Umleitung: Von der Heimat nach Arnsberg-Neheim.

Selten fällt Schnee im Peak District zwischen Manchester und Sheffield (foto: chris)
Schnee im Peak District zwischen Manchester und Sheffield. Ein seltenes Ereignis. (foto: chris)

Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl: Da sass ich am Samstag Abend mit meinem Nachbarn Paul in seinem warmen Wohnzimmer. Seine Frau war zur Damenstammtischweihnachtsfeier, mein Lebensgenosse hatte Schicht, der Ofen heizte mit heimischen Holz, der Schnee fiel langsam auf die gefrorenen Bürgersteige und wir beide liessen so die Woche bei Lebkuchen und Krombacher Revue passieren … wiemeringhauser

Margarita Mathiopoulos: Doktorarbeit – VroniPlag beanstandet jede 2. Seite … morgenpost

Christian Wulff, Bundespräsident: Ist das alles peinlich … ruhrbarone

Allen Krisen zum Trotz: Jürgen Habermas will das Projekt Europa retten … revierpassagen

Sachparteitag der CDU HSK legt den Kurs der kommenden Jahre fest: Die Arbeitsgruppe 1 unter der Leitung von Patrick Sensburg MdB hat sich mit den Wertefundamten sowie der Zukunft der CDU als christliche Partei befasst … patricksensburg

Kollateralschäden am Niederrhein: Die SPD war über Jahrzehnte ein Machtzentrum, das die NRW-SPD als Regierungspartei stabilisierte. Inzwischen geht es in dem Bezirk drunter und drüber. Das haben auch seine derzeit prominentesten Mitgliedern zu verantworten, Ministerpräsidentin Kraft aus Mülheim und Innenminister Jäger aus Duisburg … postvonhorn

Schlechtes Wetter, frühes Aufstehen, kapitalistische Ungerechtigkeit: Die Suche nach dem Schuldigen … jurga

Ruhrparlament: gegen Factory Outlet-Projekte … doppelwacholder

Zack, bumm! Das Jahr ist um! Die FDP: „Oh guckt mal, wie klein ist die denn? Psst! Seid leise!“, „Nun lacht doch nicht so laut, sonst vertreibt ihr sie ja“, „Hups, jetzt ist sie weg“ Na, von wem ist hier die Rede? Ja, natürlich: von der FDP. Groß war sie nie, aber so klein wie in aktuellen Umfragen war sie wohl auch schon lange nicht mehr. Rein nach ihrer Medienpräsenz in 2011 zu urteilen, müsste sie in astronomischen Höhen schweben … wutzeline

Musikschule Hochsauerland absurd. Höhere Gebühren – weniger Einnahmen: In der Kreistagssitzung am 16.12.2011 wurde das Betriebsergebnis der Kreismusikschule für das Jahr 2011 vorgestellt. Jetzt wissen alle: Die damalige Entgeltanhebung hat mehr Schaden als Nutzen gebracht … sbl

Ferienparks im Hochsauerland: In Sundern verlas in der letzten Ratssitzung Bügermeister Lins ein Schreiben der holländischen Gesellschaft, die in Amecke einen Ferienpark plant. In dem Schreiben heißt es … gruenesundern

Mechthild Schulz: Kultur-Autorität für Region Arnsberg-Neheim … neheimsnetz

Patrick Sensburg räumt seine Website auf und die Fernuniversität Hagen schweigt immer noch.

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Professor Dr. Patrick Sensburgs Website sah, von uns verlinkt, auch schon mal besser gefüllt aus. (screenshot: zoom)

Schon seit längerem warten wir auf die Entscheidung der Fernuniversität Hagen über die Plagiatsvorwürfe gegen Prof. Dr. Patrick Sensburg und damit über seine Dissertation, den Doktortitel und letztendlich auch seine Position als Professor an der Hochschule für Verwaltung NRW.

