Theatertipp: „Am Schwarzen See“ im Winterhuder Fährhaus in Hamburg

Am Schwarzen See
Postkarte des Theaters

Großes Theater in kleinem Saal. 

Der Tod des eigenen Kindes ist der Albtraum aller Eltern. Noch schrecklicher kann nur der freiwillige Tod des geliebten Kindes sein.

Nina und Fritz sind in den Tod gegangen. Vier Jahre später treffen sich die Eltern der damals 16-Jährigen wieder. Die beiden Ehepaare versuchen, das Unbegreifliche zu verstehen. Hätten sie durch ihr Handeln die Ereignisse aufhalten können? Hätte es Alternativen gegeben?

Die Bühne des Theater Kontraste im Winterhuder Fährhaus steht mitten im kleinen Saal. Die Zuschauer sitzen links und rechts davon, ganz nah dran. Jede mimische Regung und jede Bewegung der Akteure ist gut sichtbar.

Eddie und Cleo sowie Jonny und Else stehen eineinhalb Stunden ohne Unterbrechung auf der Bühne, sie reden, schreien, erzählen, fragen, weinen. An den beiden Enden der Bühne hängen die riesigen Gesichter von zwei Jugendlichen, einem Jungen und einem Mädchen – Nina und Fritz.

Die großartigen Schauspieler ziehen das Publikum in ihren Bann. Wir leiden, fühlen, fragen mit den verzweifelten Eltern und suchen nach den Ursachen.  Warum? Warum bringen sich zwei junge, verliebte Menschen um, deren Leben doch eigentlich noch beginnen sollte.

Es ist kein leichter Stoff, den die zeitgenössische deutsche Dramaturgin Dea Loher in “Am Schwarzen See” verarbeitet hat. Vermutlich ist dies die Ursache, warum von den knapp 100 Plätzen im Saal lediglich rund 35 besetzt sind.

„Am Schwarzen See“ erhielt von Presse und Fernsehen sehr positive Kritiken und das Stück verdient deutlich mehr Zuschauer. Wer gern ins Theater geht um sich mit den Grundfragen des Lebens auseinanderzusetzen, sollte dies Stück nicht verpassen.

Gehen Sie hin. Die Kombination von räumlicher Nähe, überzeugenden schauspielerischen Leistungen und inhaltlicher Tiefe garantieren ein sehr intensives Theatererlebnis.

„Am Schwarzen See“ wird noch an folgenden Terminen zu sehen sein:AmSchwarzenSeeDaten

Opinion: 9/11 was not the beginning and anyone who believes this will end is …naive.

Tom Spencer
Tom Spencer/Texas hat sich Gedanken zur NSA gemacht. (foto: spencer)

After the Snowden leaks came out, I remembered that back in 1972 or ’73 or there abouts, Denton, Texas along with Austin was one of the 2 bastions of Hippiedom in Texas.

In graduate school at the time, I was part of the group of students sampling the alternative lifestyle and letting my „Freak Flag“ fly. Denton had lots of students selling the recreational drugs of choice to each other and basically anyone who was interested, many times the local cops.

At that time a local dealer I knew lived off campus with a real „Brainiac“ whose father was a General in the Air Force. At that time he was assigned to the NSA.

On one surprise visit to see his son, he wore a briefcase chained to his wrist. I note this was about the time satillites started being used to transmit „long distance“ telephone calls. Local calls used landlines and required a physical „tap“ to be recorded.

Knowing that his son was living in a den of hippies, the General told his son, „Don’t be talking about drugs on a long distance telephone call because if it goes through the air, we get it.“

It is obvious to me that the NSA has been listening ever since it could. 9/11 was not the beginning and anyone who believes this will end is …naive.

For further reading see: Gwynne Dyer, The downfall of the NSA

Wanderung zu geplanten Windkraft-Standorten am Heidkopf – ein Bericht.

Pieper, Assinghausen
Blick vom Heidkopf: eines der fünf Windräder will die Fa. Pieper errichten. (foto: zoom)

Nachdem in der Ratssitzung in Olsberg am 17.10.2013 der „Teilflächennutzungsplan Windenergie“ mit großer Mehrheit befürwortet wurde, hoffen potentielle Investoren, dass sich die Umsetzung ihrer Windenergie-Vorhaben nicht weiter verzögert. Zu diesen Interessenten gehört auch die „Waldinteressenschaft Forstinteressenten Assinghausen„.

