Öffentliche Beteiligung: Windenergieanlagen in Meschede – Remblinghausen. Aktuelle Infos am Montag im Bezirksausschuss Remblinghausen.

Windenergie bei Einhaus, nahe Remblinghausen (archivfoto: zoom)

Hochsauerlandkreis/Meschede. Die Firma Windpark Remblinghausen GmbH & Co. KG hat die Erteilung einer Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung und zum Betrieb von drei Windenergieanlagen im Stadtgebiet Meschede in der Gemarkung Remblinghausen und Meschede-Land beantragt.

(Pressemitteilung HSK um weitere Infos ergänzt)

Die Unterlagen für den Antrag der Windpark Remblinghausen GmbH & Co. KG liegen in der Zeit von Donnerstag, 09. September 2021, bis Freitag, 08. Oktober 2021, an den folgenden Stellen zu den jeweiligen Öffnungszeiten zur Einsicht aus:

  • Stadtverwaltung Meschede, Zimmer 102, Sophienweg 3, 59872 Meschede, (Tel.: 0291/205-0).
  • Untere Umweltschutzbehörde/Immissionsschutz des Hochsauerlandkreises, Zimmer 233, Am Rothaarsteig 1, 59929 Brilon, Tel.: 02961/94-3155).

Aufgrund der aktuellen Lage ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich. Weiterhin ist der Genehmigungsantrag auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises (https://www.hochsauerlandkreis.de/hochsauerlandkreis/buergerservice/bauen/wohnen/kataster/bekanntmachung-oeff) und im UVP-Portal des Landes Nordrhein-Westfalen unter https://uvp-verbund.de/startseite abrufbar.

Einwendungen gegen das Vorhaben können bis einschließlich Montag, 08. November 2021, schriftlich oder elektronisch erhoben werden.

Windkraft-Projekt bei Höringhausen: Aktuelle Infos im Bezirksausschuss Remblinghausen

In der öffentlichen Sitzung des Bezirksausschusses Remblinghausen am Montag, dem 13.9.2021, 17 – 20 Uhr, will der Träger des Projekts, das Unternehmen UKA (Meißen) über seine Pläne informieren. Ort ist der große Saal der Schützenhalle in Remblinghausen. Es gilt die 3-G-Regel: Geimpft/Genesen/Getestet (max. 48h).

Weitere Infos hierzu:

https://www.meschede.de/willkommen-in-meschede/newsmeldung/news/windkraft-projekt-bei-hoeringhausen-aktuelle-infos-im-bezirksausschuss-remblinghausen/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=fecbd1b19217c2a833b7a614fae31152

Öffentliche Beteiligung: Windenergieanlage in Brilon – Madfeld

Auf der A7 Richtung Hannover. Fahren, gucken, denken. (archivfoto: zoom)

Die Firma WestfalenWind Planungs GmbH & Co. KG hat die Erteilung einer Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung und zum Betrieb einer Windenergieanlage im Stadtgebiet Brilon in der Gemarkung Alme beantragt.

(Pressemitteilung HSK)

Die Unterlagen für den Antrag der WestfalenWind Planungs GmbH & Co. KG liegen in der Zeit von Donnerstag, 17. Juni, bis Montag, 19. Juli, an den folgenden Stellen zu den jeweiligen Öffnungszeiten zur Einsicht aus:

  • Stadtverwaltung Brilon, Zimmer 33, Amt Markt 1, 59929 Brilon (Tel.: 02961/794-150 )
  • Stadtverwaltung Bad Wünnenberg, Zimmer 02, Kirchstraße 10, 33181 Bad Wünnenberg (Tel.: 02953/709-63)
  • Untere Umweltschutzbehörde/Immissionsschutz des Hochsauerlandkreises, Zimmer 233, Am Rothaarsteig 1, 59929 Brilon Tel.: 02961/94-3155)

Aufgrund der aktuellen Lage ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich.

Weiterhin ist der Genehmigungsantrag auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises (https://www.hochsauerlandkreis.de/hochsauerlandkreis/buergerservice/bauen/wohnen/kataster/bekanntmachung-oeff) und im UVP-Portal des Landes Nordrhein-Westfalen unter https://uvp-verbund.de/startseite abrufbar.

Einwendungen gegen das Vorhaben können bis einschließlich Donnerstag, 19. August 2021, schriftlich oder elektronisch erhoben werden.

