Umleitung: Rechtschreibschwäche bei der Westfälischen Rundschau, iPad, Sexueller Missbrauch, zerstörte Bäume und mehr …

Rechschreibschwäche: WR Arnsberg – Rat udn Hilfe 😉 … ruhrtalcruising

Apple iPad I: Wenn Träume platzen … carta

Apple iPad II: Kauf ichs? … ruhrbarone

Katholisches Elite-Gymnasium: Sexueller Missbrauch … abendblatt

Neo-Liberalismus: uneffizient … nachdenkseiten

Suite 101: Burdas Attacke auf das Lokale? … pottblog

Bäume: Zerstörungen in der Innenstadt … grünesundern

Umleitung: Evolution lesen, Hartz IV verstehen, Hombach und Rüttgers ignorieren, wählen und was machen eigentlich CDU und SPD im Hochsauerlandkreis …

Evolution: ein begeisterndes Lese-Lehrbuch meint  … hpd

Hartz IV: Ziel ist Niedriglohnsektor meinen die  … nachdenkseiten

Bodo Hombach: Kommentare nicht erwünscht … pottblog

Joghurt: endlich mit Mais-Geschmack .. ruhrbarone

Rüttgers: In der Bimbes-Republik … WirInNRW

NRW-Wahl: Karneval der Wölfe … bieseveih

Berufskollegs: so kann/muss/darf man sich anmelden … sbl

SPD und CDU: Was machen die eigentlich? … sbl

Anmerkung: 2 x sbl!? Ist das nicht einseitig? Tut uns leid. Sobald die anderen Parteien inhaltliche Beiträge im Netz zur Verfügung stellen, werden wir diese bringen. Das kann doch nicht so schwer sein 🙁

Umleitung: Von der Globalisierung religiöser Gewalt über die fdp-collection und das BILDblog zu den Steuergeschenken für Hoteliers

Religionen: Die Globalisierung religiöser Gewalt … hpd

BILDblog: Lukas Heinser will’s wissen … pottblog

VRR: Schwarz-Grün … ruhrbarone

Modetrend: fdp-collection … ruhrtalcruising

Harald Friedrich: Justiz-Streit … sbl

Steuergeschenke für Hoteliers: kein Preisnachlass für Kunden … wpbrilon

Bodo Hombach im Gespräch: Wolke in Hosen.

Ich habe mich in letzter Zeit sehr zurückgehalten. Über dem Westen und über unserer Lokalzeitung, der Westfalenpost, lag der Mantel des Schweigens. Ich war es einfach leid. Jetzt aber hat Bodo Hombach, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe, dem Volontär Christoph Winkel ein Interview gewährt, welches im Zusammenhang mit dem „Forum Lokaljournalismus“ (ab Mittwoch in Dortmund) im hauseigenen Medium „DerWesten“ veröffentlicht worden ist.

Das Stück hätte ich immer noch nicht gelesen, wenn mich nicht in der „Twitter-Welt“ verhaltene Hinweise auf die verborgenen Qualitäten der Hombach’schen Textwolke erreicht hätten.

Ich finde die Antworten von Bodo Hombach einfach brilliant. Der Mann leitet ein Milliarden-Unternehmen und erlaubt es sich auf die Frage

Immer mehr Verlage streichen Arbeitsplätze, immer weniger Redakteure müssen mehr Seiten füllen. Wie kann der Lokaljournalist da noch für die Wurzeln der lebendigen Demokratie sorgen?

Folgendes zu sagen:

Qualität ist nicht gleich Quantität. Ich wundere mich über Aussagen, dass nur viele Menschen gemeinsam journalistisch hochwertig arbeiten können. Dabei sehe ich den Beruf des Journalisten als einen sehr kreativen Beruf an, etwa wie ein Opernsänger oder ein Maler. Wird die Oper besser, nur weil fünf Geiger mehr auf der Bühne sitzen? Wird das Bild des Malers besser, wenn zwei weitere mitmischen? Ich denke nicht. Tolles Schreiben ist das, womit der Journalismus punktet. Und durch Recherche, Themen und Präsenz.

Toll! So hat das noch niemand auf den Punkt gebracht! Das verstehe selbst ich als Amateur, denn:

  • Hätten „The Who“ besser geklungen, wenn sie mit fünf Bässen, statt mit einem aufgetreten wären?
  • Wäre John Lennon erfolgreicher gewesen, wenn er anstatt allein, mit einem Newsdesk getextet hätte?
  • Hätte kleines dickes Müller mehr Tore gezaubert, wenn er statt mit einem mit sieben Beinen geschossen hätte?
  • Hätte Picasso besser gemalt, wenn er mit 20 Pinseln statt mit einem einzigen gepinselt hätte?
  • … etc. ad libidum  …

Hombach sagt auch an anderer Stelle:

Südwestfalen, diese starke Region, lebt in der Westfalenpost. Da müssen wir hin, das muss unser Vorbild sein. Eine Heimatzeitung im besten Sinne, weltoffen, aber im Kern lokal und stark, das ist unsere Kompetenz. …

… Es gehört schon ganz schön etwas dazu, den Bürgermeister seiner Stadt in einem Kommentar zu kritisieren, obwohl man ihn vielleicht noch am gleichen Abend auf einer Veranstaltung trifft. Meinungsfreude ist aber immer gefragt und unerlässlich. Der Leser honoriert Journalisten mit Ecken und Kanten, die deutlich schreiben und klar Stellung beziehen. Der Journalismus wird nicht grundlos als die vierte Gewalt im Lande bezeichnet. Der Journalist kritisiert und klärt Missstände auf. Als reine Plattform für irgendwelche Interessen darf die Tageszeitung niemals ausgenutzt werden, dann verliert sie ihre Glaubwürdigkeit  …

Von welcher Zeitung spricht er denn da? Das möchte ich lesen. Im Sauerland wird der Bürgermeister kritisiert. Ho, ho! Wo denn? Ecken und Kanten? Eher im Chor mit dem Bürgermeister als gegen ihn. Vierte Gewalt? Ein Allmachtsfantasie, ein ungedeckter Scheck! Reine Plattform für irgendwelche Interessen? Das schon eher.