Schon ein Jahr vor dem erwähnten Beschluss im Olsberger Rat hatte der Vorsitzende der Assinghauser Waldinteressenschaft Forstinteressenschaft Bernd Simon die Mitglieder der im Kreistag des Hochsauerlandkreises vertretenen Sauerländer Bürgerliste (SBL) zu einer Besichtigung der Windrad-Standorte am Heidkopf eingeladen.

An einem freundlichen, warmen Oktober-Sonntag war es nun endlich soweit. Eine kleine Gruppe Wanderer aus Assinghausen, Brilon, Eslohe, Meschede und Siedlinghausen spazierte lebhaft diskutierend den vom Sturm Kyrill stellenweise leer gefegten Berg hinauf, genoss von fast jedem Standort aus eine beeindruckende Aussicht, stellte einmütig fest, dass am Heidkopf der Wind besonders kräftig pfeift und erfuhr viel Wissenswertes über die Chancen der Windkraftnutzung im Allgemeinen und speziell in Assinghausen. „Wanderung zu geplanten Windkraft-Standorten am Heidkopf – ein Bericht.“ weiterlesen

Adelberg: Diese Rede durfte der Leimener Ratsherr nicht halten

Campingplatz Adelberg
Eingangsgebäude des verwilderten Campingplatzes (foto: rf)

Die unten folgende Rede durfte bei der Bürgerversammlung in Adelberg vom Leimener Ratherrn Ralf Frühwirt nicht gehalten werden, da Bürgermeisterin Carmen Marquardt darauf bestanden hatte, den Namen des Redners und die Eckpunkte seiner Rede vorab zu kennen.

„Gastredner wird nicht zugelassen“, hatte die lokale Presse getitelt.

Ralf Frühwirt: „Vor dem Hintergrund der Tatsachen, dass sie [die Bürgermeisterin] nach eigener Aussage nicht neutral ist, mit Herrn Wäscher bereits per du ist und es akzeptiert, dass er zwei seiner Mitinvestoren der Bürgerschaft gegenüber nicht mit Namen nennen will, schien uns das nicht akzeptabel. Frau Beißwenger vom Forum „Adelberger für Adelberg“ hat daher Teile dieses Manuskripts in ihre Rede integriert.“

Interessant für uns Winterberger ist, dass das PPP-Projekt in Leimen, so Frühwirt,  auch nach der Trennung von der sab, wobei die juristischen Auseinandersetzungen über die Abwicklung – beispielsweise über festgestellte Baumängel – auch heute, viereinhalb Jahre nach Ende der Zusammenarbeit noch lange nicht abgeschlossen seien, nach wie vor Geld koste und Personal binde.

Das Fazit des Leimener Ratsherrn: „Wäre Leimen nur ein bedauerlicher Einzelfall, so müssten wir Leimener uns heute nur mit unserer eigenen Dummheit auseinandersetzen, und ich stünde nicht hier. Aber meine umfangreichen Recherchen, die vor allem dazu dienen anderen Kommunen ein ähnliches Schicksal zu ersparen, haben gezeigt, dass in jedem einzelnen PPP-Projekt, das Herrn Wäschers ehemalige Firma durchgeführt hat, die versprochenen Ziele nicht eingehalten wurden und die Kommunen sich rasch mit Nachforderungen konfrontiert sahen. Unabhängig vom Konstrukt hier in Adelberg würde mich das skeptisch machen.“

Die Rede ist auf der Website der Leimener GALL vollständig dokumentiert.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bürgerinnen und Bürger von Adelberg,

zunächst einmal möchte ich mich bedanken, dass ich heute hier sprechen darf. Damit Sie wissen, wer ich bin und mit welchem Hintergrund ich hier vor Ihnen stehe, sage ich Ihnen, trotz meiner knapp bemessenen Zeit ein paar Worte zu meiner Person. „Adelberg: Diese Rede durfte der Leimener Ratsherr nicht halten“ weiterlesen

Christian stürmt über Hamburg – (fast) nichts geht mehr …

Sturm 2013 in Hamburg
Umgestürzter Baum in Hamburg-Langenhorn (fotos: chris)

Heute geht in Hamburg fast gar nichts mehr. Bäume stürzen auf die Straßen und auf die Gleise von U- und S-Bahnen.

