Dänemark : Deutschland. Wir haben den Sand des Siegers/Verlierers.

Sand, Steine und das Fähnchen - alles original aus Sjælland/DK (foto: zoom)
Sand, Steine und das Fähnchen - alles original aus Sjælland/DK (foto: zoom)

Sand, Steine und das Fähnchen extra zur Fußball-EM aus Sjælland/DK in den HSK importiert.

Heute Abend nach dem Spiel haben wir entweder den Verlierersand oder den Siegerstrand im Glas auf dem Kamin. Ein Unentschieden reicht nur der deutschen Mannschaft, um einem Duell mit den Griechen auszuweichen.

Update: Der Sand des Verlierers. Die Medien werden ab jetzt das nächste Spiel gegen Griechenland mit vielen unsportlichen Bedeutungen aufladen.

Von wegen Gentrifizierung: Hamburger Stadtwohnung für lumpige 135,80 EURO. Ideal für japanische Pendler.

Hier gibt es nichts für 138,50 Euro. Noch nicht mal eine Türklinke: am Leinpfad in Hamburg
Hier gibt es nichts für 138,50 Euro. Noch nicht mal eine Türklinke: am Leinpfad in Hamburg (fotoarchiv: zoom)

Wer sagt es denn. Es gibt trotz Gentrifizierung und steigender Mieten doch noch echte Schnäppchen auf dem Hamburger Wohnungsmarkt.

„Einkaufsmöglichkeiten sind gut zu erreichen. Der nahegelegene Stadtpark sowie die Alster laden zum Spazierengehen, Radfahren, Wandern oder einfach nur zum Erholen ein“, und das Schätzchen ist für lumpige 135,80 € zu mieten.

Kleiner Pferdefuß: 17.62m² Wohnfläche, dafür aber „keine Dusch-/Bademöglichkeit“.

Weitere Add-Ons: … ausgestattet mit elektischer(sic!) Warmwasserversorgung, Zentralheizung, Kabelanschluss, Wohnungswasserzählern und Rauchwarnmeldern.“

Der Vermieter meint: „Preislich unschlagbar günstige Wohnung, besonders für Pendler geeignet.“

Wir meinen: Reicht doch zum Schlafen, und immer aus Tokio einpendeln macht doch auch keinen Spaß.

Umleitung: Von BYOD über eine desorientierte Kanzlerin zur Satire aus dem Hochsauerland

Endlich wieder mit dem MTB auf Tour im HSK (foto: zoom)
Endlich wieder mit dem MTB auf Tour im HSK (foto: zoom)

BYOD in der Schule: Lehrer, ihr iPad und der Datenschutz … dunkelmunkel

Die Grünen und die Piraten: Holzkeule oder Wattebäuschchen? … taz

Katholikentag: Ein Pastor lässt das Frömmeln nicht? … hpd

Sarrazin und Steinbrück bei Jauch: Muss so eine Diskussion wirklich möglich sein? … nachdenkseiten

CDU und der Flurschaden eines Einzelkämpfers: Die CDU geht schweren Zeiten entgegen. Norbert Röttgen, ihr stellvertretender Vorsitzender, Umweltminister a.D. und Ex-Landeschef, will weiter machen … postvonhorn

Desorientierte Kanzlerin Merkel: Schon mehrfach hat Bundeskanzlerin Merkel bei Interviews und bei Auftritten in der “Provinz” bewiesen, dass sie eine Vorliebe für peinliche Patzer hat. So im letzten Bundestagswahlkampf als sie Brutto- und Nettoeinkommen verwechselte … sbl

David Schraven in eigener Sache: Seit ein paar Tagen werde ich immer wieder gefragt, warum ich nicht mit einem Rechtsanwalt gegen Falschbehauptungen des Wir-in-NRW-Blogs vorgehe. Dort beleidigen mich einige der anonymen Autoren, die für Alfons Pieper, den Ex-Vize-Chef der WAZ, arbeiten … wazrechercheblog

„NRW rechtsaußen“ – Blog: Nach knapp drei Jahren „NRW rechtsaußen“ wechselt heute die redaktionell-inhaltliche Verantwortung für diese Internetseite. Nach rund 2300 Beiträgen, die in den verschiedenen Rubriken dieser Seite erschienen sind (siehe rechte Außenspalte), verabschiedet sich die alte Crew und eine neue übernimmt … nrwrechtsaussen

