Umleitung: Schalmeienkapelle nicht für Hombach, sondern Geheimrat statt Stadtrat, Skandalfichten aus dem Sauerland und sogar BILD.

Langlaufski-Saison eröffnet. Sorry - ein Siedlinghauser Insider-Joke ;-) (foto: zoom)
Langlaufski-Saison eröffnet. Sorry - ein Siedlinghauser Insider-Joke 😉 (foto: zoom)

„Über das Mittelalter senkte sich die Finsternis“: Warum ist die antike Kultur untergegangen? Wer war ihr Totengräber? Das Christentum, meint der Althistoriker Rolf Bergmeier, und bezichtigt damit eine Institution, die von vielen als Grundlage der abendländischen Kultur angesehen wird … hpd

Es fehlte nur noch die Schalmeienkapelle: Frank Lübberding sah gestern Abend Hans-Werner Sinn und Oskar Lafontaine Seit´an Seit´schreiten … wiesaussieht

Viele tolle Links zu diesem Guttenberg: oh, sorry wird nix. Der Mann braucht keinen Job bei der EU und keinen Link bei Zoom – der braucht einen sehr, sehr guten Therapeuten, und diejenigen, die ihn protegieren, sollten gleich mit auf die Couch … -> Case closed

WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach: Er zieht weiter … taz

Bodo Hombachs Realsatire oder ist es die WAZ, die ihn indirekt zitierend in die Pfanne haut? „Niemand müsse jedoch die Sorge haben, gewesene Spitzenpolitiker würden „vom Balkon der Muppet-Show“ herunter dozieren, wie es richtig geht.“ Dieses Gewese lese bei … DerWesten

NRW-Landtag in schiefem Licht: In der Diskussion um die geplante Diätenerhöhung für die NRW-Landtagsabgeordneten manövrieren sich die Fraktionen von CDU, SPD und Grünen immer mehr in schiefes Licht. Sie planten nicht nur, ihre Altersversorgung in einer Nacht- und Nebelaktion ohne Information der Öffentlichkeit um 500 Euro aufzustocken. Inzwischen versuchen sie sogar, die Öffentlichkeit mit falschen Argumenten hinters Licht zu führen … postvonhorn

Euro-Schuldenbremse: Die gleichgeschalteten Medien … misik

Kreisparteitag der Duisburger CDU in euphorischem Zustand: Über die Psychologie einer Außenseitergruppe … jurga

Mittwoch: Ruhrbarone-Lesung in der Banditenbar … ruhrbarone

Treffsicher: Valentin-Preis an Helge Schneider … revierpassagen

Der falsche V-Mann: „Zeit online“ wundert sich, dass einer wie Wolfgang Frenz aus Solingen jemals vom Verfassungsschutz bezahlt wurde, damit er interne Informationen aus der NPD ausplaudert. Frenz, heute 75, sei seit seiner Jugend ein überzeugter Nationalsozialist … nrwrechtsaussen

Der Hagener Geheimrat – Ähnlichkeiten zu anderen Stadträten sind zufällig und nicht gewollt: Die Bürger werden in zuvor nie da gewesenem Umfang von der Entscheidungsfindung ausgesperrt. Fast die Hälfte der Tagesordnungspunkte sind in den nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung verschoben worden. Knapp 46 Prozent der TOPs werden in diesem Paralleluniversum beraten und entschieden. OB Dehm und die Ratsmitglieder gerieren sich als die Herren (und Damen) der Finsternis … doppelwacholder

Oh weia Tannenbaum – Monokultur und Pestizide: Weihnachtsbaum-Produktion in Kritik. Vor allem im Sauerland, wo inzwischen fast jeder dritte deutsche Weihnachtsbaum geerntet wird: Nach Schätzungen wachsen zwischen Dortmund und Paderborn Weihnachtsbäume auf 15.000 Hektar Fläche heran – das sind mehr als 21.000 Fußballfelder … zdf

Im Sauerland wird fast jeder dritte deutsche Weihnachtsbaum geerntet: „Die Monokulturen verdrängen mehr und mehr den Mischwald. Anwohner fürchten eine Verunreinigung des Grundwassers durch den Einsatz von Pestiziden“ … badischezeitung

Kindertheater: Noch Karten für “Der Schweinachtsmann” erhältlich … neheimsnetz

Zu guter Letzt der Boulevard: Dicke Autos, kleine Frauen – „Hausfrauen-Panzer“. Gibt’s doch nicht im Sauerland, sondern nur im Westend, oder? … bild

Wiedereröffnung der Bahnlinie nach Brilon-Stadt: Kreistagsabgeordneter Reinhard Loos(SBL) betont Anteil der Bürgerlisten am Erfolg.

Der Sonderzug fährt ein. (foto: reinhardt loos)
Der Sonderzug am Ziel in Brilon Wald (fotos: reinhard loos)

Samstag, der 10. Dezember, war ein sehr erfreulicher Tag für alle bisherigen und künftigen Bahnfahrer: Die Gleise zwischen Brilon-Wald und Brilon-Wald wurden in Betrieb genommen. Damit ist Brilon wieder an den regelmäßigen Schienenpersonenverkehr angeschlossen.

