Briloner SPD diskutiert über wohnortnahe Krankenhausversorgung

Von links: Rene Thiemann, Christof Bartsch, Lisa-Kristin Kapteinat und Dirk Wiese (Foto SPD Brilon)

Auf Einladung der Briloner SPD diskutierten in dieser Woche Expertinnen und Experten zu den geplanten Krankenhausreformen auf Bundes- und Landesebene und ihren Auswirkungen für den Hochsauerlandkreis in Tommy’s Restaurant & Gaststube.

(Pressemitteilung der SPD Brilon)

Nach den Plänen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (MdB) sollen Krankenhäuser zukünftig Teil der Daseinsvorsorge werden. Den vorgestellten Plänen zufolge werde die Krankenhausversorgung in Deutschland zukünftig nach medizinischen und nicht mehr nach ökonomischen Gesichtspunkten ausgerichtet. Denn Krankenhäuser erbringen täglich eine sogenannte Vorhalteleistung, in dem sie bereitstehen. Diese Vorhalteleistung solle künftig finanziert werden. Fallpauschalen sollen absinken, der ökonomische Anreiz, Behandlungen, um der Behandlungen willen vorzunehmen, werde so gesenkt. 

Rene Thiemann (Geschäftsführer des Städt. Krankenhaus Maria-Hilf in Brilon) machte deutlich, dass auf der Wegstrecke noch viele Detailfragen zu klären sind. Ein weiteres Reformvorhaben ist auf der Landesebene hingegen bereits im Prozess weit fortgeschritten. Am 1. September des vergangenen Jahres startete die Umsetzung des neuen Krankenhausplans in Nordrhein-Westfalen. Der Hochsauerlandkreis gehört danach zum sogenannten Versorgungsgebiet 15. Aktuell laufen die regionalen Planungsprozesse.

Für Bürgermeister Dr. Christof Bartsch ist dabei von entscheidender Bedeutung, dass das heimische kommunale Krankenhaus eine klare Zukunftsperspektive bekommt. „Insbesondere unsere Geburtshilfe, aber auch die Kardiologie, sind wichtig für die Bürgerinnen und Bürger und sind für mich ein Teil der Daseinsvorsorge. Mein klares Ziel ist es, dass das Krankenhaus Brilon als Gesundheitszentrum gut aufgestellt in die Zukunft geht. Dafür muss die Politik jetzt die richtigen Weichen stellen und für eine auskömmliche Finanzierung gerade der Krankenhäuser im ländlichen Raum sorgen.“

Lisa-Kristin Kapteinat (MdL, stv. Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion) bekannte sich zur wohnortnahen Krankenhausversorgung. Sie kritisierte, dass der begonnene Prozess der schwarz-grünen Landesregierung sehr intransparent vonstatten gehe und folglich für viel Unruhe sorge. Zudem kritisierte sie, dass Minister Laumann (CDU) noch vor der Corona-Krise gesagt hätte, dass jedes zweite Krankenhaus überflüssig sei. Aus Sicht der SPD-Landtagsfraktion müsse eine wohnortnahe bzw. erreichbare Krankenhausversorgung insbesondere im ländlichen Raum auch weiterhin gegeben sein. Alles andere dürfe nicht Ziel der Reform aus Düsseldorf sein.

„Das Thema der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum werden wir in diesem Jahr gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gesundheit der Sauerländer SPD in vielen Veranstaltungen aufgreifen. Zudem erwarten wir Gesundheitsminister Karl Lauterbach in diesem Jahr zu einer Veranstaltung vor Ort im Sauerland.“, so der heimische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Briloner SPD Dirk Wiese abschließend. Weitere Informationen auch immer aktuell unter www.spd-brilon.de.

Rassistischer Terroranschlag in Hanau: SPD Brilon ruft zur Gedenkminute am morgigen Freitag um 16:30 Uhr auf

Morgen 16:30 Uhr auf dem Briloner Marktplatz

Die schreckliche Tat in Hanau lässt viele Menschen fassungslos zurück.

(Pressemitteilung der SPD Brilon + redaktion)

Man ist in Gedanken bei den Opfern, den Verletzten und den im Einsatz befindlichen Rettungskräften. Für viele ist die erneute Nachricht eines rechtsterroristischen Täters unfassbar.

