Umleitung: vom Steinbrück bis zum Meister …

Henne entdeckelt: unter der Brücke durch und dann in die Ruhr (foto: zoom)
Henne entdeckelt: unter der Brücke durch und dann in die Ruhr (foto: zoom)

Wen wundert der Niedergang mit Steinbrück? Nur noch die SPD-Führung. Sie hält standhaft an ihrem Missgriff fest … nachdenkseiten

Steinbrück II: Bochumer Standard? … postvonhorn

Urwahl der Spitzenkandidaten: Grüne Schwarmintelligenz … jurga

Piraten-NRW: “Dann können wir die Fraktion auch auflösen” … ruhrbarone

Sundern:
Montag wird der Wald gerodet, weder Rat noch Ausschuss und Öffentlichkeit sind über die Planung informiert … gruenesundern

Der Martinssonntag:
„Heute ist St. Martin. Manche haben das aufgrund der Kirchenfluchten schon verdrängt oder werden nur noch durch die am Vorabend stattfindenden Martinszüge daran erinnert. Früher war St. Martin Tradition und Feiertag. Doch auch hier ist ein Wandel spürbar“ … sauerlandblog

Langer Nachhall: Was Recklinghausen am Kunstpreis “junger westen” hat … revierpassagen

„Der Meister“ ist eigentlich für Frank Zappa reserviert 🙁 „Diesem Konzept wird der Meister während der knapp 2 1/2 stündigen Show konsequent treu bleiben. Kein Männer, kein Alkohol, kein Flugzeuge im Bauch, kein Halt mich und erst recht kein Mensch“ – Grönemeyer bei … wutzeline

Urwahl Bündnis 90/Die Grünen: Trittin und Göring-Eckhardt als Spitzenduo für die Bundestagswahlen 2013

Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt haben die Urwahl gewonnen (screenshot)
Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt haben die Urwahl gewonnen (screenshot)

Die „alternative“ taz titelt: „Der Sozialwirt und die Religiöse“.

Das Ergebnis der Urwahl erschüttere die Parteiführung, meint die bürgerliche ZEIT. Trittin und Göring-Eckhardt seien als Spitzenduo der Grünen eine weise Wahl.

Vor allem das schlechte Abschneiden von Claudia Roth gelte als Überraschung, meldet Deutschlandradio und fragt, ob Roth nach ihrem Ergebnis bei der Urwahl sich erneut um den Parteivorsitz bewerben werde.

Auf der linken Medienseite urteilt das Neue Deutschland: „Müder Auftritt, starkes Duo“. Mit Göring-Eckardt schicke die Partei jene Kandidatin ins Rennen, die mehr als alle anderen denkbaren Bewerber in der Mitte ankomme.

Umleitung: Von BYOD über eine desorientierte Kanzlerin zur Satire aus dem Hochsauerland

Endlich wieder mit dem MTB auf Tour im HSK (foto: zoom)
Endlich wieder mit dem MTB auf Tour im HSK (foto: zoom)

BYOD in der Schule: Lehrer, ihr iPad und der Datenschutz … dunkelmunkel

Die Grünen und die Piraten: Holzkeule oder Wattebäuschchen? … taz

Katholikentag: Ein Pastor lässt das Frömmeln nicht? … hpd

Sarrazin und Steinbrück bei Jauch: Muss so eine Diskussion wirklich möglich sein? … nachdenkseiten

CDU und der Flurschaden eines Einzelkämpfers: Die CDU geht schweren Zeiten entgegen. Norbert Röttgen, ihr stellvertretender Vorsitzender, Umweltminister a.D. und Ex-Landeschef, will weiter machen … postvonhorn

Desorientierte Kanzlerin Merkel: Schon mehrfach hat Bundeskanzlerin Merkel bei Interviews und bei Auftritten in der “Provinz” bewiesen, dass sie eine Vorliebe für peinliche Patzer hat. So im letzten Bundestagswahlkampf als sie Brutto- und Nettoeinkommen verwechselte … sbl

David Schraven in eigener Sache: Seit ein paar Tagen werde ich immer wieder gefragt, warum ich nicht mit einem Rechtsanwalt gegen Falschbehauptungen des Wir-in-NRW-Blogs vorgehe. Dort beleidigen mich einige der anonymen Autoren, die für Alfons Pieper, den Ex-Vize-Chef der WAZ, arbeiten … wazrechercheblog

