Pressemitteilung der Briloner SPD: Dialogbox vom 25. bis 27. Juni in Brilon

Dirk Wiese
SPD Bundestagskandidat Dirk Wiese (foto: spd)

Brilon. (spd_pm) Deutschland steht am 22. September vor einer Richtungswahl. Die SPD will in Berlin besser und gerechter regieren als schwarz-gelb.

Besser, weil viele Chancen für dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg nicht genutzt werden. Und gerechter, weil das Land ein neues soziales Gleichgewicht braucht. Und dies mit mehr Rot im Sauerland.

Darüber will die Sauerländer SPD vom 25. bis 27. Juni 2013 auf dem Briloner Marktplatz informieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern aus nah und fern diskutieren. In dieser Zeit macht die SPD-Dialogbox auf ihrer fünfmonatigen Tour durch ganz Deutschland Station in Brilon.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger erwarten drei Tage voll abwechslungsreicher Veranstaltungen, von Bürgersprechstunden mit dem heimischen SPD-Bundestagskandidaten Dirk Wiese, Aktionen zum 150jährigen Bestehen der SPD, Vorstellung unserer Partner wie z.B. Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Sozialistische Jugend Deutschlands (SJD) – Die Falken, Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA), Arbeiterwohlfahrt und vieles mehr.Das vollständige Programm gibt es online auf www.dirkwiese.de, www.hsk-spd.de und auf www.spd-brilon.de. Daneben auf Facebook unter www.facebook.de/dirkwiesespd.Zudem wird das Programm am kommenden Samstag in Brilon und Umgebung verteilt werden.Ebenfalls haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit einer direkten Kontaktaufnahme via Email unter kontakt@dirkwiese.de oder via Mobilfunk unter 0151/54733985, um Informationen zum Programm zu bekommen. Das Programm wird zudem an der Dialogbox ausgehängt. Die SPD lädt alle herzlich zu diesen Aktionen ein und freut sich auf spannende Diskussionen.

SPD Brilon: Sozialausschuss einstimmig für Arbeitsweise nach dem „Dormagener Modell“

Website der Stadt Dormagen (screenshot vom 27.01.2013)
Website der Stadt Dormagen: Klick! (screenshot vom 27.01.2013)

Brilon. (spd_pm) Die SPD-Ratsfraktion hatte in der vorletzten Ratssitzung angeregt, zu überprüfen, inwieweit Ideen des sogenannten „Dormagener Modells“ in Brilon übernommen werden können.

Das Dormagener Modell zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst frühzeitig Hilfebedarf bei Kindern/ Jugendlichen/ Familien erkannt wird und diese dann von staatlicher Seite und/ oder von engagierten Bürgern angeboten wird.

Die Stadt Dormagen hat mit dieser präventiven Arbeitsweise in der Jugend- und Familienhilfe äußerst positive Erfahrungen gemacht. Die Anzahl sogenannter „Problemfälle“ ist deutlich zurückgegangen, die damit einhergehenden Kosten für die Bürgerinnen und Bürger liegen ganz erheblich unter denen vergleichbarer Städte. Im letzten Sozialausschuss wurde die Vorgehensweise des Dormagener Modells diskutiert.

Vertreterinnen des Kreisjugendamtes und der Diakonie erläuterten ihre Arbeit und bestätigten die Sinnhaftigkeit, frühzeitig und präventiv Hilfebedarf zu erkennen und entsprechende Hilfe anbieten zu können. Eine Ratsvertreterin berichtete darüberhinaus aus ihrem -äußerst lobenswerten- privaten ehrenamtlichen Engagement zur Unterstützung einer Familie.

„Fazit des Sozialausschusses: Alle Anwesenden waren sich einig, die Ideen des Dormagener Modells auf Vorschlag der SPD auch in Brilon -soweit möglich- umzusetzen. Die verschiedenen Partner in der Jugend- und Familienhilfe werden versuchen, noch häufiger koordiniert und abgestimmt und ganz im Sinne des Dormagener Modells ihre Arbeit zu gestalten“, so Wolfgang Kleineberg (Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion).

Weitere Informationen auf www.spd-brilon.de und bei Facebook unter „SPD Brilon“.

SPD-Landtagsfraktion vor Ort in Brilon: Betroffene zu Beteiligten machen. Pressemitteilung der Briloner SPD.

SPD vor Ort. Diskussionen auch im Publikum (foto: spd)
SPD vor Ort. Diskussionen auch im Publikum (foto: spd***)

Brilon. (spd_brilon) Am Dienstag, den 18. Dezember 2012  fand auf Einladung der SPD-Landtagsfraktion eine „Fraktion-vor-Ort-Veranstaltung“ zum Thema „Auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem in NRW“ im evangelischen Gemeindezentrum Brilon statt.