Aus unserer Mitte gerissen.

Die Briloner SPD möchte parteiübergreifend, gemeinsam mit dem Briloner Moscheeverein und vielen Bürgerinnen und Bürgern am morgigen Freitag um 16:30 Uhr auf dem Marktplatz ein Zeichen gegen den rechten Terror, gegen Hass und Hetze, setzen.

Ein gemeinsames Zeichen für Mitmenschlichkeit und Solidarität. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger, egal welchen Glaubens, welcher Herkunft, eingeladen, teilzunehmen.

Anmerkung: In der ersten Version dieses Textes wird Bilal Gökçe als eines der Opfer genannt. Das ist falsch, Bilal Gökçe lebt. Er tauchte fälschlicherweise auf verschiedenen Opferlisten auf und sein Name wurde bei der Mahnwache am Freitagnachmittag in der Hanauer Innenstadt verlesen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Quellen:
https://www.hessenschau.de/opfer-des-anschlags-neun-junge-hanauer-mitten-aus-dem-leben-gerissen,opfer-hanau-anschlag-100.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/hanau-opfer-trauer-1.4809394

Pressemitteilung: Offener politischer Stammtisch der SPD Brilon am 6. Juni 2017

Brilon. (spd_pm) Der SPD-Ortsverein Brilon lädt alle Mitglieder, Freunde der SPD, aber vor allem politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger zum nächsten offenen politischen Stammtisch am Dienstag, den 6. Juni 2017 ab 18 Uhr in die „Bierstube“ im Hotel Starke am Markt ein, um über die aktuellen politischen Geschehnisse, insbesondere die Landtagswahlen, zu diskutieren.

Die SPD möchte Bürgerinnen und Bürger, die sich sehr für die Politik und gesellschaftliche Probleme engagieren und auch diejenigen, die mit der Politik so ihre Probleme haben oder sich mehr und mehr von ihr entfernen, durch eine offene Diskussion für das politische Leben und einzelne gesellschaftliche Themen interessieren, so Ludger Böddecker, der stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins.

„Der monatlich stattfindende politische Stammtisch ist eine gute Gelegenheit um ins Gespräch zu kommen, gerade vor der anstehenden Bundestagswahl im September”.

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Der SPD-Ortsverein Brilon hat für den Sommer 2017 viele Veranstaltungen und Aktionen geplant, u.a. ein Sommerfest am Entenstall in Alme und natürlich viele Termine mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese im Rahmen der Bundestagswahlen am 24. September. Weitere Informationen immer aktuell unter www.spd-brilon.de.

SPD-Ortsverein Brilon lädt zum politischen Stammtisch

In unserem BriefkastenBrilon. (spd_pm) Um über die aktuellen politischen Geschehnisse aus nah und fern zu diskutieren, sind alle Mitglieder, Freunde der SPD, aber vor allem politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zum nächsten offenen politischen Stammtisch am Dienstag, den 7. März 2017 um 18 Uhr in die Bierstube des Hotel Starke am Markt eingeladen.

Besonder Gast wird Landtagskandidat Peter Newiger aus Brunskappel sein.

„Wir freuen uns schon jetzt auf den politischen Austausch. Gerade auch im Hinblick auf die Landtags- und Bundestagswahlen.

Der monatlich stattfindende politische Stammtisch ist eine gute Gelegenheit um ins Gespräch zu kommen”, so der stellvertretende Vorsitzende Ludger Böddecker.

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Weitere Informationen immer aktuell unter www.spd-brilon.de.

Offene Jahreshauptversammlung der Briloner SPD. Im Anschluss „Quo vadis Europa …?“

In unserem BriefkastenBrilon. (spd_pm) Die Briloner SPD lädt für Donnerstag, den 17. September um 17 Uhr,  zur diesjährigen Jahreshauptversammlung in “Tommy`s Restaurant” im Kolpinghaus in Brilon ein.

Hierzu sind auch interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Neben den üblichen Formalitäten einer Jahreshauptversammlung, wie Rechenschafts- und Kassenbericht, stehen aktuelle Berichte aus Rat und Kreis im Mittelpunkt.