Fleißige Leserinnen und Leser unseres Blogs werden sich erinnern, dass wir versucht haben, möglichst viele Informationen und Hinweise zu sammeln, um jedem unabhängig von uns und unserer persönlichen Meinung eigene Entdeckungen im Internet zu ermöglichen.

Leider mussten wir heute feststellen, dass sämtliche Links zur Website von Dr. Patrick Sensburg in unseren Artikeln nicht mehr funktionieren.

Als Blogger ärgern uns solche Stümpereien ungemein. Aus welchem Grund hat Herr Sensburg die knapp zwei Monate alten Adressen lahm gelegt? Möchte er nicht so gerne von uns verlinkt werden? Wir wissen es nicht. Was wir auf jeden Fall wissen: solche Aktionen machen uns misstrauisch, zumal der CDU-Politiker nach anfangs vollmundigen Ankündigungen, die Vorwürfe Vroniplags widerlegen zu wollen, vollständig in der Deckung verschwunden ist.

Bei VroniPlag wird die aktuelle Entwicklung u. a. folgendermaßen kommentiert:

„Das, was wir bei den jetzigen Fällem erleben, dürfte die übliche Arbeitsweise der Prüfungskommissionen sein – verschleppen, geheimhalten, Gras darüber wachsen lassen, bloss nicht auffallen. Da wird vermulich sehr mit der Zeit gespielt. Die ersten Fälle waren prominente Politiker, die man in jeder Talkshow und Sondersendung abhandeln konnte. Da standen auch gleich Journalisten mit unbequemen Fragen an die Unis auf der Matte. Da waren Handlungs- und Rechtfertigungsdruck gross. Die jetzigen Fälle sind „Alltagsgeschäft“, mit dem man sich lieber nicht befassen möchte – da guckt ja auch Keiner mehr auf die Finger.“

Wir sind gespannt, ob sich Patrick Sensburg erfolgreich hinter der ersten Welle hinwegducken  und seine wissenschaftliche Karriere wird retten können.

In der Zwischenzeit empfehlen wir das Heft „Wissenschaft und Glaubwürdigkeit“ der Universität Tübingen zu studieren.  Dort wird unter anderem auch in dem Artikel „VroniPlag – wer seid Ihr? Ein Chatgespräch, das stattgefunden haben könnte“, die Arbeitsweise der Plagiatswebsite Vroniplag beleuchtet.

Umleitung: Kurz aber heftig … na, ja – schon ein bisschen länger …

Wer spricht noch über die Zeche Zollverein? (foto: chris)
Wer spricht noch über die Zeche Zollverein? (foto: chris)

Rechts, rechter, am rechtesten – oder: Linkssein nach Auschwitz. Wer an der Seite Israels steht, muss nicht links sein. Wer nicht an der Seite Israels steht, kann nicht links sein, meint … jurga

Why I am an atheist – Marty Heath: was raised Roman Catholic, sent to 12 years of Catholic school. I was an altar boy for 4 years, and the reader of scripture at Sunday mass for 4 more. Usually at this point in the story, people ask if I was molested by a priest, and that’s why I’m an atheist. I was not, but the question stands as a good barometer of the reputation of the Roman Catholic Church … pharyngula

Das Problem der FDP sind ihre Anhänger: Der Mitgliederentscheid der FDP offenbart, wie verletzlich die schwarz-gelbe Koalition ist. Gerade mal 13 000 FDP-Mitglieder hätten gereicht, um die Bundesregierung zu Fall zu bringen und das Land und Europa in Turbulenzen zu stürzen … postvonhorn

Nazi sein als Lebensgefühl: Seit der Mordserie des so genannten Nationalsozialistischen Untergrunds geistern sie wieder durch alle Medien, die Klischees von den „dummen Nazis“, den „dumpfen Schlägern“ und den „grölenden Skins“. Doch kaum etwas könnte weiter weg sein von einer adäquaten Beschreibung der Realität als die alte Mär von den verblödeten Verlierern, deren Gewalt vermeintlich nur „ein stummer Schrei nach Liebe“ ist … ruhrbarone

