Heute vor zwei Jahren griff die Terrororganisation Hamas Israel an.
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Am 7.10.2023 verübte die Terrororganisation Hamas einen groß angelegten Anschlag auf Israel, bei dem mehr als 1.200 Menschen getötet und über 250 Geiseln genommen wurden. Laut israelischen Angaben befinden sich noch 48 Geiseln in den Händen der Hamas, 20 sollen noch am Leben sein.
In der Folge begann Israel eine militärische Offensive im Gazastreifen, bei der über 65.000 Menschen getötet wurden. Weite Teile des Gazastreifens wurden zerstört und viele Menschen vertrieben.
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Der Klimawandel und die drastischen Folgen: Naturkatastrophen werden häufiger und heftiger … munichRE
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Government censorship comes to Bluesky: Earlier this month, Bluesky restricted access to 72 accounts in Turkey at the request of Turkish governmental authorities … techcrunch
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Die Verwandlung der Dortmunder Kokerei Hansa gibt es bei zwei literarischen Spaziergängen zu entdecken: Der erste Spaziergang startet am 27. April 2025 um 15 Uhr mit dem Thema „Wilde und gezähmte Natur“ … nordstadtblogger
Mariam Said (Leiterin der Barenboim-Said Foundation in New York) und der vom Verfasser dieses Beitrages verehrte argentinisch-israelische Musiker Daniel Barenboim, der auch palästinensischer Staatsbürger ist. (Commons.wikimedia.org – CC-BY-SA-4.0,3.0,2.5,2.0,1.0)
Rechte Israel-Verbündete, deutsche Staatsdoktrin, Theologenpolizei und Liebhaber der jüdischen Religion geben höchst unterschiedliche Antworten. – Persönliche Vorbemerkungen zum Aufbau einer Schalom-Bibliothek, die Pazifisten und Antimilitaristinnen aus jüdischen Familien wieder sichtbarer machen soll.
(Ein Gastbeitrag von Peter Bürger)
In der römisch-katholischen Karfreitags-Liturgie gab es vor dem letzten Konzil (1962-1965) eine Fürbitte „Pro Judaeis“. Die Sache (https://www.friedensbilder.de/projudaeis/buerger-pro-judaeis2009.pdf) war aber mitnichten „projüdisch“, sondern nur eine weitere Gelegenheit, „die Juden“ als „treulos“ und „verblendet“ auf der Bühne vorzuführen. Die ehrende Verbeugung bei den Fürbitten für alle anderen Mitglieder der menschlichen Familie unterblieb einzig an dieser Stelle.
Auch heute ist nicht alles, wo „pro Juden“ draufsteht, wirklich „projüdisch“. Extrem rechte Politiker (https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190343.rechte-allianzen-rechtsextreme-die-israel-lieben.html) aus aller Welt und Fundamentalisten aus sogenannten „Christentümern“ erweisen der gegenwärtigen Regierung in Israel die Ehre. Gott bewahre uns vor dem Irrglauben, dass das, was diese Leute vertreten und loben, in irgendeiner Weise mit der Botschaft des Judentums zu tun hat! Evangelikale Komplexe aus den USA und anderen Ländern haben die Verbundenheit mit dem Staat Israel gleichsam in ihren Katechismus hineingeschrieben; aber sie verschweigen, was ihrer Lehre zufolge dereinst beim Jüngsten Gericht mit jenen Juden geschehen soll, die sich auch angesichts des Weltuntergangs nicht zum „wahren Christus“ bekennen. (Vorgesehen ist ein großes Abschlachten.)
Ein Film von Andrea Isa, die im Sauerland geboren ist
„Für mich ist die Essenz des Strebens nach Frieden der Satz: „Ich spüre deinen Schmerz trotz meines eigenen.“ –, den ich zum ersten Mal bei einer Veranstaltung der Initiative „Jews and Palestinians for Peace“ hörte, und den im Film verschiedene Frauen in verschiedenen Sprachen sagen.“
Das Video beginnt mit dem Klagelied an den Gott des Krieges. Es ist ein Gedicht der En-hedu-anna, Tochter von Sargon von Akkad. Sie bekleidete das Amt der Hohepriesterin des Mondgottes Nanna in der südmesopotamischen Stadt Ur ca. 2300 vor unserer Zeitrechnung und ist die erste namentlich bekannte Autorin der Geschichte.