Im Anschluss lädt die SPD-Bundestagsfraktion ab 18:30 Uhr zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema Quo vadis Europa – … oder immer wieder Griechenland? mit Carsten Schneider (stv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion).

Weitere Informationen auch unter www.spd-brilon.de.

Die Briloner SPD bittet um Diskussion. Christof Bartsch fragt nach: „Ihre Meinung zählt!“

Christof Bartsch
SPD-Bürgermeisterkandidat Christof Bartsch (foto: spd)

Brilon. (spd_pm) Der Bürgermeisterkandidat der Briloner SPD, Christof Bartsch, startet unter dem  Titel „Ihre Meinung zählt!“ eine neue Form des Bürgerdialogs: Im einwöchigen Rhythmus stellt er eine kommunalpolitische Frage zur Diskussion, die für die Bürgerinnen und Bürger in Brilon und den 16 Dörfern von Bedeutung ist.

Christof Bartsch wird dazu jeweils einige Thesen aufstellen, die als Grundlage zur Diskussion und zur Meinungsbildung dienen.

„Nach meinem Verständnis von Demokratie ist es geboten, die betroffenen Menschen in die politische Willensbildung so weit wie möglich einzubeziehen. Aus der persönlichen Betroffenheit entstehen Argumente, die für Außenstehende und oftmals auch für gewählte Volksvertreter nur schwerlich zu entwickeln sind. Die zu den einzelnen Fragen eingehenden Stellungnahmen werden mein Wahlprogramm bereichern und in die in der neuen Wahlperiode zu erstellenden Konzepte eingehen“, so Christof Bartsch.

Die erste Frage dreht sich um das Briloner Krankenhaus. Bartsch ist stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat des Krankenhauses.

Folgende These stellt der Kandidat zur Diskussion: „Mit dem Krankenhaus Maria Hilf ist in den letzten Jahrzehnten eine Einrichtung geschaffen worden, die ihresgleichen sucht und auf die wir mit Recht stolz sein können. Es lohnt sich, dort auch in der Zukunft weiterhin gezielt zu investieren. Nur so kann eine hochwertige und ortsnahe medizinische Versorgung aufrecht erhalten werden; und es entstehen wichtige regionalwirtschaftliche Impulse: als Arbeitsplatzgarant, als Auftraggeber der heimischen Betriebe, als Magnet, der Kaufkraft nach Brilon und in die 16 Dörfer zieht.“

Die Diskussionsbeiträge können per SMS unter 01757381683, per E-Mail unter ihremeinungzaehlt@christof-bartsch.de, postalisch an die Adresse Hellehohlweg 30 in Brilon oder auf der Internetseite www.christof-bartsch.de abgegeben werden.

Nach Ablauf der für die einzelne Frage zur Verfügung stehenden zwei Wochen werden die Diskussionsergebnisse auf der Internetseite (anonymisiert) zusammengefasst.

AfA-Hochsauerlandkreis und SPD OV Brilon laden zur Diskussionsveranstaltung über den Koalitionsvertrag

In unserem BriefkastenBrilon. (spd_pm) Ab dem 06. Dezember können alle SPD-Mitglieder über die Große Koalition in Berlin abstimmen. „Die Beteiligung der Mitglieder an der Frage, ob wir uns an einer Regierung beteiligen, ist ein wichtiger und richtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Transparenz und Demokratie“, betont Dirk Wiese, MdB Bundestagsabgeordneter und Unterbezirksvorsitzender der SPD im Hochsauerlandkreis.

Nach dem Abschluss der erfolgreichen Verhandlungen in Berlin – welche bis in die frühen Morgenstunden des 27. November 2013 andauerte – wird der ausgearbeitete Koalitionsvertrag allen Mitgliedern bis zum 06. Dezember zugesendet werden. „Den Mitgliedern soll die Gelegenheit gegeben werden, ausführlich über den Vertrag zu beraten, bevor sie sich entscheiden“, so Wiese.

Daher laden die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) und der SPD OV Brilon für Dienstag, den 03. Dezember 2013 um 18.30 Uhr ins Kolpinghaus Brilon, Derkere Str. 3, 59929 Brilon zu einer gemeinsamen Diskussionsveranstaltung ein, in dessen Rahmen auch alle Fragen zum ausgehandelten Koalitionsvertrag geklärt werden können. „Auch die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an den Beratungen zu beteiligen und ihre Ansichten in den Prozess einfließen zu lassen“, betont Wiese.