NPD-Verbot greift zu kurz: Die Wut und die Fassungslosigkeit über die Verbrechen der drei Rechtsextremisten, die von Kanzlerin, Minister und Medien als „Rechtsterrorismus“ bezeichnet werden, ist groß. Die Taten führen uns brutal vor Augen, was Gewerkschafter, Linke und Antifa uns schon seit Jahren immer wieder ins Gedächtnis zu rufen versuchen: Die rechte Szene ist extrem gewaltbereit. Seit der Wiedervereinigung 1990 starben laut „Zeit“ mindestens 137 Menschen durch rechte Gewalttäter … wutzeline

Schiller am 14.12.2011 in Münster: Man hatte das Gefühl in einem klassischen Konzert zu sitzen. Während des Songs andächtige Stille und dann artiger Applaus. Aber Ende gab es dann doch Standing Ovations, die sich die Band aber auch wirklich verdient hatten … martinswebsite

Angst-Raum entfernt und Schrecken gefördert: die beklemmende Enge wurde durch Schrecken verbreitende Pedaleure ersetzt … neheimsnetz

Wann werde ich je das Sauerland verstehen? Der kleine lustvolle Freund in der Reklamezeitung … extra scharfe Weihnachten.

Extra scharfe Weihnachten für die ganze Familie in ihrem Anzeigenblatt, dem Sauerlandkurier (foto: zoom)
Extra scharfe Weihnachten für die ganze Familie in ihrem Anzeigenblatt, dem Sauerlandkurier (foto: zoom)

Ich weiß nicht, wie das Sauerland tickt, aber die Reklame-Zeitung „Sauerland-Kurier“, die jeden Mittwoch und Sonntag in sämtliche Briefkästen unseres konservativen Landesteils gestopft wird, druckt für Geld den letzten Scheiß ab.

Ansonsten ist es nicht zu erklären, aus welchem Grund auf der Rückseite für die „extra scharfen Weihnachten“ mit Vibrator, Lustspiel-Finger, Polyamid Strings und mehr geworben werden kann.

Es ist einfach geil, dass die Messdiener in der Frühe im Gottesdienst die Moral orchestrieren und hernach die Werbung für den Vibrator-Pretty Pearl austragen, oder umgekehrt?

Der wahre Aufklärungsunterricht beginnt bei uns zwischen Bergen von Schnee, wenn der Zeitungsjunge in einer Ecke verdruckst liest, was „der kleine  lustvolle Freund“ so alles kann und wem er dient.  Wenn der Prae-Pubertant von seiner Runde nach Hause kommt, wird er seine Mutter mit ganz anderen Augen sehen.

Was lesen wir gemeinsam mit unseren Kindern  im kostenlosen Reklameblatt, welches jedem Hauhalt ungefragt zugestellt wird:

„Selbstbewusste Frauen lieben den kleinen Freund mit dem schönen Perlenglanz. Dieser kleine kraftvolle Vibrator in verschiedenen Trendfarben kann FRAU überall mit ins Spiel bringen. Ultra-schlank und zierlich bei nur 14 Zentimeter Länge und 3, 8 cm Breite ist dieser Vibrator Allzeit bereit.“

Dazu: „TOP Preis, je 3,95 Euro“

Tja, Männer – bevor ihr weiterlest, geht mal messen. Die 3,95 Euro könnt ihr sowieso nicht toppen.

Das tollste Weihnachtsgeschenk für eure Frau ist allerdings der X-Mas Damenstring. Sie wird sich freuen:

„Dieser X-Mas String ist die Verführung pur für das Fest der Liebe … macht jede Weihnachtsfrau zum sinnlichen Weihnachtsengel. In der Front des Strings ist ein Musik-Clip versteckt, welcher auf Knopfdruck den Klassiker Jingle Bells erklingen lässt. Wenn da keine Weihnachtsstimmung aufkommt … 100% Polyamid“

Soweit erst einmal. Wir hoffen, dass ihr die Fragen eurer Kinder zur Reklame souverän beantworten könnt – wenn sie euch noch konsultieren – beim Thema „Sex-Spielzeuge“.