Grenzgänge zwischen Kunst und Musik: Ruhrtriennale-Chef Heiner Goebbels arbeitet für eine Ausstellung in Darmstadt … revierpassagen

Billy Bragg: Dienstag, 22. Mai, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum … ruhrbarone

Henrichshütte Hattingen – auf den Spuren einer blauen Ratte:
„Gestern haben wir die Ruhrtopcard im LWL Industriemuseum der Henrichshütte Hattingen eingesetzt. Im Einsatz inklusive ist die Rattenrunde, eine speziell für Kinder angebotenen Tour durch das Gelände mit vielen, vielen kindgerechten Erklärungen“ … geewing

Swaps – WestLB unterliegt Ennepetal: Hagen zog seinerzeit den Schwanz ein – die Stadt Ennepetal hat aber jetzt gegen die WestLB im Rechtsstreit (Az.: 8 O 77/11) um umstrittene Geschäfte mit Zinszahlungs- und Währungswetten, so genannte „Swaps“, einen möglicherweise wegweisenden Sieg errungen … doppelwacholder

Grundschulschließung: Wer darf abstimmen? … gruenesundern

Satire aus dem Hochsauerland:
Hauptmann stillgestanden – Major weggetreten! … sauerlandblog

Umleitung: Das „beste Teutsch“, die Wahlen, die Medienmoral, die WOSTFALENPEST und das Klagelied eines Zimmermädchens.

Joggen durch den Buchenwald im Mai (foto: zoom)
Joggen durch den Buchenwald im Mai (foto: zoom)

Katholiken und Protestanten: Wer hatte das „beste Teutsch“? … hpd

Schleswig-Holstein, Frankreich, Griechenland: Eine Wahlnachlese … jurga

FDP haushoch drin und Linke dezimiert draußen: Schuld sei die Meinungsmache, meint Albrecht Müller … nachdenkseiten

Was uns die paar Küsten-Wähler sagen: „Nur gut die Hälfte dieser wenigen Wähler ging am Sonntag zur Urne. Rückschlüsse auf die Lage im Bund sind deshalb mit Vorsicht zu genießen. Doch für einige Annahmen bietet die Küsten-Wahl gute Gründe“ … postvonhorn

In NRW liegen die Dinge anders als im Norden: Hat der knappe Ausgang an der Förde etwa Auswirkungen an Rhein und Ruhr? Darauf sollten die Christdemokraten ihre Hoffnungen nicht setzen … WirInNRW

NRW-Wahl: “Die Partei” hat immer recht! … ruhrbarone

Lokaloffensive der WAZ nur eine Mogelpackung? Die Entscheidungen im Konzern scheinen weiterhin vorwiegend durch ein Spardiktat bestimmt zu sein – und dann wäre die Lokaloffensive eine reine Mogelpackung. Viele interessante Kommentare bei … medienmoral

Nepomuk und die Zeitung – eine Satire: Nein, er würde nicht so sang und klanglos von der aktiven Welt verschwinden wie die WOSTFALENPEST, er nicht! Er grinste, als er die Zeitung ungelesen vom Tisch schob und noch nicht einmal auf das Rascheln der Blätter beim Fallen hörte … sauerlandblog

Ein Jahr nach dem Atomausstieg: “Wir sind mit der Energiewende kaum vorangekommen” … wazrecherche

Wiedergängerei: Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen … wiesaussieht

Hagen: Infoveranstaltung zu „ProNRW“ … doppelwacholder

Rechtsextremismus – War da was? Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen (IDA-NRW) hat eine neue Broschüre mit Informationen zur extremen Rechten in NRW und Anregungen für die pädagogische Praxis herausgegeben … nrwrechtsaussen

Arnsberger Wahlkampf: “Der macht, was er sagt!” … neheimsnetz

Klagelied eines Zimmermädchens: So schlimm sind die betuchten Hotelgäste … revierpassagen

Heimat: Morgenwanderung im Sauerländer Frühling … wutzeline

Deutscher Meister – Borussia Dortmund! Jetzt folgt erst einmal die Sommerpause und dann beginnt der Wahnsinn wieder von vorn … schwenke

Wo fängt Realsatire bei der Westfalenpost an? Klaus Kaiser, der CDU-Kandidat mit dem schwarz-gelben Sieger-Gen.