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD – Unterbezirk Hochsauerlandkreis begrüßt den positiven Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD in Berlin. Uns liegt nunmehr ein sehr gelungener Koalitionsvertrag vor, welchen wir nach meiner persönlichen Auffassung ohne weiteres unseren Mitgliedern zur Abstimmung vorlegen können, so Ralf Wiegelmann Unterbezirksvorsitzender der AfA-Hochsauerlandkreis.

Wiegelmann weiter: „Der ausgehandelte Vertrag lässt eine sehr deutliche Handschrift der SPD erkennen, welcher zugleich elementare und politische Kernforderungen der SPD aufweist. Dieser Vertrag schätzt und würdigt die Arbeitnehmerschaft in unserem Lande aus Sichtweise der AfA zugleich.“

Besonders erfreulich bewerten wir die Ergebnisse im Vertrag hinsichtlich der Erleichterung der Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) von Tarifverträgen, wie die Öffnung des Geltungsbereiches des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG) für alle Branchen. Im Kern des Vertrages bewertet die AfA-Hochsauerlandkreis jedoch die Einführung eines flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von zunächst 8,50 Euro pro Stunde ab dem 1. Januar 2015, wie die Stärkung der Rechte des Betriebsrates beim Einsatz von Werkverträgen und die Regulierung der Leiharbeit indem die Überlassung von Leiharbeitnehmern. Darüber hinaus werden die Verbesserungen bei den Rentenleistungen als positiv bewertet, welche Leistungsverbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente, beim Rehabudget und beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand vorsehen. Die geplante abschlagfreie Rente ab 63 Jahren mit 45 Beitragsjahren, bei denen auch Zeiten der Arbeitslosigkeit berücksichtigt werden sollen, stellt eine Erleichterung für den Übergang in den Ruhestand dar. In der Rentenpolitik werden somit in der kommenden Legislaturperiode Lücken bei der Alterssicherung geschlossen und Altersarmut vermieden. Das gilt sowohl für sozial abgesicherte flexible Übergänge und die ab dem Jahr 2017 geplante „solidarische Lebensleistungsrente“ für langjährig Versicherte. Der Koalitionsvertrag sieht weiter eine Entlastung von Bund, Länder und Gemeinden um sechs Milliarden Euro vor, welches dem Ausbau der Kitas, Schulen und Hochschulen zugutekommen soll.

Der Unterbezirksvorstand der AfA-Hochsauerlandkreis trifft sich am 03. Dezember 2013 bereits um 17.00 Uhr zu einer Vorbesprechung.

Weitere Informationen zur AfA-Hochsauerlandkreis erhalten Sie steht’s aktuell unter www.afa-hsk.de und bei Facebook unter https://www.facebook.com/AfAHSK?ref=stream

Brilon: Zoff im Äther? Freies WLAN nicht zum Spielball der Politik machen.

Rathaus Brilon
Freies WLAN soll Thema im Briloner Rathaus werden. (foto: CC-BY-SA Florian Otto)

Florian Otto, Pirat und Initiator der Briloner FreiFunk Initiative, wirft der örtlichen SPD vor, mit ihrem Rats-Antrag zu freiem WLAN, die bestehende Initiative zu übergehen und „sich selbst an die Spitze einer neuen Bewegung zu stellen“.

Gleichzeitig lädt er die SPD-Fraktion ein, sich über FreiFunk und die Vorteile und Möglichkeiten eines von Bürgern getragenen Netzes zu informieren. Vielleicht, so Otto, könnten auf diese Weise hohe Kosten für ein kompliziertes und unattraktives System eingespart werden.

Wir veröffentlichen an dieser Stelle sowohl die Presseerklärung von FreiFunk als auch die der Briloner SPD.

Pressemitteilung der Initiative FreiFunk Brilon vom 17.11.2013:

Brilon braucht ein freies Bürgernetz: Freies WLAN nicht zum Spielball der Politik machen.