Mit der Wiedereröffnung der Bahnlinie nach Brilon-Stadt ist ein Ziel erreicht, für das sich die Briloner Bürger-Liste (BBL) und die SBL seit vielen Jahren intensiv eingesetzt haben. So hat die BBL zum Beispiel vor zwei der letzten drei Kommunalwahlen Sonderzüge für diese Strecke bestellt, um deutlich zu machen, wie gut die Bahnlinie von Brilon-Wald nach Brilon-Stadt befahrbar ist. In den letzten Jahren haben SBL und BBL zahlreiche Gespräche mit vielen anderen Beteiligten geführt.

Dortmund Hbf: Bahnhofshalle um 9:15 Uhr. Anzeige des Sonderzugs.
Dortmund Hbf: Bahnhofshalle um 9:15 Uhr. Anzeige des Sonderzugs, Gleis 18.

Dank an ehemaligen Kreisdirektor Winfried Stork
SBL und BBL danken allen, die daran mitgewirkt haben, dass die ca. 8 km lange Schienenstrecke wieder eröffnet wird. Ein besonderer Dank gilt dem ehemaligen Kreisdirektor Winfried Stork. Durch das Engagement eines großen holzverarbeitenden Betriebes aus Brilon, der mit der DB einen langfristigen Vertrag abschloss, wurden mittlerweile die Schienen und das Gleisbett komplett erneuert, so dass sich die zulässige Fahrgeschwindigkeit deutlich erhöht hat.

Erreichbarkeit Brilons mit öffentlichen Verkehrsmitteln erheblich verbessert
Durch den Bahnanschluss verbessert sich die Erreichbarkeit Brilons mit öffentlichen Verkehrsmitteln erheblich. Die Bahn stellt das optimale Verkehrsmittel zur Nutzung wichtiger Verkehrsachsen dar. Die Fahrzeiten sind wesentlich kürzer als bei den Buslinien, sie ist gut für größere Entfernungen geeignet, und in Zügen ist beispielsweise die Mitnahme von Fahrrädern möglich. Zudem wird Brilon jetzt auch wieder abends bis 22:49 Uhr angefahren, während bisher der letzte Bus um 20:45 Uhr in Brilon eintraf.

Dortmund Hbf: Ein historischer Moment auf Gleis 18.
Dortmund Hbf: Ein historischer Moment auf Gleis 18.

Steigende Benzinpreise:  Bedeutung des Schienenpersonenverkehrs wächst
Die Reaktivierung des Bahnanschlusses ist eine zukunftsweisende Maßnahme, denn infolge der in allen Regionen zunehmenden Alterung der Bevölkerung und der stetig steigenden Benzinpreise wird die Bedeutung des Schienenpersonenverkehrs wachsen.

Wird der Kreuzungspunkt Bigge wieder in Betrieb genommen?
SBL und BBL hoffen nun darauf, dass auch der 1999 abgebaute Kreuzungspunkt am Bahnhof Bigge auf der Strecke zwischen Bestwig und Winterberg bald wieder in Betrieb genommen wird. Dadurch werden sich die Rahmenbedingungen für die Fahrplangestaltung im gesamten Oberen Sauerland erheblich verbessern. Es wird dann auch am Wochenende möglich sein, denselben Taktfahrplan wie von Montag bis Freitag anzuwenden.

Zukunftsmusik: Reaktivierung der Strecke zwischen Korbach und Frankenberg
Ein weiteres Ziel ist die Reaktivierung der 31 km langen Schienenstrecke zwischen Korbach-Süd und Frankenberg. Damit würden Direktverbindungen von Brilon-Stadt über Willingen, Korbach und Frankenberg nach Marburg mit direktem Anschluss nach Frankfurt am Main möglich.

Landkreis Waldeck-Frankenberg beschließt in einer Woche über Eigenanteil
Am 2. Dezember fuhr auf einer Teilstrecke bereits ein Sonderzug der Kurhessenbahn. Gestern hat der Aufsichtsrat des Nordhessischen Verkehrsverbundes (NVV) positive Signale für die Reaktivierung gesetzt. Die endgültige Entscheidung soll am 15.03.2012 fallen, wenn dem Aufsichtsrat eine aktuelle Kosten-Nutzen-Rechnung vorliegt. Der Kreistag des Landkreises Waldeck-Frankenberg beschließt bereits am 19.12.2011 über den Eigenanteil des Kreises an der Reaktivierung.

Update: Auch DerWesten berichtet heute ausführlich.

Schnee im Hochsauerland. Jetzt nicht gleich in Aufregung verfallen. Ein paar persönliche Gedanken zum Saisonbeginn.

Verschneite Bank am Wanderweg auf den sogenannten Marktplätzen. (fotos: zoom)
Verschneite Bank am Wanderweg auf den sogenannten Marktplätzen. (fotos: zoom***)

Ja, es hat im Hochsauerland geschneit und – Nein, der Wintersportzirkus hat noch nicht ernsthaft begonnen. Von 88 Kilometern Piste sind heute 3 Kilometer eröffnet. Sechs Lifte laufen und auf 15 von 623 Kilometern soll Langlauf möglich sein. Angucken kann man sich die aktuelle Lage hier.

Wenn ich im Ruhrgebiet wohnte und auf die Idee käme, am morgigen Sonntag ins Hochsauerland zu fahren, dann nur, um durch die verschneiten Wälder zu stromern. Zu Fuß.

schneespuren
Der Schnee sieht heute schon ganz prächtig aus. Hier kurz vor den Minenplätzen.

