Eifelkunst, Kultur und Musik: Georg Kaiser im Oktober

Der Oktoberspielplan von Georg Kaiser. Bunt, aber „Irish“. (bild: eifelkunst)

Liebe Freundinnen und Freunde von Georg Kaiser und Irish Folk & More,
der Herbst bringt den Fans von Georg Kaiser vielversprechende Augenblicke und viel Ohrenschmaus.

Die Tour 2017 – Proud to be Irish

Die Eifel scheint die südlichste Region Irlands zu sein. Wie sonst könnte hier so guter Irish Folk entstehen? Auf den Hügeln von Kalterherberg schreibt und komponiert nämlich Georg Kaiser seine eigenen Songs. Über 200 sind es bisher.

Das Hotel Frankengraben in Euskirchen ist ein Garant für Top-Musikveranstaltungen.

Samstag, dem 7. Oktober 2017 gastiert auch Georg im Frankengraben und macht das gemütliche Lokal zum Irish Pub. Georg hat ganz viel Neues im Gepäck. Also kommt hin und lasst Euch überraschen. Ab 20 im Hotel Frankengraben, Frauenberger Str. 197, 53879 Euskirchen.

Der Eintritt ist frei, Hutspenden sind willkommen.

Reservierungen unter 02251 56065 oder 0170 7148585.

Ein neues Projekt findet am 13. Oktober 2017 um 20 Uhr in der Galerie Eifel Kunst statt:

Georg Kaiser trifft Peter Splitt. Das Konzert von Georg wird mit einer Krimilesung Peter Splitt gewürzt.

Irish Folk meets Eifel Krimi!

Am 13. Oktober in der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd

Eintritt frei – Spenden willkommen. Reservierungen und Infos unter 0170 7148585.

Die Erfolgsstory von Georg Kaiser und Jupp Hammerschmidt geht am 15. Oktober weiter. Es wird wieder Zeit für „Ne Biebes un ne Oaß“. Da trifft Irish Folk auf Eifelkabarett.

Sonntag, dem 15. Oktober um 19 Uhr im Pfarrheim Strauch, Monschauer Straße 5, 52152 Simmerath – Strauch.

Der Eintritt kostet im Vorverkauf 12 € und an der Abendkasse 14 € AK.

Vorverkauf: Bäckerei Breuer in Strauch, 02473 9273426 u. 0170 7148585.

Zu einem Heimspiel ruft am 21. Oktober der Trommler– und Pfeiferkorps in Kalterherberg auf. Da gastiert Georg ab 20 Uhr im Proberaum der Alten Schule Kalterherberg, Schulweg, 52156 Kalterherberg. Dort wird Georg seine melodiösen, handgemachten Songs zum Besten geben und Kalterherberg zur grünsten Insel in der Eifel machen. Der Eintritt ist frei- Hutspenden sind willkommen.

Am Samstag, dem 28. Oktober 2017, ab 19 Uhr lädt Georg Kaiser seine Fans zu einer musikalischen Reise nach Irland und Schottland im Café/Bistro Grünental, Grünental 1, 52156 Monschau ein. Auf seiner Tour 2107 – Proud to be Irish zeigt der weit über die Grenzen der Eifel bekannte Repräsentant des Irish Folk einen Querschnitt seiner über 200 selbstverfassten Songs. Von der gefühlvollen Ballade bis hin zum fetzigen Pubsong reicht sein Repertoire. Natürlich dürfen auch Traditionals, wie Molly Malone, Loch Lomond oder die legendären Erweckung von Tim Finnegan nicht fehlen.

Der Eintritt ist frei, Hutspenden sind willkommen. Infos und Reservierungen unter 02472 8025106 sowie 0170 714 8585.

The Irish Spirit Will Never Die!

Georg freut sich auf Euch.