Guten Morgen – im Schnee …

Blick von der Ennert Richtung Nordwesten. (fotos: zoom)
Blick von der Ennert Richtung Nordwesten. (fotos: zoom)

Es ist Winter im Hochsauerland. Gut für Skiläufer und Tourismus. Laufen im Wald ist wegen der Schneehöhe kaum noch möglich. Die  Straßen allerdings, hinauf zu den Orten rund um den Kahlen Asten, sind wie in jeden Winter vorzüglich geräumt.

Gut geräumt: die Landstraße 740 hinter Silbach in Richtung Winterberg.
Gut geräumt: die Landstraße 740 hinter Silbach in Richtung Winterberg.

Krach in Winterberg. Vorwürfe gegen Regionalrat Hans-Walter Schneider (SPD): „Meinung zum Schaden der Stadt formuliert“

Blick aus dem Wald auf den Rand des Landal-Ferienparks.
Häuser am Rande des Landal-Ferienparks (archiv: zoom)

Ferienparks sind die vermeintlichen Cash-Cows des Hochsauerlandes. Hier wird die Kaufkraft der niederländischen Touristen abgeschöpft.

Entsprechend politisch umkämpft sind die Genehmigungen für die Errichtung neuer Anlagen, da sich viele Gemeinden hier in einer Konkurrenzsituation befinden: Wer beispielsweise in Winterberg bucht, kann nicht gleichzeitig in Medebach wohnen und umgekehrt.

Laut einem Artikel in der Westfalenpost, habe es am Donnerstag im Rat der Stadt Winterberg große Empörung über Äußerungen des stellvertretenden Regionalrats-Vorsitzenden Hans-Walter Schneider (SPD) zum Ferienpark Landal in Winterberg gegeben.

Schneider habe „jüngst mit seiner öffentlichen Stellungnahme den Eindruck erweckt, dass der Landal-Park eben nicht so umgesetzt wurde wie bei der Genehmigung konzipiert“.

Die Aussagen von Hans-Walter Schneider werden im Artikel der Westfalenpost weder zitiert noch verlinkt. Daher ist die Darstellung und Argumentation für nicht Eingeweihte nur schwer verständlich.

Wir haben daher drei Dinge getan:

Erstens den Artikel mehrmals gelesen.

Zweitens die Quelle, nämlich die Äußerungen des SPD-Politikers heraus gesucht.

Drittens Hans-Walter Schneider angerufen.

Die Quelle selbst ist „DerWesten“, also die  Westfalenpost oder WR vom 9./10. Dezember 2011. Dort hatte Jürgen Kortmann unter der Überschrift „Bestwig leidet unter Winterberger Beispiel“ darüber berichtet, dass die  „Entscheidung um einen Ferienwohnpark in Andreasberg (…) verschoben worden“ sei.

Die Passage mit den Äußerungen des SPD Politikers Schneider lautet:

„Sehr fragwürdig“ nannte Hans Walter Schneider (SPD), stellv. Vorsitzender des Regionalrates, die Hoffnung, die Dorfentwicklung von Andreasberg werde von dem Park profitieren. Sein Misstrauen gründet sich auf den Landal-Park in Winterberg: Dort sei zuvor auch eine Anlage für Selbstversorger versprochen worden, tatsächlich aber gebe es inzwischen ein Bistro mit Terrasse, Schwimmbad, Kiosk und Rezeption. Damit könne sich das Leben der Besucher vollständig innerhalb des Parks abspielen – keine Spur von einer zwingenden Außenorientierung der Touristen. Die wird aber auch in Andreasberg versprochen. Diese Zweifel müssen nun ausgeräumt werden.