Bring them home – bringt sie nach Hause zurück. Rally calling for the release of the Israeli abductees in the Gaza Strip, Gedera, 28 October 2023 – Forderung nach Freilassung der israelischen Geiseln in einem Ort in Zentral-Israel. (Foto: Nizzan Cohen, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bring_Them_Home_Gedera_03.jpg)
Israel ist für Juden die einzige und unersetzliche Lebensversicherung. Nur mit Israel im Rücken wird aus dem 2000 Jahre lang heimatlosen, unterdrückten und ausgegrenzten Juden ein freier Mensch.
Der Autor stellt die rhetorische Frage, ob man erstaunt über den aktuellen Judenhass sei und empfiehlt, Jean Amérys sechzig Jahre alte Texte zu lesen.
„Wer nur ein einziges Buch lesen möchte, um die andauernde Kritik an Israel – oder drastischer ausgedrückt, den aktuellen Israelhass auf der Straße, im Internet und in den Feuilletons zu verstehen, der muss dieses Buch lesen. Auch wer nur ein einziges Buch lesen möchte, um den unausweichlichen Zusammenhang von Antisemitismus und Antizionismus zu verstehen, der lese dieses Buch.“ (ebda.)
Nach der Lektüre des Beitrags von Leeor Engländer, habe ich mir das Buch von Jean Améry, Der neue Antisemitismus, unverzüglich in der Bibliothek meines Vertrauens reservieren lassen. Kaufen kann man es für 18 Euro in der Buchhandlung eures eigenen Vertrauens.
Mehr habe ich heute nicht zu sagen. Die Lage im Nahen Osten stresst mich, allerdings nicht vergleichbar mit dem furchbaren Leiden von Israelis und Palestinensern in den Krisen- und Kriegsgebieten des Nahen Ostens.
Vielleicht eines noch: man kann ein politischer Feind Netanjahus sein und trotzdem ein Freund Israels bleiben. Das beweisen nahezu täglich die vielen Israelis, die seit Monaten in ihrem Land gegen die eigene Regierung demonstrieren.
Oberleitung statt Umleitung am Bebelplatz in Kassel. Die Linie 4 nähert sich aus Richtung Druseltal, die Linie 8 fährt fort zur Hessenschanze. (foto: zoom)
Zivilisten sind Zivilisten, auch in Gaza: Eine Erwiderung von Ronen Steinke auf Tobias Huchs Kommentar »Die Zivilisten in Gaza sind nicht unschuldig« … JüdischeAllgemeine
„Geheimplan“-Recherche: Fragen und Antworten … correctiv
Rechtsextremismus: Wie man die AfD kleinkriegt … spiegel
Rede bei JSUW-Stuttgart hält zusammen gegen Faschismus und für ein AfD-Verbotsverfahren: Um gegen Faschismus und gegen Deportationen zu sein, kann, muss aber niemand „links“ oder „grün“ oder „Elite“ sein. Es reicht schon, ein gerne auch konservativer Mensch mit Anstand zu sein … scilogs
Urteil im Fall Künast: Meta muss Memes mit Falschaussagen selbst suchen und löschen … netzpolitik
AfDexit (Satire): „… für den Fall eines Wahlsieges einen Austritt aus der Europäischen Union nach britischem Vorbild für notwendig halte. Weidel werde die nationale Identität des deutschen Volkes mit dem…“ … zynaesthesie
Hagener entwarf Antifa-Logo: Aus aktuellem Anlass eine Erinnerung an den Bauhausschüler Max Gebhard … doppelwacholder
Neue Missbrauchsstudie zur Evangelischen Kirche: über 1200 mutmaßliche Täter … archivalia
Lesen und Schreiben in Absätzen: Plädoyer für eine vernachlässigte Kulturtechnik … hypotheses
Entlustet und mohrifiziert: Wortverhunzung und Schlimmeres im Dunstkreis des Vereins Deutsche Sprache … revierpassagen
Die lebensnahen Bilder der Dortmunder Fotografie-Pionierin Annelise Kretschmer: Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte zeigt Bilder einer Pionierin der Fotografie … nordstadtblogger