Ich wohne seit 14 Jahren hier im Hochsauerland. Heute ist mir aufgefallen, dass ich noch nie Urlaub im Sauerland gemacht habe. Falls ich hier mal wieder wegziehen sollte, werde ich auch weiterhin keinen Urlaub im Hochsauerland buchen. Warum auch? Ich bin nicht so ein Wintersport-Typ. Ich laufe lieber oder fahre Rad. Diese Bretter unter den Füßen sind mir zu schnell.

Niederländer und Ruhrgebietler kommen gerne ins Hochsauerland – ob alle, das kann ich nicht beurteilen, aber genug, um hier eine passable Tourismusindustrie am Laufen zu halten.

Blick aus dem Wald auf den Rand des Landal-Ferienparks.
Blick aus dem Wald auf den Rand des Landal-Ferienparks.

Ich wäre ein großer Fan des Ski-Tourismus in Winterberg, wenn ich direkt daran verdienen würde. So aber verkrieche ich mich während der Ski-Saison in den Wald oder in meine Lieblingsschwimmbäder. Die liegen nicht in Winterberg.

Richtig ist aber auch: ohne den Tourismus wäre Winterberg tot. Solange sich die Menschen bei den Ski-Abfahrten und im Bike-Park die Knochen brechen, wird es in Winterberg ein Krankenhaus geben. Die Ärzte, die in diesem Krankenhaus arbeiten und in Winterberg leben, benötigen für ihre Kinder eine Schule. Mein Vorurteil ist: Ärzte wollen für ihre Kinder ein Gymnasium.

Mein Vorteil als Bürger von Winterberg ist: ich habe eine Krankenhaus um die Ecke und kann meine Kinder auf ein Gymnasium schicken.

Es gibt sehr schöne Ecken rund um Winterberg. Man kann hier eine ganzen Tag lang wandern oder laufen, ohne dass ein Auto den Weg kreuzt.

Und wenn die Hölle des Ski-Zirkus losbricht? Dann stauen sich auf den Zufahrtsstraßen die Autoschlangen aus dem Ruhrgebiet, dann sind die Skipisten schwarz vom Gewimmel der Ski-Fanatiker, aber schon ein paar Meter abseits ist es menschenleer wie eh und je.

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Die Minenplätze in der Nähe von Winterberg

Gäbe es eine Alternative zur Ökonomie des Ski-Tourismus im Hochsauerland? Natürlich. Das wäre dann so eine Art „A-45neu“ von Norden nach Süden, die Meschede, Brilon und Paderborn mit dem Frankfurter Raum verbände.

Dann bräuchten wir auch gar nicht mehr über den demografischen Wandel zu schwadronieren, weil das Hochsauerland ruckzuck verstädtern würde. Sämtliche zur Zeit überflüssigen ausgewiesenen Gewerbegebiete, von den Bürgermeistern heute angeboten wie sauere Äpfel, würden weggehen wie warme Semmeln.

Bahn statt Autobahn. Zurück auf dem Weg von Winterberg nach Dortmund.
Bahn statt Autobahn. Zurück auf dem Weg von Winterberg nach Dortmund.

Vielleicht passiert das irgendwann genau so oder auch anders. Wer will schon die Zukunft vorhersagen?

Bis dahin allerdings freue ich mich über die menschenleeren Jogging-Strecken, die das Hochsauerland bietet. Wohnen und arbeiten, wo andere Urlaub machen.

Herz, was willst Du mehr?

*** alle Bilder sind heute in der Zeit von 11 bis 13 Uhr bei einem lockeren Lauf durch das verschneite Hochsauerland entstanden

Umleitung: Das Guru-Karussel, Austerität, Juden in der Bütt, Sauerland-Asyl für Sauerland und mehr.

keepyourcoinsDas Guru-Karussell: „Von-einem-Guru-zum-nächsten.“ Das 20. Jahrhundert war auch das Jahrhundert der großen Gurus. Nicht nur die Beatles gerieten in ihren Bann, unzählige Menschen suchten bei ihnen Sinn, Erleuchtung oder spirituelles Wachstum. Der Kanadier Geoffrey Falk wählt in seinem nun auf Deutsch erschienenen Buch eine andere Perspektive  … hpd

Leseempfehlung FAZ: Eine eindrucksvolle Aufklärungsserie der Frankfurter Allgemeinen zur Finanzkrise und Demokratie … nachdenkseiten

Austerität: Ein neuer (deutscher?) Zombie – “The boom, not the slump, is the right time for austerity at the Treasury.” – Keynes, 1937 … wiesaussieht

Personalfragen sind Machtfragen: Müller ante Portas – Es geht eben nicht nur um eine wichtige Personalfrage. Es geht auch um die Macht im Ruhrgebiet. Und in NRW … postvonhorn

Juden in der Bütt: Köln – Ausstellung über Brauch und Missbrauch des Karnevals in der NS-Zeit … juedischeallgemeine

Geschenktipps: 10 x Feindschaft zum Weihnachtsfest … ruhrbarone

Stärkt dieser Pakt Hagen? – Hagener GRÜNE sind skeptisch: Mit wenig Begeisterung wird bei den Hagener GRÜNEN der gestern im Landtag beratene „Stärkungspakt“ aufgenommen. „Gerade von einer Regierung, an der wir GRÜNEN beteiligt sind, hätten wir mehr Verständnis für die Lage der notleidenden Kommunen erwartet“, meint Fraktionssprecher Joachim Riechel … doppelwacholder

