Abmahnung

Esplorado, die Wahrheits- und Reputationsseite von Herrn Wolfram Wäscher, dem ehemaligen Investor des Winterberger Oversums, schreibt heute:

„Winterberg: Blogger Hans. J. Schiebener wegen Verbreitung unwahrer Tatsache abgemahnt!“

In der Tat erhielten wir am 20. November 2013 eine Abmahnung durch den Anwalt von Herrn Wäscher.

Am 14. November 2013 hatten wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Der erste Teil der Überschrift sowie ein weiterer Satz wurden abgemahnt.

Im Folgenden ein Zitat der Website „Esplorado“:

In seinem Blogbeitrag vom 14. November 2013 mit dem Titel „Wolfram Wäschers verschachtelte Gesellschaften: Leimen kämpft um Bäderpark-Millionen“ behauptete Schiebener, dass Wolfram Wäscher „hinter all diesen Firmen“ stecke, wobei er sich auf die Firma s.a.b. aqua-balance Gesundheits- und Badepark Leimen GmbH & Co. KG sowie auf die Firma s.a.b. GmbH & Co. KG bezog.

Herr Franz wirft uns vor, wir würden “leichtfertig eine nicht belegte Tatsachenbehauptung“ aufstellen, denn “dass es sich um Unternehmen von Wolfram Wäscher handelt [sei] nachweislich falsch….”

Unser Blog wurde aufgefordert, den ersten Teil der Überschrift sowie den oben zitierten Satz “zu entfernen”. Wir haben dies getan.

Weiter berichtet Esplorado:

Er (gemeint ist der Anwalt, d. Verf.) wies den Blogger zudem darauf hin, dass er nicht mehr die aktuellen Firmenbezeichnungen in seinem Beitrag verwendete: Die s.a.b. aqua-balance Gesundheits- und Badepark Leimen GmbH & Co. KG firmiert unter dem Namen Contrasta GmbH & Co. KG und die s.a.b. GmbH & Co. KG firmiert unter dem Namen Vencura GmbH & Co. KG.

Und wieder Esplorado heute:

 Anhand von aktuellen Auszügen der relevanten Handelsregistereinträge beim Amtsgericht Ulm und beim Amtsgericht Charlottenburg belegte der Anwalt gegenüber Hans J. Schiebener zweifelsfrei, dass Wolfram Wäscher an keiner der beiden Gesellschaften beteiligt ist. (Hervorhebung durch uns.)

Esplorado veröffentlicht die Handelsregistereinträge nicht. Wir holen dies an dieser Stelle nach:
Contrasta
Vencura

Treffen der Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) am kommenden Montag im Gasthof Hester (Nuttlar).

In unserem BriefkastenMeschede. (sbl_pm) Am Montag, dem 09.12.2013 um 19.00 Uhr, treffen sich die Mitglieder der Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) turnusmäßig im Gasthof Hester in Nuttlar.

Auf der Tagesordnung stehen u.a. Berichte aus den Ausschuss-Sitzungen wie z.B. dem Umweltausschuss, sowie die Verwaltungsvorlagen, die bei der Kreistagssitzung am Freitag dem 13.12.2013 entschieden werden sollen.

SBL- Kreistagsmitglied Reinhard Loos lädt alle an der Kreispolitik interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu dieser Informations- und Gesprächsrunde ein.

Es stehen beispielsweise diese spannenden Punkte auf der TO der KT-Sitzung:
8/983 – Vorlage
Änderungsantrag der Sauerländer Bürgerliste gem. § 10 Abs. 2 bzw. gemäß § 10 Abs. 2 i.V.m. § 22 Abs.1 und 22 der Geschäftsordnung des Kreistags zur Drucksache 8/933 „Umsetzung des Demographiecheck“
8/982 – Vorlage
Haushaltsplanentwurf des Hochsauerlandkreises für das Haushaltsjahr 2014 Erläuterungen der Haushaltsansätze im Bereich Gesundheit und Bevölkerungsschutz
8/976 – Vorlage
Kreisfeuerwehrzentrum
8/966 – Vorlage
Wirtschaftsplan 2014 für den Abfallentsorgungsbetrieb des Hochsauerlandkreises – AHSK
8/959 – Vorlage
Integrationskonzept des Hochsauerlandkreises
8/958 – Vorlage
Bezuschussung des Betriebs der Schanzen in Winterberg für das Jahr 2014
8/935 – Vorlage
Gemeinsames Klimaschutzkonzept für den Hochsauerlandkreis und zehn kreisangehörige Städte und Gemeinden
8/918 – Vorlage
„Kein Abschluss ohne Anschluss“ (bisher: Neues Übergangssystem Schule – Beruf in NRW)