Der Westen weiß es und er hat es: das Sieger-Gen (quelle: Klaus Kaiser, kaiser-cdu.de)
Der Westen behauptet zu wissen: Klaus Kaiser hat das schwarz-gelbe Sieger-Gen (quelle: Klaus Kaiser, kaiser-cdu.de)

„Kaiser gehört als Schulminister zu Norbert Röttgens Schattenkabinett“, schreibt am 29. April Joachim Karpa. Er leitet seine Lobhudelei mit den vernichtenden Sätzen „Er hat das schwarz-gelbe Sieger-Gen. Klaus Kaiser ist Fan von Borussia Dortmund, fiebert bei den Heimspielen auf der Tribüne mit. Am 13. Mai kandidiert der Chef der CDU-Südwestfalen wieder für den Landtag“ ein.

Ich habe Klaus Kaiser auf einer Veranstaltung der CDU der Stadt Olsberg zur Schulentwicklung erlebt. Er musste damals gegen den VBE Vorsitzenden Beckmann seinen Mann stehen.

Kaisers Aussagen zur Schulpolitik waren von Inkompetenz geprägt. Ich habe kein Sieger-Gen gesehen, sondern einen Phänotypus minderer bildungspolitischer Begabung.

Wenn Klaus Kaiser designierter Schulminister in einem Schattenkabinett Röttgen ist, dann schreit Norbert Röttgen geradezu danach, nicht gewählt zu werden.

Und dann so etwas: „Den Kontakt über Internet findet Kaiser gut, die Begegnung mit Leuten besser.“

Sagen wir es mal ehrlicher: Klaus Kaiser hat keinen Kontakt. Sein Twitter Account ist mausetot. Sein Facebook-Profil stinklangweilig und inhaltsleer. Kaiser ist nicht in der Lage, sich der Kommunikationsmöglichkeiten des Internets zu bedienen.

Hölzern twittert sein Öffentlichkeitsstab vor 20 Minuten: „Jetzt ist es auch belegt: Schlechte Note für Rot-Grün http://nachrichten.rp-online.de/leitartikel/schlechte-note-fuer-rot-gruen-1.2816011 #rponline“

Hoffen wir also das Beste für NRW, denn über „die Landesliste ist der Christdemokrat nicht abgesichert“.

Umleitung: Heute vom Lokalen zum Allgemeinen. Quo Vadis Freibad Neheim. Sauerland von Kasachstan überrundet. WAZ will Kohle und Huffington Post schmarotzt.

Blick von der Rückseite des Kahlenbergs Richtung Olsberg. (foto: zoom)
Blick von der Rückseite des Kahlenbergs Richtung Wulmeringhausen. (foto: zoom)

Quo Vadis, Freibad Neheim? … neheimsnetz

Das Sauerland wurde von Kasachstan überrundet: „Sollten wir nicht jetzt schon wieder anfangen, über eine Visapflicht für’s Sauerland nachzudenken?“, fragt das … sauerlandblog

Sparkassen-Vorstand: Millionen für die Rente. Während Kleinsparer mit Mini-Zinsen abgespeist werden, dürfen sich die Vorstände der Sparkasse Hagen über üppige Rücklagen des Unternehmens für ihre Alterssicherung freuen. Kein Einzelfall in dieser deutschen Republik … doppelwacholder

Interview: “Rechtsextreme Tendenzen haben bei den Piraten keine Chance” … ruhrbarone

Meilensteine der Popmusik: Pink Floyd gab Elton John eine eigene Lebensweisheit mit auf den Weg: „Geld ist nur ein Furz.“ … revierpassagen

Steingarts Miasma-Theorie: Über Cholera und Finanzmärkte … wiesaussieht

NRW-Wahlkampf: CDU-Vorlage für Kraft … postvonhorn

Amok in Erfurt: Schulen – verlässliche Orte oder Zulieferbetriebe für Markt und Industrie? … nachdenkseiten

Fundamentalismus: Ein Papst als Kumpan … hpd

Urheberrechte: Zwischen armen Poeten und Lady Gaga … heikerost

Online-Journalismus ist auch keine Lösung: die Schmarotzer von der Huffington Post … wdr5

WAZ plant Übergang zu Bezahlinhalten: Die WAZ-Gruppe will ein digitales Bezahlmodell für ihre Zeitungsmarken in Nordrhein-Westfalen einführen … meedia

Politische Landschaftspflege in Sundern oder: der Maschmeyer vom Sorpesee*****

Während sich der spanische König Juan Carlos für seine Afrika-Reise ins ferne Botswana bei seinem Volk öffentlich entschuldigt, schreibt ein Bürgermeister im sauerländischen Sundern einen Brief*** an die Mitglieder des Rates seiner Stadt, um sie zu einer Delegationsreise nach Kenia in Afrika einzuladen.