Müssen die Mächtigen jetzt schlottern? Bisher scheiterten viele Bürgerbegehren in NRW an den hohen Quoren für die Mindestbeteiligung und an hohen formalen Hürden. Bürgerinnen und Bürger in NRW haben es künftig einfacher, unmittelbar an der politischen Willensbildung mitzuwirken: Der nordrhein-westfälische Landtag hat gestern Abend (8. Dezember) beschlossen, die Hürden für kommunale Bürgerbegehren und Bürgerentscheide zu senken … sbl

Grüne: wollen kein Factory-Outlet-Center in Werl … gruenesundern

Darf der das? Rauchen als Verfassungsauftrag … neheimsnetz

Fahrplanwechsel der Bahn:
Von Dortmund geht’s häufiger ins Sauerland und nach Schwerte … derwesten

Sauerland-Asyl für Sauerland? Jaja, die Leute im Pott. Waren ja letztes Jahr die Mitte der Kultur in diesem unserem Land. Aber ansonsten sieht es nicht ganz so gut aus bei denen, gerade wenn der Name “Sauerland” fällt … wiemeringhauser

Umleitung: Von der Evolution des Lebens zum Brauhaus, das ein Rathaus war und mehr.

Unilever Haus Hamburg (foto: annerose)
Unilever Haus Hamburg (foto: annerose)

Evolution – Die Entstehung des Lebens: War Ihnen bekannt, warum es schwangeren Frauen regelmäßig übel wird, warum wir Fieber bekommen, fünf Finger haben, oder was sich hinter dem Wort „Blutsverwandtschaft“ verbirgt? … hpd

Newt Gingrich’s gay sister backs Obama for 2012: Candace Gingrich-Jones says she disagrees with her brother on gay rights issues … guardian

Angela Merkel schwimmt auf einer Welle dumpfer Vorurteile und clever gemachter Propaganda: und viele Opfer schwimmen mit … nachdenkseiten

Bitte disst die SchülerVZ-Chefs: Mit dem App “VZ Pausenhof” sollen Kinder ab 10 Jahren ihre Kollegen auf dem Pausenhof bewerten.”VZ Pausenhof” wirbt mit den Porträtfotos dreier Kinder und so ‘ner Art Buttons, die dem “Gefällt-mir”-Knöpfen von Facebook ähneln. Das Motto ist “Top oder Flop?” und es kann ein gesenkter Daumen vergeben werden … ruhrbarone

Sauerland unter Korruptionsverdacht: In Duisburg nichts Neues … jurga

SPD I: Was wird aus Hannelore Kraft? Man fragt sich, womit sie sich dieses Abstimmungsergebnis verdient hat. Bisher ist sie bundespolitisch nicht besonders aufgefallen. In den inhaltlichen Debatten der SPD hat sie sich auffällig zurückgehalten. Richtungsweisende Äußerungen zu bundespolitischen Themen waren von ihr kaum zu hören … postvonhorn

SPD II – Helmut Schmidt gegen deutsche „Kraftmeierei“: Sein Elder-Statesmenhaftes Getue finde ich bisweilen auch für einen bald 93-neunzigjährigen etwas dick aufgetragen und von aufgeblasener Arroganz nicht immer leicht zu unterscheiden. Aber was der deutsche Ex-Kanzler da beim jüngsten SPD-Parteitag hingelegt hat, das würde man sich schon mal von einem jüngeren, amtierenden Regierungschef wünschen … misik

Trübe Gedanken im Dämmerlicht: Die Kultur und die Ruhe vor dem Sturm. „Wer genau in die Gespräche hört, die Kulturpolitiker führen, die Finanzpolitiker führen, die Politiker ganz allgemein führen, der bekommt ohne Schwierigkeiten mit, dass wir uns im Auge eines Orkans befinden, der nicht nur dazu in der Lage ist, die Kultur aus der Fläche in der Republik zu radieren, sondern uns auf Jahre die Kultur zur gleichermaßen kostbaren wie kostspieligen Privatsache zu machen, die öffentliche Hand von dieser Infrakstruktureinrichtung komplett zwangszubefreien und sie denen zu überlassen, die noch mit ausreichend Finanzmitteln ausgestattet sind, sich solches Luxusgut leisten zu können.“ … revierpassagen

Ohne Einsatz von Herbiziden: Schafherde macht Giftstaude den Garaus … doppelwacholder

Accord on bleu NEWS: oder “Nichts ist so beständig wie der Wandel” … neheimsnetz

Null Bewerbungen für Stellen – eine Interessentin für Stipendium:
Keine besondere Attraktivität scheint das Kreisgesundheitsamt des HSK auszustrahlen. In der Sitzung der Gesundheits- und Sozialausschusses am Mittwoch war zu erfahren, dass im Kreisgesundheitsamt mehrere Arztstellen frei sind. Man habe bereits bundesweite Anzeigen geschaltet, u.a. im Deutschen Ärzteblatt, aber keine einzige Bewerbung erhalten … sbl

Macht Rathäuser zu Brauhäusern: „Am Freitag fließt es, das erste „Trolls“ aus dem Zapfhahn im neuen Brauhaus Medebach. Zwar erstmal nur für geladene Gäste, aber schon morgen, Samstag, feiert das Brauhaus dann ab 17 Uhr auch ganz offiziell Eröffnung. Das ehemalige Rathaus ist nach dem Umbau innen wie außen nicht mehr wirklich wiederzuerkennen“ … WpWinterberg

Umleitung: Ratingagenturen und Metallica folgen der Spur des Geldes, Neheimer Befindlichkeiten zum Jahreswechsel und noch viel mehr.

