.

Ich bin gerade über diesen kleinen Film gestolpert, ein sympathisches Porträt des Christian Spannagel, Professor für Mathematik und Didaktik an der PH Heidelberg.

Spannagel spricht über sich selbst, seine Arbeit und ein wenig über die „Öffentliche Wissenschaft„. Auch wenn die Sätze munter dahinzuplätschern scheinen, bin ich an einigen Stellen sofort „hängengeblieben“. Seine Aussagen über Kompetenz vs Bildung und die scheinfortschrittliche Bildungspolitik unterschreibe ich sofort auf der Stelle.

Gleiches gilt für die Ermutigungen zum Schreiben, Veröffentlichen und Experimentieren.

Guckt selbst – ich denke es ist für jeden etwas dabei …

Winterberg: Aderlass – FDP verliert Ratsmitglied Bernhard Fladung

Ich bin dann mal weg. Ratsherr Fladung, FDP (foto: fdp winterberg)
Ich bin dann mal weg. Ratsherr Fladung, FDP (foto: fdp winterberg)

Am kommenden Dienstag wird das FDP Ratsmitglied Bernhard Fladung wahrscheinlich sein Mandat verlieren. Ratsherr Fladung ist ins hessische Willinger Upland verzogen, ohne sich um seine Position und Nachfolge im Rat der Stadt Winterberg zu kümmern.

Die Einladung zur Ratssitzung liest sich wie ein Vorwurf an einen unverantwortlich handelnden Abgeordneten, der seine Wähler verprellt. Erinnerung: Fladung wurde in der kurzen Scheinblüte der FDP ins Winterberger Rathaus gewählt.

Ein Auszug aus der Einladung zur Sitzung am Dienstag, den 11. Oktober um 19 Uhr im Rathaus Winterberg:

Erläuterungen: Sachdarstellung, Begründung, Folgekosten
Das Ratsmitglied Bernhard Fladung hat seinen Hauptwohnsitz von Winterberg nach Willingen/Upland (Adresse ist der Verwaltung bekannt) verlegt. Durch diesen Hauptwohnsitzwechsel verliert Herr Fladung nach § 37 des Kommunalwahlgesetzes (KWahlG) durch den nachträglichen Verlust seiner Wählbarkeit sein Mandat im Rat der Stadt Winterberg.

Verfahrensablauf:
Die Stadt Winterberg hat Herrn Fladung unverzüglich nach Bekanntwerden des Wohnsitzwechsels mit Schreiben vom 31.08.2011(Einschreiben Einwurf) diesen Sachverhalt dargestellt und ihn darüber informiert, dass es zwei Möglichkeiten gibt, sein Ausscheiden aus dem Rat der Stadt Winterberg abschließend zu regeln:

Die erste Möglichkeit ist sein Verzicht auf sein Ratsmandat. Dieser Verzicht ist nur wirksam, wenn er dem Wahlleiter oder einem von ihm Beauftragten zur Niederschrift erklärt wird.

Ansonsten entscheidet der Rat der Stadt Winterberg nach § 44 KWahlG darüber, ob Herr Fladung seinen Sitz im Rat der Stadt Winterberg verloren hat, weil die Voraussetzungen seiner Wählbarkeit nach der Wahl weggefallen sind (nachträglicher Verlust der Wählbarkeit).

Herr Fladung wurde daher mit o. g. Schreiben im Sinne einer zügigen Nachfolgeregelung darum gebeten, von der Möglichkeit des Mandatverzichtes Gebrauch zu machen und sich diesbezüglich mit der Verwaltung in Verbindung zu setzen.

Da Herr Fladung auf dieses Schreiben nicht geantwortet hat, wurde er – obwohl nicht erforderlich – mit Erinnerungsschreiben vom 26.09.2011 (Einschreiben Einwurf) erneut gebeten, sich zu erklären, ob er von einer Verzichtserklärung Gebrauch machen möchte.

Ansonsten, so wurde ihm weiter mitgeteilt, werde sich der Rat der Stadt Winterberg im öffentlichen Teil der Sondersitzung am 11.10.2011 mit dieser Angelegenheit befassen und einen Beschluss fassen, ob Herr Fladung sein Mandat im Rat der Stadt Winterberg durch den nachträglichen Verlust seiner Wählbarkeit verloren hat.

Dieses Erinnerungsschreiben vom 26.09.2011 konnte von der Post jedoch nun nicht mehr zugestellt werden und kam am 30.09.2011 mit dem Vermerk „Empfänger unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln“ an die Stadt Winterberg zurück. Auf telefonische Nachfrage beim Einwohnermeldeamt der Gemeinde Willingen am 30.09.2011 wurde bestätigt, dass Herr Bernhard Fladung nach wie vor mit Hauptwohnsitz in Willingen-Usseln unter der bekannten Adresse gemeldet ist.

Da sich Herr Fladung bislang nicht bei der Stadt Winterberg gemeldet hat, wird davon ausgegangen, dass er von der Möglichkeit des Mandatverzichtes keinen Gebrauch machen will. Somit hat der Rat nach § 44 Abs. 1 KWahlG darüber zu entscheiden, ob das Ratsmitglied Bernhard Fladung seinen Sitz im Rat der Stadt Winterberg verloren hat, weil die Voraussetzungen seiner Wählbarkeit nach der Wahl weggefallen sind.

Update: Auch die Westfalenpost berichtet ausführlich.

Umleitung: Bildung, Moers, Stadtblatt Arnsberg, Ruhrgebietskultur, PFT-Skandal und nicht viel mehr.

Fenster zur Welt (foto: zoom)
DIN: Fenster zur Welt (foto: zoom)

Bildungspolitik I in NRW: Sind so viele Schulen – Die Hauptschule heißt demnächst Sekundarschule … jurga

Bildungspolitik II: Über die Strategie zur Steuerung der zerstörenden Bildungs“reform“ … nachdenkseiten

Oberhausen: Die 7 1/2 Leben des Walter Moers … hpd

Those were the days: das Stadtblatt für Arnsberg, Neheim-Hüsten und Sundern vom Oktober 1981 … neheimsnetz

Landtag und Politik in NRW:
Der Kurswechsel und die Folgen … postvonhorn

Ruhrgebietskultur: stockender Wandel … ruhrbarone

PFT-Skandal: „Das Landgericht Paderborn arbeitet Anfang kommenden Jahres den PFT-Skandal auf. Am 12. Januar beginnt vor der 2. Strafkammer der Prozess gegen den damaligen Kopf der GW-Umwelt-Gruppe, Ralf W., aus Brilon“, schreibt Jürgen Hendrichs bei … derwesten aka WP Brilon.