Energie ist wandelbar: Kraftorte

Fotosynthese: Eine alte hohe Eiche – Hutebaum im Arnsberger „Thierpark“. (foto: zoom)

Esoteriker*innen schleichen sich gern zu so genannten „Kraftorten“, wo angeblich Magnetfelder, Wasseradern und andere heilsame Einbildungen Leib und Seele mit Energie aufladen.

Ich persönlich kann mich an Fotosynthese und Windrädern nicht satt sehen. Energie der Zukunft. Wir haben noch eine kleine Chance den Klimawandel aufzuhalten. Heute habe ich für euch, liebe Leser*innen, zwei Power-Orte aufgesucht. Die Hute-Eiche im Arnberger „Thierpark“ und die vier majestätischen Windräder bei Einhaus.

Einem der Prachtexemplare von Windenergieanlage (WEA) bin ich mal auf die Pelle gerückt:

Windenergie bei Einhaus (foto: zoom)

Klimakrise: Die Atomlobby wittert Morgenluft

Ach, waren das herrliche Zeiten. Tolle Reisen, prima Atomkraftwerke und böse Windräder (Archiv, Ausriss WP 2004: zoom)

Wer sich aufmerksam lesend in den sozialen Netzwerken bewegt, aber auch wer meinungsbildende Zeitungen wie den Spiegel oder die Zeit (Papier oder digital)  konsumiert, nimmt den „anschwellenden Bocksgesang“ der Atomlobby wahr.

Gegner*innen der regenerativen Energien haben lange Zeit den Klimawandel mit Unterstützung unwissenschaftlicher Lobbyorganisationen  und Vereine wie EIKE und Vernunftkraft schlichtweg geleugnet.

Seit klar wird – nicht zuletzt durch das Insistieren der jungen Klimabewegung auf Wissenschaft und Fakten – , dass der Klimawandel eine Tatsache ist, gewinnt eine neue alte Lobbyorganisation verstärkt in den Medien auf – die Atomlobby.

Ihre Argumentation im Kern: ok, Klimawandel gibt es, aber Windräder und andere erneuerbare Energieanlagen sind Mist [Platzhalter für alles]. Einzig Atomkraftwerke seien stabile und CO2-freie Energielieferanten.

Mit dieser Linie können die Gegner der Windenergieanlagen weiter gegen die „Verspargelung der Landschaft“ anrennen.

In einem Spendenaufruf von „ausgestrahlt“ wird die Situation folgendermaßen beschrieben:

„Die öffentliche Debatte um die Atomenergie nimmt gefährliche Formen an. Eine Gruppe von Atom-Fans, meist Beschäftigte aus der Atombranche, hat sich im Verein „Nuklearia“ zusammengeschlossen und streitet mit Vehemenz für eine Neubewertung der Atomkraft in Zeiten des Klimawandels. Sie bedienen sich dabei der Mär vom neuen Reaktor, der angeblich sicher sei und angeblich allen Atommüll verbrenne. Den gibt es zwar nicht, wie ja im aktuellen .ausgestrahlt-Magazin nachzulesen ist. Aber das stört Nuklearia nicht.

Ein Problem: Diese falsche aber einfache Geschichte sorgt sowohl in der Klimadebatte als auch in der Atommüll-Debatte für Verwirrung: Könnten neue sichere AKW das Klima retten? Könnten neue Reaktoren ein tiefengeologisches Atommüll-Lager überflüssig machen? Gerade bei manchen jungen Leuten kommen diese Märchen erschreckend gut an.

Ein weiteres Problem: Die Medien lieben Menschen, die gegen den Mainstream argumentieren. Und da in Deutschland derzeit der Atomausstieg noch (!) Mainstream ist, räumen sie denjenigen viel Platz ein, die es anders sehen und das Blaue vom Himmel versprechen. Nuklearia-Vertreter*innen bekamen etwa ein großes Interview auf „Spiegel Online“ oder einen ganzseitigen Gastbeitrag in der „Zeit“.

Ein drittes Problem: Die Mitglieder von Nuklearia, zum Teil Ingenieur*innen oder Naturwissenschaftler*innen, sind extrem aktiv in den sozialen Medien (Facebook, Twitter, YouTube), in den Kommentar-Funktionen unter Artikeln von Online-Medien und auf den Leser*innenbrief-Seiten der Zeitungen. Ihre von Halbwahrheiten dominierte technische Argumentation ist für Laien schwer zu durchschauen oder gar zu widerlegen.“

Ein Redakteur der Deister-Weser-Zeitung (Dewezet), Regionalzeitung um das AKW Grohnde, habe Gespräche mit Menschen geführt, die in den Kommentaren unter seinen Online-Artikeln Pro oder Contra Atom argumentiert haben.