Colonnaden: Alles Pfeifen außer ich ;-) (foto: chris)
Colonnaden, Hamburg: Alles Pfeifen außer ich 😉 (foto: chris)

Was fehlt den Ratingagenturen? Erotik und Humor, meint Frank Luebberding bei  … wiesaussieht

Metallica bring forward Europe gigs over fears recession will hit ticket sales: Heavy metal legends schedule more concerts for next year, fearing eurozone crisis will soon make fans too poor to attend … guardian

„Marktordnung für Lobbyisten“: eine neue Studie der Otto-Brenner-Stiftung … nachdenkseiten

Evangelikaler Fundamentalismus: Unter dem Titel „Die New Religious Right im amerikanischen Konservatismus der Gegenwart“ lud die Amerika-Gesellschaft Schleswig-Holstein den Münchener Professor Michael Hochgeschwender ein, um über den evangelikalen Fundamentalismus zu diskutieren … hpd

SPD nach dem Parteitag – Optimismus bei den Genosssen I: Sie hat diskutiert, die SPD. Auf ihrem Parteitag in Berlin. Diskutieren – das ist dieser Partei einfach nicht auszutreiben. Sollte es dennoch irgendjemand versuchen wollen, würde ich zu denen gehören, die sich mit Händen und Füßen und mit allem, was sonst noch dafür in Frage käme, dagegen wehren …  jurga

SPD nach dem Parteitag II: Nicht ohne Hannelore Kraft. Die SPD auf dem Weg nach oben … WirInNrw

Erinnern Sie sich an die Kulturhauptstadt? Das Testament … revierpassagen

Presseschau: Bei der Gladbecker Freiwilligen Feuerwehr ermittelt jetzt der Staatsschutz … nrwrechtsaussen

Stolpersteine in Hagen: Zwölf neue „Stolpersteine“ hat der Kölner Künstler Gunter Demnig am Dienstag in Hagen-Haspe verlegt. Vor den Häusern, in den bis zum Zweiten Weltkrieg unter anderem Juden gelebt haben, will er an das Schicksal der Bewohner erinnern, von denen viele in Konzentrationslagern ermordet wurden … doppelwacholder

Balver Bürger kämpfen für ihr Krankenhaus:
Auf dem Balver Weihnachtsmarkt war die beabsichtigte Schließung des St.-Marien-Hospitals Mitte 2012 das alles beherrschende Thema. Dabei wurde deutlich, dass die Balver nicht gewillt sind, das Aus ihres Krankenhauses kampflos hinzunehmen … gruenesundern

Neheimer Befindlichkeiten zum Jahreswechsel 1981/82: 30 Jahre her – jedoch nicht uninteressant. Aufmerksame LeserInnen des Faksimile der namentlich vom “Stadtblatt” zum “Stattblatt” mutierten alternativen Lokalzeitung werden sehen und es vermutlich zu schätzen wissen: selbst über drei Dekaden hinweg ist es einigen Menschen gelungen, nicht den Verlockungen des jeweils vorherrschenden Zeitgeists zu erliegen … neheimsnetz

NRW-Bürgerinnen und Bürger können zu den Planungen eines neuen Kernkraftwerks in den Niederlanden Stellung nehmen

In unserem BriefkastenDüsseldorf. (pressemeldung) Im niederländischen Borssele soll ein neues Kernkraftwerk (KKW) gebaut werden. Um den genauen Standort festzulegen, wird im Vorfeld eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt.

Im Rahmen dieser Prüfung wird ein Grundlagenpapier ausgelegt, zu dem auch jeder Bürger und jede Bürgerin in Nordrhein-Westfalen bis zum 12. Januar 2012 Stellung nehmen kann.

Das Grundlagenpapier für dieses Projekt kann hier geladen werden:

Die Bekanntmachung des Projektes in deutscher Sprache lesen Sie Interner Link hier (PDF, 1,22 MB) .

Darüber hinaus können die englischsprachigen Planunterlagen während der Auslegung zu den regulären Dienstzeiten (auf Papier) in der Externer Link - öffnet in neuem Fenster Bibliothek des NRW-Umweltministeriums sowie bei den Bezirksregierungen Köln, Münster und Düsseldorf eingesehen werden.

Jedermann kann mündlich oder schriftlich Stellungnahmen zum Grundlagenpapier abgeben bzw. Einwendungen dagegen erheben. Bis einschließlich Donnerstag, den 12. Januar 2012, kann beschrieben werden, was auf welchem Detailniveau untersucht werden sollte, um eine adäquate Beschlussfassung zu erwirken. An dieser Stelle ist zu betonen, dass das betreffende Grundlagenpapier ausschließlich auf die Untersuchung eingeht, die zur Begründung der Standortwahl durch die staatliche Verwaltung durchzuführen ist. Stellungnahmen bzw. Einwendungen, die in einer früheren Phase im Zuge der Auslegung der Grundlagenpapiere der Delta BV bzw. der ERH zur Realisierung eines KKW erhoben worden sind, müssen nicht erneut vorgebracht werden.

Schriftliche Stellungnahmen bzw. Einwendungen sind an folgende Adresse zu schicken:

Bureau Energieprojecten
Inspraakpunt Tweede kerncentrale Borssele
Postbus 223
NL – 2250 AE Voorschoten

Mündliche Stellungnahmen können unter folgender Nummer des niederländischen Bureau Energieprojecten abgeben werden:
Tel.: +31 (0)70 379 89 79.
Per E-Mail vorgebrachte Stellungnahmen bzw. Einwendungen werden in diesem Verfahren nicht berücksichtigt.