„NRW rechtsaußen“ – Blog: Nach knapp drei Jahren „NRW rechtsaußen“ wechselt heute die redaktionell-inhaltliche Verantwortung für diese Internetseite. Nach rund 2300 Beiträgen, die in den verschiedenen Rubriken dieser Seite erschienen sind (siehe rechte Außenspalte), verabschiedet sich die alte Crew und eine neue übernimmt … nrwrechtsaussen

Grenzgänge zwischen Kunst und Musik: Ruhrtriennale-Chef Heiner Goebbels arbeitet für eine Ausstellung in Darmstadt … revierpassagen

Billy Bragg: Dienstag, 22. Mai, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum … ruhrbarone

Henrichshütte Hattingen – auf den Spuren einer blauen Ratte:
„Gestern haben wir die Ruhrtopcard im LWL Industriemuseum der Henrichshütte Hattingen eingesetzt. Im Einsatz inklusive ist die Rattenrunde, eine speziell für Kinder angebotenen Tour durch das Gelände mit vielen, vielen kindgerechten Erklärungen“ … geewing

Swaps – WestLB unterliegt Ennepetal: Hagen zog seinerzeit den Schwanz ein – die Stadt Ennepetal hat aber jetzt gegen die WestLB im Rechtsstreit (Az.: 8 O 77/11) um umstrittene Geschäfte mit Zinszahlungs- und Währungswetten, so genannte „Swaps“, einen möglicherweise wegweisenden Sieg errungen … doppelwacholder

Grundschulschließung: Wer darf abstimmen? … gruenesundern

Satire aus dem Hochsauerland:
Hauptmann stillgestanden – Major weggetreten! … sauerlandblog

Grüne und Piraten – ein offener Brief aus Schleswig-Holstein an Steffi Lemke

Offener Brief

Liebe Steffi Lemke,

ich habe Deinen Kommentar zum Schritt von Anke Domscheit-Berg in die Piratenpartei zu gehen gelesen, der wie folgt lautet:

„Ich bin davon überzeugt, dass man mit uns Grünen wirklich etwas bewegen und verändern kann. Und wir brauchen Mitglieder, die auch für Bewegung bei uns Grünen sorgen“,

Ja nun, wie soll das denn geschehen?

Als Grüne Themen werden in der Öffentlichkeit wahrgenommen: Erneuerbare Energien, Frauenpolitik, ein wenig Bildungspolitik und ökologischer Landbau.

Ich kommentiere nur das erste Thema, die erneuerbaren Energien.

Was bewirken diese? Einen Schwenk in der ökologischen Frage, weg von der Atomkraft. So weit, so gut. Dass die Solarplatten und selbst die Windräder später einmal in der Entsorgung Probleme bereiten werden, will ich nur am Rande erwähnen.

Das Problem liegt ganz woanders. Europa hängt am Tropf. Wirtschaftlich, aber besonders und viel zu wenig diskutiert, kulturell.

Die erneuerbaren Energien bewirken das, was wir eigentlich brauchen, nicht: einen Wechsel hin zu einer weltweiten solidarische Wirtschaftsform und einer neuen Sozialordnung, die die Schere zwischen Arm und Reich in einem gewaltigen Kraftakt wieder schließt. Wenn es sozial auch nur noch eine Weile so weitergeht wie bisher, dann brennen bald in Europa die Städte.

So wie die erneuerbaren Energien gegenwärtig wirtschaftlich und sozial gehandhabt werden, STÜTZEN sie das derzeitige Wirtschaftssystem, statt es zu verändern.

Wir brauchen eine weltweite solidarische Wirtschaftsordnung. Wir brauchen ein Sozialsystem jenseits von Hartz IV.

Die Parteien, die den Weg dorthin nicht finden, werden bald hinweggefegt. „Grüne und Piraten – ein offener Brief aus Schleswig-Holstein an Steffi Lemke“ weiterlesen

Umleitung: ein Blick auf’s Lokale und nicht mehr. Warum sich die alten Parteien fürchten sollten.

Der Olsberger Stausee (foto: zoom)
Der Olsberger Stausee (foto: zoom)

In der vergangenen Woche ist an dieser Stelle keine „Umleitung“ erschienen, obwohl ich zeitweise immer noch intensiv im Internet unterwegs war und interessante Artikel und Diskussionen verfolgte.

Ein fieser Grippe-Virus hat all mein weiteres Tun leider auf das Freischalten eingestellter Artikel und Beiträge beschränkt.