Herzliche Grüße

Marita vom Georg-Kaiser-Team

www.irish-folk-and-more.de

Bodo Wartke: Das Land, in dem ich leben will

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Video-Link: https://youtu.be/WiCV4KKW6Nw

3. Oktober 2017. Gerade im Deutschlandfunk dieses Lied von Bodo Wartke gehört. Passt.

„Ich hab‘ den Eindruck, dass das, was die ganze Welt
Bislang in ihrem Innersten zusammenhält
Wenn wir nicht aufpassen, auseinander fällt
Wie bei einem Erdbeben
Selbst das, was man bisher für gegeben hält
Weswegen sich mir immer mehr die Frage stellt:
In was für einem Land auf dieser Welt
Will ich eigentlich leben?

…“

Quelle: https://genius.com/Bodo-wartke-das-land-in-dem-ich-leben-will-lyrics

In Bochum aufwachen … Cosmopolis

Blick aus dem Fenster: Bochum heute Morgen (foto: zoom)

Ich bin heute Morgen in Bochum aufgewacht, die Sonne schien und die Straßen waren leer, sodass wir schnell und ohne Staus ins Hochsauerland zurückfahren konnten.

Gestern hatte es fürchterlich geplästert. Im Regen sieht Bochum deprimierend aus. In einer Kneipe im „Bermuda3eck“ haben wir uns etwas zu Essen und Trinken bestellt.

Es war eine dieser „Locations“, wo die Bestell-Zombies nur noch auf ihre Smartbestelltablets gucken und manchmal nicht mehr merken, dass man auch noch eine zweite Bestellung aufgibt.

„Wo bleibt meine Currywurst?“

„Die haben Sie doch gar nicht bestellt, das weiß ich 100%ig!“

„Habe ich aber!“

Zeugin bestätigt.

„Haben Sie nicht!“

Ich habe schwer über die Wahrnehmungsstörung des Kellners nachgedacht. Er war anscheinend nach dem ersten Teil unserer Bestellung derart in sein Bestell-Gerät vertieft, dass er nichts mehr mitbekommen hat.

Aufmerksamkeitsstörung.

Nun ja, ich denke, dass der junge Mann irgendein angelernter Wicht ohne Kellner-Qualifikationen ist. Er konnte einfach nicht zuhören, sondern ab einem bestimmten Punkt nur noch auf sein „Device“ tippen.

Falls sich jemand fragt, warum die Kunden nicht wiederkommen – denkt darüber nach.

Ich habe mir dann meine Currywurst an einer Pommesbude geschossen. Draußen an Stehtischen essen, das mag ich gern, aber die beiden Nazis (ja, das waren Nazis) am Nachbarstehtisch beunruhigten meine Begleitung. Ich persönlich höre Nazigesprächen normalerweise sehr interessiert und ausdauernd zu.

Die letzte Aufführung von „Cosmopolis“ wurde in der Jahrhunderthalle gegeben. Die Ruhrtriennale ist zu Ende. Ich habe über die Jahre drei Aufführungen gesehen: „Accatone“ in Dinslaken, „Geld“ in Duisburg und jetzt eben „Cosmopolis“.

Was soll ich sagen? Johan Simons ist speziell. Seine Stücke haben mich weder enttäuscht noch überzeugt. Ich denke noch darüber nach, woran es liegen könnte.

Cosmopolis gestern – 50/50. Meiner Partnerin gefiel es, mir weniger. Leider habe ich weder das zugrundeliegende Buch von Don DeLillo noch die Verfilmung gesehen.

Nun gut, es mag erstaunlich sein, dass DeLillo in seinem Werk die Finanzkrise vorweggenommen hat, aber die Wiederaufbereitung in der Jahrhunderthalle hat inhaltlich nichts Neues geboten.

Spielplatzambiente – Spielplatz Finanzkapital. Passt schon, aber was jetzt? Ein Finanzjongleur, der zwischen Sex-Phantasien, Prostata-Untersuchungen und Todessehnsucht mit seinem letzten Investitionscoup sein Vermögen und das Kapital seine Frau seit 22 Tagen („altes Kapital“) pulverisiert – nix Neues.

Während also ein Teil der Familie den Daumen gehoben hat, senkt sich meiner tendenziell nach unten. Das Gute an dieser Konstellation besteht darin, dass wir in der nächsten Zeit noch produktiv streiten können.

Was erwartet man mehr von einem Theaterabend?!

