Petra Wittmar – Medebach, 2009 – 2011: Das Dorf im Hochsauerland ist Heimatort der Fotografin Petra Wittmar, die sich in zwei umfangreichen Projekten mit dem kleinen Ort auseinander gesetzt hat … heikerost
Antisemitismus: „Als Geschäftsführer einer Jüdischen Gemeinde ist Michael Rubinstein auch irgendwie vorbelastet“ … jurga
Scheinheilige: Wie Deutschland am griechischen Desaster verdient … misik
Der Dalai Lama: der “kulturelle Genozid†und die extreme Rechte – Vortrag … nrwrechtsaussen
Lotta übernimmt NRWRechtsaussen: Rainer und sein Team wurden immer wieder bedroht und verhöhnt, haben sich aber nicht davon beeindrucken lassen … ruhrbarone
Abenteuer in den Dortmunder U-Bahn-Tiefen: Wer in seinen Bewegungen eingeschränkt ist – vulgo behindert –, der hat in Dortmund oft schlechte Karten, vor allem im Öffentlichen Nahverkehr … revierpassagen
nrz.de, waz.de usw.: „Wieder ein Borchert-Spleen (Drei-Säulen-Konzept: r.i.p., Community: r.i.p., Geotagging: r.i.p.) zu Grabe getragen“ (zeilenschinder) … medienmoral
Last Farewell (?): Freibad Neheim ab 29.05.2012 geöffnet … neheimsnetz
Klasse C5 12f des Berufskollegs: Projekt Schulmitfahrzentrale des Berufskollegs Arnsberg … gruenesundern
U3-Elternbefragung: im Hochsauerlandkreis kein Thema … sbl
Die Zeit nach dem Wahlkampf: Der Wahlkampf zum Landtag ist vorbei. Die ersten Wunden sind geleckt und nun geht es an die Nachlese dieses Ad-Hoc-Wahlkampfes … sauerlandblog
Am Freitag ist der neue Bürgerradweg zwischen Brunskappel und Wulmeringhausen offiziell eröffnet worden.
Selbstverständlich haben wir gestern auf unserer „Tour de Ruhr“ den neuen Radweg unter die Reifen unserer schwer bepackten Tourenräder genommen.
Vorteil: Fernab von der L 742 waren wir dem sehr heftigen Autoverkehr nicht ausgesetzt. Die Strecke zwischen Brunskappel und Wulmeringhausen kann zu bestimmten Tageszeiten sehr unangenehm sein. Samstag war solch ein Morgen. Es war eine gute Entscheidung den neuen Bürgerradweg zu nutzen.
Nachteil: Der Weg ist geschottert und das Fahrgefühl ist sehr robust. Nicht für Rennräder geeignet. Ein paar Anstiege sind auch drin. Zum Schluss haben wir uns verfahren und zusätzliche Höhenmeter erklommen.
Fazit: Wem es nicht auf die Minute ankommt und wem das Radeln ohne gefährlichen Autoverkehr wichtig ist, der sollte den neuen Radweg nutzen. Naturliebhaber/innen mit stoßunempfindlichem Rad werden die Strecke genießen. Die eiligen Flitzer werden weiterhin die L 742 nutzen müssen. Vielleicht sollte noch mal die Beschilderung geprüft werden.
So das war’s endgültig. Die Wohnung ist leer geräumt. Noch habe ich die Schlüssel in der Hand, gehe durch alle Räume, aus jedem Fenster ein letzter Blick.
Warum bin ich eigentlich nie aus dem Kinderzimmerfenster gefallen. War alles ungesichert damals, sechs Stockwerke tief.
Ich habe es nie in meinem Leben bereut, in einer Mietwohnung hoch über der Stadt aufgewachsen zu sein und hatte nie den Wunsch in einem eigenen Haus leben zu müssen entwickelt.
Heimat, das kann auch ein Hochhaus sein. Hatten wir denn eine andere Wahl?
Die Schlüssel habe ich gerade abgegeben, bleibe noch ein wenig allein auf dem Balkon.
Grün sieht es aus, das Ruhrgebiet. Laubbäume soweit das Auge reicht.
Zurück durch das Wohnzimmer, den schmalen Flur, links hinaus. Die Tür fällt ins Schloss.
Der Kauf eines neuen Mountainbikes war eine meiner besten Entscheidungen des Jahres 2012. Motto: wenn man schon im Hochsauerland lebt, sollte man versuchen, die Vorteile dieser abgelegenen NRW-Region zu genießen.