Zitat:

„Einer, der sich ebenfalls kräftig zu Wort meldete: Rainer Reelfs. Kaum einer weiß, dass er stellvertretender Vorsitzender des Vereins Nuklearia ist, der kräftig für die Kernenergie wirbt. Inzwischen dauert es manchmal nur wenige Minuten, bis der Diplom-Ingenieur als einer der ersten die Debatten nach Veröffentlichung eines Dewezet-Beitrages zum AKW auf Facebook eröffnet. (…)

Der Nuklearia-Sprecher sieht sich in seinem Ziel bestätigt. Das Thema Kernenergie ‚kommt aus der Tabuzone heraus‘, beobachtet er selbst die Tendenz, dass sich die Einstellung zu der umstrittenen Technik wieder wandelt. ‚Ich habe das Gefühl, dass wir die Faktenhoheit zurückgewinnen.‘ (…) Ohne es empirisch zu belegen, zeichnet die Entwicklung auf, dass die Befürworter zeitweise die Oberhand gewinnen. (…)

Einer, der im Frühjahr die Stimme gegen das AKW erhob, war Marcel M. – 30 Kommentare überwiegend von Befürwortern folgten. Selbst wenn er ebenfalls versucht, mit fundierten Erkenntnissen aus der Wissenschaft zu argumentieren: Marcel M. stand auf verlorenem Posten. (…) ‚Es ist aber sehr anstrengend, zeit- und nervraubend‘, meint Marcel M. über die Debatten. (…)

Reelfs unterscheidet zwischen drei Gruppen, wie er sagt. Die ‚Hardcore-Gegner‘, die für keine Argumente empfänglich seien, die zunehmende Zahl derer, die der Kernkraft positiv gegenüberstünde, und ‚die große Masse, die keine klare Meinung hat, sich aber oft von Medienberichten leiten lässt.‘ Die Unschlüssigen will Reelfs erreichen, wie er sagt. ‚Und ich habe das Gefühl, dass sich die Stimmung dreht.‘“

Auch auf Twitter witterten Atomenergiebefürworter Morgenluft. „ausgestrahlt“ zitiert:

„Für die meisten Antis ist der Drops mit den AKW gelutscht, und nicht wir sind stärker, sondern die älter & lahmer geworden.“

Leider sei diese Einschätzung nicht ganz von der Hand zu weisen: „Einige atomkritische Menschen denken ja wirklich, der Atomausstieg sei unumkehrbar. Sie kümmern sich inzwischen nicht mehr groß um die Atom-Debatte, sondern engagieren sich in anderen (nicht weniger wichtigen) Politikbereichen.“

Was bedeutet das für die Alt und müde gewordenen AKW-Gegner*innen und die anderen jungen und älteren Streiter*innen gegen die Klimakrise?

Ganz einfach – das gleiche, was wir beim Thema „Klimawandel“ gemacht haben: Fragen stellen, sich informieren, Antworten finden, sich informieren, sich informieren …

Ein guter Einstieg kann die Website „ausgestrahlt“ sein.

Guckt mal!

Umleitung: Zuerst Satire und danach der Alltagsernst. Von der Gattin des Führers über die Print-Medien zum Ruhrtalradweg.

Der Himmel über dem Meisterstein am 1. April 2017 (foto: zoom)

Die Gattin des Führers: „Sie ist halt scheiße. Ihre Vertrauten sind scheiße, sonst wären es ja nicht ihre Vertrauten. Dieses linke Scheißpack …“ … zynaesthesie

Perpetuum Huntington? Anmerkung zum KLP Sek II Geschichte, Inhaltsfeld: Islamische Welt – christliche Welt … historischdenken

Noch vor der Bundestagswahl: Staatstrojaner soll auch gegen Alltagskriminalität eingesetzt werden … netzpolitik

Mutti und die bösen Jungs: Trump, Erdogan – der Job von Kanzlerin Merkel ist seit Monaten nicht immer vergnügungssteuerpflichtig … charly&friends

Gedanken zum Thema Energiewende: Was nützt uns der Schutz von Heimat und Natur, wenn die Veränderung des Klimas beides zerstört? … GrueneSundern