Auf der Ratssitzung von Donnerstag, dem 15. Dezember reagierte der Winterberger Bürgermeister Werner Eickler (CDU) laut Westfalenpost mit folgenden Worten:

„Diese Aussage ist die Unwahrheit. Der Investor hatte nie vor, Indoor-Anlagen zu bauen für 1300 Gäste, sondern lediglich Mindesteinrichtungen der Grundversorgung. Die se(sic!) Konzeption wurde auch 1 zu 1 umgesetzt. Wir werden in der Region völlig falsch dargestellt. Die Botschaft, dass man Winterberg künftig nicht mehr trauen könne, können wir so nicht stehen lassen. Ich fühle mich persönlich angegriffen.“

Sekundiert wurde er dabei von Martin Schnorbus (CDU): „Dies ist eine große Sauerei! Herr Schneider hat seine Meinung zum Schaden der Stadt formuliert, da müssen wir Öffentlichkeitsarbeit machen.“

Der SPD-Fraktionschef Harald Koch wollte sich, laut Westfalenpost, zur Person Hans-Walter Schneider nicht äußern: „Ich kann aber sagen, dass wir den hier im Rat gemachten Ausführungen folgen können. Wir teilen auch die Ansicht, dass wir durch den Landal-Park Kaufkraft gewonnen haben.“

Der angegriffene SPD Politiker Hans-Walter Schneider äußerte sich uns gegenüber verwundert: „Soll ich an den Pranger gestellt werden?“

In seinem Interview habe er die Planer einer Feriensiedlung in Andreasberg lediglich vor zu hohen Erwartungen warnen und dies am Beispiel des Landal-Parks verdeutlichen wollen. Den Artikel in der WR kenne er noch gar nicht. Außerdem habe er Radio Sauerland ein Interview gegeben.

„Wenn Sie die Sendung im Archiv finden, schicken Sie sie mir“***, so Schneider.

***Anmerkung: der Artikel von DerWesten ist leider nur im zugangspflichtigen  Archiv zu finden und damit nicht verlinkbar. Die Sendung von Radio Sauerland konnten wir auf Grund des suboptimalen Archivsystems des Senders ebenfalls nicht finden.

Winterreifen mangelhaft – Ausgang gestrichen. Dafür neues Blog entdeckt. Wutzeline lesen.

Vigeland: Frau mit Haaren in Oslo (foto: chris)
Vigeland: Frau mit Haaren in Oslo (foto: chris)

Wäre ich nicht die ganze Zeit mit dem Fahrrad durch’s Hochsauerland gekreuzt, hätte ich vielleicht bemerkt, dass das Auto neue Schlappen bräuchte. So habe ich jetzt neue Winterreifen bestellt und hänge zu Hause ab, anstatt am sozialen Leben im HSK teilzunehmen.

So weit, so schlecht, aber viele Dinge haben neben den finsteren auch gute Seiten. Die guten Seiten habe ich im Blog von Wutzeline gefunden.

Fragt mich nicht, wer Wutzeline ist. Mehr als auf ihrem Blog zu lesen ist, weiß ich auch nicht:  Sauerländerin im Exil, erfrischend links und mit einer guten Schreibe gesegnet (sagt man ja wohl so, im Sauerland, oder? 😉 )

Da Wutzelines Blog noch ziemlich neu ist, haben wir die seltene Gelegenheit, alle Werke an einem Abend, in einem Rutsch zu lesen.

Zum Einstieg empfehle ich die ersten beiden Jahresrückblicke:

Zack, Bumm! Das Jahr ist um! I

Zack, Bumm! Das Jahr ist um! II

So sind die Läufer im Hochsauerland. Noch kein richtiger Winter, aber schon jetzt an den Sommer denken: Sauerländer-Laufcup 2012

Laufend ins Tal und auf die Berge blicken (archiv: zoom)
Laufend ins Tal und auf die Berge blicken (archiv: zoom)

Der Winter hat hier im Hochsauerland noch gar nicht so richtig begonnen, da trösten sich die Läuferinnen und Läufer im Land der tausend Berge bereits mit sonnigen Gedanken an den Hochsauerländer-Laufcup 2012.