 

Umleitung: wir warten auf das Unwetter und andere Turbulenzen ….

Clemensberg
Fenster auf dem Clemensberg. (foto: zoom)

Unwetterwarnungen für Winterberg: ab 700 Meter Stufe Rot vor Sturm/Orkan … unwetterzentrale

Unwettergefahr und Schulpflicht: so reagiert Schleswig-Holstein … SHBildung

Was Kinder stark macht: G.’s Kindheit war unglücklich und trostlos … scilogs

In Memoriam Frank Vincent Zappa: Carolina Hardcore Ecstasy … neheimnetz

Tannhäuser im Christusgewand: Kay Voges inszeniert in Dortmund erstmals eine Oper … revierpassagen

Empfehlungen zur Qualitätssicherung – Teil 2: Öffentlichkeit … erbloggtes

Buchempfehlung: Zwei Bitten an die Freunde Willy Brandts und an neue Sympathisanten … nachdenkseiten

Angst vor Mitgliedern und großer Koalition: Gabriel und das Elend der SPD … postvonhorn

Koalitionsvertrag und Mitgliedervotum der SPD: Selbstmord aus Angst vor dem Tode … jurga

Funke Medien: Jobs und Tarifbindung erhalten … djv

Journalisten? Was der Fensterrentner sagt … charly&friends

Personenkult: „Roland Tichy in der Rolle der “Jutta Ditfurth des Neoliberalismus, …“ wiesaussieht

Hagen: Tarnen, tricksen, täuschen – Die Kosten der Straßenreinigung werden vermehrt auf die Bürger abgewälzt – die sollen aber vor der Kommunalwahl noch nichts davon merken … doppelwacholder

HSK: Wie groß ist der Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern in den Hochsauerlandkreis? … sbl

Abschluss einer erfolgreichen Petition in entspannter Atmosphäre: 1565 Unterschriften an den Winterberger Bürgermeister..

Unterschriften "Gegen Rechts vor Links"
Markus Lechtenfeld übergibt die 1565 Unterschriften seiner erfolgreichen Petition an Bürgermeister Werner Eickler. (foto: zoom)

„Wo gibt es das schon, das eine Petition startet und noch vor dem Ende erfolgreich ist?“, fragte Bürgermeister Werner Eickler heute Abend im Rathaus als er die 1565 Unterschriften „Gegen rechts vor Links an Gefahrenpunkten“ von Markus Lechtenfeld entgegennahm (siehe hier im Blog).

Die „Rechts vor Links Regelung“ in einer Tempo-30-Zone sei eigentlich eine gute Regelung, so der Bürgermeister. Die Menschen würden gezwungen langsam zu fahren.

Allerdings habe die Winterberger Politik die Verkehrsfunktion des Rings falsch eingeschätzt. Der Aufwand, der notwendig gewesen wäre, die kritischen Stellen zu entschärfen, hätte sich im Nachhinein als sehr hoch herausgestellt (Tretbecken, Uppu, Volksbank … ).

Wahrscheinlich wäre die die Regelung nach der Erprobungsphase auch ohne Petition rückgängig gemacht worden.

Die Petition, so Eickler, habe den Bürgerwillen zum Ausdruck gebracht und die Entscheidungsprozesse beschleunigt.

Für Markus Lechtenfeld war es heute Abend wichtig, die Aktion zu einem offiziellen Abschluss zu bringen.