Haben Print-Medien Zukunft? Jubiläumsschrift des Dortmunder Instituts für Zeitungsforschung wägt Chancen und Risiken … revierpassagen

Martin Luther King im MKK Dortmund: vor 50 Jahren, am 4. April 1967, hielt Martin Luther King Jr. in New York City seine berühmt gewordene Rede „Beyond Vietnam – A Time to Break Silence“ (Jenseits von Vietnam – Zeit, das Schweigen zu brechen). Genau ein Jahr später wurde der Kämpfer gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit ermordet … nordstadtblogger

Ruhrtalradweg: zwischen Hengsteysee und Westhofen freigegeben … doppelwacholder

Was braucht es für eine gelungene Jubiläumsfeier? Von einer Drohne eskortiert feierte die SBL ihren zehnten Geburtstag … sbl

GRÜNE: Diskussionsveranstaltung zum Thema Windenergie in Arnsberg mit Bundestagsabgeordnetem Oliver Krischer sowie Pia Dagasan und Gerd Marx von der Energieagentur NRW.

Wie ist das mit der "Eiswurfgefahr"? Ab wann muss man damit rechnen?
Windkraftanlagen, Chancen, Bedenken und Gefahren. (archiv: zoom)

Arnsberg. (grüne_pm) Zum Thema Windenergie informieren die GRÜNEN in Arnsberg am Donnerstag, 13.08.2015 um 18:00 Uhr im Alten Rathaus (Alter Markt 19, Rittersaal).

Bei der Veranstaltung wird es um alle Aspekte rund um die Windenergie und den Ausbau der Erneuerbaren Energien gehen.

Dabei stehen unter anderem auch kritische Themen, wie die Windenergie im Wald oder das Zusammenspiel mit dem Naturschutz auf der Tagesordnung.

Zu der Diskussionsveranstaltung konnten die GRÜNEN prominente Experten für das Podium gewinnen: So werden Frau Dağaşan und Herr Marx von der Energieagentur NRW insbesondere über rechtliche Fragestellungen informieren, während der Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer eine politische Einschätzung zum Thema Erneuerbare Energien in Deutschland geben wird. Abgerundet wird die Veranstaltung durch den kommunalen Blickwinkel, den das GRÜNE Ratsmitglied Thomas Wälter geben wird.

Die Veranstaltung wird auch für Fragen der Bürgerinnen und Bürger offen sein. Der Zugang zum Rittersaal ist barrierefrei.

Datum: Donnerstag, den 13.08.2015
Uhrzeit: 18:00 Uhr Sunflower
Ort: Altes Rathaus (Rittersaal), Alter Markt 19, Arnsberg
Teilnehmer: Oliver Krischer MdB (stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen)
Gerd Marx (Leiter Energieagentur NRW)
Pia Dağaşan (Energieagentur NRW)
Thomas Wälter (Ratsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen Arnsberg)

Mitgliederversammlung der CDU Elpe/ Heinrichsdorf: „Vorsitzender Frank Kreutzmann kritisiert die Falschaussagen der Bürgerinitative ‚Windflut Elpe'“

Screenshot der Meldung auf der Website der CDU. Leider fehlen sowohl das Datum der Versammlung als auch das Datum der Veröffentlichung.
Screenshot der Meldung auf der Website der CDU. Leider fehlen sowohl das Datum der Versammlung als auch das Datum der Veröffentlichung[1].
Der Vorsitzende des Olsberger CDU-Ortsverbands Elpe/Heinrichsdorf Frank Kreutzmann hat sich auf einer Mitgliederversammlung der CDU Elpe/ Heinrichsdorf von der Bürgerinitative „Windflut Elpe“ distanziert.

In einer Meldung auf der Website der CDU Olsberg (leider nicht datiert) heißt es unter anderem:

Zum Schluss wurde ausgiebig über das Thema Windenergie diskutiert. Über die weitere Vorgehensweise der Stadt Olsberg soll in naher Zukunft entschieden werden. Entweder gehe die Stadt Olsberg mit einer Kompromisslösung in die Änderung des Flächennutzungsplanes und bleibt somit Herr des Verfahrens oder gibt das gesamte Verfahren an den Hochsauerlandkreis ab.
Kreutzmann zeigt sich total enttäuscht über das Verhalten der Bürgerinitiative, da leider viele Unwahrheiten in Form von Leserbriefen veröffentlicht worden sind. Ob eine weitere Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative in Zukunft stattfindet, wollte er nicht kommentieren.
„Vielleicht sollte mal drüber nachdacht werden, ob es nicht sinnvoller ist gemeinsam ehrenamtliche Arbeit im Dorfleben zu praktizieren“, so ein verärgerter Vorsitzender.