Nun – natürlich lädt nicht der Bürgermeister selbst ein, sondern er macht Werbung für eine vom örtlichen Reiseunternehmer Severin Schulte angebotene Delegationsreise auf den schwarzen Kontinent.

Dort werde eine Firmen-Jubiläumsfeier der Firma Severin Travel Africa aus Sundern unter Teilnahme der deutschen Botschafterin sowie kenianischer Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft ausgerichtet.

Selbstverständlich gäbe es einen kleinen Delegationsrabatt von 150 Euro pro Person. Nach Aussage des Städte- und Gemeindebundes sei die Teilnahme für jedes Ratsmitglied jedoch problemlos möglich.

Dieser Rabatt scheint in der Stadt am Rande des Sorpesees zu Diskussionen geführt zu haben, denn der Bürgermeister betont in seinem Schreiben an die Ratsmitglieder, dass sich der Reiseunternehmer Schulte freuen würde, wenn der Rabatt dem von der Familie Schulte unterstützen Waisenhaus in Mombasa gespendet würde.

Der Bürgermeister schreibt weiterhin wörtlich :

„Ich halte diese Reise für eine gute Möglichkeit, neben der Unterstützung eines engagierten Unternehmers aus Sundern auch die Kontakte innerhalb der Ratsmitglieder zu vertiefen. So würde ich mich freuen, wenn sich – trotz des nicht unerheblichen Reisepreises – möglichst viele zur Teilnahme entschließen könnten.“

Laut Auskunft eines Ratsmitgliedes betragen die Kosten im Einzelzimmer 2140,- (incl. Flug, 5 Übernachtungen HP 4 Sterne Severin Sea Lodge, 2 Übernachtungen VP im Severin Safari Club, incl. Nationalparkgebühren, Transfers, excl. Getränke, weitere Mahlzeiten, Visagebühren, Trinkgelder.

Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass man die Kontakte innerhalb der Ratsmitglieder auch preiswerter vertiefen könnte, aber vielleicht verdient man ja in Sundern als Ratsmitglied ordentlich und muss nicht auf den Tausender gucken.

Der Bürgermeister jedenfalls verbleibt in seinem Anschreiben „in der Hoffnung auf zahlreiche Anmeldungen“.

Uns bleibt eigentlich nur der Wunsch, dass die Gruppentherapie des Sunderner Rates von Erfolg gekrönt sein wird.

Passt auf, dass ihr euch nicht die Hüfte brecht, wie dieser Juan Carlos in Botswana.

Und, liebe Sunderaner Bürger, seid nachsichtig. Seid toleranter als die Spanier. Die hatten nämlich mit Unverständnis darauf reagiert, dass der Monarch während der schwersten Wirtschaftskrise in der Geschichte des Landes zu einer kostspieligen Safari nach Afrika aufgebrochen war.

*** Brief Seite 1 und Brief Seite 2

***** die Überschrift ist selbstverständlich völlig überzogen. Weder handelt es sich beim Sunderaner Bürgermeister um Christian Wulff, noch beim Reiseunternehmer Severin Schulte um Carsten Maschmeyer. Es handelt sich vielmehr um eine kleine Provinz-Posse.

Brücke in Meschede gefunden – Stadtverwaltung durch Mehrkornbrötchen ersetzen?

Hereinspaziert! Meschede im November 2011. (archiv: zoom)
Hereinspaziert! Meschede im November 2011. (archiv: zoom)

Plötzlich und unerwartet ist in Meschede die Brücke „Von-Stephan-Straße“ aufgetaucht.

Dabei gilt Meschede nicht als das Venedig des Hochsauerkrauts, auch wenn bei den Finanzen die gleiche Untergangsstimmung herrscht wie an den Fundamenten der italienischen Lagunenstadt.