Die Website des Hamburger Verkehrsverbundes ist nicht erreichbar und Züge des öffentlichen Nahverkehrs fahren nicht mehr. Viele Hamburger haben Probleme, nach Hause zu kommen.

Ein Nachbar benötigt zwei Stunden von St. Georg bis Olsdorf. Dann geht es nur noch zu Fuß weiter. Taxis sind nicht zu bekommen, Busse völlig überfüllt und Autos stehen still.

Zeitweilig funktioniert nicht einmal das Internet.

Feuerwehreinsatz
Feuerwehreinsätze in der ganzen Stadt.
Netze tot.
Netze lahmgelegt. 112 nicht erreichbar.

Geschädigte wählen meist vergebens 112. Die Feuerwehr ist damit beschäftigt, Straßen und Schienen von den zahllosen Bäumen zu befreien.

Umtriebige Handwerker mit Kettensägen springen in diese Lücke. Sie bieten ihre Dienste an, wo auch immer sie einen Sturmschaden entdeckten.

Aus dem Plagiatsdiskurs gerissen: Jüdische Weltverschwörung, Abteilung für Plagiatsverfahren

Erbloggtes***, der anonyme, aber nichtsdestotrotz lesenswerte Blogger und Wegweiser im Plagiatsdiskurs, hat sich mit dem Einfluss von rassistischen und/oder antisemitischen Verschwörungstheorien auf die Diskussion über die Dissertation von Annette Schavan u.a. auseinandergesetzt.

Einen kleinen Teil seiner Erörterung widmet Erbloggtes zwei (hier und dort) kürzlich bei uns im Blog erschienenen Beiträgen zum Antisemitismus.

Ich zitiere diesen Teil, weil … ach, lest selbst … und empfehle den gesamten Artikel bei Erbloggtes zu studieren.

… gibt’s doch gar nicht …

Wenn etwa die Analyse eines konkreten Artikels über “Bankenmoral” in einer Lokalzeitung ergibt, dass dabei mit einem wohlbekannten Fundus antisemitischer Stereotype rund um das “christliche” Zinsverbot und die “unchristliche” Wucherei gespielt wird (und wie das zugrundeliegende soziodiskursive System funktioniert), was “einen üblen Nachgeschmack hinterlässt”, dann kann man fast sicher sein, dass die Kommentare betonen werden, dass

  1. die Antisemitismusdiagnose oftmals “leichtfertig” gestellt und zu missliebigen Zwecken instrumentalisiert werde,
  2. sich daher die Auseinandersetzung mit diesem Befund per se erübrige (denn wo der Junge einmal “Wolf” schrie, kann ja nie wieder ein Wolf erscheinen, das lehrt doch die Fabel, oder?);
  3. die ausführliche kulturhistorische Kontextualisierung des Zinsverbots aus wirtschaftswissenschaftlicher(!) Sicht abwegig sei,
  4. moderner Antisemitismus jedoch “auf der Tatsache aufbauen” könne, dass die Wall Street fest in der Hand von Juden sei und (Zitat!) “sich insoweit deren durchaus spezielle jüdische Moral im Finanzsystem spiegelt und sich eben dieses US-amerikanische Finanzsystem sich immer offensichtlicher als (auf Sand gebaute) Umverteilungspumpe und Ausbeutungsmaschinerie erweist”,
  5. obwohl Antisemitismus “kaum wahrnehmbar” sei, er dennoch berechtigt sei, weil bedingt durch “eine unseelige Kombination aus jüdischer Arbeitsmoral und Indoktrination”.