Zum Hintergrund: Vor dreieinhalb Jahren hat der Deutsche Bundestag die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert, die fordert, Menschen mit Behinderung von Anfang an gesellschaftlich einzuschließen. Diese ist für den Bund, die Länder und die Kommunen rechtsverbindlich.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Inge Blask (MdL) von der SPD-Südwestfalen, konnte sie als Podiumsteilnehmer Ralf Gersthagen (Behinderteninteressen-Vertretung Brilon / BIV Brilon), Ralf Krolla (Inklusionsbeauftragter des Schulamtes), Norbert Müller (stv. Vorsitzender der GEW NRW), Anja Westhölter (Sprecherin einer Elterninitiative aus Ostwig) und Dirk Wiese (Mitglied im Rat der Stadt Brilon und Bundestagskandidat der HSK-SPD) herzlich begrüßen. Nach einer thematischen Einführung durch Eva-Maria Voigt-Küppers (MdL) von der historischen Entwicklung der Inklusion über die Notwendigkeit von heterogenen Gruppen im Lernprozess und den jetzt vorgelegten Inklusionsplan der rot-grünen Landesregierung, stellten zum einen die Podiumsteilnehmer, wie auch zum anderen die zahlreich anwesenden Förderschulleher, aber auch betroffene Eltern ihre Konzepte und ihre Anforderungen, aber auch Sorgen an ein inklusives System vor.

Gleichwohl konnte man aus der sehr hochwertigen Diskussion entnehmen, dass viele Eltern wie auch die Lehrkräfte befürchten, dass die Umsetzung zu schnell kommen und so die Qualität in der Umsetzung verloren gehen könnte. Diese Befürchtung nahm Eva-Maria Voigt-Küppers sehr ernst und versuchte die derzeitigen Eckpunkte des Referentenentwurfs zu erläutern und so zu mindestens einige berechtigten Sorgen der Eltern zu nehmen. Dabei gelte es Betroffene zu Beteiligten zu machen. In diesem Sommer hat die Rot-Grüne Landesregierung einen Aktionsplan beschlossen, der alle Politikbereiche umfasst. Eine besondere Rolle spielen dabei die Schulen. Denn jedes Kind hat das Recht auf Bildung in einer Regelschule, unabhängig davon, ob es behindert ist oder nicht. Das eröffnet große Chancen, stellt Kinder, Eltern, Lehrer und Schulträger aber auch vor große Herausforderungen.

„Man stehe vor einer großen, aber richtigen und wichtigen Aufgabe, der sich die gesamte Gesellschaft stellen muss.“ so Voigt-Küppers. Podiumsmitglied Ralf Gersthagen ergänzte: „Inklusion beginnt im Kopf. Jeder Mensch muss zu erst seine eigenen Barrieren überwinden, damit ein Miteinander gelingt“.  Bei der intensiven Diskussion mit großer Publikumsbeteiligung standen Forderungen nach der Schaffung von Voraussetzungen an Regelschulen für eine inklusive Beschulung im Mittelpunkt. „Es ist an der Zeit, dass wir als Stadt und Region alle Kinder entsprechend ihrem individuellen Förderbedarf beschulen können.“, erklärt Dirk Wiese, Mitglied des Schul- u. Sportausschusses der Stadt Brilon. Dirk Wiese weiter: „Wir werden alle Kräfte daran setzen, diese Aufgabe zu erfüllen. „Dabei gilt aber – Qualität geht vor Quantität und die Betroffenen müssen wir, wie am heutigen Abend, umfassend miteinbeziehen und ihnen Gehör verschaffen. Dann kann der Weg hin zu einer inklusiven Gesellschaft gelingen. Miteinander werden wir dies schaffen.“

Engagierte Eltern wie auch die Sprecherin der Elterninitiative aus Ostwig, Anja Westhölter, der Inklusionsbeauftragte des HSK, Ralf Krolla und der stellvertretende GEW-Vorsitzende Norbert Müller, machten in der Diskussion darauf aufmerksam, dass das Thema Inklusion nicht erst in der Schule beginnen darf, sondern bereits in der frühkindlichen Bildung praktiziert werden muss. Alle sind sich am Ende des Diskussionsabends mit Eva-Maria Voigt-Küppers, MdL einig, dass eine inklusive Beschulung gewollt ist und auch gemeingesellschaftlich getragen werde. Weitere Informationen und Fotos auch unter www.spd-brilon.de und bei Facebook unter „SPD Brilon“.