Zu Beginn habe er gezweifelt, ob er als einzelner auf dem richtigen Wege sei, aber schnell habe er Unterstützung aus der Winterberger Bevölkerung erhalten. Heute freue er sich über den Erfolg.

Nach dem Erfolg ist vor dem Erfolg. Die Auswertung der Aktion wird sowohl im Rathaus als auch in der Winterberger Bevölkerung noch nicht abgeschlossen sein. Wir sind gespannt.

Große Koalition JA oder NEIN? Deutschland wird nicht untergehen … aber

Von Bebel zu Steinmeier ….

Deutschland wird nicht untergehen, wenn die CDU mit der SPD koaliert. Ebensowenig  ginge die Bundesrepublik bei anderen Koalitionen unter.

Wenigsten nicht sofort und unmittelbar.

Vielleicht geht die SPD unter, aber auch das ist ebensowenig vorhersagbar wie der Rest unserer Zukunft.

Ich persönlich hätte mir eine Koalition von CDU und Grünen gewünscht, damit die SPD Zeit zur Erneuerung erhielte und sich einer starken Opposition im Bundestag anschlösse.

Eine Koalition SPD-Linke-Grüne war und ist zur Zeit utopisch. Weder die Grünen, noch die SPD stünden dafür bereit.

Die Farce um die Troika mit ihrem Scheinkandidaten Steinbrück fand ich als Wähler widerlich. Steinmeier, Gabriel und Nahles sind mir egal.

Sollte die große Koalition zustande kommen, wird sich erst einmal Mehltau über unser Land legen und die sozialen Fragen werden sich unter der Decke der GroKo  verschärfen.

Die Umverteilung von unten nach oben wird weiter gehen. Der Klassenkampf von oben in Wirtschaft und Medien wird sich verschärfen.

Ich habe die Kohl-Jahre überlebt, ich habe Merkel ertragen. Bitte erspart mir Gabriel, Steinmeier und Nahles.

Wie sehe ich die Parteien zum jetzigen  Zeitpunkt?

Die CDU hat sich als „unideologischer“ Machterhaltungsapparat im Staat etabliert, wie ein Schwamm hat sie alle ideologischen Felder aufgesogen.

Die Grünen sind schon lange keine linke Partei mehr. Sie oszillieren zwischen Umweltpathos und Marktliberalismus. Die Linke ist nur mehr ein Flügelchen, der Kitt ist Esoterik. Fischer in der BMW-Werbung wird zu einem Markenkern.

Die FDP ist kaputt. Ihr Bürgerrechtsflügel ist längst von den Grünen und den Piraten aufgesaugt. Bin gespannt, ob bis Ostern eine Wiederauferstehung möglich ist.

Die SPD steht auf der Klippe und auf der Kippe. Sozialdemokratie ist kaum mehr zu erkennen, auch wenn ihre Funktionäre immer wieder rufen: „Da – das – guckt mal – unsere Handschrift!“ Die Handschrift der Sozialdemokratie ist verblasst, erkennbar ist nur mehr der Machtopportunismus der SPD. Die SPD ist Hartz 4, Ein-Euro-Jobber, PPP und Riester-Rente. Davon hat sie sich nicht befreien können.

Die Piraten streiten mit den Grünen um die Themen Bürgerrechte, Marktliberalismus und … ? Sie sind die Outsider, auch weil sie in den sklerotisierten Parteien keine Möglichkeiten zur Karriere haben. Mehr noch als die Grünen scheinen oder zumindest schienen sie der Ersatz für die vaporisierte FDP. IndividualistInnen auf dem Weg in die Freiheit, so eine Art Jungdemokraten der Jetztzeit mit liberal-anarchischen Zügen. Durchaus sympathisch in einer Zeit der Parteienverdrossenheit. Machen sie was draus?

Die Linke wird sich in Zukunft mit der SPD um das sozialdemokratische Erbe streiten. Im Westen kaum verankert, im Osten jetzt schon in vielen Teilen die wahre SPD. Sie wird zur Sozialdemokratie oder sie wird fragmentiert und zerrissen.

 

AfA-Hochsauerlandkreis und SPD OV Brilon laden zur Diskussionsveranstaltung über den Koalitionsvertrag

In unserem BriefkastenBrilon. (spd_pm) Ab dem 06. Dezember können alle SPD-Mitglieder über die Große Koalition in Berlin abstimmen. „Die Beteiligung der Mitglieder an der Frage, ob wir uns an einer Regierung beteiligen, ist ein wichtiger und richtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Transparenz und Demokratie“, betont Dirk Wiese, MdB Bundestagsabgeordneter und Unterbezirksvorsitzender der SPD im Hochsauerlandkreis.

Nach dem Abschluss der erfolgreichen Verhandlungen in Berlin – welche bis in die frühen Morgenstunden des 27. November 2013 andauerte – wird der ausgearbeitete Koalitionsvertrag allen Mitgliedern bis zum 06. Dezember zugesendet werden. „Den Mitgliedern soll die Gelegenheit gegeben werden, ausführlich über den Vertrag zu beraten, bevor sie sich entscheiden“, so Wiese.

Daher laden die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) und der SPD OV Brilon für Dienstag, den 03. Dezember 2013 um 18.30 Uhr ins Kolpinghaus Brilon, Derkere Str. 3, 59929 Brilon zu einer gemeinsamen Diskussionsveranstaltung ein, in dessen Rahmen auch alle Fragen zum ausgehandelten Koalitionsvertrag geklärt werden können. „Auch die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an den Beratungen zu beteiligen und ihre Ansichten in den Prozess einfließen zu lassen“, betont Wiese.

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD – Unterbezirk Hochsauerlandkreis begrüßt den positiven Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD in Berlin. Uns liegt nunmehr ein sehr gelungener Koalitionsvertrag vor, welchen wir nach meiner persönlichen Auffassung ohne weiteres unseren Mitgliedern zur Abstimmung vorlegen können, so Ralf Wiegelmann Unterbezirksvorsitzender der AfA-Hochsauerlandkreis.

Wiegelmann weiter: „Der ausgehandelte Vertrag lässt eine sehr deutliche Handschrift der SPD erkennen, welcher zugleich elementare und politische Kernforderungen der SPD aufweist. Dieser Vertrag schätzt und würdigt die Arbeitnehmerschaft in unserem Lande aus Sichtweise der AfA zugleich.“

Besonders erfreulich bewerten wir die Ergebnisse im Vertrag hinsichtlich der Erleichterung der Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) von Tarifverträgen, wie die Öffnung des Geltungsbereiches des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG) für alle Branchen. Im Kern des Vertrages bewertet die AfA-Hochsauerlandkreis jedoch die Einführung eines flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von zunächst 8,50 Euro pro Stunde ab dem 1. Januar 2015, wie die Stärkung der Rechte des Betriebsrates beim Einsatz von Werkverträgen und die Regulierung der Leiharbeit indem die Überlassung von Leiharbeitnehmern. Darüber hinaus werden die Verbesserungen bei den Rentenleistungen als positiv bewertet, welche Leistungsverbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente, beim Rehabudget und beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand vorsehen. Die geplante abschlagfreie Rente ab 63 Jahren mit 45 Beitragsjahren, bei denen auch Zeiten der Arbeitslosigkeit berücksichtigt werden sollen, stellt eine Erleichterung für den Übergang in den Ruhestand dar. In der Rentenpolitik werden somit in der kommenden Legislaturperiode Lücken bei der Alterssicherung geschlossen und Altersarmut vermieden. Das gilt sowohl für sozial abgesicherte flexible Übergänge und die ab dem Jahr 2017 geplante „solidarische Lebensleistungsrente“ für langjährig Versicherte. Der Koalitionsvertrag sieht weiter eine Entlastung von Bund, Länder und Gemeinden um sechs Milliarden Euro vor, welches dem Ausbau der Kitas, Schulen und Hochschulen zugutekommen soll.

Der Unterbezirksvorstand der AfA-Hochsauerlandkreis trifft sich am 03. Dezember 2013 bereits um 17.00 Uhr zu einer Vorbesprechung.