Hintergrundinformationen:

In die Niederlande gibt es zwei potenzielle Vorhabensträger, die beide einen Antrag auf den Bau eines neuen Kernkraftwerk (KKW) gestellt haben: Delta Energy BV (Delta) und Energy Resources Holding BV (ERH). Beide Vorhaben beziehen sich auf den langfristig gesicherten KKW-Standort Borssele. Beide Vorhaben fallen unter die staatliche Koordinationsregelung, da die beabsichtigte Leistungskapazität der Vorhaben über 500 MW beträgt. Auf die Beschlussfassung im Rahmen dieses Vorhabens findet die staatliche Koordinationsregelung Anwendung. Diese Regelung sieht unter anderem vor, dass der Vorhabensstandort für ein zweites Kernkraftwerk in einem so genannten (staatlichen) Eingliederungsplan festgelegt wird. Der betreffende Eingliederungsplan wird vom niederländischen Minister für Wirtschaft, Landwirtschaft und Innovation (EL&I) und der niederländischen Ministerin für Infrastruktur und Umwelt (IenM) festgestellt. Zur Vorbereitung der Standortwahl ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen. Die UVP ermittelt, beschreibt und bewertet die (möglichen) umweltbezogenen Auswirkungen des Vorhabens auf die Umweltqualität (Menschen), Gesundheit, Landschaft, Natur, Boden und Wasser. Ziel der UVP ist es, die möglichen Auswirkungen des Vorhabens im Zuge der Beschlussfassung rundum die Planfeststellung in angemessener Weise zu berücksichtigen. Auf diese UVP findet das so genannte umfassende Verfahren Anwendung.

Mit der vorliegenden öffentlichen Bekanntmachung informiert die zuständige Behörde über die Absicht, einen UVP-pflichtigen Eingliederungsplan zu beschließen. Dazu wird ein Grundlagenpapier zur Einsichtnahme ausgelegt, in dem beschrieben wird, auf welche Weise die UVP zur Begründung der Standortwahl durchgeführt werden soll. Im Rahmen einer früheren öffentlichen Auslegung konnten die Grundlagenpapiere der Vorhabensträger Delta bzw. ERH bereits eingesehen werden.

Meschede – Eine Welt-Laden: „Licht in die Welt bringen“

Hans-Joachim Kirchhefer, ein langjähriges Mitglied des Eine-Welt-Laden-Teams, war Ende November als Referent und Gast beim Begegnungsabend (foto: joch-eren)
Hans-Joachim Kirchhefer, ein langjähriges Mitglied des Eine-Welt-Laden-Teams, war Ende November als Referent und Gast beim Begegnungsabend (foto: joch-eren)

„Licht in die Welt bringen“

Dieses Anliegen haben die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines kleinen, Ladens im Stiftscenter in Meschede, dem „Eine Welt-Laden“.

In Meschede gibt es nicht nur Schützen-, Fußball- und Karnevals-Vereine, sondern auch viele kleine Initiativen, die sich soziales Engagement auf die Fahnen geschrieben haben. Die „Freunde der Völkerbegegnung e.V.“ (FdV) möchten mit diesen Gruppen gerne in Kontakt treten und sich mit ihnen austauschen. Daher laden die FdV einmal jährlich einen Verein aus Meschede zum Begegnungsabend ein. Im letzten und im vorletzten Jahr folgten die „Mescheder Tafel“ und die „Bosnien-Hilfe“ der Einladung der „Freunde der Völkerbegegnung“. 2011 war der „Eine-Welt-Laden-Meschede“ zu Gast bei den „Freunden“ in der Gaststätte „Zum Pulverturm“.

Hans-Joachim Kirchhefer als Referent und Gast beim Begegnungsabend
Hans-Joachim Kirchhefer, ein langjähriges Mitglied des Eine-Welt-Laden-Teams, war Ende November als Referent und Gast beim Begegnungsabend. Herr Kirchhefer wies zu Beginn des Treffens auf die Gemeinsamkeiten der beiden Vereine „Eine-Welt-Laden“ und „Freunde der Völkerbegegnung“ hin: „Wir sind auf einer Ebene; wir wollen Licht in die Welt bringen“. Er schlug dann gleich den Bogen zu einem ganz großen Problem auf unserem gemeinsamen Globus – der Nahrungsmittelverknappung:

Eine Milliarde Menschen vom Hunger bedroht
Ungerechtigkeit und Ausbeutung würden zunehmen. Eine Milliarde Menschen seien vom Hunger bedroht. Spekulieren könne man, ob das die Folge des Klimawandels oder bewusster Spekulation sei. Ein Stichwort sei der „Landraub“. Landenteignungen und Monokulturen für die Erzeugung von Kraftstoffen und Futtermitteln würden immer größere Ausmaße annehmen. Nahrungsmittel seien mehr und mehr Spekulationsobjekte, bedingt durch die hohen Ansprüche der reichen Länder. Herr Kirchhefer erinnerte daran, dass vor kurzem auch die Medien darüber berichtet haben, in welch großem Maße Nahrungsmittel für den Müll produziert werden. Produzenten und Verbraucher sind gleichermaßen gefordert; denn unvorstellbar viele Tonnen Lebensmittel werden in Deutschland z.B. nur wegen der Erreichung des Mindesthaltbarkeitsdatums weggeworfen!