Leider ist auch diese besagte Brücke nicht in einem guten Zustand aufgetaucht, sondern – wer hätte das gedacht – muss ebenfalls saniert werden. Weil auch keiner von dieser Brücke wusste, sind die Kosten dafür ebenfalls nirgends erfasst. Wer die wirtschaftliche Lage der Schuldenstadt Meschede kennt, weiß wie nahe die kommenden Generationen am Wasser gebaut haben.

Das hier tatsächlich etwas vergessen wurde, erschließt sich aus der Verwaltungsvorlage (VO) in der es heißt:

„Unabhängig von der Entscheidung zur Tragkonstruktion ist auch noch die Umgestaltung der Oberfläche vorzunehmen. Hier ist mit Kosten von ca. 50.000 € zu rechnen. Diese werden im Rahmen der Städtebauförderung mit 70 % gefördert. Im Falle eines Neubaus ist auch diese Auszahlung außerplanmäßig bereitzustellen.“

Wahrscheinlich hat es die Brücke verstanden sich oberflächlich als Straße oder Parkplatz zu tarnen.
Sicherlich haben regelmäßige Begehungen zur Überprüfung dieser Brücke stattgefunden aber weil es sich bei Brücken um „faule“ Gesellen handelt, kam was kommen musste (VO-Zitat):

„Im Zuge der Ausführungsplanung wurde jedoch festgestellt, dass die Tragkonstruktion aus Stahlträgern durch Korrosion eine Querschnittsminderung bis ca. 50 % der ursprünglichen Abmessungen erfahren hat. Eine Instandsetzung dieser Bauteile ist nicht mehr möglich, sondern Sie müssen ausgetauscht werden.“

Und dafür gibt es keine Zuschüsse, sondern nur (VO-Zitat)

„Baukosten Ersatzneubau: 108.000,00 € + Ingenieurleistungen u. Vermessungskosten = 150.000 €“

Auch ich habe letztens mal meine Brücke vergessen. Aber ein „spitzfindiges“ Mehrkornbrötchen hat mich deutlich auf das Fehlen hingewiesen. Ob nicht – so ab und zu – ein Mehrkornbrötchen in den Reihen der Verwaltung den hohen Herren auf den Zahn fühlen sollte? Wenigstens für die kommenden Generationen die die Schulden ausbaden müssen.

Nun, die Stadt reagiert ganz bestimmt auf Mehrkosten mit Einsparungen. Sie kann ja beispielsweise die neue Ruhrbrücke auf die stadteigenen Grundstücke etwas oberhalb bauen. Einsparungspotential 3.500 m² x 120 €/m² = 420.000 €. Damit würde Sie im Sinne der kommenden Generationen handeln.

Umleitung: Einfach mal stöbern … Vom Gorilla-Genom über die Cebit-Affäre zum Schützenwesen.

Herangezoomt: Maschinenschnee gepresst auf den Pisten von Winterberg(foto: zoom)
Herangezoomt: Maschinenschnee, gepresst, auf den Pisten von Winterberg (foto: zoom)

A tiny bit of knowledge is a dangerous thing: Good news! The gorilla genome sequence was published in Nature last week, and adds to our body of knowledge about primate evolution. Here’s the abstract … pharyngula

Junge Muslime – Umdeutung einer Studie: Die BILD-Zeitung hatte die Untersuchung als „Schock-Studie“ bezeichnet, einen Teilaspekt herausgegriffen, umgedeutet und zur populistischen Hetze gegen Muslime in Deutschland missbraucht … hpd

Purim – der „jüdische Karneval“: Die Ritualmordlegende, die sich Hitler in der zitierten Rede zunutze gemacht hatte, lässt sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Durch die Jahrhunderte folgten auf vermeintliche Ritualmorde überall in Europa regelmäßig antijüdische Pogrome … jurga

Strategiegespräch in Bonn – bitte vormerken 22.3.2012: Dem Bonner NachDenkSeiten-Gesprächskreis gehören „Urgesteine“ der SPD an, Rudolf Dressler und Wolfgang Roth zum Beispiel, aber auch aktive Akteure wie Michael Dauderstädt. Durch Ihren Besuch, könnten der Altersdurchschnitt deutlich gesenkt und die politischen Farben bunter werden. Das ist ganz im Sinne der Einladenden … nachdenkseiten