Weitere Informationen zur AfA-Hochsauerlandkreis erhalten Sie steht’s aktuell unter www.afa-hsk.de und bei Facebook unter https://www.facebook.com/AfAHSK?ref=stream

Selbsterfinder, Lebenskünstler und Minderheiten im Sauerland – ein unterhaltsamer und informativer Abend im Museum Eslohe

Fang dir ein Lied an!
„Fang dir ein Lied an!“ mit dem Autor Peter Bürger (screenshot)

Herzliche Einladung
zu einem unterhaltsamen & informativen Abend
im Museum Eslohe
Donnerstag, 5. Dezember 2013
um 19:00 Uhr

SELBSTERFINDER,  LEBENSKÜNSTLER UND   MINDERHEITEN   IM   SAUERLAND

Eslohe. (PM) Am Donnerstag, 5. Dezember um 19 Uhr erzählt Autor Peter Bürger im Esloher Museum von sogenannten Originalen, Wilddieben, „Kötten“ und anderen Gestalten der Heimat aus seinem neuen Museums-Buch „Fang dir ein Lied an“.

Ein unterhaltsamer Abend mit Anekdoten und historischen Hintergrundinformationen aus dem Mund des in Düsseldorf lebenden gebürtigen Eslohers ist angesagt. Das Buch ist am 15.11.2013 erschienen und seitdem im ganzen Sauerland gefragt. Es wird im Museums-Shop, diversen Verkaufsstellen in Eslohe und im Buchhandel des Sauerlandes für 25,00 € angeboten.

Internetbestellungen über www.museum-eslohe.de (shop).

Auf Wunsch können Besucher dieser Abendveranstaltung ihr Buchexemplar auch vom Autor handsignieren lassen. Das Gespräch über Themen des Buches ist erwünscht.

DampfLandLeute – MUSEUM ESLOHE
Museumsverein Eslohe e.V.
Homertstraße 27 –  59889 Eslohe
www.museum-eslohe.de

INTERNETDOKUMENTATION ZUR NEUERSCHEINUNG
daunlots Nr. 68
„Fang dir ein Lied an! Selbsterfinder, Lebenskünstler
und Minderheiten im Sauerland“: Vorstellung des Buches,
Inhaltsverzeichnis, Namens- und Ortsregister.
http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2068.pdf

Ein trüber 1. Dezember mit Schneematsch auf der Niedersfelder Hochheide: Schilderbaum.

Hochheide Niedersfeld
Welchen Weg wollen Sie denn? Alles ist möglich, auf der Niedersfelder Hochheide. (fotos: zoom)

Den 1. Dezember haben wir heute passend zum guten Ruf und netten Flair des Hochsauerlandes mit einer Schneematschwanderung auf der Niedersfelder Hochheide begangen.

Auffällig sind dort oben die buntgeschmückten Schilderbäume, deren tiefer Sinn sich mir nur schwer erschließt, die aber auf einer Höhe von 800 Metern sehr gut zu gedeihen scheinen.

Hinweis auf der Hochheide
Bitte studieren! Klick zum Vergrößern.

Das Sammelsurium von kleinen Schildchen samt aufgepinselter Symbole machte sich zwar leidlich gut als Fotomotiv im Vorübergehen, aber beim Entschlüsseln wären mir beinahe die Zehen erfroren.

Da die Wegeverantwortlichen sich der Lückenhaftigkeit ihrer Markierungen wohl bewußt waren, haben sie zusätzlich kleine in Plastikhüllen verpackte Texte hinzugefügt (siehe Bild links).

Obwohl ich den Text nicht verstanden habe, fanden wir schließlich den Clemensberg samt Kreuz und Gipfelbuch. Wir hätten uns gerne eingetragen, doch leider funktionierte keiner der Stifte, die sich in der Gipfelbuchkiste befanden.

Ich hätte wissen sollen, dass auch bei Offline-Gipfelbüchern im Zweifel „BYOD“ gilt.

Q.e.d. am heutigen trüben 1. Dezember auf der Niedersfelder Hochheide.

Clemensberg
Trotz vieler Schildchen nicht zu verfehlen. Der Clemensberg mit Gipfelkreuz.