„Was können wir dagegen tun?“ fragte Herr Kirchhefer in die Runde und beantwortete die Frage gleich selbst: „Wir können fair einkaufen!“

„Eine-Welt-Laden Meschede“ bietet nun schon seit über 25 Jahren fair gehandelte Produkte an
Und das können wir auch in Meschede, und zwar im „Eine-Welt-Laden“! Der „Eine-Welt-Laden Meschede“ bietet nun schon seit über 25 Jahren fair gehandelte Produkte an. Im Angebot sind zu 2/3 Lebensmittel und zu 1/3 kunstgewerbliche Artikel. Verschiedene Sorten Kaffee, Schokolade, Tee, getrocknete Ananas, getrocknete Bananen – das ist nur ein kleiner Teil der hochwertigen Angebotspalette. Den Erzeugern in Tansania und in den anderen Dritt-Welt-Ländern würden faire Preise für ihre Produkte gezahlt, berichtete der langjährige Mitarbeiter. Besonders erwähnenswert sei, dass die Produkte Bio-Qualität haben. Sie sind also ohne Kunstdünger und ohne Gift erzeugt worden. Das sei vielleicht auch ein Grund für die Umsatzsteigerung der letzten Jahre, meinte Herr Kirchhefer. Bio-Produkte sind nach seiner Erfahrung derzeit sehr beliebt.

Der erste Laden war die „Puste-Blume“
Ein kleiner Rückblick: Alles begann mit einer Tee-Aktion. Der erste Laden war die „Puste-Blume“. Um die Lage vor Ort in Afrika besser einschätzen zu können, absolvierte Herr Kirchhefer im Laufe der Jahre selbst etliche Besuche auf dem „Schwarzen Kontinent“.

Die derzeitige Situation: Für das jetzige, langjährige Ladenlokal im Stiftscenter, das sich in Trägerschaft der evangelischen Kirche befindet, würde von der Initiative keine Miete verlangt. Es fielen lediglich die laufenden Kosten für Strom etc. an. „Ein anderes Lokal können wir uns wegen der hohen Mieten gar nicht leisten“, berichtete der „Eine-Welt-Laden-Mitarbeiter der ersten Stunde“.

Die Erlöse: Die Verkaufserlöse des kleinen Geschäfts seien im Jahr 2010 den Erdeben-Opfern in Haiti und den Hochwasser-Opfern auf den Philippinen zugute gekommen. Es flossen jeweils 1.000,- Euro in die beiden Länder. In diesem Jahr hätten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entschieden, jeweils 6 mal je 500,- Euro zu verteilen, z.B. an Indios in Argentinien, nach Tschernobyl und an die Flüchtlingshilfe in Meschede.

Die Organisation: Der „Eine-Welt-Laden“ gehört zu einem Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen und kooperiert mit anderen Aktionsgruppen im Sauerland. Auf der Homepage des Ladens steht: „Der Eine-Welt-Laden Meschede ist Teil der weltweiten ökumenischen Bewegung für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Der Verkauf fair gehandelter und ökologisch gewonnener Produkte wird begleitet von entwicklungspolitischer Bildungsarbeit.“

Das Projekt „Solarkocher“
Abschließend erzählte Hans-Joachim Kirchhefer noch von einem weiteren Projekt, dem „Solarkocher“. Da viele Afrikaner zum Kochen auf Holz angewiesen sind, wurden ganze Wälder abgeholzt. Daraus resultierte die nahe liegende Idee, mit Sonne anstatt mit Holz zu kochen. In den letzten Jahren hat Herr Kirchhefer dank Spendengeldern einige Solarkocher bauen lassen, nach Afrika transportieren und dort in den Einsatz bringen können. Die Sache hätte nur einen Haken, berichtete der Initiator, die Afrikaner seien es gewohnt abends zu kochen und zu essen. Aber abends scheine in Afrika die Sonne nicht. Es sei nun mal schwierig, den gewohnten Lebensrhythmus zu ändern. Mittlerweile hätte sich eine Fraueninitiative „Lehmkocher„ gegründet. Lehmöfen könnten durchaus mehr Sinn machen. Herr Kirchhefer berichtete in dem Zusammenhang auch noch über zum Teil erfolgreiche Aufforstungsprogramme in Afrika.

Problem der ehrenamtlich Aktiven – der Mangel an Mitstreitern
Zu guter letzt kam das Gespräch auf ein Problem das viele ehrenamtlich Aktive haben – den Mangel an Mitstreitern. Der „Eine-Welt-Laden“ läuft personell am Limit, mit anderen Worten: Die Gruppe sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vielleicht fühlen sich ja einige Menschen aus Meschede und Umgebung angesprochen!?

Hier der Link zur Homepage vom „Eine-Welt-Laden-Meschede“:

http://www.weltladen-meschede.de/

Umleitung: Was sind Schulden? Piraten, Zappa, Unsinn, Guttenberg und mehr.