Insbesondere in “christlichen” und (national) “sozialen” Kreisen steht die Münze Antisemitismus unverändert hoch im Kurs. Da macht es wenig, dass sie nur ausnahmsweise auch offiziell notiert wird: Als Gegenwährung ist sie konkurrenzlos. “Das Spiel ist aus, Juden” zieht als vermeintliche Parole von “Occupy Wall Street” besonders gut, nachdem man “die Juden” als verschlagene Weltherrscher und die “99 Prozent” als ihre Opfer dargestellt hat.[4] Wie verbreitet Antisemitismus ist, lässt sich an detaillierten Meinungsumfragen festmachen, die etwa 2010 ergaben, dass 16,4% dem Satz “Juden haben in Deutschland zuviel Einfluss” zustimmten und 12,5% dem Satz “Durch ihr Verhalten sind die Juden an ihren Verfolgungen mitschuldig”.[5]

*** Da Erbloggtes anonym ist, könnte er selbstverständlich auch eine Siebloggtes sein, aber das spielt in diesem Zusammenhang eher keine Rolle.

Kommentar: Esplorado – auf der Suche nach Reputation

Wordle GALL LeimenAuf der Website der GALL-Leimen kommentiert Ratsherr Ralf Frühwirt, Fraktionsvorsitzender und Sprecher der Kreisratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, die Esplorado-Website.

Auch wenn die s.a.b. von uns gegangen ist – zumindest im Netz existiert und agiert sie nicht mehr – so ist der „brain“ hinter der Unternehmung doch noch weiterhin sehr aktiv. In Adelberg beispielsweise bemüht sich Wolfram Wäscher derzeit als Privatinvestor um das ehemalige Montemaris nebst Campinggelände.

Störend wirkt sich da natürlich die lange Liste der Misserfolge mit PPP-Bädern aus, die im Scheitern des Oversum in Winterberg gipfelte, das sich derzeit in der Abwicklung befindet. Und ganz ungünstig für den umtriebigen Investor ist natürlich, dass das Internet solche Katastrophen nicht nur konserviert, sondern auch in die hintersten Winkel der Republik verbreitet.

Was tun, wenn man weiter im Geschäft bleiben will, der Ruf aber schon arg lädiert ist?

Alles lesen …

Die vollständige Chronik des PPP-Schwimmbads in Leimen und der s.a.b.-Bodensee Aktivitäten anderswo ab Oktober 2001 bis heute findet man hier.

Winterberg: Vorläufiger Bericht der Bürgerbefragung liegt vor … Ätsch! Aber nicht für euch …

Radweg nach Züschen
Durchblick in Winterberg? (archiv: zoom)

In vielen Winterberger Medien ist in den letzten Tagen eine Pressemitteilung der Stadt Winterberg mit dem irreführenden Titel: „Vorläufiger Bericht der Bürgerbefragung liegt vor[sic!]. Bedürfnisse und Meinungen der Winterberger ausgewertet“ erschienen.

Ich habe sämtliche gleichlautenden Kopien in all unseren wunderbaren Print-Medien gelesen.

Ich schreibe mal, wie es ist: Ich fühle mich verar….!“

In dem kruden Text wird, entgegen den Erwartungen, die die Überschrift weckt, nichts über die Ergebnisse der Bürgerbefragung gesagt. Überflüssiges Geschwurbel vom ersten bis zum letzten Satz (siehe unten).

Ich schreibe mal, was ich denke:

Mit großem TamTam wurde im letzen Jahr die Befragung angekündigt und durchgeführt. Siehe hier in unserem Blog: http://www.schiebener.net/wordpress/?p=20948

Ich habe das TamTam schon damals für lächerlich gehalten, und dies auch ehrlich wie ich bin, in dem oben verlinkten Blog-Beitrag begründet.

Nach einem Jahr ist die Stadt Winterberg nun nicht in der Lage, ihren Bürgern das Ergebnis der Befragung zu präsentieren, obwohl die Ergebnisse schon lange vorliegen.