Sobald mir Bodo Hombach beweist, dass die Westfalenpost „kritisiert und Missstände aufdeckt“, und zwar bei den Mächtigen,  bin ich wieder Abonnent.

Wie sagte noch Majakowski in einem seiner Gedichte:

„Wolke in Hosen“

Bodo Hombach konnte er noch nicht kennen.

Umleitung: Maigret, FDP, Nacktscanner, Medien-Schleimer, Lafontaine, ein interessantes Interview in englischer Sprache und mehr …

Die Marktplätze - heute unterwegs im Schnee ... (foto: zoom)
Die Marktplätze - heute im Schnee ... (foto: zoom)

Lone Wolf & Cub und Maigret: Die ungleichen Zwillinge … endoplast

FDP: die Sternschnuppen Partei … sprengsatz

Nacktscanner: unsere Würde ist antastbar … ruhrbarone

Medien-Schleimspur: Angela Merkel mit dem „Deutschen Medienpreis“ ausgezeichnet … nachdenkseiten

Schwarz-Gelb: ohne Mehrheit? … WirInNRW

Lafontaine: Nicht ersetzbar? … freitag

Abschiebegutachter: Der Prophet gilt nichts … sbl

Professor Elizabeth Warren on How Wall Street Got Away with Murder:
Ein interessantes Interview. „Extended interview with top TARP cop, Harvard Professor, Elizabeth Warren. Shes sassy and real and tells it like it is, wearing a nice light blue wool-tweed suit.“

Sonntag, 24. Januar 2010, 17.00-17.45 Uhr, arte: Art Spiegelman – Comic-Zeichner.

 

Art Spiegelmann, Maus I und II. Ein ungewöhlicher Comic über die Shoa.
Art Spiegelman, Maus I und II. Ein ungewöhlicher Comic über die Shoa.(foto zoom)

Sonntag, 24. Januar 2010, 17.00-17.45 Uhr, arte: Art Spiegelman – Comic-Zeichner.

Zitat aus der Programmvorschau:

„Als Art Spiegelman 1986 den Comic „Maus“ veröffentlichte, machte ihn das über Nacht zum Star nicht nur der Comic-Szene, sondern auch des Feuilletons. In „Maus“ erzählt Spiegelman die Geschichte seiner Eltern, die von den Deutschen nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden und Zeit ihres Lebens an diesem Trauma litten. Die Dokumentation porträtiert den für dieses Werk mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Zeichner und Autor, der sich als interessante und vielschichtige Persönlichkeit präsentiert …“ alles lesen

Umleitung: Sozialstaat und Love-Parade in Gefahr, SPD. Rüttgers und Hombach und Neues vom Lande …

Heute Abend am Kahlenberg (foto: zoom)
Heute Abend am Kahlenberg (foto: zoom)

Sozialstaat: Grundlagen zerfallen … nachdenkseiten

Love-Parade: Große Klappe, wenig dahinter … ruhrbarone

SPD: Wer glaubt wem? … sprengsatz

Rüttgers und Hombach: Zwei Männer, ein Gedanke, ein Buch … WirInNRW

Nachrichtenagentur Feuerwehr: Löschen bergen, helfen, schützen … bieseveih

Kassenpatienten auf dem Lande: bald ohne Arzt? … gruenesundern

IT.NRW bietet kostenfreie Ausbildung zum Programmierer.

In meinem BriefkastenDüsseldorf (IT.NRW). Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Kursen Programmierer/-innen aus. Das Angebot richtet sich an Interessenten mit Hochschul- oder Fachhochschulreife; zusätzlich ist ein Eignungstest zu absolvieren. Die Teilnahme an dem Lehrgang ist kostenlos, es wird ein Entgelt in Höhe von rund 100 Euro je Monat gezahlt. Die nächsten Lehrgänge beginnen bereits Anfang März.

Drei unterschiedliche Ausbildungszweige stehen zur Auswahl:

  • PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung – Schwerpunkt Java;
  • PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung – mehrere Sprachen;
  • PC-Lehrgang Typ 3: System- und Netzwerkadministration.

Die Ausbildungen vermitteln Kenntnisse zu Programmier- und Markup-Sprachen (C, C++, Visual Basic.NET, HTML, Java) sowie zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.

Für die kommenden Lehrgänge stehen nur noch wenige Plätze zur Verfügung. Bewerbungen sollten (mit den üblichen Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf) eingereicht werden.

Weitere Informationen erhalten Interessenten telefonisch (0211 9449-3490) oder im Internet (http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html). Seit 1985 hat IT.NRW schon über 100 derartige Lehrgänge durchgeführt – mehr als 1 000 Teilnehmer/-innen haben seither diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zahlreiche Absolvent(inn)en mit erfolgreichem Lehrgangsabschluss fanden bei Behörden und anderen Arbeitgebern eine Anstellung.

Düsseldorf, den 21. Januar 2010

Anmerkung: Falls ein Leser oder eine Leserin Erfahrungen mit dieser Ausbildung hat, würden wir uns über einen Kommentar freuen.

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