Leider schweigt sich die Meldung darüber aus, welche Unwahrheiten gemeint sind, denn Unwahrheiten, so sie es denn sind, können nur dann offen mit Argumenten widerlegt werden, wenn sie offen benannt werden.

[1] Update 17.6.2015: Ruft man den Artikel über die Startseite auf, so ist dort das Veröffentlichkeitsdatum zu sehen: Mittwoch, 10. Juni 2015 06:33. Das sind allerdings redaktionelle Kleinigkeiten, die nicht von der Hauptsache ablenken sollen. Die Versammlung selbst hatte am Di. 09.06.2015, 19 Uhr im Landgasthof Ehls stattgefunden. Dank an gp vom Neheims-Netz für die Hinweise.

Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) tagt am Montag in Küstelberg. Themen u. a.: Windenergie, Bob-WM, Flughafen Paderborn

Die Kreistagsmitglieder der Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW), Stefan Rabe und Reinhard Loos, laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und SBL-Mitglieder am Montag dem 15. Juni in den Gasthof Lichte nach Medebach-Küstelberg ein.

(Der Beitrag ist heute zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Worum geht es?

Zunächst ist ein kleiner Spaziergang über mögliche Windkraftflächen in Küstelberg vorgesehen. Dazu treffen sich die Teilnehmer/Innen um 18.30 Uhr beim Gasthof Lichte, Schloßbergstraße 1 in Küstelberg.

Anschließend – um 19.30 Uhr – findet die SBL-Fraktionssitzung im Gasthof Lichte statt.

Auf der Tagesordnung stehen der Rückblick auf die Podiumsveranstaltung der SBL/FW am 4. Mai im Kreishaus, Berichte von den Ausschuss-Sitzungen, wie z.B. dem Umweltausschuss, die Vorbereitung auf die Kreistagssitzung am Freitag dem 19.06. und “Verschiedenes”.

Die beiden SBL-Kreistagsmitglieder möchten über die im Kreistag anstehenden Themen und Entscheidungen informieren. Dazu zählen u.a. die “Umsetzung der FFH-Gebiete auf Waldflächen”, der “Teilflächennutzungsplan Windenergie der Stadt Sundern, der “Rückblick auf Bob- und Skeleton-WM 2015?, die “Bewerbung auf die Ausrichtung der Rodel WM 2019 und 2020 in Winterberg” und der “Verlustabdeckungsvertrag” des Hochsauerlandkreises mit dem Flughafen Paderborn-Lippstadt.

Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen!

Geheimarchiv mit Plänen der Windkraft-Mafia gefunden: WKA auf dem Kahlen Asten nach dem Klimawandel

Die Pläne für ein WKA auf dem Kahlen Asten liegen schon lange in den Schubladen der Wind-Mafia. (gefunden von: zoom)
Die Pläne für ein WKA auf dem Kahlen Asten liegen schon lange in den Schubladen der Wind-Mafia. (gefunden von: zoom)

Heute sind uns Unterlagen aus den Geheimarchiven der Wind-Mafia zugespielt worden. Es ist 5 vor 12! So stellen sich die Projektierer und Profiteure des Klimawandels die Ausbeutung unseres Heimatberges vor. Windmühlen statt Wildheide. Wir sagen: So nicht! Erst kamen sie als harmlose Touristen, jetzt verschandeln die Holländer mit ihren Wind-Mühlen die Hügel unserer urdeutschen Landschaft.

Augenblicke: Verbrechen am Wegesrand

Auf der Wiese zwischen Stausee und Brunskappel. (foto: zoom)
Auf der Wiese zwischen Stausee und Brunskappel. (foto: zoom)

Auf meinem Arbeitsweg radele ich seit Monaten an dieser Installation auf der grünen Wiese zwischen Stausee und Brunskappel vorbei.

„Verbrechen“ – das ist ein starker Begriff und wie wird er gefüllt?

Photoshop kennt die Antwort:

Spargel, Landschaft Photoshop - fertig ist das Szenario des Grauens vor den Gardinen an der Sorpestraße. .
Spargel, Landschaft Photoshop – fertig ist das Szenario des Grauens vor den Gardinen an der Sorpestraße.