Die Welt ist deswegen nicht untergegangen, der Virus ist zwar  schwach, aber immer noch virulent, trotzdem versuche ich, ein paar wenige Links zu kommentieren.

Der Wiemeringhauser hat sein Blog eingestellt, eigentlich schade, alldieweil er mit viel Engagement die Vorgänge in seinem Umfeld beobachtet hat … wiemeringhauser

Zu früh gefreut haben sich allerdings diejenigen, die diesen Untergang einer kritischen Stimme begrüßen, denn als Sauerland-Blog feiert die Analyse der Lokalpolitik ihre Wiedergeburt … sauerland-blog

Inzwischen rudern die Piraten in den schwarzen Gewässern des Hochsauerlandes. Mit „Du bist Otto“ … werden sie im Altkreis von Jan begrüßt … jahobris

Die Piraten haben im HSK eine echte Chance, wenn sie mit ihre Kernforderung nach Transparenz das politische Getriebe aufmischen … weltonline

Man schaue sich nur einmal die Website der SPD Winterberg an und erkenne, dass diese angebliche Oppositionspartei kaum Informationen über ihre Politik nach außen gibt … spdwinterberg

Die CDU Winterberg glänzt mit einem Artikel von Juli 2011 unter „Aktuelles“ … cduwinterberg

Bei der FDP wird uns die Ratssitzung vom 11. März 2010 unter Fraktionstermine präsentiert … fdpwinterberg

Grüne und Linke sind im Winterberger Rat nicht vorhanden, machen aber auch als Parteien keine Politik in Winterberg.

Die Piraten drängen mit wenigen engagierten jungen Menschen im Hochsauerland in die Politik, und haben mehr Esprit als die Jugendorganisationen aller etablierten Parteien zusammen … juwinterberg

Gleichzeitig existiert mit der Sauerländer Bürgerliste seit vielen Jahren ein Bündnis engagierter Lokal-Politiker, das schon lange vor den Piraten „Piratenpolitik“ im Sinne von Offenheit und Transparenz betreibt.

Das alte Politikgetriebe ist bedroht. Die sogenannten etablierten Parteien müssen sich etwas einfallen lassen. Der Kaiser ist schon lange nackt, demnächst werden wir es sehen.

Landesförderung für Sozialticket in Nordrhein-Westfalen. Hochsauerlandkreis lehnte bislang Anträge der Sauerländer Bürgerliste ab.

Der Autor ist Kreistagsabgeordneter der SBL. (foto: loos)
Unser Autor ist Kreistagsabgeordneter der SBL. (foto: loos)

Meschede. Im Hochsauerlandkreis hat eine ganz große Koalition aus CDU, SPD und FDP bisher die Anträge der Sauerländer Bürgerliste (SBL) zur Einführung eines Sozialtickets abgelehnt. Sogar im „schwarzen“ Nachbarkreis Siegen-Wittgenstein wurde es dagegen kürzlich beschlossen. Die SBL will in Kürze einen neuen Antrag einbringen.

Zur Anhörung des Sozial- sowie des Verkehrsausschusses am 08. November zum „Sozialticket“ erklärte Arndt Klocke MdL, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion:

„Rot-Grün hat in diesem Jahr erstmals eine Landesförderung für das Sozialticket durchgesetzt. Damit bietet die Koalition zahlreichen Großstädten und Kreisen im Land einen Anreiz, das Sozialticket einzuführen.

In Köln, Dortmund, Münster sowie im Kreis Unna besteht es bereits, in weiten Teilen des VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr ) und VGN (Verkehrsgemeinschaft Niederrhein) wird es diesen Herbst eingeführt. Es sieht gut aus, dass der VRS (Verkehrsverbund Rhein-Sieg) ab dem Jahr 2012 folgt.

Damit kann auch bei unterschiedlichen Regelungen vor Ort eine deutliche Mehrheit der Berechtigten in Nordrhein-Westfalen dieses Ticket erwerben. Je nach Kommune werden dies 8,5 bis 17 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sein.

Bei der heutigen Ausschussanhörung wurde dieser Schritt der Koalition begrüßt. Das landeseigene Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) hat in seiner Stellungnahme auf Forschungen hingewiesen, die deutlich machen, wie sehr einkommensarme Menschen in ihrem Alltagsleben eingeschränkt werden. Sie können nur mühsam einkaufen oder sogar Stellenangebote nicht wahrnehmen. Hier schafft NRW mit dem Sozialticket einen wichtigen Zugang zum gesellschaftlichen Leben. Diese Notwendigkeit wird in keiner Stellungnahme zur Anhörung bestritten.