JOY FLEMING 72jährig gestorben – ein musikalisches Schwergewicht ist von uns gegangen.

Joy Fleming, die kraftvolle Stimme Deutschland´s größter Blues- und Soulsängerin ist für immer verstummt.

Zur Erinnerung echter „Mannemer Blues“:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=4aBxWhPp5Yo

Wann wird das Sauerlandmuseum fertig?

Im November 2016: Die „Spatenbediener“ mit blitzblanke neuen Werkzeugen. (archivfoto: loos)

Bald kann das kreiseigene Sauerlandmuseum in einen Wettbewerb mit dem neuen Berliner Großflughafen BER eintreten, und zwar hinsichtlich besonders langer Verzögerungen beim Bau.

(Der Artikel ist heute zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Seit mehr als 3 Jahren ist dieses Heimatmuseum komplett geschlossen. Nach den ursprünglichen Planungen sollte es jetzt bereits wieder offen sein, nach abgeschlossenem Umbau und Erweiterungsbau. Doch weit gefehlt!

Schon mehrfach hatten wir über die erheblichen Verzögerungen berichtet, zuletzt hier. Doch nun scheint es eine fast unendliche Geschichte zu werden. Gegenüber den vom Stuttgarter Architektenbüro und vom Vergabeamt der Kreisvervwaltung in diesem und im letzten Jahr vorgenommenen Ausschreibungen haben sich die zentralen Gewerke erheblich weiter verzögert. Der “Rohbau” für den Altbau hätte nach den – öffentlich einsehbaren – Vergabeunterlagen bis zum 30.04.2017 fertig gestellt sein müssen. Nun sind fast 5 Monate mehr vergangen, und eine Fertigstellung dieses Gewerks ist noch nicht absehbar.

Nicht viel besser geht es dem Erweiterungsbau. Dessen Rohbau-Gewerk sollte laut Ausschreibung bis zum 29.09.2017 beendet sein, also in knapp einer Woche. Auch hier werden wir noch mehrere Monate auf die Fertigstellung warten müssen, wie sich leicht von außen beobachten lässt.

Die spannende Frage bleibt, ob der amtierende Kreistag noch während seiner laufenden Wahlperiode (bis Herbst 2020) die Eröffnung “feiern” darf?

Bis dahin werden – einschließlich des Zuschussbedarfs während der Umbauzeit – etwa 17 Mio Euro an Kosten entstanden sein. Ein horrender Betrag!

Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann dies morgen (am Tag der Bundestagswahl) ab 14 Uhr tun. Nähere Informationen zum “Umbaufest” stehen hier.

Meine Güte, was ist denn das? 36 x Kneipp in Olsberg

Eine von 36 Kneipp-Figuren in Olsberg. (foto: zoom)

Seit einiger Zeit machen mich die Kneipp-Figuren im Olsberger Stadtbild unruhig. Meine Güte! Was ist denn das? Alle 36 Figuren sind gleich gebaut und unterscheiden sich lediglich durch die Bemalung.

36 Mal hält Herr Sebastian Anton Kneipp das entblößte Bein frivol dem Betrachter entgegen. Wo? Irgendwo im Stadtbild, da wo man es gerade nicht erwartet: http://olsberger-kneipp-figuren.de/standorte.html

Auf den Informationstafeln am Fuß der Figuren lese ich:

Informationstafel zu Füßen der Kneipp-Figur. (foto: zoom)

Hier geht es zur Website des Projekts. Viel Spaß beim Stöbern:

http://olsberger-kneipp-figuren.de/index.html

Letzte Woche im Schanzenviertel: Rote Flora

Die Rote Flora im Hamburger Schanzenviertel – friedlich. (Foto: zoom)

Noch vor einer Woche bin ich durch das Schanzenviertel gestromert. Es war nichts los. Keine Touristen. Keine radikalen Elemente. Niemand warf Steine. Die „Rote Flora“ leuchtete in der Dämmerung.

Ganz in der Nähe hatte ich vor vielen, vielen Jahren gewohnt. Trampert und Ebermann sollen damals ihre Stammkneipe am Schulterblatt gehabt haben.

Sollen – ich habe sie dort nie gesehen. Von heute aus betrachtet, muss ich sagen: leider.

Lastwagen donnerten von der Autobahn kommend die Stresemannstraße hinunter. Der Fußboden im vierten Stock vibrierte.

Die „Frauenkneipe“ ein paar Schritte Richtung Neuer Pferdemarkt ist inzwischen verschwunden.

In der Susannenstraße gab es noch die Post und Fritz Fick. Kann ja kein Geschäftsinhaber was dafür, wenn er so heißt.

Günter Amendt hatte das Bild des Geschäfts in seinem Sex-Buch abgedruckt. Ich weiß nicht mehr, ob es das kleine gelbe „Sexfront“ oder das große pappige „Das Sexbuch“ war.

Wenn ich mich richtig erinnere, verkaufte Fritz Fick Milch und Käse, lasse mich aber gerne korrigieren.

Amendt ist inzwischen von einem bekifften Autofahrer in Eppendorf getötet worden.

Ich lebe noch und treffe manchmal die Gespenster der Vergangenheit im Schanzenviertel in Hamburg.

„Gesätzeltes“ im Hallenberger Infozentrum Kump
Von Peter Alexander bis Helmut Zacharias: Günter Göge stellt Promi-Briefe aus

Hallenberg. (kump_pm) Ob Bierdeckel oder Mausefallen, Briefmarken oder Eierbecher: Es gibt nichts, was nicht gesammelt würde. Neu ist, dass einer Prominente um einen schriftlichen Gedanken bittet: Schenken Sie mir einen Satz. Die Resultate werden vom 8. bis 31. Oktober im Kulturzentrum Kump in Hallenberg ausgestellt. Zur Eröffnung mit Musik am Sonntag, 8. Oktober, ab 11.30 Uhr, sind Besucher willkommen. Der Eintritt ist frei.

Fast 40 Jahre ist es her, als der Korbacher Günter Göge (63) erste Briefe losschickt. Jeder einzelne getippt mit der Schreibmaschine aus Gusseisen. Und Wow! Berühmte Schriftsteller wie Martin Walser oder Siegfried Lenz antworten, Fernsehstars von Heinz Rühmann bis Götz George sind in der Post. Der tägliche Gang zum Briefkasten wird zum spannenden Moment.

Über 200 Exemplare hat der frühere Sportredakteuer der HNA in seinem Buch „Gesätzeltes – Promi-Hirn in kleinen Dosen“ veröffentlicht. Gedanken und Handschriften bekannter Menschen, ein Großteil leider schon gestorben. In der Ausstellung werden die schönsten in Plakatgröße gezeigt, ergänzt durch bisher unveröffentlichte Aktionen des Sätze-Sammlers.

Nach 50 Bühnenjahren als Chansonsängerin und Tänzerin wählt Margot Werner (1937 – 2012) dieses deprimierende Goethe-Zitat; der Ruhm ist verflogen. (alle Bilder auf dieser Seite: Günter Göge)

Es ist ein Blick zurück ins vergangene Jahrhundert. Internet, Smartphone und Informationsflut sind noch weit. Es gibt keine E-Mails oder SMS, kein Whatsapp oder Facebook. Die Menschen, auch prominente Stars und Sternchen, nehmen sich noch Zeit. Sogar für einen ihnen völlig Unbekannten.

Wenn Herbert Wehner etwa blafft: „Schade dass Sie Sätze sammeln; wie wäre es, wenn Sie Sätze bedächten.“ Oder der frühere Verfassungsschützer Günther Nollau befiehlt: „Machen Sie einen Satz über Ihre Marotte und stellen Sie das Sammeln von Sätzen ein.“ Dann werden die Figuren der Zeitgeschichte wieder lebendig.

„Besser ein kurzer Satz auf dem Papier als ein Sprung in der Schüssel.“ Das ironische Wortspiel des Journalisten Hasso G. Stachow ist so amüsant, dass der Schriftzug auch als Postkarte erworben werden kann.

Es gibt philosophische Beiträge wie den Satz des kürzlich verstorbenen Schriftstellers Peter Härtling: „Schritte üben wie Sätze – so fängt`s an, so hört`s auf.“ Oder Gedanken über die eigene Überraschung wie Blacky Fuchsbergers „Zuerst dachte ich, der spinnt…“
„Ein einzelner Satz kann alles sagen oder nichts, kann entlarven oder verschleiern“, weiß der Fernseh-Journalist Günther von Lojewski.

Besonders interessant: der Beitrag „Über die Kurzlebigkeit der Gedanken.“ Er beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, ob Mike Krüger die Liedzeile „Aber immer erst den Nippel durch die Lasche ziehen“ weiter benutzen darf, obwohl er sie nachweislich Herrn Göge geschenkt hat.

In einem Strich gezeichnet: Der Maler Michael Mathias Prechtl (1926 – 2003) schickte dem Sammler diesen originellen Satz mit Katz.

Das birgt Stoff für Diskussionen. „Tauschen Sie nur lebhaft Ihre Gedanken aus“, bittet Göge die Besucher der Ausstellung. „Vielleicht nehmen Sie am Ende einen besonders schönen Satz mit nach Hause.“

Umleitung: Neuengamme, Monty Python, AfD, SPD, Eine Anhörung nach § 25 Abs. 1 AsylG, Islam in der Krise und verdammt viel mehr.

Der sterbende Häftling von Françoise Salmon (foto: zoom)

Anmerkung zum Bild oben: „Das Internationale Mahnmal ist das zentrale Denkmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf Druck vor allem der französischen KZ-Überlebenden unter dem Präsidenten der Amicale Internationale KZ Neuengamme Jean Dolidier war bereits 1953 die Aufstellung einer ersten Gedenksäule auf dem Gelände der ehemaligen Lagergärtnerei erfolgt. Von dieser Gedenkstelle sind heute nur noch Reste vorhanden. 1965 wurde das Internationale Mahnmal im hinteren Teil der ehemaligen Lagergärtnerei geschaffen. Es besteht aus einer Stele mit der Inschrift: Euer Leiden, euer Kampf und euer Tod sollen nicht vergebens sein, davor befindet sich die überlebensgroßen Skulptur Der sterbende Häftling der französischen Bildhauerin und Holocaust-Überlebenden Françoise Salmon (geb. 1920). Sie wurde von der Organisation Amicale Internationale de Neuengamme gestiftet. Abgeschlossen wird die Gedenkanlage mit einer rechtwinklig umlaufenden Ehrenmauer, an der die Namen von 67 Außenlagern genannt wird sowie Steinplatten mit den Namen der Herkunftsländer der Häftlinge“ … wikipedia

John Cleese: The comedy legend on Monty Python’s legacy, political correctness, and the funniest joke he ever told … vulture

AfD: Eine hysterische Bewegung. Wer als Demokrat mit den Provokationen der AfD umgehen will, darf die Partei nicht nur kritisch beschweigen. Es kommt jedoch auf die Qualität der Empörung an … zeitonline

Die AfD und die Pressefreiheit: Hausverbot für Tagesspiegel bei Auftritt von Petry und Lengsfeld … tagesspiegel

AfD: Radikalisierungsschraube weit aufgedreht … bnr

NS-Rechtsgeschichte: Den „Palandt“ umbe­nennen? … LTO

Islam in der Krise: in der SPIEGEL-Bestsellerliste und erste Online-Rezensionen von Humanisten, Muslimen und Christen … scilogs

Die Anhörung. Ein Tag im Niemannsweg 220: „Anhörung nach § 25 Abs. 1 AsylG: Die Person muss selbst die Tatsachen vortragen, die ihre Furcht vor Verfolgung oder die Gefahr eines ihr drohenden ernsthaften Schadens begründen, und die erforderlichen Angaben machen. Zu den erforderlichen Angaben gehören auch solche über Wohnsitze, Reisewege, Aufenthalte in anderen Staaten und darüber, ob bereits in anderen Staaten oder im Bundesgebiet ein Asylverfahren eingeleitet wurde oder durchgeführt wird beziehungsweise wurde …“ harbuch

Schulz: Ein Träumer will ins Kanzleramt. Die SPD macht Wahlkampf mit Hirngespinsten … postvonhorn

Radweg kommt nicht: Die Initiative „Elbstrand retten!“ gewinnt den Bürgerentscheid haushoch. Bezirk Altona gibt Radweg-Plan auf … taz

Unruhe bei Axel Springer: Stellenabbau bei Print droht und Harald Wahls ist vor dem Absprung … meedia

Public History im universitären Lehrplan: Public History wird zunehmend an Universitäten sichtbar. Bisweilen hat sie ihren starken VerfechterInnen innerhalb der Dozentenschaft oder aber ist Antwort auf Forderungen der Universitätsleitung nach einer Aufwertung der historischen Studiengänge und besseren Vorbereitung ihrer AbsolventInnen auf einen unsicheren Arbeitsmarkt … publicHistory

Hagen: Neues vom Grünen Märchenonkel … doppelwacholder

Hochsauerlandkreis und Kita-Card: Wie langsam darf eine Verwaltung arbeiten? … sbl

Popmusikgeschichte I: Sparks – kein Bandporträt. This Town Ain’t Big Enough For Both Of Us … endoplast

Popmusikgeschichte II: Testbild. Diamonds And Rust. Der Song kam 1975 raus. Ich habe ihn damals missachtet, kann sein weil der Hamilton-Weichzeichner-Touch des Covers mich angenervt hat oder zuviel Symphonieorchester-Pomp dabei war … harbuch

Mediengeschichte: Kaum zu glauben aber StudiVZ meldet Insolvenz an … rebrob

Festival als Fetisch: Versuch über das Scheitern regionaler Literaturpolitik am Beispiel der Kölner lit.RUHR … revierpassagen

Teatron Arnsberg: In einer Woche ist Premiere. „Treffpunkt“ – ein visuelles Erlebnis der besonderen Art.

Arnsberg. (teatron) Die neue Theaterproduktion des TEATRON THEATERS steht kurz vor der Premiere. Am 22.9.2017 wird das vierköpfige interdisziplinäre Team sein multimediales Theaterlabor über das Warten seinem Publikum in der Kulturschmiede Arnsberg vorstellen.

Weitere Aufführungen am 23., 24. und 25.9.2017 jeweils um 20 Uhr.

Fünf Monate intensiver Arbeit liegen hinter den vier jungen Kreativen – alle in Arnsberg aufgewachsen, inzwischen aber fortgeschrittene Studenten aus den Bereichen Theater, Film, visuelle Kunst und Musik.

Mit selbst entwickelten Texten, original gezeichneten Illustrationen für Videoprojektionen, original komponierten Liedern, Animationen und deren Kombination findet das Ensemble ganz neue Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen, Welten zu phantasieren, Vorstellungsräume zu erschließen.

Entstanden ist eine Parabel über das Warten, die Hoffnung und die Kraft der Fantasie. Es geht um Fragen nach der individuellen Gestaltungsmöglichkeit des eigenen Lebens, es geht um die Geschichte von Menschen, die sich treffen, um sich auf den Weg zu machen, auf einen Marsch ins Leben, in die Zukunft, Ziel offen, Weg ungewiss – nur eins ist bekannt: der Treffpunkt…

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Weitere Informationen und erste Impressionen unter: www.teatron-theater.de

Darsteller: Christina Stöcker, Justin Weers, Christian Mono und Daniel Almagor

Texte: Christina Stöcker und Daniel Almagor. Musik (Komposition, Gitarre, Loopstation, Gesang): Justin Weers. Illustrationen, Projektionen: Daniel Almagor. Animationen, Projektionen: Christian Mono . Regie: Yehuda Almagor. Dramaturgie: Ursula Almagor; Maske und Bühnendekoration: Petra Kaiser und Arno Mester. Bühnenbau: Niko Miranda. Fotografie: Vivien Schulte.

Karten: in den Stadtbüros Arnsberg (02931/8931143) oder an der Abendkasse in der KulturSchmiede Arnsberg, Apostelstraße 5, 59821 Arnsberg (16 € / erm.: 8 € )