„Mountainbiking“ oder wie immer man dieses Keulen über die Berge auf abenteuerlichen Waldwegen nennen mag, macht einfach Spaß.
Nach einem stressigen Tag wird man umstandslos in den Ferienmodus katapultiert, sobald man die erste ernsthafte Steigung bewältigt hat.
Meine Lieblingsrunde ist ungefähr zwei bis drei Stunden lang und beinhaltet unbedingt eine kurze Pause bei Uppu in Winterberg.
Dort wühle ich dann etwas Geld und eine Lesebrille aus den Taschen meines Radfahrer-Trikots.
An der Theke finde ich die Westfalenpost und auf meinem Terrassentisch ein Weizenbier.
Nachdem ich die Zeitung gelesen hatte, war das Weizenbier noch halb voll. Zeit für ein paar Gespräche mit Winterberger Promis. Die verrate ich allerdings nicht – bin doch keine BILD-Zeitung.
Ich liebe Freibäder und bin verrückt auf 50-Meter Becken. Winterberg hatte beides.
Das alte Freibad mit der großen Liegewiese ist seit diesem Jahr leider Geschichte. Das Oversum Hallenbad mit einem Außenplanschbecken ist die Gegenwart.
Wer im Sommer gern ein klassisches Freibad aufsuchen möchte, um seine Bahnen zu ziehen, muss sich in den Ortsteil Siedlinghausen begeben. Dort im Tal liegt zwischen Kastanien ein klassisches Freibad mit einem 25-Meter Becken.
Die Stadt Winterberg hatte das Bad in Siedlinghausen vor einigen Jahren abgestoßen. Es kann heute nur Dank eines engagierten Bädervereins weiter betrieben werden.
Ein für das Bahnen-Schwimmen ausreichend großes Außenbecken findet man auch im Aqua-Olsberg. Dort können die Schwimmerinnen und Schwimmer problemlos von der Halle mit seiner 25-Meter Bahn in den Freibadbereich wechseln.
Irgendwie ist es traurig, dass in der Tourismus-, Outdoor- und Wintersportmetropole Winterberg zwar eine defizitäre Bobbahn subventioniert wird, aber ein Freibad in wunderschöner Umgebung am Fuß eben dieser Bobbahn geschlossen wird.
Ist altmodisch, kostet Geld, bringt keine Rendite, bringt keinen Ruhm, lockt keinen Stefan Raab auf seinem Wok herbei.
BYOD in der Schule: Lehrer, ihr iPad und der Datenschutz … dunkelmunkel
Die Grünen und die Piraten: Holzkeule oder Wattebäuschchen? … taz
Katholikentag: Ein Pastor lässt das Frömmeln nicht? … hpd
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CDU und der Flurschaden eines Einzelkämpfers: Die CDU geht schweren Zeiten entgegen. Norbert Röttgen, ihr stellvertretender Vorsitzender, Umweltminister a.D. und Ex-Landeschef, will weiter machen … postvonhorn
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David Schraven in eigener Sache: Seit ein paar Tagen werde ich immer wieder gefragt, warum ich nicht mit einem Rechtsanwalt gegen Falschbehauptungen des Wir-in-NRW-Blogs vorgehe. Dort beleidigen mich einige der anonymen Autoren, die für Alfons Pieper, den Ex-Vize-Chef der WAZ, arbeiten … wazrechercheblog
„NRW rechtsaußen“ – Blog: Nach knapp drei Jahren „NRW rechtsaußen“ wechselt heute die redaktionell-inhaltliche Verantwortung für diese Internetseite. Nach rund 2300 Beiträgen, die in den verschiedenen Rubriken dieser Seite erschienen sind (siehe rechte Außenspalte), verabschiedet sich die alte Crew und eine neue übernimmt … nrwrechtsaussen
Grenzgänge zwischen Kunst und Musik: Ruhrtriennale-Chef Heiner Goebbels arbeitet für eine Ausstellung in Darmstadt … revierpassagen
Billy Bragg: Dienstag, 22. Mai, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum … ruhrbarone
Henrichshütte Hattingen – auf den Spuren einer blauen Ratte: „Gestern haben wir die Ruhrtopcard im LWL Industriemuseum der Henrichshütte Hattingen eingesetzt. Im Einsatz inklusive ist die Rattenrunde, eine speziell für Kinder angebotenen Tour durch das Gelände mit vielen, vielen kindgerechten Erklärungen“ … geewing
