„ ,Was damals Recht war …‘ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht“

Wanderausstellung im Sauerland-Museum vom 4. April bis 22. Juni

Sauerland-Museum.Was damals Recht war. (Plakat: © Stiftung Denkmal)

Eine neue Sonderausstellung im Raum „Westfalen“ des Sauerland-Museums in Arnsberg beschäftigt sich mit Unrecht und Willkür der NS-Militärjustiz. Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.

(Pressemitteilung HSK)

Bis 1945 haben zehntausende Soldaten und Zivilisten ihr Leben durch die Urteile der Wehrmachtgerichte verloren. Die Mehrzahl der Deutschen begegnete den Opfern der Wehrmachtjustiz auch nach 1945 mit Ablehnung und Feindschaft. Diese Sicht verstellt den Blick auf den Unrechtscharakter der deutschen Militärjustiz. Zwischen 1998 und 2009 hob der Deutsche Bundestag die meisten Unrechtsurteile auf. Viele Betroffene waren zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben.

Blick in die Ausstellung (Bild: Sauerlandmuseum)
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Augenblicke: Verbrechen am Wegesrand

Auf der Wiese zwischen Stausee und Brunskappel. (foto: zoom)
Auf der Wiese zwischen Stausee und Brunskappel. (foto: zoom)

Auf meinem Arbeitsweg radele ich seit Monaten an dieser Installation auf der grünen Wiese zwischen Stausee und Brunskappel vorbei.

„Verbrechen“ – das ist ein starker Begriff und wie wird er gefüllt?

Photoshop kennt die Antwort:

Spargel, Landschaft Photoshop - fertig ist das Szenario des Grauens vor den Gardinen an der Sorpestraße. .
Spargel, Landschaft Photoshop – fertig ist das Szenario des Grauens vor den Gardinen an der Sorpestraße.