„Einen ersten Eindruck der Ergebnisse erhielten die rund 50 ehrenamtlichen Arbeitskreismitglieder sowie die Ratsmitglieder durch den Institutsleiter Dr. Engels in einem Workshop, der im Juli 2013 stattgefunden hat.“

Sind wir zu blöd, um die Befragung zu verstehen? Anders kann ich die Aussagen, dass der Bericht noch überarbeitet werden muss, nicht verstehen:

„Im Anschluss ergab sich eine kurze Aussprache und die Ratsmitglieder wie auch die 50 Arbeitskreis-Mitglieder haben entschieden, dass sich sowohl die Arbeitskreise als auch die einzelnen Ratsmitglieder zunächst einmal mit dem vorläufigen Entwurf des Abschlussberichtes (der inzwischen vorliegt) beschäftigen sollen, um ggf. noch Denkanstöße und Anregungen zum Bericht bzw. zu den Entwicklungsbereichen, die sich hier herauskristallisieren, an das Institut weiterleiten zu können. Diese Zwischenphase soll bis Dezember abgeschlossen sein und der dann endgültige Abschlussbericht wird Anfang des neuen Jahres durch eine öffentliche Verwaltungsvorlage dem Rat und damit allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht.“

Ist das nicht peinlich? Eine Umfrageauswertung wird verschleppt und soll so verändert werden, dass die Ergebnisse den Bürgern präsentiert werden können.

Ich schreibe mal, was ich denke: Die ganze Umfrage war ein Schuss in den Ofen. Die Stadt Winterberg ist durch die ganze Bertelsmann/Arvato/Demografie-Erregung in diese Aktion getrieben worden und hält nun hilflos den Ausfluss ihres Tuns in den Händen – ok, auf den Festplatten. Erkenntnisgewinn = NULL.

Überzeugt uns eines Besseren und lasst uns die anonymisierten Rohdaten sehen.

Es folgt die Pressemitteilung der Stadt Winterberg im Wortlaut:

„Was sind die Zukunftsherausforderungen für Winterberg mit seinen Dörfern? Was ist der richtige Weg, um die Zukunft positiv zu gestalten? Solide und repräsentative Antworten auf diese Fragen kann nur ein breites Meinungsbild aus der Bürgerschaft, also eine Bürgerbefragung liefern. Die Lenkungsgruppe Demographie wie auch der Bürgermeister haben auf Vorschlag der fünf Demographie-Arbeitskreise das befürwortet und den Rat der Stadt Winterberg im Februar 2012 gebeten, die Durchführung einer repräsentativen Bürgerbefragung zu beschließen. Das hat der Rat getan und über den Spätherbst bis in den Winter 2012/2013 hinein haben etliche Bürgerinnen und Bürger Antworten gegeben rund um die wichtigsten Zukunftsfragen der Stadt. So ging es u.a. um die Themenbereiche Wohnen, Kultur, Sport und Freizeit, Betreuungs- und Bildungsangebote, Arbeit, Umwelt, Infrastruktur oder Mobilität. Aufgrund der guten Teilnehmerzahl sind alle Ergebnisse repräsentativ. Sie wurden bis Mitte 2013 durch das beauftragte Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik in Köln ausgewertet.

Einen ersten Eindruck der Ergebnisse erhielten die rund 50 ehrenamtlichen Arbeitskreismitglieder sowie die Ratsmitglieder durch den Institutsleiter Dr. Engels in einem Workshop, der im Juli 2013 stattgefunden hat. Im Anschluss ergab sich eine kurze Aussprache und die Ratsmitglieder wie auch die 50 Arbeitskreis-Mitglieder haben entschieden, dass sich sowohl die Arbeitskreise als auch die einzelnen Ratsmitglieder zunächst einmal mit dem vorläufigen Entwurf des Abschlussberichtes (der inzwischen vorliegt) beschäftigen sollen, um ggf. noch Denkanstöße und Anregungen zum Bericht bzw. zu den Entwicklungsbereichen, die sich hier herauskristallisieren, an das Institut weiterleiten zu können. Diese Zwischenphase soll bis Dezember abgeschlossen sein und der dann endgültige Abschlussbericht wird Anfang des neuen Jahres durch eine öffentliche Verwaltungsvorlage dem Rat und damit allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht.