Amrum vor 23 Jahren (foto: chris)
Amrum vor 23 Jahren (foto: chris)

Was sind Schulden? Die Weltgeschichte beweist: Interessen von Gläubigern sind nicht die der Demokratie. Bankenrettungen führen in die Oligarchie. Der Finanzsektor betreibt eine neue Art der Kriegsführung, meint Michael Hudson im … faznet via wiesaussieht

Piratenpartei: Klingt doch ganz ok, das Programm der Piraten, meint Stefan Laurin bei den … ruhrbaronen

Höllensturz in Europa: Himmelfahrt in Ägypten, Herbstdepression bei mir … jurga

Winkelmanns Theaterreise ins U: Die Geschichte des Dortmunder U als Kreativzentrum ist bislang keine ruhmreiche … revierpassagen

Gedenktag: Frank Vincent Zappa † 04.12.1993 … neheimsnetz

Unsinn gebiert Unsinn: So ist das mit dem Betreuungsgeld, der Kita-Fernhalteprämie, die auschließlich deshalb kommen soll, weil die CSU darin einen Wahlschlager für die bayerische Landtagswahl 2013 vermutet … sprengsatz

Guttenberg Interview: Leser schelten den Zeit-Chef … WirInNrw

Neues Seminarprogramm der DGB-Jugend NRW: Für Toleranz und Demokratie und gegen Neonazis, Rassisten und menschenverachtende Einstellungen. Die DGB Jugend NRW setzt mit ihrem Seminarangebot 2012 ein deutliches Zeichen gegen Rechts. In ihrem jetzt erschienenen Programm bilden Workshops rund um das Thema Rassismus und Rechtspopulismus den Schwerpunkt … doppelwacholder

Radio Vest meldet: Castor-Transporte bald auch durch Bottrop? … bottblog

Auf der sauerländer Eisenbahne: Es geht um die quasi “ICE-ähnliche” Anbindung der Heimatstadt des bekennenden, ehemals langhaarigen Mofarockers F. Merz an das vormals verrostende Schienennetz der Bahn … wiemeringhauser

Umleitung: Vom Windmühlenkrebs zum Fracking und noch viel mehr …

Siedlinghausen Bahnhof am Abend (foto: zoom)
Siedlinghausen Bahnhof am Abend (foto: zoom)

Krankheitsbilder: Francis Bacon-Mann mit Windmühlenkrebs … endoplast

Guttenberg völlig daneben: Der Baron aus Franken vergreift sich nicht nur im Stil … WirInNRW

Erfolg gegen rechts: Ab nächstem Jahr müssen sich die Burschenschafter der deutschsprachigen Länder einen neuen Tummelplatz suchen. Der Verpächter hat den Ball des Wiener Korporationsrings vor die Türen der Wiener Hofburg gesetzt. Das ist ein seltener Erfolg österreichischer AntifaschistInnen … hpd

Brauner Terror und NPD-Mitglieder: Falsche Fährte … jurga

Nazis bedrängen SPD in Dortmund Dorstfeld: Gestern und heute wurde hier und dort viel darüber diskutiert, ob die Dortmunder SPD das Problem der Neo-Nazis kleinreden würde. Namentlich Kai Neuschäfer hat sich heftig gegen die Vorwürfe gewehrt, Dortmund OB Ulrich Sierau würde dies tun … ruhrbarone

Arbeitsrecht in Einrichtungen der Kirchen ist verfassungswidrig: Nach einer wei­sen Praxis von Juristen und auch ande­rer Menschen mit Verstand erleich­tert ein Blick ins Gesetz die Rechtsfindung. Demnach darf nie­mand wegen sei­nes Geschlechtes, sei­ner Abstammung, sei­ner Rasse, sei­ner Sprache, sei­ner Heimat und Herkunft, sei­nes Glaubens, sei­ner reli­giö­sen oder poli­ti­schen Anschauungen benach­tei­ligt oder bevor­zugt wer­den (Grundrecht nach Art.3.3 GG). Diese Maxime beherrscht unab­ding­bar unser demo­kra­ti­sches Verständnis und Handeln … nicsbloghaus

Was nun, Frau Merkel? Manche Leute sind immer besser informiert als andere, die bekanntlich gar nix wissen. Also eröffnen wir hiermit den ultimativen “Was nun, Frau Merkel” Thread. Hier kann man in den nächsten Tagen alles einstellen, was einem so auffällt … wiesaussieht

Rollgriff – Priggen in Erklärungsnot: Nicht genug damit, dass die NRW-Landtagsabgeordneten von SPD, CDU und Grünen in die Landeskasse greifen wollen, um ihre Diäten um 500 Euro pro Monat aufzustocken. Sie können diese Absicht auch noch nicht einmal richtig begründen. Der eine oder andere versucht es zwar, wie der Fraktionschef der Grünen, Reiner Priggen. Doch es wirkt eher so, als wolle er die empörten Bürger an der Nase herumführen … postvonhorn

Massen-Fischsterben:
Tausende tote Fische in der Ruhr sorgen für Großeinsatz … derwesten

„Occupy“-Bewegung: Demonstrierende fühlen sich als Spielbälle des wirtschaftlich-politischen Systems … doppelwacholder

Giovanni Di Lorenzo: Vorerst gescheitert … neheimsnetz

Zweifel an Musik-Akademie Fredeburg: Grundsätzlich ist es ja löblich, ein Musikbildungszentrum im Kreis zu haben. Vieles an dem bisherigen Projektverlauf bietet jedoch Anlaß zu Zweifeln … sbl

CDU prescht vor beim „Fracking“: Die Regierungsfraktionen von CDU und CSU bereiten in Berlin einen Antrag vor, der den Einsatz von „Fracking“ bei der Erdgassuche regeln und ermöglichen soll. Mit ihren Vorstellungen ist die Bundes-CDU näher an Forderungen der Erdgasindustrie als an denen der Christdemokraten in NRW. Die kritisieren das Vorpreschen im Bundestag … derwesten