Die Neukundenquote von 10 bis 20 Prozent ist ein Grund zur Freude. Aus der Stellungnahme der Stadt Münster wird deutlich, dass ein Sozialticket eingebunden in einen ‚Städtepass‘ für Vergünstigungen auf überwiegend städtische Angebote imagefördernd eingesetzt werden kann. Die Stadt ist für ihre Bürgerinnen und Bürger da, auch in der Not. Dies schafft Vertrauen.

Alle Kommunen und Verbünde, die das Ticket bislang noch nicht eingeführt haben, rufen wir auf, den guten Beispielen zu folgen. Das Land NRW wird auch im nächsten Jahr an seinem Sozialticket-Zuschuss an die Verkehrsverbünde festhalten.“

Umleitung: Berliner Grüne werden gecoacht, Prothmann hat Pläne, Journalisten haben es schwer und mehr.

Tschuess Ostsee, war nett da oben - im Norden (foto: zoom)
Tschüss Ostsee, war nett da oben. (foto: zoom)

Hoffnung für zerstrittene Berliner Grüne: mit Singen und tanzen zu Frieden und Eintracht? … ruhrbarone

Prothmanns Pläne: Die bisherige Finanzierung allein durch Werbeeinnah- men hat sich wohl nicht als ausreichend erwiesen – kannst Du hierzu nochmal die Zahlen nennen; es kursierte da mal eine Zahl von 1.500 Euro im Monat? … onlinejournalismus

Journalisten haben es schwer: Das ist aber kein Grund, die wahren Gründe des Versagens der Medien nicht beim Namen zu nennen … nachdenkseiten

Der Euro, die Demokratie und das Volk*: *Griechen, Deutsche, Spekulanten (bitte ankreuzen!) … jurga

Hagen: Welche Schule für mein Kind? DGB und GEW informieren zur Schulentwicklungsplanung … doppelwacholder

Dortmund: Die Kunst, die Putzfrau und Kippenbergers Kichern … revierpassagen

Vereinsfahne der Jäger neben der Stadtfahne: Städtepartnerschaft Arnsberg – Caltagirone ist amtlich … neheimsnetz

Bad Arolsen ist voller Rätsel. Was will uns beispielsweise dieses Mosaik sagen?

arolsen2011092301Die hessische Stadt Bad Arolsen gibt uns mit diesem Mosaik in der Mitte des Ortes ein kleines Rätsel auf.

Sind die Arolser nicht zufrieden mit der der jetzigen Größe unseres schönen Staates Deutschland? Hatte der Künstler einfach zu viele Steinchchen gekloppt und und ist dann mental nach Osten abgedriftet? Müssen wir in Zukunft mit weiteren Wiedervereinigungen rechnen? Reicht die Größe und Qualität unserer Bundeswehr für diese Aufgabe aus, wo sie doch schon überall auf der Welt damit beschäftigt ist, in humanitären Einsätzen Frieden zu stiften? Existieren eventuell noch irgendwo auf der Welt weitere Mosaike, die nicht von unserem schönen unteilbaren Deutschland abgetrennt werden dürfen?

Alles nicht so gemeint, meinen die Arolser, denn statt das Mosaik auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen, haben sie 1990 eine Tafel angebracht, auf welcher zu lesen steht:

arolsen2011092302

„Das vereinte Deutschland erhebt keinerlei Gebietsansprüche gegen andere Staaten und wird solche auch in Zukunft nicht geltend machen.“

Glück gehabt, liebe Polen und Königsberger.

Der Abriss der Tafel war im Jahre 1990 von den Grünen im Stadparlament beantragt worden, fand allerdings keine Mehrheit.

In einer Broschüre wirbt der Bund der Vertriebenen für das „Denkmal“, selbstverständlich in neutralem, objektivem Ton.

Keine Krise, keine Pause, keine Zeit … wird schon wieder werden.