Die Ergebnisse betreffen alle Bürgerinnen und Bürger und werden daher auch jeden interessieren. Wer möchte nicht wissen wo es eigentlich hingeht? Wer ist nicht gespannt darauf, wie sich Winterberg mit seinen Dörfern weiter nach vorn entwickeln kann und soll? Wer will nicht wissen, wie sein Lebensumfeld in 10 oder 20 Jahren aussieht, wie es um die Wohnqualität bestellt ist? Und wie stellt sich unsere Stadt dann überhaupt und insgesamt dar? Fakt ist: Es gibt etliche Felder, die interessant und wert sind, angepackt zu werden. Daher lädt Bürgermeister Eickler bereits heute ein: „Seien Sie mit dabei und lassen Sie sich begeistern für die Zukunfts-Visionen unserer Stadt. Bringen Sie sich ein und arbeiten Sie mit an der Zukunft Winterbergs mit seinen Dörfern!“

The man has come: R.I.P. Lou Reed * 2. März 1942 in Freeport, Long Island, New York; † 27. Oktober 2013 in New York City

Lou Reed (eigentlich Lewis Allan Reed, * 2. März 1942 in Freeport, Long Island, New York; † 27. Oktober 2013 in New York City) war ein US-amerikanischer Singer-Songwriter und Gitarrist. Er war zusammen mit John Cale eines der Gründungsmitglieder der von Andy Warhol inspirierten Band The Velvet Underground.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lou_Reed

Lou Reed ist tot. Das meldete am Sonntagabend das Musikmagazin „RollingStone“ online. Reed wurde 71 Jahre alt. Der amerikanische Sänger und Gitarrist, der mit der Avantgarde-Rockgruppe Velvet Underground und solo („Walk On The Wild Side“) Musikgeschichte geschrieben hat, hatte sich im Mai einer Lebertransplantation unterzogen.

derstandard

„I am tired, I am weary
I could sleep for a thousand years
A thousand dreams that would awake me
Different colors made of tears“

(aus: The Velvet Underground & Nico – Venus in Furs)

Umleitung: Von Wäscher in Adelberg bis zum Herbst des Lebens

Fliegenpilz
Mmhh, lecker – Das Schicksal der Pilzhüte: Sporen verteilen und aufgefressen werden (foto: zoom)

Wolfram Wäscher in Adelberg: Keine Spur von Einigkeit … swp

Kleiner Fehler große Wirkung: WordPress 3.7.1 wird in Kürze erwartet … wpde

Edward Snowden: Leaks that exposed US spy programme … bbc

Der NSA-Skandal zieht Kreise: Die Aufregung entlarvt die Empörten … postvonhorn

Merkels Telefon I: Kontinentaldrift – Endlich! Es ist so weit … jurga

Merkels Telefon II: „Nun sogar Angie …“ – N.S.A. steht für Flexibilität … neheimsnetz

Bundesländer und Facebook: Kein totales Facebook-Verbot für Lehrer … bildungsklick

Medieneinfalt in Dorsten: Protest gegen das Redaktionssterben … charly&friends

Laizismus: Kretschmann vertritt die Interessen der Kirchen … hpd

Koalitionsverhandlungen: Steuererhöhungen sind kein Thema … – oder vielleicht doch? … nachdenkseiten

Für einen linken Liberalismus: Der Exitus der FDP ist nicht der Bankrott des parteipolitisch organisierten Liberalismus, sondern nur sein Resultat … misik

Wissenschaft und Gesundheit: Argumentatives Rüstzeug gegen Impfgegner … scilogs

Die Deutsche Bahn und ihre Ausreden: Orkan über’m Ruhrgebiet oder wie ein Sprühregen zum Pfefferspray für die Deutsche Bahn wurde … endoplast

Windräder am Olsberger Heidkopf: Die Initiatoren vom Windpark Heidkopf geben nicht nur an Ort und Stelle und in Wanderkluft gerne Auskunft … sbl

Pronomen für alle: Auch englischsprachige Sprachgemeinschaften führen mal mehr, mal weniger erhitzte Diskussionen um geschlechtergerechte Sprache … sprachlog

Zweierlei Herbst des Lebens: Louis Begleys Roman „Erinnerungen an eine Ehe“ – „Lucy war alt; ich war alt.“ Sie beide kennen inzwischen längst mehr Tote als Lebende … revierpassagen