*** siehe den Flickr-Account der SPD-Fraktion

SPD-Landtagsfraktion lädt nach Brilon ein: »Auf dem Weg in ein inklusives NRW«

Dirk Wiese, Bundestagskandidat der SPD HSK (foto: spd)
Dirk Wiese, Bundestagskandidat der SPD HSK (foto: spd)
Vor dreieinhalb Jahren hat der Deutsche Bundestag die UN-Behindertenrechts-konvention ratifiziert, die fordert, Menschen mit Behinderung von Anfang an gesellschaftlich einzuschließen.

Derzeit ist zu beobachten, dass man sich verstärkt seitens der Politik, Wissenschaft und Gesellschaft intensiv mit dem Thema „Inklusion“ befasst. Insbesondere in den Bereichen Erziehung und Bildung werden die Chancen und Herausforderungen inklusiver Betreuung mitunter kontrovers diskutiert.

Vor diesem Hintergrund findet am Dienstag, den 18. Dezember 2012 um 18.00 Uhr eine FRAKTION VOR ORT – Veranstaltung der SPD-Landtagsfraktion mit Inge Blask (MdL) und Eva-Maria Voigt-Küppers (MdL) im Evangelischen Gemeindehaus, Kreuziger Mauer 2, 59929 Brilon statt.

Einlass ist um 17:30 Uhr, um schon vor der Veranstaltung mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Teilnehmer der Podiumsdiskussion an diesem Abend sind Ralf Gersthagen (Behinderteninteressenvertretung Brilon/ BIV Brilon), Ralf Krolla (Inklusionsbeauftragter des HSK), Norbert Müller (stv. Vorsitzender der GEW NRW), Anja Westhölter (Sprecherin einer Elterninitiative) und Dirk Wiese (Mitglied im Rat der Stadt Brilon und Vorsitzender der Briloner SPD).

Zum Thema: Damit Inklusion keine Illusion, sondern vielmehr in unserem Land Wirklichkeit wird, hat sich NRW unter der Rot-Grünen Landesregierung auf den Weg gemacht, die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Eine große Aufgabe, der sich die gesamte Gesellschaft stellen muss, aber eben auch Bund, Land und Kommunen. In diesem Sommer hat die Rot-Grüne Landesregierung einen Aktionsplan beschlossen, der alle Politikbereiche umfasst. Eine besondere Rolle spielen dabei die Schulen. Denn jedes Kind hat das Recht auf Bildung in einer Regelschule, unabhängig davon, ob es behindert ist oder nicht. Das eröffnet große Chancen, stellt Kinder, Eltern, Lehrer und Schulträger aber auch vor große Herausforderungen. Die Rot-Grüne Landesregierung bleibt auch bei diesem Thema ihrem Ansatz treu, Betroffene zu Beteiligten zu machen. Denn eines ist klar, Inklusion geht nur gemeinsam.

Mit dieser Veranstaltung, zu der wir alle Bürgerinnen und Bürger herzlich einladen, wollen wir einen Beitrag zu der wichtigen Diskussion leisten und mögliche Ängste bei den Betroffenen abbauen. Im Anschluss wird noch zu einem kleinen Imbiss geladen.

Die Anmeldung zur Veranstaltung richten Sie bitte direkt an die SPD-Landtagsfraktion NRW z. Hd. Benjamin Minas, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf; Telefon: 0211 884 2613 Fax: 0211 884 2042; Email: benjamin.minas@landtag.nrw.de. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.spd-brilon.de und auf www.hsk-spd.de.

Die Einladung finden Sie unter folgendem Link:

http://spd-brilon.de/wp-content/uploads/2012/12/Einladung-Fraktion-vor-Ort-zum-Thema-Inklusion-in-Brilon.pdf

SPD 2.0 in Brilon: Video-Podcast zur Ratssitzung am Donnerstag

Die Briloner SPD erprobt mit ihrem 28-jährigen Vorsitzenden und Ratsmitglied Dirk Wiese die neuen Möglichkeiten des Internets.

Schon seit längerem sind die örtlichen Sozialdemokraten auf Facebook aktiv und sind dort problemlos ansprechbar. Man hat nicht das Gefühl mit Parteiautomaten zu kommunizieren, sondern mit authentischen Menschen.

Zur Ratssitzung am kommenden Donnerstag lädt Dirk Wiese mit einem Youtube-Video  ein und macht insbesondere auf die Bürgersprechstunde zu Beginn der Sitzung aufmerksam: