Am Kriegerdenkmal in Siedlinghausen: Phallus impudicus, gemeine Stinkmorchel.

Der gemeine Stinkmorchel heute unterhalb des Kriegerdenkmals in Siedlinghausen gefunden. (foto: zoom)
Die gemeine Stinkmorchel heute unterhalb des Kriegerdenkmals in Siedlinghausen gefunden. (foto: zoom)

Zu Fuß gehen ist auch nicht schlecht. Dieses Exemplar der gemeinen Stinkmorchel habe ich heute auf der Wiese unterhalb des Kriegerdenkmals in Siedlinghausen entdeckt.

Der Name „Phallus impudicus“
Im Pilzportal heißt es über diesen Bauchpilz: „Typisch …  ist sein aasartiger Geruch. Davon und aufgrund seiner Form erhielt er auch seinen wissenschaftlichen Namen Phallus impudicus (dt.: ‚unzüchtiger Penis‘). Dieser besondere Geruch dient der Verbreitung der Art.“

Das Wachstum, aasartig stinkende Gleba
„Bei der Reife streckt sich der weiße Stiel in wenigen Stunden bis etwa 15 cm Länge, sprengt dabei die als Becher zurückbleibende Hülle und hebt den Hut empor; dessen Außenhaut verschleimt, so daß die grünliche, aasartig stinkende Gleba frei wird. Diese zerfließt und tropft … herab. Fliegen(Schmeiß-, Goldfliegen) verbreiten die Sporen.“ (Straßburger, Lehrbuch der Botanik, 1978, S. 633)

Aberglaube: der Leichenfinger
„Da die Stinkmorchel nicht selten auf Grabhügeln gedeiht, entstanden im Volksglauben manche unheimliche Geschichten um diesen Pilz. Entspross auf einem Grab eine Stinkmorchel, so glaubte man, dass der darunter liegende Tote mit einem ungesühnten Verbrechen gestorben sei und mit Hilfe dieses Pilzes vor einem ähnlichen Schicksal warnen wolle. Daraus ist die manchmal vorkommende Bezeichnung Leichenfinger zu erklären.“ wikipedia

Antwort zur Abschiebung einer Roma-Familie steht immer noch aus

Wie wir berichteten, hat der Hochsauerlandkreis im Mai 2011 wieder drei Menschen in den Kosovo abgeschoben. Der „Rauswurf“ traf eine Roma-Familie, die seit über 20 Jahren in Meschede wohnte.

Vater, Mutter und jüngste Tochter Tatjana (19 Jahre) wurden für sie selbst und für ihre Angehörigen völlig überraschend spät abends aus ihrer Wohnung geholt und zum Flughafen Baden-Baden gefahren. Rund 15 Mitarbeiter vom Ausländeramt und Polizeibeamte hätten sich gegen 23.00 Uhr Zutritt zur Wohnung verschafft. Die Drei hätten kaum Zeit gehabt, das Nötigste für die Reise, für ihr zukünftiges Leben im Kosovo zu packen, berichteten die Verwandten.

Die Sauerländer Bürgerliste (SBL) hatte am 24.05.2011 an den Landrat eine Anfrage zu den Gründen und zum Hergang der Abschiebung gestellt. Laut Geschäftsordnung des Hochsauerlandkreises muss die Verwaltung Anfragen von Fraktionen und Kreistagsmitgliedern innerhalb von zwei Wochen beantworten. Doch bis heute (13.07.2011, also nach mehr als sieben Wochen) kam kein inhaltliches Antwortschreiben. Zwischenzeitlich schickte die Kreisverwaltung der SBL lediglich einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Arnsberg zu (wir berichteten). Darin wird aber nur über die formale Zulässigkeit und nicht über die humane Rechtfertigung der Abschiebung entschieden. Als Grund für die „Noch-Nicht-Beantwortung“ der Anfrage hieß es auf telefonische Nachfrage der SBL, das Ausländeramt hätte personelle Engpässe und andere wichtige Aufgaben, z.B. im Bereich Integration.