Heute fanden wir folgende Pressemeldung im Briefkasten, die wir als laufwütige Redaktion gerne veröffentlichen:

Der Hochsauerländer-Laufcup, die attraktive Laufserie im Sauerland, wird mit Unterstützung des Kreissportbundes Hochsauerland, der Sparkasse Hochsauerland Brilon und einigen weiteren Sponsoren im Jahr 2012 zum fünften Mal angeboten. Folgende Termine sind im Angebot:

  • So. 06.05.2012 Negertallauf Siedlinghausen
  • So. 13.05.2012 Bibertal Volkslauf Rüthen
  • Sa. 26.05.2012 Pfingstwaldlauf Brilon
  • Sa. 21.07.2012 50. Hochsauerlandlauf Altastenberg
    ( Jubiläumslauf)
  • Sa. 04.08.2012 Abendlauf Deifeld
  • So. 02.09.2012 Langenberglauf Bruchhausen
  • So. 16.09.2012 Kuckuckslauf Hesborn
  • Sa. 06.10.2012 Herbstwaldlauf Fretter

Wald- und Crossläufe in herrlicher Natur, Volksläufe oder anspruchsvoller Berglauf – die Laufserie des 5. Hochsauerländer Laufcups bietet mit ihren unterschiedlichen Angeboten eine große Palette des Laufens, eingebettet in attraktive Orte und reizvolle Landschaften, mit jeweils ganz eigenem Charakter.

laufcup

Die Teilnahme am Hochsauerländer Laufcup erfolgt ohne zusätzliche Startgebühr. In die Wertung kommen mit jeweiliger kurzer Anmeldung alle Läufer/innen, die mindestens vier Wertungsläufe beendet haben.

Bei mehr als vier Teilnahmen werden die vier besten Platzierungen eines jeden Läufers bzw. einer jeden Läuferin gewertet. Es wird auch nach Altersklassen gewertet.

Darüber hinaus wird der / die Gesamtsieger/in über die Strecken von rd. 10 und rd. 20 km aller Hauptläufe ermittelt. Die Siegerehrung ist bereits heute für Samstag, 27.10.2012 in der Schützenhalle Altastenberg geplant.

Infos, Ausschreibungen, Ergebnisse, Neuigkeiten etc. unter: www.hs-laufcup.de .

Ist das öffentlich Machen eines Verbrechens ein Verbrechen? Der Junge, der die Hubschraubermorde enttarnte.

Ihm drohen fünf Jahrzehnte Gefängnis, ein Leben hinter Gittern: Die US-Army hört nach eineinhalb Jahren Haft den mutmaßlichen WikiLeaks-Flüsterer Bradley Manning an. Der schmächtige Mann bleibt reglos, sein Verteidiger setzt auf Attacke – und knöpft sich den Untersuchungsrichter vor … spiegel

My name is Graham Nash and I am a human being…

I became a citizen of the United States of America decades ago mainly because I did not want to be hypocritical, criticizing this country, throwing caustic comments from the sidelines, usually in song, yet not being a true part of this wonderful social network. I also wanted to be able to vote and I wanted to be able to praise the obvious beauty of this country and it’s people and the things they stand for, having been brilliantly set out in our Constitution.

Being a citizen means the world to me, and it also means that I can raise my voice and my opinion.

http://www.freebradleymanning.de/

Umleitung: Christopher Hitchens, Missbrauch in der katholischen Kirche, Antisemitismus, Sekundarschule und alles was mir heute noch auffiel.