Swaps – WestLB unterliegt Ennepetal: Hagen zog seinerzeit den Schwanz ein – die Stadt Ennepetal hat aber jetzt gegen die WestLB im Rechtsstreit (Az.: 8 O 77/11) um umstrittene Geschäfte mit Zinszahlungs- und Währungswetten, so genannte „Swaps“, einen möglicherweise wegweisenden Sieg errungen … doppelwacholder
Grundschulschließung: Wer darf abstimmen? … gruenesundern
Satire aus dem Hochsauerland: Hauptmann stillgestanden – Major weggetreten! … sauerlandblog
Egon hat einen Plan! Oder: Die Olsenbande der SPD und der Fiskalpakt … nachdenkseiten
Handbuch der Euro-Rettung: Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman liest den politischen Eliten die Leviten. Ihre Rezepte haben die Wirtschaftskrise verschärft … misik
Fernsehkonsum und Produkt-Innovation: Ein 72-h-Deodorant im Champions-League-Finale, empfohlen von Schweini. Lesen bei … jurga
Berlin – World Skeptics Congress eröffnet: wenn die Maya Recht haben, ist es am 21. Dezember 2012 vorbei mit der Welt … hpd
Lokale CDU Politiker in Berlin: De Maizière befördert Sensburg zum Reserve-Major … reservistenverband
Soziale Miniaturen – Klassentreffen: Kürzlich nach Jahrzehnten ein Klassentreffen gehabt. Vorher ein etwas mulmiges Gefühl: Wie würde das werden? … revierpassagen
Grönemeyer: “Herr Bert†geht auf Tour… und ich bin nicht dabei … wutzeline
Hans Wollschläger †19.05.2007: Irgendwie ist der nicht nur durch seine “Ulyssesâ€-Übersetzung bekannt gewordene Autor im Wust der literarischen Banalitäten verschütt gegangen … neheimsnetz
Stimmen zum Oversum in Winterberg: „Das Ei rief und viele folgtem dem Ruf. Auch ich scheute die fast 40 km Anfahrt nicht und reihte mich in die Scharen der “Ei-Besucher†gestern in Winterberg ein“ … sauerlandblog
Lokale WAZ-Medien: Vom Contestdesk zum Schützenfest – zur hanebüchenen „Lokaloffensive“ der WAZ-Gruppe … taz
Hochsauerlandkreis (ots) – Ab Montag, den 21. Mai, ist es auch im Hochsauerlandkreis soweit. Die Polizistinnen und Polizisten der Kreispolizeibehörde tragen mit Beginn des Frühdienstes die neue, blaue Uniform.
Die 295 Uniformierten haben in den letzten Tagen ihre Pakete mit mehr als 20 Bekleidungsstücken erhalten. Die alte, grün-beige Uniform hat nach mehr als 33 Jahren ausgedient und wird durch die neue, blaue Arbeitsbekleidung ersetzt.
Diese wird in zwei Varianten ausgeliefert. Während die Beamtinnen und Beamten des Wach- und Wechseldienstes, des Verkehrsdienstes, die Bezirksdienstbeamten und die Verkehrssicherheitsberater mit der Außendienstuniform ausgestattet worden sind, tragen die Beamtinnen und Beamten des Innendienstes die Bürodienstuniform.
Mit dem Wechsel von Grün auf Blau bekommt die Polizei immer mehr ein bundes- und europaweit einheitliches Erscheinungsbild. Landrat Dr. Karl Schneider ist sich sicher, dass sich die Bürgerinnen und Bürger des Hochsauerlandkreises sehr schnell an das neue Erscheinungsbild der Polizei gewöhnen werden.
Eigentlich wollte ich nur auf ein Stündchen beim Oversum in Winterberg, welches heute offiziell eröffnet wurde, vorbeischauen. Dann wurden es aber doch drei Stunden, weil wir alle zehn Meter über Bekannte und Freunde stolperten. Ein echtes „Homecoming“ wie es sonst nur beim Schützenfest und der Kirmes vorkommt.
Die Holzbalken, die um das Ei herum verstrebt sind, haben keine tragende Funktion, sondern dienten lediglich zur Dekoration, auf der der Architekt bestanden hätte, sagten mir sachkundige Besucher. Vorteil der Holzkonstruktion: Das Ei sehe wie ein Ei aus. Nachteil: Das Holz müsse gepflegt werden.