Gepflegte Wiese hoch im Wald (foto: zoom)
Gepflegte Wiese hoch im Wald (foto: zoom)

Seit mehreren Tagen ist hier kein Blog-Eintrag mehr erschienen. Die Anforderungen im sogenannten Offline sind einfach zu groß: Arbeit, Termine, Familie, Freizeit …

Dazu kommt, dass mich viele Bücher aus dem Regal anlachen und ich das Lächeln gerne zurück gebe und einfach lese, lese, lese …

Lesen im Buch steht für mich qualitativ weit über dem Bildschirm. Mag sein, dass ich wegen meines biologischen Alters einfach für das E-Book verloren bin. Mag sein, dass Papierlesen auch in 20 Jahren noch der digitalen Rezeption überlegen ist. Mag sein. Ich kann das alles nicht beurteilen. Die Geschichte wird entscheiden.

In meinem digitalen Leben hätte ich heute an den Lippen der medialen Papst-Inzenierung gehangen, mich blitzeschnelle durch das Internet bewegt, die Fakten und Meinungen hier ein bisschen dort ein bisschen goutiert und fiebrig im Takt der sozialen Medien wie Twitter, Facebook und Google +  meine Ansichten und Meinungen publiziert.

In meinem analogen Leben ist der Papst eine lächerliche Figur, der Autokrat eines totalitären Mini-Staates, den ich schon lange nicht mehr ernst nehme, womit ich allerdings viele andere Menschen beleidige, die die Religiösität in den Kern ihrer Persönlichkeit eingebaut haben und beanspruchen, dass man diesen Kern bitte nicht beleidige, herabsetze oder whatsoever.

Die Tatsache, dass der Aberglaube namens Glaube die Vernunft beleidigen könnte, ist in unserer Kultur nicht vorgesehen. Schade eigentlich.

Was geht mir noch durch den Kopf?

Ist die FDP lediglich todkrank oder liegt sie schon im Sterben?

Sind die Grünen die „neue FDP“ oder gibt es noch Hoffnung?

Schafft es die SPD irgendwann, ihren Niedergang aufzuhalten oder geht sie mit Steinbrück, dieser inzenierten Intellektualität, weiter unter?

Wann implodiert die CDU, oder entgeht sie dem Schicksal ihres gelben Koalitionspartners?

Können die Linken noch einmal zurück auf  Los?

Werden Piraten beginnen, Frauen zu lieben? Werden die Frauen beginnen, den Piraten wirkungsvoll und nachhaltig in die Gemächte zu treten?

So ist das als Blogger. Manchmal erdrücken die naiven Fragen alle Antworten und Schreibversuche.

Dann muss auch mal jemand anderes antworten oder schreiben oder schweigen.

Umleitung: Von bösen Philosophen, schamlosen Grünen, der Ruhrgebietsdroge und allerlei mehr.

Böse Philosophen: Es ist in Mode, sich mit den Lorbeeren der Aufklärung zu schmücken. Die Phrase, wir lebten in einer aufgeklärten Gesellschaft, liegt vielen Menschen – besonders oft Politikern – sehr frei auf der Zunge. Es ist sogar schon soweit gekommen, dass die Kirchen meinen, „aufklärerische Werte“ zu vertreten. In „Böse Philosophen“ rückt Philipp Blom diesen Faulen Schlich ins rechte Licht … hpd

Werner Jurga: Christlicher Fundamentalist kündigt Strafanzeige an … jurga

Hannelore Kraft und der Promi-Faktor: Ulrich Horn anlysiert und bewertet einen Fernsehauftritt , die Kritiker sowie die Kritiker der Kritiker und kommt zu einem für mich überraschenden Schluss … postvonhorn

Kulturwochenende: Bakterien und Pilze im Haushalt, untersucht von Lars Fischer in … wissenslogs

Hagen: Gemeinschaftsinitiative startet Kleine Filmreihe „Energiewende“ im Kino Babylon … doppelwacholder

Interviewarchiv: “Heimat hat keinen Plural”. In der Einwanderungsdebatte ist Deutschland in den vergangenen Jahren ein paar gewaltige Schritte rückwärts gegangen. Wie in den frühen 90ern werden Einwanderer vor allem als Belastung wahrgenommen … ruhrbarone

Silvana Koch-Mehrin: und ihr verlustig gegangener Doktortitel … pottblog

Drogen im Herzen des Ruhrgebiets: “Zwischen Leber und Milz, passt immer noch nen Pils” … bottblog

Zeitraffer Videos: Manhattan HD in Perfektion, meint … jahobri

Schmallenberg: Gerangel um geld für Stolpersteine … derWesten