Die Fens in East Anglia (foto: chris)
Die Fens in East Anglia (foto: chris)

Er hat ihnen bis zuletzt nichts geschenkt: Christopher Hitchens starb gestern nach langer Krankheit im Alter von 62 Jahren an Speiseröhrenkrebs. Mit dem Tod des Journalisten, Autors und Redners verliert die Menschheit einen brillanten Denker, Religionskritiker, Rhetoriker und streitbaren Humanisten … hpd

Zehntausende Missbrauchsfälle in der niederländischen Kirche: In den Niederlanden sind nach Erkenntnissen einer Untersuchungskommission seit 1945 Zehntausende Kinder sexuell missbraucht worden. Viele der Täter sollen noch leben …  zeitonline

Antisemitismus: Judenhass gestern und heute … hagalil

Höchstrichterlicher Befund: „Wir sind gar nicht so schlimm“ … jurga

Offener Brief gegen die Kriminalisierung von Lothar König: Gegen Jenar Pfarrer Lothar König wurde Anklage erhoben, weil er auf einer Demonstration Ton Steine Scherben gespielt hat … ruhrbarone

Stim­men aus Mit­tel­hes­sen zum Rück­tritt von FDP-Generalsekretär Lind­ner: „Wir Ehren­amt­ler sind die Leid­tra­gen­den die­ser Politik” … mittelhessenblog

Souverän ist …, wer über den Ausnahmezustand entscheidet: „Der amtierende Bundespräsident hat zu der Zeit, wo er in der Stadt an der Leine als Ministerpräsident amtierte, davon profitiert, dass ihm geglaubt wurde, mit der Folge eines geldwerten Vorteils. Er hat den Glauben zweigeteilt: in die nützliche Kreditlinie und in eine ihm damals opportun erscheinende Form der Halbwahrheit gegenüber den Abgeordneten des niedersächsischen Landtags. Das bedauert er seit gestern, wie er schriftlich mitteilen ließ …“  wiesaussieht

Wie Angela Merkel Europa in den Abgrund führt: Und wieder haben sie es vergeigt: Mehr als stures, phantasieloses Runterkürzen aller Budgets haben die Staats- und Regierungschefs der EU nicht zusammengebracht beim neuesten Not- und Krisengipfel … misik

Staatsschuldenkrise: Allmählich dämmert es … Hoffentlich geht noch vor dem Abgrund ein Licht auf … nachdenkseiten

Der EU-Gipfel und die Lage der Kommunen: Falsche Diagnose und falsche Schlüsse … doppelwacholder

Die Personalnot der SPD: Die SPD hat Personalprobleme. Es fällt ihr schwer, politische Talente zu rekrutieren und zu Führungskräften zu entwickeln. Der Mangel zeigt sich nicht nur in der Bundespartei. Auch in den Landesverbänden machen sich die Defizite bemerkbar, besonders deutlich in der NRW-SPD, die 30 Prozent aller SPD-Mitglieder stellt … postvonhorn

Nur Qualität zählt: Von einer Intendanten-Chefdirigenten-Sänger-Posse … revierpassagen

Der Doppelgänger: eine Heine-Fantasie … neheimsnetz

Flughafen Paderborn: Nicht der HSK, aber andere Kreise setzen Kürzung der Investitionen am Flughafen durch … sbl

Energiedorf Wiemeringhausen? Mein Nachbar Paul erzählte mir bereits vor einigen Wochen, hier im Ort wären die Überlegungen schon soweit gegangen sein, dass da jemand die Zustimmung zu dem (immer noch nicht gebauten) Fahrradweg in das ruhrabwärts liegende Froschnest gegen ein Windrad eintauschen will. Da aber bis heute weder Windrad noch Fahrradweg stehen, ist der Ausgang der “Tauschgespräche” wohl noch ungewiss … wiemeringhauser

Olsberg: Erste Sekundarschule kann kommen, schreibt Sonja Funke in der … WPBrilon