Zur gestrigen inoffiziellen Eröffnung des Hotels mit angeschlossenem Sport- und Kongresszentrum für die Presse waren wir zwar einerseits nicht geladen, was aber andererseits den unschätzbaren Vorteil hat, dass wir nicht durch flankierende PR-Maßnahmen korrumpiert werden konnten.
Das Schwimmbad hat einen ansprechenden Eindruck gemacht. Hier könnte ich mir gut vorstellen, ab und zu meine Bahnen zu ziehen. Die Preise standen heute noch nicht fest. In einem Gespräch hieß es, dass das der Schwimmbad-Eintritt sich im Bereich von 4 bis 5 Euro bewegen werde. Der Saunabereich mit seinen drei Saunen sei mit 16 bis 18 Euro angepeilt. Ein Kombi-Ticket werde dann ca. 22 Euro kosten.
Der Nachteil unserer Nichtberücksichtigung bei der Presse-Vorführung bestand dann allerdings darin, dass wir die „77 modern eingerichteten Zimmer und Suiten“ mit Panoramablick und allen anderen Versprechungen nicht in Augenschein nehmen konnten. Das eiförmige, mit Holzbalken geschmückte Hotel war anscheinend schon am heutigen Eröffnungstag voll ausgebucht. Schade für die interessierten Bürger, gut für die Hotelbetreiber.
Es wäre den Gästen in der Tat nicht zuzumuten gewesen, Hunderte von Besuchern in ihre Zimmer und Suiten gucken zu lassen.
Ein Einzelzimmer im Erdgeschoss war zur Besichtigung freigegeben:
Natürlich war der Blick aus dem Fenster des Erdgeschoss-Zimmers (65 €/ Nacht) nicht so spektakulär, wie ich ihn aus den oberen Etagen erwarten würde:
Die Kongress-Halle selbst ist sehr geräumig. Die Stadt Winterberg darf sie 30 Tage im Jahr nutzen. In einem der vielen kleinen Gespräche am Rande sagte mir ein Besucher, dass die Stadt Winterberg nach den Anfangsinvestitionen von einmalig 4,5 Mio Euro nun jährlich 700.000 Euro Betriebskosten an den Betreiber zahle und dafür unter anderem dieses Kontingent an Tagen frei habe.
Im Veranstaltungssaal des Kongress-Zentrums unterhielt ich mich kurz mit dem sichtlich und verständlich begeisterten Winterberger Bürgermeister Werner Eickler (CDU): „Alles, alles ist wunderbar. Jetzt können Sie mal endlich positiv berichten auf Ihrer Seite!“
Fundamentalismus: Bischof Overbeck auf dem Weg zum Hassprediger? „Ohne Religion und ohne gelebte Praxis von Religion gibt es kein Menschsein.“ schwadronierte das Oberhaupt des Ruhrbistums in seiner Funktion als Militärbischof letzten Freitag … hpd
Merkel-Deutsche und wahre Finnen: Es geht um die Rentenansprüche von sehenden Blinden. Blind sind sie nur vor den Sozialversicherungen … wiesaussieht
10 kleine CDU-Männer: 10 kleine CDU-Männer wollten mal was werden, da ließ Mutti einfach den Friedrich politisch sterb…ähh beerben … wutzeline
Merkels Mühle CDU: Der Rauswurf eines Karrieristen … postvonhorn
Rot-Grün reloaded: Das große Pendel schlägt wieder nach links … ruhrbarone
Deutsche Gotik in London oder: Was gilt der Prophet denn im Heimatland? … revierpassagen
TEATRON-THEATER: Der Doppelgänger … – eine Heine-Fantasie … neheimsnetz
Demografischer und politischer Wandel: Die Schule der Zukunft in Bestwig? … derwesten
Eröffnung „Oversum: Zwar müssen noch einige Restarbeiten erledigt und die Außenanlagen abgeschlossen werden, dennoch ist jetzt die erste Projekt-Phase abgeschlossen. Nun folgt Phase 2: Die Umsetzung des Konzeptes, um das Gebäude mit Leben zu füllen. Die erste Duftmarke dabei wird der „Tag der offenen Tür“ an Christi Himmelfahrt setzen … derwesten
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