Die SPD und die Wulff-Affäre: Die SPD kann sich schlecht damit abfinden, dass es in der Wulff-Affäre parteipolitisch nichts zu gewinnen gibt. Krampfhaft versucht sie, den großen Zorn der Wähler über Wulff (CDU) auf die CDU-Vorsitzende Merkel zu übertragen. Der Eifer, den die Partei dabei an den Tag legt, blieb bisher jedoch folgenlos … postvonhorn

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen NRW-Staatssekretärin Kaykin: In der Affäre um die zweifelhafte Finanzierung der Begegnungsstätte an der Ditib-Moschee in Duisburg-Marxloh gerät NRW-Staatssekretärin Zülfiye Kaykin weiter unter Druck … wazrechercheblog

Sturm im Wasserglas? – die Cebit-Affäre I: Am Eingang wurden wir von einem ungepflegten jungen Mann in einem schlecht sitzenden Anzug mit den Worten empfangen: »Tut mir leid, aber mit Kind können Sie nicht hinein.« … LarsReineke

Sturm im Wasserglas? – die Cebit-Affäre II: Natürlich ging es ihm nur um die Durchsetzung seines Eigeninteresses: Seine Planung für einen gelungenen Samstag war gescheitert. Er hatte Geld und Zeit investiert, konnte aber die erhoffte Rendite nicht einstreichen … wiesaussieht

Zwischenfazit Akzente: Das letzte verbliebene Duisburger Kulturfestival bombt sich weg … xtranews

Recklinghausen – Neonazi erschlägt Neonazi? „Mit einer Grablampe wurde ein 21-Jähriger auf dem Südfriedhof in Recklinghausen erschlagen. Als dringend tatverdächtig gilt ein 18-Jähriger. Beide seien als Angehörige der rechten Szene in Recklinghausen bekannt, teilten die Polizei und die Staatsanwaltschaft Bochum mit“, schreibt … nrwrechtsaussen

Armenier protestieren gegen Steiger-Award für Erdogan: „‚Steiger-Award‘ –  immer wenn ich das Wort schreiben muss, zieht es mir den Magen etwas zusammen. Fremdschämen dafür, dass dieser peinliche Preis in der Stadt vergeben wird, in der ich wohne“, schreibt Stefan Laurin von den … ruhrbaronen

Sarah Kirschs „Märzveilchen“: Fern vom dröhnenden Lärm der Welt. Hamburgs Schanzenviertel firmiert als Chancen-Viertel. Mit dem Internet verhält es sich so: „Sonst gab es nur Mist im Indernetz und man vergeudet seine herrliche Zeit.“ … revierpassagen

DGB Hagen: Heftige Kritik an den CDU-Vorschlägen zum Landeshaushalt … doppelwacholder

„NEHEIMs ECHTE“ 2012: Input wäre hilfreich… neheimsnetz

Sundern-Stemel: Was ist los auf dem Schmacke-Gelände? … sbl

Sekundarschule Olsberg – „Mission Accomplished“?: „Nachdem erst die Verbundschule, dann die Gemeinschaftsschule favourisiert wurde, hatte die Kommune ja im letzten Jahr noch auf dem Absatz umgeschwenkt und sich das Sekundarschul-Modell auf die Fahne geschrieben. Auch wenn in der Öffentlichkeit immer dargestellt wurde, als ob dieses Modell die ungebremste Zustimmung aller Beteiligten finden würde, so wurde diese Variante des zukünftigen Schulmodells doch gerade von den aktiv beteiligten Lehrern immer wieder in Frage gestellt“, schreibt Otto Kasuppke im … sauerlandblog

Bruce Springsteen – It’s „Boss-Time“: „Er ist wütend und enttäuscht. Enttäuscht von Obama und all‘ den Hoffnungen, die in den US-Präsidenten gesetzt wurden. An dessen Messias-ähnlicher Überhöhung Springsteen aber auch selbst, durch Auftritte im 2008er Wahlkampf des Demokraten und während der Inauguration Obamas, seinen Anteil hat“ … wutzeline

Zu guter Letzt mit Augenzwinkern: Kreisschützenbund Brilon setzt Männerquote durch … Bilder sagen mehr als tausend Worte … wpbrilon