„Integration“ ist ein gutes Stichwort. Warum hat der Hochsauerlandkreis der in Meschede geborenen und aufgewachsenen Tatjana Z. im Mai alle Wege zur endgültigen Integration abgeschnitten? „Integration“ sollte nicht nur öffentlich ausgestellt, sie sollte viel mehr gelebt werden! Gleichzeitig rühmt sich die Kreisverwaltung dafür, in ihrer Ausstellung „positive Seiten von Integration“ zu präsentieren (siehe: http://www.hochsauerlandkreis.de/presse/2008/presseservice800269.php)??

Die Medien als PR-Agentur: Oversum Richtfest in Winterberg. Fresst Eure Zeitungen und stopft euch die Mikrophone in den Rachen.

Das Public Private Partnership Projekt "Oversum" wächst in Winterberg. (foto: chris)
Das Public Private Partnership Projekt "Oversum" wächst in Winterberg. (foto: chris)

Heute war Richtfest für das Public Private Partnership (PPP) Projekt „Oversum“ in Winterberg. Wir haben in diesem Blog versucht, die Risiken von PPP im Rahmen unserer zeitlich begrenzten Möglichkeiten darzustellen. Wir haben festgestellt, dass in den Medien in und um Winterberg kein einziger fundierter journalistischer Beitrag zu diesem Millionenprojekt erschienen ist.

Diskussionen und Abstimmungen über die  Verträge sind in nichtöffentlichen Sitzungen des Rates der Stadt Winterberg  beschlossen worden. Kein normaler Bürger der Stadt Winterberg kennt den Inhalt der Verträge. Keinem Bürger der Stadt Winterberg sind die langfristigen Folgen und Risiken in den Winterberger Medien objektiv vermittelt worden.

Die Tatsache, dass sehr große Investitionen und Risiken im Rat geheim verhandelt und beschlossen wurde, ist in den Medien nicht thematisiert worden.

Von den Reklamezeitungen und Webportalen habe ich nichts anders erwartet, aber von der Westfalenpost schon.

Wir haben es hier mit einem Versagen des Lokaljournalismus zu tun. Die einzige „Nicht-Reklamezeitung“ vor Ort ist außerstande, ihre Pflicht und Aufgabe zur politischen Willensbildung zu erfüllen.

Als wir selbst versucht haben, den Inhalt von zwei Briefen, einen  des Investors  s.a.b. und einen der Stadt Winterberg zu erfahren, die auf einer Generalversammlung des Schützenvereins Winterberg verlesen, aber nicht veröffentlicht wurden, sind wir auf Granit gestoßen.

Die SPD als Oppositionspartei(?) spielt hier keine rühmliche Rolle.

Fast zynisch empfinde ich die Berichterstattung im Radio Sauerland: „Neun Jahre lang hatte die Stadt Diskussionen geführt, Chancen und Risiken abgewogen, Wirtschaftlichkeits- und Machbarkeitsstudien anfertigen lassen und Investoren gesucht.“

Liebes Radio Sauerland! Ich habe neun Jahre keine Diskussion erlebt. Könnt ihr diese unseren  Erfahrungen widersprechenden Aussage belegen? Mit Unterlagen? Papieren? Links? Wir wären dankbar!

In gewohnter PR-Schreibe heißt es aus dem Büro Schulten: „Mit der Entscheidung zum Oversum Vital Resort hat die Stadt Winterberg viel gewonnen, wenn auch Kompetenzen aus der Hand gegeben. Doch das kann, so Eickler, für alle zum Vorteil sein: ‚Man muss auch loslassen können und andere machen lassen, was diese besser können.‘ “

Bla, bla …

Bei der Westfalenpost lesen wir unter anderem: „Wolfram Wäscher sieht in der Fertigstellung des ‚Oversums‘ und dem dazugehörigen Entwicklungskonzept auch die Chance, weitere wirtschaftliche Impulse für Winterberg zu generieren. Und natürlich machte bei den Grußworten auch der Begriff ‚Leuchtturm-Projekt‘ für die Region die Runde.“

Wolfram Wäscher ist seit 1995 Gesellschafter und Geschäftsführer der s.a.b. gmbh & co.kg. und das ist der Investor, der sich also hier in die Westfalenpost hinein schreibt.

Wir erkennen keine eigenständige journalistische Leistung in der Berichterstattung der WP. Wir erkennen nur die traurige Abhängigkeit von Wirtschaftsinteressen und PR-Schreibern.

Damit wir und nicht falsch verstehen: Wir erwarten NICHT, dass die WP GEGEN das Projekt schreibt, wir erwarten Informationen und eine Darstellung, die ALLE Seiten des Projekts betrachtet und darstellt.

Vielleicht wird das Oversum ein großer Erfolg. Dann haben sämtliche PR-Schreiber Glück gehabt und wir werden geteert und gefedert aus dem Stadtgebiet gejagt, ansonsten fresst Eure Zeitungen und stopft euch die Mikrophone in den Rachen.

Hier in diesem Blog sind einige Artikel zu Oversum und PPP unter der Suche aquasphere und oversum zu finden.

Umleitung: Nach dem WM-Aus bis zum Radfahren im Hochsauerland.

Ausgedruckt. Hängt jetzt an unserem Kühlschrank (foto: zoom)
Ausgedruckt. Hängt jetzt an unserem Kühlschrank (foto: zoom)

Immer wieder gut: die Titanic mit einer Karikatur zur Frauen-WM … titanic

Die gefährliche Refeudalisierung der Politik: Vom EU-Rettungsschirm bis zur „Energiewende“: Politik verzichtet immer häufiger darauf, ihr Handeln zu erklären. Eine bedrohliche, undemokratische Tendenz … weltonline

Facebook-Gesichtserkennung bei Massenveranstaltungen: Ein ähnliches Projekt existiert auch in Deutschland für das Rheinkulturfestival in Bonn. Es handelt sich hierbei um ein Projekt des WDR, also einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt … internetlaw

Nur für Genießer: The greatest science paper ever published in the history of humankind … pharyngula

Ratingagenturen: ein zutiefst korruptes System … nachdenkseiten

Panzer an Saudi-Arabien: Die deutsche Bundesregierung ist mit ihrer Panzer-Entscheidung doppelt aus der Zeit gefallen. Sie ignoriert den arabischen Frühling und sie beharrt dann auch noch auf überholter Geheimhaltung. Damit ist die Panzer-Entscheidung auch doppelt anstößig … sprengsatz

„Raus aus den Schulden/Für die Würde unserer Städte“: Kurzfristiges Treffen mit Innenminister Jäger … doppelwacholder

Brute-Force-Konsolidierung: Neheim gebraucht kaufen … neheimsnetz

ECE: Stiftung lebendige Stadt – so geht Lobbyismus … ruhrbarone

Soziale Miniaturen: Pornosammler … revierpassagen

Kultur-Sparaktionen: Die Folgen sind dramatisch … bottblog

Lesetipp: „Putsch“-Versuch bei Burschenschaften … nrwrechtsaussen

Radfahren im HSK: Unfallfluchten in Olsberg … polizeibericht

Klage gegen Moscheebau in Iserlohn abgewiesen

Arnsberg/Iserlohn. (Pressemeldung) Das Verwaltungsgericht Arnsberg hat eine Klage gegen den Bau einer Moschee in Iserlohn abgewiesen. Mit der Klage hatte sich der Eigentümer eines Nachbargrundstücks gegen die von der Stadt Iserlohn erteilte Baugenehmigung für die Moschee im Gewerbegebiet „Barendorfer Bruch“ gewandt.

Geplant ist dort eine Moschee mit zwei jeweils 57 qm großen Gebetshallen und einem Minarett. Sie soll den etwa 70 in Iserlohn ansässigen Mitgliedern der Ahmadiyya Muslim Glaubensgemeinschaft dienen. Der Kläger, der auf dem Nachbargrundstück bis 2010 eine inzwischen an einen anderen Standort verlagerte Druckerei betrieb, hatte mit seiner Klage geltend gemacht, bei Errichtung der Moschee müsse er wegen der von seinem Betrieb ausgehenden Störungen befürchten, dass es zu Einschränkungen in der Ausübung seines Gewerbes kommen werde. Bei einer Genehmigung des Vorhabens sei, auch wegen eines in dem Gebiet bereits vorhandenen evangelischen Gemeindezentrums, damit zu rechnen, dass die im Gewerbegebiet nur ausnahmsweise zulässigen Nutzungen überhand nähmen.

Diesen Argumenten sind die Richterinnen und Richter der 12. Kammer des Verwaltungsgerichts nicht gefolgt. In dem Urteil vom 17. Juni 2011 führen sie aus, die Genehmigung verstoße nicht gegen nachbarschützende Vorschriften des Bauplanungsrechts. Die Genehmigung sei nicht an den Bestimmungen des 1983 beschlossenen Bebauungsplanes zu messen, weil dieser Plan unwirksam sei. Die in ihm getroffenen Regelung, dass die Gewerbebetriebe im Plangebiet Vorkehrungen zu treffen hätten, damit bestimmte Lärmgrenzwerte in den angrenzenden Wohngebieten nicht überschritten würden, sei mit den baurechtlichen Vorschriften nicht vereinbar. Ein derartiger von einer Vielzahl unterschiedlicher Betriebe und Anlagen im Plangebiet insgesamt einzuhaltender „Zaunwert“ (Summenpegel) könne nicht umgesetzt werden. Denn er treffe keine Aussage dazu, welche Emmissionen von einem bestimmten Grundstück im Plangebiet ausgehen dürften.

Gegen die unter diesen Umständen maßgeblichen Bestimmungen des Baurechts verstoße der geplante Bau nicht. Er verletze insbesondere nicht das baurechtliche Gebot der Rücksichtnahme. Es sei nicht ersichtlich, dass die Druckerei des Klägers mit unzumutbaren Belästigungen für die geplante Moschee verbunden sei und er daher Beschränkungen seines Betriebes befürchten müsse. Dabei komme es nicht darauf an, ob dem Kläger, der seine Druckerei an dem früheren Standort ohne Baugenehmigung betrieben habe, überhaupt noch eine schützenswerte Rechtsposition zustehe. Denn es gebe keine konkreten Anhaltspunkte dafür, dass sich die Moschee unzumutbaren Belästigungen oder Störungen durch den vormaligen Gewerbebetrieb des Klägers ausgesetzt hätte. Dieser habe derartige Anhaltspunkte nicht substantiiert vorgetragen.

Der Beschluss ist nicht rechtskräftig. Über eine Beschwerde hätte das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster zu entscheiden.

Die vollständige anonymisierte Entscheidungen ist in Kürze in der Rechtsprechungsdatenbank nrwe abrufbar.

Aktenzeichen: 12 K 1076/10

Umleitung: Meschede, Loveparade, Euro(pa), Facebook, Waldorf, Drogen und Doktor-Spielchen.

Das Gipfelbuch auf dem Kahlenberg - nicht leicht zu sehen (foto: zoom)
Das Gipfelbuch auf dem Kahlenberg - nicht leicht zu sehen (foto: zoom)

Bildung: Stadt Meschede plant zwei Verbundschulen … derwesten

Loveparade 2010: vier Worte zur Erlärung von Adolf Sauerland … pottblog

Im Wortlaut: Vereinbarung zwischen NDR und Maschmeyer … nachdenkseiten

Italien: Spiel mir das Lied vom toten Euro … weissgarnix

Griechenland und Euro-Krise: „Wer muss was bezahlen, wer ….“, Mittwoch, 13. Juli 2011, 19.00 Uhr, Villa Post der VHS Hagen, Wehringhauser Str. 38 … doppelwacholder

Facebook-Partys: CDU in der Falle … mopo

Waldorfschulen in der Kritik: „Man kann nicht nur ein »bisschen« Waldorf sein“ … ruhrbarone

Drogen: Ich bin Raucher und Querulant! … revierpassagen

Kinderfreundlich: Die Schöne und das Biest. Ein Mülheimer Musical … geewing

Stimme aus dem Bottroper Kulturauschuss: Sagen durfte ich ja nichts, bin aber fast geplatzt vor Wut … bottblog

Anti-Rechts-Blog „NRW rechtsaußen“: neues, frisches Layout – mal reingucken! … nrwrechtsaußen

Doktor-Spielchen: Links nichts Neues. Rechts die alte Leier. Bitte durchlesen, weil … neheimsnetz

Boden- und Bauschuttdeponie Bestwig: Welche Abfälle werden da entsorgt? … sbl

Doch kein Aprilscherz: Mit 8: 7 wurde Erlaubnis zur Fällung der Ulme erteilt … gruenesundern

Die Polizeipresse über Siedlinghausen: „Begegnung zwischen einem PKW-Fahrer und einem Fußgänger mit Hund“

Trügerisches Idyll am Meisterstein. (archiv: zoom)
Trügerisches Idyll am Meisterstein. (archiv: zoom)

Siedlinghausen. (Polizeipresse) Am 7. Juli 2001 gegen 17:30 Uhr kam es Winterberg-Siedlinghausen, Verlängerung der Straße am Meisterstein, auf einem Feldweg zur Begegnung zwischen einem PKW-Fahrer und einem Fußgänger mit Hund.

Der schmale Weg ist beidseitig mit hohem Gras bewachsen. Der 66-jährige PKW-Fahrer hielt zunächst kurz an, fuhr dann aber mit Schrittgeschwindigkeit auf den Fußgänger zu, und drückte diesen mehrere Meter zurück. Der Fußgänger geriet dabei auf die Motorhaube, konnte sich von dort aber zur Seite abrollen und verletzte sich leicht.

Der PKW-Fahrer fuhr ohne sich weiter zu kümmern in Richtung des nahe gelegenen Wohngebietes davon. Gegen ihn wird eine Anzeige wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr erstattet.

Umleitung: zu Vieles, um alle Themen in die Überschrift zu packen.

Mittwochs in Meschede (foto: zoom)
Livemusik: mittwochs in Meschede (foto: zoom)

Schleichwerbung bei WAZ et al.: Die nordrhein-westfälische Landesregierung erwägt, das Bußgeld für Schleichwerber zwischen Rhein und Ruhr deutlich anzuheben … taz

News of the World, has gone down in flames: In case you’ve been trying to sort out what’s going on in UK media this week … pharyngula

Lokalblogger Hardy Prothmann: Nicht alle schätzen seine scharfen Texte – aber alle lesen sie … taz

Schräger Humor: Auswirkungen von Smartphones auf den Stuhlgang … endoplast

Erzählt mir nichts von Moral! Mehr als 200 Leopard-II-Panzer nach Saudi-Arabien … jurga

Ein weiterer Kommentar: zu den deutschen Panzerlieferungen an Saudi-Arabien von … misik

Und noch einer: Eine Ware namens Außenpolitik … weissgarnix

NRW: Der Traum von der eigenen Mehrheit geplatzt? … postvonhorn

Plagiate: An den Abgründen der Wissenschaft … sueddeutsche

Frauen-Fußball WM: Drama-Queens und Viertelfinale … wissenslogs

Kandidaten-Trickserei: Peer Steinbrück beredtes Schweigen … wirinnrw

CDU und Merkel – wie lange geht das gut?ruhrbarone

Max Pechstein Retrospektive: Kunstmuseum Ahlen, Museumsplatz/Weststr. 98. Vom 10. Juli bis 1. November … revierpassagen

Leihen und Lesen: Stadtteilbücherei Boy – Was nun? … bottblog

Steuersenkungen: Geschenke an die FDP … doppelwacholder

Neheim: Anonymus Nobody – ein Ratsmitglied ohne Eigenschaften? … neheimsnetz

Miethöchstwerte: Im Mai 2011 hatte die Sauerländer Bürgerliste (SBL) beim Hochsauerlandkreis nach den aktuellen Miethöchstwerten für SGB II-Empfänger gefragt … sbl

Himmelskunde und Kondensstreifen: Flugradar Flieger weckt Fernweh am Firmament … wpBrilon

Umleitung: Vom „Prima Klima“ und Minigolf bis zum Bildungspaket.

umleitungPrima Klima: dank Schwefel aus China … ruhrbarone

Europa: Das Denken in Institutionen – Eine spezifisch deutsche Ideologie … nachdenkseiten

SPD: Schwerarbeiter Gabriel … postvonhorn

NRW: Bei rechtsextrem motivierten Gewalttaten auf Platz 1 … nrwrechtsaussen

Hagen: Grüne diskutieren Gemeinschaftsschule … doppelwacholder

Filigran-Sport: Deutsche Minigolf Jugend-Meisterschaft in Neheim-Hüsten … neheimsnetz

Bildungspaket: nur jeder 6. Antrag bearbeitet … sbl

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne: „RoterWind“ – Magazin der SPD Meschede.

Die neue Prit- und Online Zeitung der SPD-Meschede (bild: spd)
Die neue Print- und Online Zeitung der SPD-Meschede (bild: spd)

Die Öffentlichkeitsarbeit der SPD Meschede ist gemessen an vielen anderen Parteiverbänden im Hochsauerland, und damit schließe ich die anderen üblichen Verdächtigen CDU, FDP, Grüne und Linke mit ein, vorbildlich.

Dem Stadtverband gelingt es, sich modern und offen der sogenannten neuen Kommunikationskanäle wie Twitter, Facebook und auch der eigenen Website zu bedienen, um Inhalte zu veröffentlichen.

Jetzt hat das Team um Daniel Köhne und Kornelius Kuhlmann mit dem Print- / PDF-Magazin „Roter Wind“ ein neues Türchen aufgestoßen.

Mit Themen wie der „Regionale“, „Bildungspolitik“, „Stolpersteine“, „Bürgerbus“ und anderen mehr greifen die Sozialdemokraten einige umstrittene und kontrovers debatierte Themen auf.

Inhalt der Premieren-Ausgabe im Juli 2011:

Wasser soll Innenstadt beleben: Die Regionale nimmt Gestalt an / Henneöffnung: Ratten unterm Deckel? / Regionale-Streitpunkt Ruhrbrücke / Sozialdemokraten treffen sich mit Gegnern des neuen Ostrings / Neue Wege in der Bildungspolitik: Schulministerin zu Gast in Meschede / Inklusion – Fluch oder Segen? / SPD gibt Freienohler Fraktionsbüro auf / Stolpersteine gegen das Vergessen / Freie Fahrt für den Bürgerbus / 2 x 3 macht 4 – Die CDU rechnet sich die Studiengebühren schön / Kielwasser-Rhetorik / Wer oder was ist eigentlich Schengen? / Gute Nachrichten für Meschede und Eversberg / Fahrt zur BUGA

Auf der Website der SPD-Meschede heißt es: „SPD-Mitglieder erhalten „RoterWind“ automatisch per Post oder E-Mail. Aber auch Nicht-Mitglieder können unsere neue Zeitung kostenlos abonnieren. Kontaktieren Sie uns und wir schicken Ihnen in Zukunft das Magazin per E-Mail oder auf dem Postweg zu.“

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, wusste schon Hermann Hesse, doch frei frei nach Brecht müüssen die Genossen da unten an der Ruhr bedenken:

Die Mühen der Gebirge liegen mit der Erstausgabe hinter Euch, vor Euch liegen die Mühen der Ebenen.

Ich bin gespannt auf die weiteren Ausgaben.