Wie die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Brilon am Freitag bekannt gab, plant sie in der kommenden Ratssitzung am 12. Dezember unter anderem einen Antrag zu „freiem“ WLAN in Brilon einzureichen. Dabei nimmt die SPD-Fraktion keine Rücksicht auf bereits bestehende Initiativen und versucht, sich selbst an die Spitze einer neuen Bewegung zu stellen.

Dass es auch anders funktioniert, zeigt aktuell eine Initiative des Bürgermeisters in Arnsberg. Hier wird im Stadtkern ein freies Funknetz ermöglicht, welches den Bürgerinnen und Bürgern immer frei zur Verfügung steht und auch das Problem der Störerhaftung behandelt. Es handelt sich um kein politisches Projekt, sondern um ein rein von Bürgern organisiertes Netz.

Mit der Initiative FreiFunk Brilon [1] wurde auch in Brilon schon ein solches Projekt ins Leben gerufen, welches zunächst die Versorgung der Briloner Innenstadt mit freiem WLAN als Ziel hat und auf lange Sicht möglichst weite Teile von Brilon mit einem Bürgernetz abdecken möchte.

Durch FreiFunk kann Bürgern, Besuchern und Unternehmern ein wirklich freies Netz geboten werden, welches ohne komplizierte Anmeldung und ohne Kosten für die Nutzer, getragen durch Freiwillige, funktioniert.

„Ich lade die SPD-Fraktion herzlich ein, sich über FreiFunk und die Vorteile und Möglichkeiten eines von Bürgern getragenen Netzes zu informieren. Vielleicht können so hohe Kosten für ein kompliziertes und unattraktives System eingespart werden,“ so Florian Otto, Initiator von FreiFunk Brilon.

Anhänge:
[1] FreiFunk Brilon – https://freifunk-brilon.net

Die Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Brilon vom 15.11.2013:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Brilon bittet die Verwaltung und die Wirtschaftsförderung zu prüfen, ob auch in Brilon die Einrichtung eines freien W-LAN Netzes möglich und rechtlich durchführbar ist.

In den USA, in Schweden, in Singapur ist es schon lange selbstverständlich. Ebenso in vielen Cafés und Treffpunkten für junge Leute. In Pforzheim ist es ein Prestigeprojekt und Hamburg und Berlin wollen es auch. Arnsberg ebenso. Im Bürgersaal ist es auch schon realisiert. Den kostenfreien Zugang ins Internet für die Einheimischen und Besucher, beginnend in Brilon, will die SPD-Stadtratsfraktion.

Ein freies Highspeed-WLAN – für alle, ohne zeitliche Beschränkung und für jedes mobile Gerät ist ein Erfolgsfaktor für eine Kommune und bringt Profit für die Unternehmen. Firmen, Läden, Restaurants, Hotels, Cafés und Praxen können davon profitieren. Hotelsuche, Reiseauskünfte, kulturelle Veranstaltungen können schnell und unkompliziert abgerufen werden. Gerade bei der Ankunft auf dem Marktplatz am Endpunkt des Rothaarsteiges oder am Briloner Bahnhof.

Heute ist es nämlich bereits vielerorts selbstverständlich einen Zugang zum Internet zu haben. In Pforzheim haben z.B. ansässige Firmen einen Verein gegründet, der das Vorzeigeprojekt auf den Weg gebracht hat. Dazu gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten von Bund und Land.

Ganz ohne Registrierung geht es allerdings nicht, denn wenn das mobile Endgerät z.B. mit dem Pforzheimer WLAN verbunden ist, erfolgt die Anmeldung über Email-Adresse und Mobilnummer. Daraufhin erhält der Nutzer einen Zugangscode via SMS zugeschickt.

Großstädte wie Hamburg, Berlin, Bremen, Leipzig verfügen schon über zahlreiche lokale Netzwerke. Hamburg will nun aufrüsten und auch an allen bestehenden Drahtlos-Internet-Orten 60 Minuten Surfen pro Tag kostenlos ermöglichen (sonst ab 0,09 Cent/Minute)!

Ein freier und öffentlicher Zugang zum Internet ist aus Sicht der SPD-Ratsfraktion ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, gerade in einer Stadt, die auch vom Tourismus lebt.