Joseph Roth – Rast angesichts der Zerstörung (1938): Meinen Newsletter „Reportagen aus der Vergangenheit“ gibt es nun seit über einem Jahr und dies ist die 16. Ausgabe. Daher kommt diesmal statt einer normalen Einführung die Bitte um Feedback … schmalenstroer
Wenn Dein Browser dich verrät: Browser-Fingerprinting … unkreativ
„Unser Kreuz hat keine Haken“. Auch Christ*innen können gegen Rechts aktiv werden. (archivfoto: zoom)
Laut, leise, landesweit: Diejenigen am rechten Rand, die zu Antisemitismus stets leise waren, sind nun laut, wenn sie ihn als importiertes Problem darstellen können. Andere, von denen man nach dem 7. Oktober eine klare Haltung erwartet hätte, sind auffällig leise … belltower
Krieg gegen die Hamas: Mit Terroristen kann man nicht verhandeln … tagesschau
Holocaust-Leugnung und NS-Verherrlichung: Milde Strafe für antisemitischen QAnon-Propagandisten … endstationrechts
Gegen Hass und Hetze: Was Christinnen & Kirchen gegen Hetze und für den Frieden tun können … scilogs
Palästinensische Gruppen setzen Solidarität mit Rassismus gleich: Beratungsstelle ADIRA bewertet Kundgebung gegen Solidaritätskonzert als antisemitisch … nordstadtblogger
Die faulen Deutschen (Satire): Mein Name ist Gernulf Olzheimer und dies ist das Weblog aus dem Land der Bekloppten und Bescheuerten … zynaesthesie
Dem Tod gefasst entgegensehen: Paul Austers Roman „Baumgartner“ … revierpassagen
Auf dem Weg von Silbach nach Siedlinghausen (foto: zoom)
Dein Bild als Beute: Das heimliche Filmen in der Öffentlichkeit hat sich zu einem eigenen Genre in den sozialen Medien entwickelt … netzpolitik
„Flak“: Rechtsextremer Musiker kann aus THW entlassen werden … endstationrechts
Staatlich subventionierte Hetze: Das meiste Geld für die rechtsradikale AfD kommt vom Staat. Mit Millionen Steuer-Euros bezahlt die Gesellschaft der Partei ihre Arbeit, die Demokratie abzuschaffen und Rassismus zu verbreiten … derrechterand
Funke-Reporter bei AfD-Parteitag in Thüringen erneut bedroht sagt: Beim Verlassen des Veranstaltungssaals wurde unser Reporter erst beschimpft, dann wurde er geschlagen und ihm die Kopfbedeckung abgezogen. Als der Reporter der Ostthüringer Zeitung kurze Zeit später in sein Auto stieg und losfahren wollte, bemerkte er in allen vier Reifen Schrauben, die bis zum Kopf versenkt worden waren … medienmoral
Im Landtag BW gegen Antisemitismus: Am Donnerstag dieser Woche hielt ich die wichtigste Rede meines bisherigen Lebens … scilogs
Hass auf Israel: Hass auf Juden und aktuell Israel ist nichts Neues. Es gibt ihn seit Jahrhunderten. Ihren bisherigen Höhepunkt erreichte er im Nationalsozialismus der Nazis in Deutschland … gedankensplitter
Verpflichtende Selbsteinschätzung (Satire): „… fühle sich Waltraut S. (75) zunehmend von Radfahrern provoziert, die ihr den Parkplatz in der Einkaufsstraße wegnehmen würden. Auch eine Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung habe die ehemalige Berufsschullehrerin nicht zu der gewünschten Einsicht in die notwendigen…“ … zynaesthesie
LWL-Videoserie: „Eine kurze Geschichte Westfalens in der Frühen Neuzeit“ … siwiarchiv
Jacob Riis – How the other half lives (1890): „Was mich persönlich in dieser Reportage aus dem New York des Jahres 1890 sehr fasziniert hat, ist die Verachtung, die aus wirklich jeder Beschreibung und jedem Wort über die „Tramps“ trieft. Die Sozialreportage, das Eintauchen in die Welt der Armen, der Trinker, der Obdachlosen ist normalerweise von Haus aus einfühlsam“ … schmalenstroer
Ein Dialog über Rassismus in Dorstfeld: Die Autorin Dr. Natasha A. Kelly kommt nach Dortmund … nordstadtblogger
Facebook: Schlechtes noch schlechter machen – dafür aber Geld nehmen … unkreativ
Bei der nächsten Social-Media-Plattform wird alles anders: Warum ich mich nicht bei Bluesky anmelde … zeitgeschichte
Aus dem Leben gerissen: Klavier-Festival-Intendant Franz Xaver Ohnesorg ist tot … revierpassagen
Veröffentlichung vor 100 Jahren: Joseph Roths Roman „Das Spinnennetz“, der vor hundert Jahren erschienen ist, thematisiert den Aufstieg des Nationalsozialismus und Rechtsextremismus in der Weimarer Republik. Die Charakterzeichnung der Hauptfigur steht für eine Mitläuferfigur. Deren Ideologisierung lässt Verlaufsformen erkennen, welche auch den Rechtsextremismus der Gegenwart prägen … endstationrechts
Greta Thunberg & Antisemitismus in der Umwelt- und Klimaschutzbewegung: während ich eine selbstkritische Auseinandersetzung mit vor allem linkem und israelbezogenem Antisemitismus in Deutschland auch nach dem Documenta15-Desaster beobachte und wo immer möglich unterstütze, postete die schwedische Gründerin von Fridays for Future, Greta Thunberg, einen einseitig gegen die Republik Israel gerichteten Pro-Hamas-Streikaufruf auf Instagram, verbunden mit diesem Selbstbild … scilogs
Abschiebegesetze der Ampel: Die Ampelregierung verkauft ihre neuen Abschiebegesetze als großen Wurf. Doch ihre Wirksamkeit ist fraglich. Mit den Verschärfungen reagiert die Ampel auf eine Debatte, die allein von Stimmungsmache lebt … tagesschau
Sinnlose Grausamkeit: Was bei der Asylpolitik unter den Tisch fällt … frankfurterrundschau
Die Zukunft ist zerhäckselt: Aktivist:innen haben einen holzverarbeitenden Betrieb blockiert. Sie sorgen sich um die einst üppigen Wälder, die dem Klima kaum noch helfen … taz
Zeitungssterben: As smaller newspapers shrink or disappear, it’s easy to romanticize the role they played … propublica
Kunst in der Kurve: Neue Street Art an der Brinkhoffstraße unter dem Dortmunder U … nordstadtblogger
Entwaffnend: Platons „Apologie des Sokrates“, neu übersetzt … revierpassagen
Israels 9/11: Die jüdische Welt steht unter Schock. Nach den Massakern der Hamas wird nichts mehr so sein wie zuvor … juedischeallgemeine
Brand ohne Mauer: Der Irrweg der Söder-Merz-Union … blaetter
Friedrich Merz‘ „Zahnarzt“-Aussage: Vor lauter Faktenchecks sehen Medien die Fremdenfeindlichkeit nicht … uebermedien
Arier- und Ahnenkult: Der völkisch-esoterische Anastasia-Kult dehnt sich über sogenannte Familienlandsitze oder Ahnenhöfe bundesweit aus. Der politische Hintergrund der russlandfreundlichen Landeroberer wird oft zu spät erkannt … endstationrechts
„Gefährlicher Vertrauensverlust“: Städtebündnis warnt vor wachsender Zustimmung zu Extremisten … doppelwacholder
Politisches Mikrotargeting: EU-Kommission schaltet irreführende Werbung für Chatkontrolle auf X …netzpolitik
Der Hamburger Portugiesenfriedhof: Auf Grund seiner Größe, seines Alters und der großen Zahl erhaltener Grabsteine gilt diese Begräbnisstätte als einer der weltweit bedeutendsten jüdischen Friedhöfe … friedhofsfreunde (via planethistory)
Der Veranstaltungsort als Ausstellungsstück: Bonner Bundeskunsthalle widmet sich der Postmoderne … revierpassagen
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