Mit freundlichen Grüßen,

Hubertus Weber
Vorsitzender der
SPD-Fraktion
im Rat der Stadt Brilon

Pressemitteilung der Briloner SPD: Dialogbox vom 25. bis 27. Juni in Brilon

Dirk Wiese
SPD Bundestagskandidat Dirk Wiese (foto: spd)

Brilon. (spd_pm) Deutschland steht am 22. September vor einer Richtungswahl. Die SPD will in Berlin besser und gerechter regieren als schwarz-gelb.

Besser, weil viele Chancen für dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg nicht genutzt werden. Und gerechter, weil das Land ein neues soziales Gleichgewicht braucht. Und dies mit mehr Rot im Sauerland.

Darüber will die Sauerländer SPD vom 25. bis 27. Juni 2013 auf dem Briloner Marktplatz informieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern aus nah und fern diskutieren. In dieser Zeit macht die SPD-Dialogbox auf ihrer fünfmonatigen Tour durch ganz Deutschland Station in Brilon.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger erwarten drei Tage voll abwechslungsreicher Veranstaltungen, von Bürgersprechstunden mit dem heimischen SPD-Bundestagskandidaten Dirk Wiese, Aktionen zum 150jährigen Bestehen der SPD, Vorstellung unserer Partner wie z.B. Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Sozialistische Jugend Deutschlands (SJD) – Die Falken, Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA), Arbeiterwohlfahrt und vieles mehr.Das vollständige Programm gibt es online auf www.dirkwiese.de, www.hsk-spd.de und auf www.spd-brilon.de. Daneben auf Facebook unter www.facebook.de/dirkwiesespd.Zudem wird das Programm am kommenden Samstag in Brilon und Umgebung verteilt werden.Ebenfalls haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit einer direkten Kontaktaufnahme via Email unter kontakt@dirkwiese.de oder via Mobilfunk unter 0151/54733985, um Informationen zum Programm zu bekommen. Das Programm wird zudem an der Dialogbox ausgehängt. Die SPD lädt alle herzlich zu diesen Aktionen ein und freut sich auf spannende Diskussionen.

SPD Brilon: Sozialausschuss einstimmig für Arbeitsweise nach dem „Dormagener Modell“

Website der Stadt Dormagen (screenshot vom 27.01.2013)
Website der Stadt Dormagen: Klick! (screenshot vom 27.01.2013)

Brilon. (spd_pm) Die SPD-Ratsfraktion hatte in der vorletzten Ratssitzung angeregt, zu überprüfen, inwieweit Ideen des sogenannten „Dormagener Modells“ in Brilon übernommen werden können.

Das Dormagener Modell zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst frühzeitig Hilfebedarf bei Kindern/ Jugendlichen/ Familien erkannt wird und diese dann von staatlicher Seite und/ oder von engagierten Bürgern angeboten wird.

Die Stadt Dormagen hat mit dieser präventiven Arbeitsweise in der Jugend- und Familienhilfe äußerst positive Erfahrungen gemacht. Die Anzahl sogenannter „Problemfälle“ ist deutlich zurückgegangen, die damit einhergehenden Kosten für die Bürgerinnen und Bürger liegen ganz erheblich unter denen vergleichbarer Städte. Im letzten Sozialausschuss wurde die Vorgehensweise des Dormagener Modells diskutiert.

Vertreterinnen des Kreisjugendamtes und der Diakonie erläuterten ihre Arbeit und bestätigten die Sinnhaftigkeit, frühzeitig und präventiv Hilfebedarf zu erkennen und entsprechende Hilfe anbieten zu können. Eine Ratsvertreterin berichtete darüberhinaus aus ihrem -äußerst lobenswerten- privaten ehrenamtlichen Engagement zur Unterstützung einer Familie.

„Fazit des Sozialausschusses: Alle Anwesenden waren sich einig, die Ideen des Dormagener Modells auf Vorschlag der SPD auch in Brilon -soweit möglich- umzusetzen. Die verschiedenen Partner in der Jugend- und Familienhilfe werden versuchen, noch häufiger koordiniert und abgestimmt und ganz im Sinne des Dormagener Modells ihre Arbeit zu gestalten“, so Wolfgang Kleineberg (Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion).

Weitere Informationen auf www.spd-brilon.de und bei Facebook unter „SPD Brilon“.